PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
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Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von StefanS am 14.01.2015 12:24Hallo solana,
- Latent rassistisch,
- nicht ausreichende Distanzierung von rechtem Gedankengut,
- der Name selbst,
- fehlende Differenzierung von Asylsuchender und Migrant
Nur so kann eine Diskussion entstehen.
Was aber geschieht ist eine bewusste Diffamierung einer Bewegung durch Medien und Politik.
Damit wird die Gesellschaft gespalten, statt sie zum Nachdenken zu bewegen.
Durch so etwas konnten schon immer Massen dirigiert/manipuliert werden.
Die Presse lügt, wird als solches tituliert und schiebt die Leute, die das aufdecken in die rechte Ecke.
Eine Lüge bleibt aber nun mal eine Lüge!
Neuestes Beispiel:
Da bauen sich führende Politiker in einer Pariser Seitenstraße auf, lassen sich durch die Presse ablichten, als ob sie den Pariser Protestzug anführen.
Dann steigen alle wieder in ihre Flugzeuge und verschwinden, während das Volk protestiert und wir Leser werden für dumm verkauft und sollen glauben, dass sie den Protestzug angeführt haben.
Bezeichnend sind dann Sprüche wie "Pegida finde ich doof".
Darauf bauen letztendlich die Medien:
Menschen, die ihr Hirn ausschalten, sich mit sogenannten "Fakten" berieseln lassen und alles kritiklos annehmen.
Ich persönlich mache bei so etwas nicht mit und warne ausdrücklich davor.
Christen sind keine willenlose Schafe, sondern haben eine Verantwortung in dieser Welt.
LG StefanS
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von solana am 14.01.2015 12:44Neuestes Beispiel:
Da bauen sich führende Politiker in einer Pariser Seitenstraße auf, lassen sich durch die Presse ablichten, als ob sie den Pariser Protestzug anführen. Dann steigen alle wieder in ihre Flugzeuge und verschwinden, während das Volk protestiert und wir Leser werden für dumm verkauft und sollen glauben, dass sie den Protestzug angeführt haben.
Hallo Stefaan
So wie ich gehört habe, war das aus Sicherheitsgründen für die Politker so organisiert worden, da es anders deren Sicherheit unmöglich ausreichend gewährleistet werden konnte. Man stelle sich nur mal vor ein Selbstmordattentäter hätte es geschafft, so viele Regierungsvertreter auf einmal mit sich in den Tod zu reissen ...
Auch bei der "Je suis Charlie"-Bewegung habe ich meine Vorbehalte.
Hier wird alles Mögliche in einen Topf geworfen.
Erstmal voraus: Terrorakte sind natürlich in keiner Weise durch irgendetwas zu rechtfertigen oder gut zu heissen; davon kann man sich nur auf allerschärfste distanzieren
Aber das, wogegen sich der Terror richtete, ist durch die "Verurteilung der Terrorbarbarei" nicht automatisch zu befürworten.
Für mich bedeutet "Presse- und Meinungsfreiheit" nicht: "Man dar ohne Grenzen verpotten, was anderen heilig ist".
Was hat denn das mit Pressefreiheit zu tun?
Das ist doch nicht der viel gepriesene "Auftrag der Presse", die dem berechtigten Interesse der Bevölkerung an offener und umfassender Information verpflichtet ist.
Das ist in meine Augen: "Effekthascherei, um durch Skandale auf sich aufmerksam zu machen und die Auflage zu steigern und mehr Geld zu verdienen".
Ok, auch verständlich - aber sind dafür alle Mittel erlaubt und zu befürworten?
Wenn es noch Moslems gewesen wären, die sich über ihre eigene Religion lustig machen - ok.
Aber wie würdet ihr das finden, wenn sich Moslems in Karikaturen über das Evangelium und die Worte Jesu lustig machen? Wäre das für euch gleichzusetzen mit "Pressefreiheit", die als Wert hochgehalten werden muss?
Wenn es bspw darum geht, "Scheinheiligkeit" von Kirchenvertretern satirisch zu überspitzen und zu entlarven - jederzeit, warum nicht.
Aber es ist doch jedem hinlänglich bekannt, dass in der islamischen Welt der Koran und der Prophet kein Opfer des Spotts werden dürfen, ohne die Gemüter extrem aufzubringen.
Wozu ist denn das gut - ausser um Aufmerksamkeit zu erregen und das Blatt besser verkaufen zu können?
Ich finde, hier wird einfach alles in einen Topf geworfen und "Stimmung" gemacht.
Solange es zu Solidarität führt, ist es ja gut.
Aber mit den verhöhnenden Karikaturen kann ich mich trotzdem nicht identifizieren und auch nicht solidarisieren.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
cipher
Gelöschter Benutzer
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von cipher am 14.01.2015 13:34Was ich scheinheilig finde: Nach dem Anschlag ist flugs nahezu die ganze Presse auf die Opferrolle mit aufgesprungen. Man hat gegen UNS, die Presse einen Anschlag verübt, man will UNS, die Presse, mundtot machen. gerade so, als gelte die Pressefreiheit nur für Leute, die in einer Zeitungsredankton arbeiten. Aber das ist falsch.
Dass da auch in der PEGIDA-Gruppierung das Wort "Lügenpresse" Gefallen findet, kann ich ihr nicht verübeln.
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von solana am 14.01.2015 14:34Ja, Cipher, über das, was in der Presse steht, mache ich mir schon lange keine "Illusionen" mehr.
Nicht immer sind die Reporter selbst schuld daran. Ich habe mich einmal mit einem Auslandskorrespondenten unterhalten, der mir sagte, dass ihm und seinen Kollegen oft "einseitige Berichterstattung" vorgeworfen würde. Und er sagte dazu, dass sie das nicht in der Hand hätten. Ihre Berichte seien so "umfassend und ausgewogen wie möglich". Die würden dann aber entsprechend "gekürzt und zurecht geschnitten" ....
Und auf der anderen Seite habe ich auch schon am eigenen Leib erfahren, was aus dem in einem Interview Mitgeteilten werden kann, wenn der Presse das Gesagte "zu wenig hermacht"....man erkennt sich kaum wieder (als Austauschstudentin im Ausland von einem "Lokalblättchen" befragt).
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von Wintergruen am 14.01.2015 17:03Wenn es Pegida darum geht, die Islamisierung eines Landes zu verhindern dann befürworte ich das, sofern mit Islamisierung das gemeint ist, was ICH darunter verstehe.
Mit Islamisierung meine ich nicht, Einwanderer , Asylanten, Migranten, die geflüchtet sind um ein besseres Leben zu haben , weg vom Krieg , vom Tod und der Folter ihres Landes , sondern wenn es darum geht dass das eigene Land durch die islamische Kultur und Werten eines anderen Landes , dominiert wird und die eingeborene Bevölkerung sich nicht mehr heimisch und sicher fühlt. Und das auf Kosten der eigenen Kultur und ihren Normen
In einem Bericht habe ich gelesen das in bestimmten Gegenden eine solch hohe Anzahl an Muslimen erreicht wird, dass die eingeborene Kultur des Landes und deren Bevölkerung herausgedrängt werden. Ein Beispiel dafür ist, wenn nicht-islamische Autoritäten wie die Polizei und die Feuerwehr respektlos behandelt und manchmal sogar bedroht werden und Gewalt gegen sie angewendet wird, während die Imame in der Art der Polizei patroullieren, muslimische Vätergruppen, selbstgemachte Schariagerichtshöfe und islamische Mediationsgruppen die Freiheit haben, ihre Macht ungehindert auszuüben.
In Berlin äußerten sich jünge Türken so:´´ Wir werden unsere Rechte uns holen ´´wie der Spiegel schrieb
Ein weiteres Beispiel ist, wenn in muslimisch dominierten Gegenden, wie Berlin , Juden ihre Yarmulke Kleidung ,Kippas usw.. und deutsche Mädchen keine Miniröcke mehr tragen können, weil sie sonst Angriffe gegen sich riskieren , zudem noch als ´´Schlampen´´ bezeichnet werden.
In Bayern sollen Kreuze von den Schulen genommen werden, während muslimische Frauen durchsetzen versuchen mit Kopftuch, Burkas und Niqabs und zu unterrichten und sie auch öffentlich tragen .wenn muslimische Ferien erschaffen werden und wenn Verwaltungen und Vereinigungen muslimische Feiertage in unsere Kalender eintragen, oder wenn die Banken keine Sparschweine an die Kinder ihrer Kunden mehr ausgeben (weil Schweine im Islam als unrein gelten) und vieles mehr dann tragen wir einen großen Teil zu bei unser Land zu islamisieren .
Mit jeder Einführung einer Islamisierung , bewegen wir uns einen Schritt weg von unserer eigenen Kultur und einen Schritt näher an die muslimische Kultur heran, an eine Gesellschaft die auf der Scharia basiert. Islamisierung entsteht durch Eliminierung einheimischer Kultur, der Einführung islamischer Traditionen und durch Immigration und den Aufbau muslimischer Parallelgesellschaften
die muslimische Kultur kultiviert Aggressionen, Gewalt, zerbrechliche Ehrgefühle die mit Angriffen und bis hin zum Mord führen, Intoleranz gegenüber anderen Religionen, keine Redefreiheit gestattet , die Unterdrückung der Frauen und vieles mehr .
eines Tages ,wenn Deutschland islamisiert ist, bzw. andere Länder, dann müssen Christen ihr Land verlassen, müssen um ihr Leben fürchten , weil sie von islamisten in ihrem eigenen Land verfolgt werden... supi, oder?
In einer Internet- Pressezeitung steht: ``Wir Moslems können nicht gleichzeitig mit euch existieren``
Je strenger der Koran ausgelegt wird, desto unbarmherziger ist die systematische Vertreibung, der mörderische Terror...................
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von solana am 14.01.2015 17:19Ja, Wintergruen, da kann ich dir nur zustimmen.
Oder wenn dann der "Weihnachtsmarkt" in "Wintermarkt" umbenannt werden muss, damit die Veranstaltung nicht so "christlich klingt"...
Gäste aufnemen und mit ihnen so umgehen, dass sie sich willkommen fühlen heisst ja nicht, die eigene Identität und Kultur aufgeben und sich ihnen so anpassen, dass sie sich nicht mehr "fremd" vorkommen müssen.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Gregor
Gelöschter Benutzer
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von Gregor am 14.01.2015 19:36hm... vllt hast Du diese Interviews auf den Weihnachtsmärkten nicht mitgekriegt? Wo "Christen" gefragt wurden, was sie unter Weihnachten verstehen?
Wenn man diese Antworten einbezieht, wäre Wintermarkt bestimmt die bessere Alternative.
Gruß Gregor
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von alles.durch.ihn am 14.01.2015 19:42Ich find die aktuelle Studie zu dem Thema aus Dresden interessant...
..ja und die Freiheit Miniröcke zu tragen, ist schon wichtig..
..nein, im Ernst, ich glaube und erlebe es so, dass oft viel zu wenig übereinander gewusst wird,
viele mit Vorurteilen beladen ihre Tür schließen, durch ihre eigens gefärbte Brille schauen
und nur das hören, lesen verstehen, was sie wollen und unterm Strich bei ihrer gefestigten Meinung bleiben.
Sehr "schön" sieht man es (leider) nur allein hier im Forum, wo man sich so schwer
damit tut, sich mal auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu fokussieren,
wie will man da Menschen anderen Glaubens tatsächlich verstehen, was mMn
die Voraussetzung dafür ist, sie einigermaßen "einschätzen" zu können..
Nee, da wird fleißig Öl aufs Feuer gekippt, alles in einen Topf geschmissen
und sich hinterher beschwert. Wer dann die "Bösen" sind, steht natürlich außer Zweifel..
Ich glaube sogar, dass viele sich ihrem Glauben mehr zuwenden, weil sie hier mehr
Ablehnung, als Annahme/ Mitmenschlichkeit erfahren, ja oft benachteiligt werden.
Nein, ich denke auch diese Medaille hat zwei Seiten und geh da mir dir, liebe Solana, konform,
dass auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht genommen und nicht gestichelt werden sollte!
lsg, adi/ alles.durch.ihn
Und nein, es soll keine "Rechtfertigung,", "Entschuldigung" etc. sein.....
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von alles.durch.ihn am 14.01.2015 19:50Danke, Gregor, für den Hinweis und herzlich willkommen!
Stimmt, es täte gut, wenn "wir" uns öfter mal an die eigene Nase fassten
und die Ursachen unserer Probleme nicht ausschließlich bei anderen suchten.....
lsg, alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Re: PEGIDA & Co. - tabu für Christen?
von solana am 14.01.2015 20:00hm... vllt hast Du diese Interviews auf den Weihnachtsmärkten nicht mitgekriegt? Wo "Christen" gefragt wurden, was sie unter Weihnachten verstehen? Wenn man diese Antworten einbezieht, wäre Wintermarkt bestimmt die bessere Alternative.
Ja, Gregor - das ist natürlich wieder ein ganz anderer Aspekt.
Daran ändert die "Umbenennung" allerdings nichts.
Da würde es vielleicht mehr bringen, einen christlichen Stand dort aufmachen und den Menschen erzählen, was sie nicht mehr wissen .....
Gruss
Solana
Fast vergessen: Herzlich Willkommen im Forum!
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