Leben ohne Sünde unmöglich

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solana

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 14.02.2016 19:07

Jesus4ever schrieb:

Es liegt mir fern jemand auf den Arm nehmen. 


Nun dieser Eindruck drängt sich halt auf, liebe Jesus4ever, wenn jemand - so wie du es machst - auf keine Argumente eingeht, auch nicht auf die Argumentation von den Bibeltexten her. Und stattdessen einzelne Bibelverse aus dem Zusammenhang reisst und die damit begründeten Behauptungen stur immer wiederholt. 
Auf dir gestellte Fragen antwortest du auch nicht.
So kann man keine Gespräche führen.

Aber mir liegt daran, dass sich nicht Mitleser, die erst neu im Glauben sind, sich durch deine Äusserungen in Frage gestellt sehen und zweifeln, ob sie überhaupt wiedergeboren sein können, wenn sie es noch nicht schaffen, absolut sündenfrei zu leben.
Daher liegt mir daran, das klar zu stellen.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Merciful

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Merciful am 14.02.2016 19:43

Ich möchte noch einmal auf das Vaterunser verweisen. Ich zitiere es hier zunächst:

Darum sollt ihr so beten: Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt.
Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
[ Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen. ]

(Evangelium nach Matthäus 6, 9-13; Lutherbibel 1984)

Es ist bekannt, dass jene Worte, die hier in eckige Klammern gesetzt sind, in den frühesten Handschriften fehlen. Sie wurden wahrscheinlich in der frühen Christenheit als ein das Gebet Jesu abschließender Lobpreis Gottes hinzugefügt.

So wurde dieses Gebet und somit auch die Bitte um den Erlass der Schulden in der Christenheit von ihren Anfängen an unter allen Völkern bis auf den heutigen Tag gebetet.

So gewiss es ist, dass ein jeder Christ durch seine Taufe berufen ist zu einem Leben nach den Geboten Gottes, so gewiss ist es auch, dass wir unsere Sünden vor Gott bekennen und durch die Vergebung leben aus Gottes Gnaden.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Burgen am 14.02.2016 21:51

Hallo jesus4ever

vielleicht magst du uns an deinem eigenen wiedergeborenen Ereignis teilhaben lassen?
 Das gäbe uns die Möglichkeit, dich besser zu verstehen.

Vielleicht schreiben wir auch nur aneinander vorbei, weil jeder natürlich in einem völlig anderen Kontext lebt.

So wie es zur Zeit hier hin und her geht, scheinen wir uns immer weiter voneinander zu entfernen.
Das ist doch schade.

Grüße
Burgen 

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Rapp am 14.02.2016 22:47

jesus4ever, Deine Ansicht teile ich nicht, da sie der Bibel widerspricht, wie dir auch Solana bereits sagte.

Diese Antwort muss dir nun genügen, zerfleischen lass ich mich nicht.

Auf weitere Anworten werde ich verzichten.

Willy

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von solana am 14.02.2016 23:09

Burgen schrieb:

Vielleicht schreiben wir auch nur aneinander vorbei,

Ja, liebe Burgen, da hast du recht.
Ich versuche mal eine Annäherung, vielleicht finden wir doch noch eine gemeinsame Linie.

Das Problem ist, dass eben beides zutrifft.
- Wiedergeborene sind ganz neu, das Alte ist vergangen
- Unser "Fleisch", unseren "alten Menschen" sind wir nicht auf einen Schlag los, wir müssen ihn in einem lebenslangen Prozess ablegen, wie die Fetzen eines alten Kleides.

Deshalb unterscheidet man auch gerne um der Klarheit willen "Wiedergeburt" als "Ereignis" vom "Prozess der Heiligung" der nach der Wiedergeburt kommt.
NHeiligung, die nicht die Voraussetzung der Wiedergeburt ist, sondern deren Konsequenz.

Die klarste Stelle dazu ist meiner Ansicht nach Kolosser 3. Hier wird sehr deutlich, wie die Wiedergeburt und das - im Glauben - empfangene neue Leben die Grundlage ist.
Und daraus der Prozess der Heiligung folgt, das "Ablegen des alten Menschen" und das "Anlegen des neuen Menschen" . Als konkrete Umsetzung dessen, was wir im Glauben schon empfangen und vollzogen haben. 
Und dieser Prozess wird lebenslang weitergehen. Wir entdecken immer wieder neue "alte Fetzen", die abzulegen sind, manche "alte Fetzen" kleben auch so hartnäckig, dass sie immer wieder neu abgestreift werden müssen .... 

Kol 3, 1 Seid ihr nun mit Christus auferstanden, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. 2 Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. 3 Denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit. 5 So tötet nun die Glieder, die auf Erden sind, Unzucht, Unreinheit, schändliche Leidenschaft, böse Begierde und die Habsucht, die Götzendienst ist. 6 Um solcher Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Kinder des Ungehorsams. 7 In dem allen seid auch ihr einst gewandelt, als ihr noch darin lebtet. 8 Nun aber legt alles ab von euch: Zorn, Grimm, Bosheit, Lästerung, schandbare Worte aus eurem Munde; 9 belügt einander nicht; denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat. 11 Da ist nicht mehr Grieche oder Jude, Beschnittener oder Unbeschnittener, Nichtgrieche, Skythe, Sklave, Freier, sondern alles und in allen Christus. 12 So zieht nun an als die Auserwählten Gottes, als die Heiligen und Geliebten, herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld; 13 und ertrage einer den andern und vergebt euch untereinander, wenn jemand Klage hat gegen den andern; wie der Herr euch vergeben hat, so vergebt auch ihr! 14 Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit. 15 Und der Friede Christi, zu dem ihr auch berufen seid in "einem" Leibe, regiere in euren Herzen; und seid dankbar. 16 Lasst das Wort Christi reichlich unter euch wohnen: Lehrt und ermahnt einander in aller Weisheit; mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott dankbar in euren Herzen. 17 Und alles, was ihr tut mit Worten oder mit Werken, das tut alles im Namen des Herrn Jesus und dankt Gott, dem Vater, durch ihn.

Es ist keineswegs so, dass ein "mit Christus gestorbener und auferstandener" Wiedergeborener nicht mehr sündigen kann - er ist aufgefordert, sich davon zu distanzieren.
Und das neue Leben ist noch nicht voll "offenbar", wir leben von da her und wir "ziehen an herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Geduld ...". Aber vollends offenbar wird dieses neue Leben erst in der Vollkommenheit:

euer Leben ist verborgen mit Christus in Gott. 4 Wenn aber Christus, euer Leben, sich offenbaren wird, dann werdet ihr auch offenbar werden mit ihm in Herrlichkeit.

Bis dahin sind wir "unterwegs", im Prozess, auch als Wiedergeborene - und gerade weil wir wiedergeboren sind, bleiben wir nicht stehen, sondern werden immer mehr hinein verwandelt in sein Bild, in das Bild dessen, der unser Leben ist.

Die Vollkommenheit steht am Ende, die Wiedergeburt am Anfang des Prozesses.
Lasst uns das Pferd nicht vom Schwanz aufzäumen ....

Gibt es hier etwas, dem auch du zustimmen könntest, Jesus4ever?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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alles.durch...

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von alles.durch.ihn am 15.02.2016 00:24

Hallo und noch herzlich willkommen, Jesus4ever

Darf ich dich fragen: "Bist du denn deiner Ansicht und Definition nach wiedergeboren??"
Vielleicht liegt ja da das Missverständniss, dass dies alle (irrtümlich) denken..  ;-) 

Solltest du dich jedoch tatsächlicoh dafür halten, lass uns zusammen einen Kaffee trinken gehen,
ich habe, wie Solana, noch nie jemanden kennengelernt, der wirklich komplett frei von Sünde ist.
Solana, kommst du dann mit?  

Nein, Scherz beiseite, ich will dich nicht aufziehen, Jesus4ever. 
Hab(t alle) einen guten Start in die neue Woche unter unseres Daddy's Schirm, 
adi/alles.durch.ihn

 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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Cleopatra
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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von Cleopatra am 15.02.2016 07:04

Ich wurde in dem Moment Hundebesitzer, als ich einen Hund besaß.
Selbstverständlich hatte ich nun nicht nur die Freuden, sondern auch die Verantwortung als Hundebesitzer.
Ich muss mich nun dementsprechend benehmen.
Also regelmäßig Gassi gehen, erziehen, füttern und so weiter.
Aber ich wurde erst Hundebesitzer, als ich den hund besaß.

Meine Nachbarin liebt auch Hunde.
Sie kann auch Hunde füttern, Gassi führen und einen Hund halten.
Sie hatte letztens noch einen Hund zur Pflege, da habe ich es ja gesehen.
Aber da sie einen eigenen Hund nicht hat, kann sie nicht von sich behaupten, Hundebesitzer zu sein, auch, wenn sie sich wie einer benehmen kann.

Versteht ihr, was ich damit aussagen will?
Was jesus4ever beschreibt, ist meiner Meinung nach das Leben als Christ.
Aber man muss erst Christ werden, danach so leben.
Die Wiedergeburt ist ein werden.
Das Leben als Christ sollte selbstverständlich möglichst ohne Sünde sein und Gott zur Ehre.
Wir finden ganz viele Hinweise, wie wir als Chris leben sollen.
Aber zuerst muss die Wiedergeburt stattfinden, danach das Leben als Christ.

Und die Wiedergeburt ist nicht das Leben als Christ.
Gerade in der Apostelgeschichte können wir es schön lesen.
Die Menschen glaubten, taten Buße und ließen sich taufen.
Die Wiedergeburt ist kein Werk von uns aufgrund eines guten Lebenswandels.
Das ist Werksgerechtigkeit.
Die Wiedergeburt folgt durch Glaube und Sündenvergebung.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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jesus4ever

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Re: Leben ohne Sünde möglich.

von jesus4ever am 15.02.2016 08:01

Ja, Cleo, die Bibel beschreibt an vielen Stellen, was für eine Art Denken/Handeln Gott von uns Christen erwarten darf. Die Wiedergeburt ist für mich verbunden mit einem NEU AUS GOTT GEBOREN WORDEN ZU SEIN.

Wenn man die Finsternis (mit all den einst verletzenden Worten/Blicke/Taten) als Sünde erkannt und vor Gott gebracht und  durch Jesus Vergebung erfahren hat, dann gelangt man ins Licht Gottes, wo dann nur noch geistliche Frucht zu eigen gemacht wird.  Um zu wissen was das heisst, haben wir ja ehemalige Jünger Jesus, also Urchristen, Apostel, die dies uns in der Bibel anschaulich erklären, vorleben.

Wer Jesus die Führung des Lebens übergeben hat, fragt sich anfangs vor jeglichem Handeln kurz, was würde Jesus jetzt tun, sagen.  Mit der Zeit ist Jesus ständiger Begleiter, das Reden/Handeln in seinem Sinn wird immer selbstverständlicher. Dann wird man nach meiner Meinung/Erfahrung ein neuer Mensch in Christus und erkennt auch, was für nurmehr GUTEN Werke Gott für uns vorbereitet hat. (Eph.2.10)(2.Tim.3.17)Manchmal mehr, manchmal weniger, manchmal ist man auch Nutzniesser von Talenten unserer christlichen Geschwister.

Gemäss Bibel ist aber, wer noch immer sündigt, also fleischliche statt geistliche Frucht bringt noch nicht im Licht Gottes, noch nicht neu aus Gott geboren. Das Loslösen vom sündigen Denken/Reden/Handeln ist doch ein Liebesbezeugnis unserem Herrn Jesus gegenüber. Sicher ist der Weg zur Sündlosigkeit mit Umdenken, teils auch innerem Kampf verbunden. Wenn jedoch das Gottgefällige siegt, dann freut sich der Himmel und uns gibt es doch auch eine innere Zufriedenheit, Freude, dem Teufel gezeigt zu haben, dass Gott in uns immer stärker wird als er.


3 Und ein jeglicher, der solche Hoffnung hat zu ihm, der reinigt sich, gleichwie er auch rein ist. 4 Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. 5 Und ihr wisset, daß er ist erschienen, auf daß er unsre Sünden wegnehme, und es ist keine Sünde in ihm. 6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer da sündigt, der hat ihn nicht gesehen noch erkannt.

7 Kindlein, laßt euch niemand verführen! Wer recht tut, der ist gerecht, gleichwie er gerecht ist.  8 Wer Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang. Dazu ist erschienen der Sohn Gottes, daß er die Werke des Teufels zerstöre.  9 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren.  10 Daran wird's offenbar, welche die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels sind. Wer nicht recht tut, der ist nicht von Gott, und wer nicht seinen Bruder liebhat.

Gruss jesus4ever (ich verwende übrigens Verse aus Luther 1912)


Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2016 08:08.

jesus4ever

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von jesus4ever am 15.02.2016 08:27

Liebe Solana

Ja sicher gibt es etwas, dem auch ich zustimmen kann. Wie Du siehst, haben schon zu Paulus Zeiten mehrere Personen geschafft den alten Menschen aus- und den neuen Menschen anzuziehen.

denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Werken ausgezogen 10 und den neuen angezogen,


Auch Johannes kann übrigens gleich mehrere Personen hierfür loben. Warum behaupten also viele, die bezeugen Jesus ihr Leben übergeben zu haben, dass es unmöglich sei zu Lebzeiten den alten Menschen (mit sündigen Verhaltensweisen) aus- und den neuen Menschen (geläutert, somit fortan sündlosem Verhalten) anzuziehen?

Erst dann ist man gemäss Bibel ein aus Gott Neu- respektive Wiedergeborener. Wie Johannes im 1. Brief, 3.9 klar schreibt: 9 Wer aus Gott geboren ist, der tut nicht Sünde, denn sein Same bleibt bei ihm; und kann nicht sündigen, denn er ist von Gott geboren.

Heisst das für Dich nicht, dass man daran erkennt, dass man ein Wiedergeborener Christ geworden ist, wenn man unfähig geworden ist zu sündigen?

Lg jesus4ever?

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jesus4ever

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Re: Leben ohne Sünde unmöglich

von jesus4ever am 15.02.2016 08:46

Hallo alles.durch.ihn

Danke fürs Willkommenheissen. Für einen gemeinsamen Kaffee wohnen wir vermutlich zu weit auseinander .

Für mich persönlich wäre es Heuchelei, wenn ich sagen würde, Jesus zu lieben, Jesus die Führung übergeben zu haben,  ohne Ablegen von gottfernem Denken, Verhalten. Darum habe ich mich schon vor und intensiver nach der Bekehrung vermehrt  auf jene Texte in der Bibel konzentriert, die zeigen, was für glaubwürdige Jüngerschaft zu tun, respektive zu lassen ist.

Das allgemein verbreitete Bibelzitatenrepertoir das Gottsuchenden einredet, niemand könne sündlos vor Gott werden, es sei ja auch nicht nötig, jegliche Sünden von früher und künftige seien ja nun vergeben, denen die das glauben, habe ich -mittlerweile vor Jahrzehnten- in Frage gestellt und in der Bibel mannigfach Antworten gefunden, die ja klar und unmissveständlich belegen, dass Gott andere Einlass- Gottverbundenheitskriterien hat, als die "Erfinder"  des erwähnten Bibelzitatenrepertoirs es offenbar erfolgreich verbreiteten.

Wer noch sündigt, kann ja Gott um Hilfe bitten, dies immer weniger zu tun und die Liebe Gottes in und aus sich gedeihen zu lassen. Ist doch befreiend (vom Verführer zu Sündigen erlöst zu werden/sein) und wahre Hinwendung zu Gott, dem Himmlischen Vater. Wer in der Liebe bleibt bleibt in Gott und Gott in ihm.

Herzliche Grüsse, jesus4ever

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