Vom unfreien Willen

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von marjo am 02.05.2014 10:07

Hallo Hyperion,

Deine emotionale und vorwurfsvolle Reaktion ist unangemessen. In Zukunft bitte ich dies zu unterlassen.

Zwischen Nichtchristen und Christen zu unterscheiden ist keine Frage der Wertigkeit. In dem Punkt solltest Du Deine Perspektive überdenken. Wird ein Mensch Christ, passiert mit ihm mehr, als das er irgendetwas für wahr hält. Allein der Einzug des Heiligen Geistes macht bereits einen gewaltigen Unterschied aus. Ein Mensch wird in das Reich Gottes versetzt. Ist ein begnadigter Sünder ein besserer Mensch? Ich verstehe nicht, woher dieser Drang kommt darin eine Frage der Wertigkeit zu sehen.

Du kannst Jesus für arrogant oder für unverständig halten, oder eben mich wenn ich seine Worte wiederhole. Ändern tut das nichts. Kein einziger Mensch kann zu Jesus kommen, wenn der Vater diesen Menschen nicht zieht. (Joh. 6,44) Dafür kannst Du mich gerne beschimpfen. Wir Menschen sind und bleiben abhängig von Gott. Er bewirkt in uns das Wollen und das Vollbringen für die richtigen Entscheidungen und sicher auch für die Umkehr zu Gott (Phil 2,13).

zum gruße, marjo 

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 10:14

Cipher an Hyperion: Deine Beiträge machen deutlich, dass Du das Evangelium bisher nicht verstanden hast.

Lieber Hyperion, deine Beiträge machen mir deutlich, das du mehr von Jesus, im Herzen verstehst, als manch einer, der dir obige Vorwürfe macht!

Ich persönlich habe Jahrzehnte lang sehr ähnlich wie Hyperion gedacht, ohne das mir deshalb jemand abgesprochen hätte, das Evangelium zu verstehen. - Dafür bin ich dankbar.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 10:17.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 02.05.2014 10:20

Tut mir Leid, Pal, Was Du da sagst, habe ich nicht verstanden. Versuchst Du es bitte nochmal?

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 10:28

Schönen guten Morgäääähhhhnn, Cipher,

Wo Du dich jetzt ja zustimmend und anschließend geäußert hast, würde ich wirklich sehr sehr gerne Deine Version der Frohen Botschaft auf Grundlage der Unfreiheit des menschlichen Willens hören, so wie Marjo dafür den Rahmen vorgab. 

Im Übrigen bin ich basserstaunt, was Du so alles über meine Person zu wissen und zu meinen wähnst. Was Dir aber ganz offensichtlich bisher entgangen sein muss ist die Tatsache, dass nicht ich Deine Beiträge, sondern Du lediglich nur meine Beiträge immer wieder als unverständig, also als Torheit betrachtetest...

LG
Hyperion

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Vom unfreien Willen

von cipher am 02.05.2014 10:36

Hyperion schrieb: Schönen guten Morgäääähhhhnn, Cipher, Warum Du Dich selbst nun mit solchen Attidüden disqualifizierst, weiß ich nicht, doch sei's drum, es ist Deine Entscheidung.

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Pal

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 10:37

Cipher: Ich denke Hyperion hat mich verstanden aber du kannst es nicht verstehen.

...vielleicht weil du nicht "milde" sein kannst...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.05.2014 10:53.

Cleopatra
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Re: Vom unfreien Willen

von Cleopatra am 02.05.2014 10:44

Lieber Hyperion,
magst du dir vielleicht auch mal diesen Thread hier ansehen?
sündfrei
Der zeigt, wie es gemeint ist mit dem Unterschied zwischen Christen und Nichtchristen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

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Re: Vom unfreien Willen

von solana am 02.05.2014 10:49

Hyperion schrieb:

Bitte was? Sind Deiner Vorstellung nach Christen etwa Menschen erster und Nichtchristen Menschen zweiter Klasse? Ich bin schockiert und beschämt! Gott macht diesen Unterschied, den Du hier einforderst, auf jeden Fall nicht (1. Timotheus 2,4)

Lieber Hyperion
Es geht hier nicht um da "sektiererische Ausgrenzen" einer besonderen Gruppe, die sich als "besser" ansieht als andere.
Sondern um das, was ich weiter oben geschrieben habe:

Was mich an deiner Darstellung befremdet, ist der "ungebrochene Weg" aus der "Knechtschaft der Vergänglichkeit" in den Zustand der "Freiheit des Geistes".
Dieses "Element" fehlt mir völlig:
Röm 6,4 So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln.
Ich sage das nicht, um an deiner Überzeugung herum zu mäkeln, sondern um zu verstehen, warum wir an bestimmten Stellen aneinander vorbei reden und irgendwie nicht richtig auf enen grünen Zweig kommen.

Meiner Ansicht nach führt kein "ungebrochener" Weg vom Menschen hin zu Gott, sondern nur von Gott hin zum Menschen - und da muss alles "Alte" weichen und Platz machen für das "Neue". Und der Mensch kann es sich nicht "erarbeiten", es ist ein Geschenk.

Deshalb die Unterscheidung in "alt" und "neu" - und dazwischen liegen Tod und Auferstehung.
Das ist keine "Diskriminierung" des "Noch nicht Gestorbenen", sondern nur die Überzeugung, dass der Mensch nicht aus sich selbst heraus der Kechtschaft der Sünde und der Todverfallenheit entgeht.
Gruss
Solana
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Hyperion

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Re: Vom unfreien Willen

von Hyperion am 02.05.2014 11:08

Marjo schrieb: Deine emotionale und vorwurfsvolle Reaktion ist unangemessen.

Das mag Deine Meinung sein, meine ist es nicht! 

 
Marjo schrieb: In Zukunft bitte ich dies zu unterlassen.

Kein Problem, wenn Du im Gegenzug keinen Anlass mehr dafür bietest!

Marjo schrieb: Zwischen Nichtchristen und Christen zu unterscheiden ist keine Frage der Wertigkeit. In dem Punkt solltest Du Deine Perspektive überdenken. Wird ein Mensch Christ, passiert mit ihm mehr, als das er irgendetwas für wahr hält. Allein der Einzug des Heiligen Geistes macht bereits einen gewaltigen Unterschied aus. Ein Mensch wird in das Reich Gottes versetzt. Ist ein begnadigter Sünder ein besserer Mensch? Ich verstehe nicht, woher dieser Drang kommt darin eine Frage der Wertigkeit zu sehen.

Bitte was? Erst meinst Du, dass das Unterscheiden zwischen Christen und Nichtchristen keine Frage der Wertigkeit darstellen soll und zwei Sätze später sprichst Du davon, dass schon allein der Einzug des Heiligen Geistes einen gewaltigen Unterschied ausmacht. Unterschied worin? 

Ich kann Dir aber gerne nochmal auf die Sprünge helfen und zitieren, woher eventuell der Drang gekommen sein könnte, darin eine Frage der Wertigkeit zu sehen:

Marjo schrieb: Nichtchristen sind durch die Sünde von Gott getrennt. Total und absolut. Sie können tun was sie wollen, sie gehen verloren.

Also abwertender als bis in die Verlorenheit geht ja nun mal wirklich nicht, oder...? 

Marjo schrieb: Du kannst Jesus für arrogant oder für unverständig halten...

Darf ich Dich höflich bitten, derlei Denke nicht in meine Person hineinzuprojezieren?! Danke!

Marjo schrieb: Kein einziger Mensch kann zu Jesus kommen, wenn der Vater diesen Menschen nicht zieht. (Joh. 6,44)

Vielleicht merkst ja was, wenn du mal dazu Johannes 14,6 und Titus 2,11 liest...?

Marjo schrieb: Er bewirkt in uns das Wollen und das Vollbringen für die richtigen Entscheidungen und sicher auch für die Umkehr zu Gott (Phil 2,13).

Das er das Wollen bewirkt heißt nicht, dass von nunan nur noch er will und Du nicht mehr, sondern mit dem Vers ist lediglich ausgedrückt, dass er Dir ein Ziel vorgegeben hat (die guten Werke in denen Du wandeln sollst) und Dir auch den Segen für das Erreichen des Ziels zusagt, also das Vollbringen. 

Ist Dir noch nie aufgefallen, dass z.B. auch Dein Arbeitgeber Dein Wollen bewirkt...? 

Und zum Abschluss möchte ich Dir gerne noch sagen, dass das Wollen, dass er für Dich bewirkt hat in Matthäus 5, 43-48 nachzulesen ist!

 

Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.

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Pal

66, Männlich

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Re: Vom unfreien Willen

von Pal am 02.05.2014 16:02

Mich würde sehr interessieren, was Hyperion, Wigrü und co. zu meiner Bibelstelle von den Feigen sagen?

Wie erklärt ihr euch so eine Darstellung?

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