Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

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alles.durch...

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 02.07.2015 18:33

Lieber jalvar, lieber Stefan, zum Thema "liebender Vater" fiel mir gerade folgendes ein,
was ich gern - zunächst ansatzweise  - mit euch teilen möchte..
Natürlich denke auch ich bei "liebender Vater" immer wieder an einen Vater, der sanftmütig
ist und uns vor allem Böse bewahrt. Das tut er auch, dessen bin ich mir sicher, bzw. glaube
ich nicht, dass er uns absichtlich Schaden zufügt! Eingefallen ist mir aber gerade, dass ich
genau deshalb zum Herrn gefunden habe, weil er es zugelassen hat, dass ich wirklichen
seelischen Qualen ausgesetzt war. Warum das?? Ich habe monate- ja jahrelang sein Angebot,
das er mir durch eine Kollegin und andere Menschen immer wieder gemacht hat, "dankend
abgelehnt" und bin lieber meine "eigenen" Wege gegangen.... Das ging dann so lange,
bis ich Angstzustände schlimmster Art hatte*  und jeden Abend froh war, wenn ich den Tag
"lebend" überstanden hatte. Ein "Leben" war das irgendwann nicht mehr - ich habe mich 
"geschlagen gegeben" und ihm meinen ganzen Müll vor die Füße geworfen. Er hat mir
meine Ängste innerhalb kürzester Zeit genommen und ich konnte endlich u.a. wieder
ohne Angst einen U-Bahnhof betreten....

Weiter will ich jetzt an dieser Stelle nicht ausholen, und
so muss es natürlich nicht bei jedem kommen.
(...ich "brauchte" das wohl, bin manchmal echt ein Dickkopf....  )
Ist Gott deshalb grausam, oder hartherzig?
Neiiin - er hat mich/ uns alle sooo lieb!!!

lsg adi/ alles.durch.ihn (..daher auch mein "Nick".... )


*..hatte kaum irgendeinen "Blödsinn" ausgelassen..


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2015 18:45.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von Burgen am 03.07.2015 00:49

Liebe adi und alle,

es ist sicherlich auch so, dass oft aneinander vorbei geredet wird.  Einfach deswegen, weil jede/r Inhalte, Erfahrungen, Emotionen andere sind. Die sogenannte Schnittmenge deckt sich nur durch die Worte, aber nicht durch Offenbarung.
Würde zudem ein wissenschaftlich denkender Mensch seine Ansichten und Erkenntnisse mitteilen, würde wieder ein ganz anderer gedanklicher Ansatz zu Sprache kommen.

So ein bisschen denke ich gerade an die derzeitige Parallelwelt der Politiker.
Sie sprechen und äussern sich, das Gegenüber ebenso, doch eine innere, logische Gemeinsamkeit fehlt.
Andere sagen, der gemeinsame Nenner fehlt.

Wie auch immer, Gott schütze uns, und verlasse uns nicht.
LG
Burgen 

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Cleopatra
Administrator

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Forenleitung

Beiträge: 5298

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von Cleopatra am 03.07.2015 07:40

Liebe allesdurchihn und Stefan,

mir kommt es so vor, als wenn das Problem darin besteht, dass "langjährige Christen" eine "Diskussion" führen, über Dinge/ Begebenheiten, die ihnen sehr vertraut sind und die so "wie Wasser runtergehen".. "Wir" sind uns unserer Sache sicher, haben das Leben mit dem Herrn erprobt und festgestellt, dass das Eis trägt - ja, dass man u.U. sogar darauf herumhüpfen kann. Aber war das schon immer so

Ja, ein wichtiger Hinweis, den wir nicht vergessen sollten. Danke für die Erinnerung.
Idch selbst habe es aber eben so empfunden, dass wir eigentlich nur nach Wunsch Beispiele genannt haben und Fragen beantwortet haben.

Ich mag und werde nicht aufgeben, dafür zu plädieren, dass man achtsamer miteinander umgehen sollte, eben, weil man nicht weiß, wie es im Anderen aussieht - was er vielleicht aktuell oder generell für Nöte hat. Auch wenn mir sicher widersprochen wird - man kann nichts übers Knie brechen und sollte seinem Gegenüber die Zeit geben, die er braucht, wie auch unser Herr mit uns Geduld hat.

jaja, willkommen im Thread "Umgang im Forum" grins.
Aber auch hier- das kann man nicht oft genug sagen.
Jeder schreibt und versteht auch anders, aber keiner solltedem anderen was böses wollen.
Wir wollen geduldig und liebevoll miteinander umgehen, aber auch ehrlich

Stefan schrieb: Eher ist das hier ein Club, wo man nach einer bestimmten Musik zu tanzen hat. Es herrschen Regeln und wer sie nicht befolgt, stört.

Regeln bedeuten nicht zwingend fehlende Liebe. Regeln bedeuten auch Ordnung und Orientierung.
Regeln gibt es auch bei einem liebenden Vater.
Ich denke schon, man kann auf jeden Fall in einem Forum etwas von Gott erfahren und erkennen.
Das erkennt man zum Beispiel eben am Umgang miteinander.
Da kommt es natürlich auf jeden Einzelnen an.

Lieber Jalver, hast du denn nur negatives gesehen?
Hast du auch meine Zusammenstellungen so empfunden, als lieblos?
Wir haben uns ja Mühe gegeben, deine Fragen zu beantworten und dir zu helfen.
Mir selbst hilft es oft, wenn ich mich in einzelnen Dingen "festfahre", dass  ich kurz einmal innehalte und nochmal das "Grobe", das "Wichtige" ansehe.
Wenn ich zum Beispiel beim Studieren der kleinsten Zellen in der Baumrinde oder den Blättern durcheinander komme, dann gehe ich kurz einen Schritt zurück und bestaune das große Wunder "Baum". Das Große, das "Wichtige". Und das ist mir immer hilfreich.
Dieses große Wunder nicht aus den Augen zu verlieren, während man sich in einzelne kleine Dinge einstudiert.
Denn dann wird es kompliziert.

So in etwa war es jedenfalls gedacht.
Und keiner will dir was böses. Wir haben alle versucht, dir auf jede einzelne Art eben zu helfen

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 03.07.2015 09:07

Guten Morgen liebe Geschwister,
ich gehe jetzt mal auf marjo's Beitrag ein - du hattest dem ja nichts hinzuzufügen:

Nein, ich war (bin) nicht sauer. Mit tun die Leute tatsächlich leid, die von jalvar über den Haufen geschossen wurden. War ja lange genug selber jemand, der andere derart anging und sich hinterher mit einem "mimimi-niemand-versteht-mich" in die Ecke zurückzog. An die armen Leute, die ich dabei über den Haufen geredet habe, habe ich damals kaum gedacht.

 
Schade finde ich hierbei, lieber marjo, dass hier genau das geschieht, was ich gestern versucht habe zu erklären...

"Wir" wissen, wie sich solche Situation anfühlt, waren selbst einst Betroffene, die eine - unserer heutigen Auffassung nach - "falsche" Einstellung hatten und "das wars dann", mal grob
gesagt.
Inzwischen sind wir ja "auf der anderen Seite des Ufers" angekommen und müssen "derartiges Verhalten" nicht mehr verstehen wollen.... :- (
Genau das ist der Punkt, der mich - nicht spezifisch auf dich gesehen, lieber marjo - stört. Warum vergessen wir - hier - aus welchem Sumpf der Herr uns einst gezogen hat und erheben uns tw. über jene, die noch "auf der anderen Seite" auf Hilfe warten und sich in ihrer Verzweiflung wagen, "unangepasst" und "rebellisch" zu sein. Der Grund dafür interessiert uns nicht - "WIR" haben dies unlöbliche Land ja länst verlassen....

Nein, ich will niemandem gewollte und bewusste Lieblosigkeit vorwerfen - vielleicht ist es "nur" Bequemlichkeit, oder, dass man allgemein mit sich selbst zu tun hat und glaubt, dass sich die "Investition" nicht lohnt, weil der Andere ja vielleicht ein falsches Spielchen spielen könnte.

Ich will mit meinen deutlichen Worten niemanden verletzen, sondern aufrütteln - wir sind geborgen im Herrn, stimmts?!.........
In den vergangenen Jahren hab ichs irgendwie nicht geschafft, mich hinsichtlich dieses Themas verständlich zu machen - warum auch immer.... :- /


Auf deinen Beitrag, liebe Cleo, gehe ich ggf. später nochmal ein.
Die Antwort darauf, kann man in etwa auch meinem Beitrag hier entnehemen.

Liebe Segenswünsche,
adi/ alles.durch.ihn



PS an dich marjo: du schriebst auch:

 
....an die armen Leute, die ich dabei über den Haufen geredet habe, habe ich damals kaum gedacht. Deshalb wollte ich hier ausdrücklich ihrer gedenken.

Das kann ich wiederum verstehen, "aber"..... s.o. ;- )


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von marjo am 03.07.2015 10:05

Liebe adi,

adi schrieb: Das kann ich wiederum verstehen, "aber"..... s.o.

Da war kein "aber" von meiner Seite aus gedacht.

Gerade um die beschriebene Ausgewogenheit ging es mir: Das Ungemach des "unangepassten" Users wurde ausführlich beklagt, die "angepassten Club-Mitglieder" ausführlich gescholten und selbst das Christsein wurde dem "Club" durch die Blume teilweise abgesprochen:

StefanS schrieb: Ich muss dir recht geben, jalver. Den liebenden Vater wirst du in so einem Forum kaum finden. Eher ist das hier ein Club, wo man nach einer bestimmten Musik zu tanzen hat. Es herrschen Regeln und wer sie nicht befolgt, stört. Den Vater findest du, wo Familie ist.

Niemand des "angepassten Clubs" hat sich bislang sonderlich über die zu seinem beachtlichen Ungusten sehr einseitig ausgelegten Situation beschwert, was ich für ein schönes Zeugnis halte.  

Ich handle also genau in Deinem Sinne, liebe adi.

gruß,
M.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2015 10:07.

solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 03.07.2015 10:31

Adi schrieb:

"Wir" wissen, wie sich solche Situation anfühlt, waren selbst einst Betroffene, die eine - unserer heutigen Auffassung nach - "falsche" Einstellung hatten und "das wars dann", mal grob gesagt.

Ja, liebe Adi, das wissen wir alle.
Und Ich weiss auch, dass es mir damals nicht geholfen hätte, wenn mich jemand auf meinem Weg so bestärkt hätte, indem er sagte: "Ja, du suchst genau in die richtige Richtung, ich werde mich deiiner Ansicht anschliessen, für mich ist jetzt das Christentum auch nur eine Religion unter vielen - jede mit der "Essenz" der Wahrheit und ganz viel falsche Interpretationen drum herum" - und zu dieser "Essenz" müssen wir vorstossen. Am besten sehen wir sie im noch "unverbildeten" religiösen Empfinden der Naturvölker."

Das hätte ich zwar damals sicher gerne gehört und hätte mich total verstanden gefühlt.
Aber es hätte mich davon abgehalten, (oder zumindest herausgezögert), dass ich durch meine Suche an der falschen Stelle unzufrieden und enttäuscht wurde, die Leere spürte - und dann an der richtigen Stelle weiter suchte, wo die Leere gefüllt wurde.
Das ist jetzt schon etwa 40 Jahre her und ich bin immer noch sehr dankbar dafür und habe es nicht bereut.

In jedem Gespräch lassen wir uns auf unser Gegenüber ein, versetzen uns in seine Gedanken und versuchen, ihn zu verstehen - allein schon, um das , was man selbst sagen will, so zu formulieren, dass es beim anderen - in seinem Verständnishorizont - auch richtig ankommt und nicht falsch verstanden wird.

Das ist keine böse Absicht, um jemanden auf etwas "festzunageln".

Und jeder von uns hat seine Grenzen, wie weit er dem Denken des anderen folgt und es als "gemeinsame Grundlage des Gesprächs" für sich auch so sehen kann.
Und ab wo es dann heissen muss: "ok - das ist deine Meinung, das siehst du nun mal anders als ich. Das kann ich respektieren und wir können trotzdem ein gutes Gespräch führen, wenn du auch meine "andere Meinung" respektierst."

Für mich sind solche Grenzen eben, dass ich die Bibel nicht als "Sammling von Buchstaben menschlicher Überlegungen mit einem wahren Kern" ansehen kann und ebensowenig kann ich mich mit meiinem Gegenüber darauf "einigen", dass das Christentum nur ein Körnchen der Wahrheit erfasst hat und dass wir gemeinsam weitersuchen nach einer "besseren Urform" , zB in der Religion der Naturvölker.

Wenn mein Gegenüber das so sehen will - aber bereit ist, meine Position, die anders ist auch zu respektieren - dann kann ich gut damit umgehen.
Wenn diese Bereitschaft aber nicht da ist, dann wird kein Gespräch zustande kommen können.

Aber ich spreche da natürlich nur für mich.
Andere ziehen ihre Grenzen vielleicht anders ....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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StefanS

65, Männlich

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Beiträge: 441

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 03.07.2015 14:51

Lieber marjo,

du schriebst:

Niemand des "angepassten Clubs" hat sich bislang sonderlich über die zu seinem beachtlichen Ungusten sehr einseitig ausgelegten Situation beschwert, was ich für ein schönes Zeugnis halte.

erstmal hast du natürlich recht und ich finde es im Übrigen auch gut, dass ein Forum andere Regeln hat als z.B. eine Familie.
Ich meinte das auch nicht böse, als ich das Forum eher mit einem Club als einer Familie verglichen habe.
So ist es nun mal - nicht mehr und nicht weniger.

Gott, der Vater würde seine Kinder nicht verstoßen, weil er sie kennt und sie liebt wie sie sind.
In einem Forum gibt es Mitglieder und das Wohlwollen, dass auf Einhaltung der Regeln basiert.

Man kann dem Bild der Familie sicher näher kommen, wenn man sich persönlich kennt. Das gibt es hier nicht.
Wir sind fehlbare Menschen und vergeben nun mal unsere Sympathien, auch wenn wir uns immer wieder vornehmen, so zu lieben, wie Gott es mit seinen Kindern tut.

Ich möchte aber auch erklären, warum ich @jalvar sehr gut verstanden habe:
Auch ich hab mich irgendwann mal bekehrt, aber nicht mit einem großen Knall, sondern ganz leise und ohne dass mein menschliches Kartenhaus in sich zusammenbrechen musste.
Gott hat mich über Jahre geformt, hat meinen sehr kritischen Geist im Gegensatz zu meiner Umgebung angenommen und mich gelehrt.
Damals gab es kein Internet, also war ich in kirchlichen Veranstaltungen und hab Christen angeklagt, wenn sie mir in ihrem geistlichen Geplapper auf die Nerven gingen. Ich war so ein Störenfried und bin nicht nur einmal "rausgeschmissen" worden.
Ganz langsam nahm aber mein "Ich" ab und "Er" nahm zu.
Ich begriff, dass keine Gehirnwäsche notwendig war, um Christ zu sein. Ich musste kein besserer Mensch werden, ich brauchte meine negativen Eigenschaften nicht verdecken bzw. verleugnen.
Für andere Christen war ich wirklich schwer verdaulich und das blitzt auch heute noch ab und zu durch.
Ich habe bis heute Mühe, wenn Christen reflexartig irgendwelche Weisheiten absondern, die eigentlich nur klarstellen sollen, dass sie es besser wissen.
Und besonders kritisch sehe ich es, wenn solche Superchristen anderen den Glauben absprechen.
Genau das macht die meisten Christen zu angepassten Mitläufern, die sich in christlichen Floskeln und der Sprache Kanaans üben. Sie wollen Menschen gefallen und meinen, damit auch Gott zu gefallen. Genau dagegen bin ich immer angerannt wie blöd.

Erstaunlich ist, dass Gott mich über die Jahre zwar geändert, mir aber nicht meinen kritischen Geist rausoperiert hat.
Es gibt für mich heute noch meine ganz persönlichen "Trigger" (@jalvar hat sie wohl auch, wie er sagte), die eine Maschinerie in meinem Kopf anwerfen. Heute weiß ich aber um den "Ausschaltknopf". Auch heute noch gibt es Christen, die mir meinen Glauben absprechen wollen, die sich verbitten, dass ich ihr Bruder bin.

Ich habe in @jalvar einen Bruder erkannt, auch wenn er hochkritisch und unangepasst geschrieben hat.
Deswegen habe ich ihm den Rücken gestärkt, wohlwissend, dass er wahrlich meine Unterstützung nicht brauchte.

Soviel als Erklärung ... in der Hoffnung, dass es dienlich war.


LG StefanS

 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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solana

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Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von solana am 03.07.2015 15:41

StefanS schrieb:

Ich habe bis heute Mühe, wenn Christen reflexartig irgendwelche Weisheiten absondern, die eigentlich nur klarstellen sollen, dass sie es besser wissen. Und besonders kritisch sehe ich es, wenn solche Superchristen anderen den Glauben absprechen.

Hallo Stefan
Hat das denn jemand gemacht?

So weit ich es sehe, hat Jalvar dasauch nicht beanstandet.

Aber bestimmte seiner "Vorgaben" können eben nicht alle so für sich übernehmen;
 Beispiel:

Jalvar schrieb:

Zurück zum Thema. Ich bin nicht hier um zu streiten, sondern um Sichtweisen und Erfahrungen auszutauschen, die ganz konkrete Lebensbezüge haben und durch eigene Zeugnisse bekundet werden können. Ich verstehe mich als Pilger, der mit anderen Wahrheitssuchern einen Austausch finden möchte. 

Ok, soweit alles klar - was Jalvar selbst betrifft.

In Bezug auf den christlichen Glauben spielt natürlich die Bibel eine zentrale Rolle, das ist sicherlich allen Beteiligten klar, darüber muß man nicht lange debattieren. Die Bibel allein füllt und erfüllt jedoch kein christliches Leben, sondern kann nur ein Leitfaden sein, zumal es sich nicht um eine lebendiges Medium handelt, sondern um eine Ansammlung von Buchstaben, ob in Papier, Stoff und Leder eingebunden, in Stein gemeißelt oder als digitale Information. Worauf kommt es an, wenn nicht auf wirkliche Lebenspraxis? Das, was sich bewährt, das möchte man auch weiterhin bewahren. Was liegt dieser Qualität aber zugrunde, wenn nicht das Wahre selbst, bzw. das wahre Selbst?! Leiten sich nicht alle Dinge aus/von der Wahrheit ab? Spricht sie sich nicht darum selbst das Wort, nicht um Buchstaben oder bloße Informationen in die Welt zu tragen, sondern um auf ihre eigene Genese zu verweisen, unseren gemeinsamen Ursprung - Grundlage und einmaliger Wahrheitsgehalt? Worauf weisen also Bewährungen und/oder Altbewährtes hin? Auf wahre Eigenschaft/en, die Bestand haben, auf solide Fundamente, die tragfähig sind und auf die man bauen kann.


Ok - das wäre auch ohne Weiteres akzeptabel, solange er das von sich selbst sagt.

Aber wir sehen das nun mal ein bisschen anders.
Und wenn er mit uns den Austausch sucht,, dann muss er uns diese , unsere andere Sichtweise , auch zugestehen.
Und uns nicht einfach seine Sichtweise überstülpen und wenn wir uns dagegen verwehren, sagen, wir seien nicht bereit, auf ihn einzugehen.

Wenn du oder Adi mit Jalvar auf dieses Basis diskutieren wollt, dann könnt ihr das ja gerne tun.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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StefanS

65, Männlich

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von StefanS am 03.07.2015 16:10

Liebe solana,

sehe ich in deinem Beitrag eine Rechtfertigung für deinen Disput mit @jalvar und auch für die, die du mit "wir" bezeichnest?
Das musst du eigentlich nicht, zumindest nicht vor mir.

Ich sehe in dir eine sehr engagierte Schreiberin mit Moderationsstatus und ich lese dich gerne.
Manchmal denke ich zwar, dass du besser geschwiegen hättest, aber wenn man annimmt, dass der Mod immer das letzte Wort haben muss, dann machst du auch das konsequent.

LG StefanS



So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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alles.durch...

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Re: Von einem der auszog, um Christi Lehre zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 03.07.2015 16:38

Nee, liebe Solana, ich bin da optimistisch, dass sich im Laufe der Zeit eine gemeinsame Gesprächsebene findet, so jalvar bleibt und daran Interesse hat.

Zu deinem Beitrag an mich, erstmal lieben Dank - ich war über Mittag unterwegs.. uff.. - und denke, dass sich insgesamt ein - für alle Begeiligten/ Interessierten - gangbarer Mittelweg findet. Es muss, meiner Ansicht nach, in einem solchen Austausch, weder ins eine, noch ins andere Extrem gehen. Und, dass ich jemanden in seinem Weg definitiv bestärken würde, damit er sich "wohl" fühlt - ihm damit die Möglichkeit "nehmen" würde umzudenken, davon war/ ist auch nicht die Rede. Dass ich zu meinem Glauben, ebenso, wie zu Gottes Wort, stehe - wenn auch vllt. "unkonventioneller", als die Meisten - ist ja einigen schon aufgefallen...  
Bevor du aber über meine scheinbaren "Schwankungen" irritiert bist, möchte ich dir erklärenderweise noch verdeutlichen, wie/ was in Situationen, wie dieser hier bei mir "abläuft".. Ich bin vielleicht mehr darauf angelegt, als andere, im Auge zu behalten, wie ich "früher" dachte und reagiert habe - ic habe "zugegebenermaßen" mehr Verständnis und Geduld mit Andersdenkenden und ecke dadurch nicht selten bei der "Mehrheit" an. Das war schon immer so, und ich muss weder mich, geschweige denn meinen Herrn, verleugnen, weil ich bei Anderen "punkten muss". Nein, auch ich kann meine Ansicht "trotzdem" klar vertreten.. ;- )

Cleo und marjo kennen diese "Geschichten"  noch aus meinen alten "MAF-Zeiten" - ihnen sind meine "Querschläge" bekannt(er).. Das nur anbei, weil ich dich nicht irritieren möchte.. :- )

Bis hierhin liebe Segenswünsche
adi


PS ..über deine Bezeichnung "Maschienerie, die in Gang gesetzt wurde", musste ich etwas schmunzeln, lieber Stefan. Diese ist auch mir bekannt - wem nicht?! -, und ebenso freue ich mich, deinen, von dir beschriebenen Wandel, seit geraumer Zeit miterleben zu dürfen - wenigsten soweit es "in einem Club" möglich ist.. ;- )
Als dein Nick noch "Si........" war, hat es schon ab und an "geknallt".. ;- )

lsg auch dir,
adi


..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.07.2015 16:56.
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