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pausenclown

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Gleis 3. Gesetzlichkeit.

von pausenclown am 21.10.2024 09:27

Hallo.


Der Satz von Burgen, nicht auf die Schiene der Gesetzlichkeit abzudriften, hat mich wieder zu dieser Frage gebracht.
Warum ist das Wort Gesetzlichkeit unter Christen oft negativ belegt?

Bzw, Wie soll man dann Gesetze oder Gebote umsetzen?
Steht das Verkehrsschild 70, fahre ich 70 km/h, vermutlich halte ich das gesetzlich ein.

Steht in der Bibel, du sollst nicht Morden, halte ich es gesetzlich, denke nicht das es falsch ist.

Mir ist schon klar, dass die Begriffsgeschichtlich mit auf Luther zurück geht, nur hat Luther den Begriff Werkgerechtigkeit gewählt.
Luther hatte als klares Ziel seine Kritik die katholische Kirche mit dem Ablasshandel und die Geboten oder Werke, Luther schrieb ja selbst ein Buch über die guten Werke.
Vielleicht verstehe ich Luther auch falsch.

Nach meinem Verständnis geht es um das Thema, früher der Ablasshandel und heute, Gott ich bete, lese Bibel usw und warum tust mir das oder jenes an usw. Oder oder.
Viele Katastrophen in der Bibel sie bs ja durch ein Nichteinhalten von Geboten entstanden, weshalb soll nun die Schiene der Gesetzlichkeit negativ sein?

Shalom.


Antworten Zuletzt bearbeitet am 21.10.2024 09:28.

Cleopatra
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Re: Noch eine neue kleine Studienbibel - NT :-)

von Cleopatra am 21.10.2024 07:07

Ja, ich gehöre dazu, mir hilft die Interlinearbibel sehr, wenn ich Dinge besser verstehen möchte.

Man muss sie dann natürlich auch anwenden, bzw für Kenntnis und auch eigene Korektur offen sein, das ist klar. 
Aber das gilt ja grundsätzlich beim Bibellesen.

LG Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

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Re: Noch eine neue kleine Studienbibel - NT :-)

von Burgen am 20.10.2024 23:33



Ja, lebendig. Das ist nicht verwunderlich. Seit längerer Zeit wollen die meisten Menschen die genaueste Übersetzung um tiefer verstehen und eintauchen.Auch so Jesus besser verstehen und lieben. 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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lebendig

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Re: Noch eine neue kleine Studienbibel - NT :-)

von lebendig am 20.10.2024 19:54

Watchman Nee und Witness Lee

sehr eigen - interessant ist, das in dem "Heiligen Wort für die Morgenerweckung" dass man sich in dieser Gemeinschaft täglich verinnerlichen kann, die Elberfelder verwendet wird. 

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Burgen

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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 20.10.2024 11:26



Hallöchen, 


Vermutlich sind solche Bibelstellen, die wie die Frage nach der Haarlänge, offen oder gebunden, mit Mütze oder ohne usw. vergleichbar mit der Aussage, unablässig beten. 

Da wir in Christus sind, kommt es wohl in der Hauptsache ua darauf an, Gott anzubeten, sein Herz von Verhärtung, Befleckung usw frei zu halten und durch das Wort, hörend, lesend, und durch das Abendmahl stets zu reinigen, abwaschen zu lassen. 

Mit anderen Worten: Die Herzenshaltung ist entscheidend, nicht die Sonntagskleidung oder so. Wir sollten darauf bedacht sein, solche Aussagen wie Kopfbedeckung, Sprechverbot usw. nicht in die gesetzliche Glaubensschiene abzudriften. 

In der Schrift steht ja auch nicht, dass Männer zB Krawatte, Fliege oder T-shirt mit Anzugjacke tragen soll. 
Andersgläubige tragen ja auch Sari oder die Männer Turban und sehr lange Gewänder in unserer Zeit. Das ist wohl ähnlich zu beurteilen wie althergebrachte Bräuche - wenn denn das Herz weich und voller Liebe iund Mitgefühl für andere ist. 

Ich kenne es auch zB am Sonntag die sonntagskleidung anzuziehen, irgendwie macht das was mit einem. Im guten Sinn gemeint. 


Gruß 
Burgen 








Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 20.10.2024 08:02



21.Sonntag nach Trinitatis  


Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.   Römer 12,21   


Pr/Ev: Matthäus 5,38-48     Ep: Epheser 6,10-17   
AT: Jeremia 29,1.4-7 (8-9) 10-14  
Psalm 106, 24-48  

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: 

Der HERR sprach zu Jeremia: Siehe, ich lege meine Worte in deinen Mund.   Jeremia 1,9 

Paulus schreibt: 1.Korinther 2,3-5: 
Ich war bei euch (den Korinthern) in Schwachheit und in Furcht und mit großem Zittern; 
und mein Wort
und meine Predigt, 
geschahen nicht mit überredenden Worten der Weisheit, 
sondern in Erweis des Geistes und der Kraft, 
aufdass euer Glaube nicht stehe auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft. 

Psalm 106, ... 43 ff 

43 Er errettete sie oftmals; aber sie widerstrebten ihm mit ihren Plänen, 
und sie sanken immer tiefer durch ihre Ungerechtigkeit. 

44 Aber er sah ihre Not an, als er ihr Schreien hörte, 
45 und er gedachte an seinen Bund mit ihnen und 
empfand Mitleid nach seiner großen Gnade; 

46 und er ließ sie Erbarmen finden bei allen, die sie gefangen hielten. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Burgen am 20.10.2024 07:43



Letztlich geht es doch darum, in welcher Stellung mein Menschsein vor Gott / Jesus ist. 

ZB besuche ich ihn nur alle 3 Mon mal oder bin ich die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben in Jesus Christus. 

Und als wiedergeborene Menschen lebe ich trotzdem meinen Alltag so, wie ich denke was mir die Bibel sagt. 

Heisst, ich lebe innerhalb meines Dorfes, und innerhalb meiner Glaubensgemeinschaft. 

In beiden Lebensgemeinschaften kann ich ein zB Kopftuch tragen, einen längeren oder langen Rock, Kleid oder so, oder eben nicht. 

Kann mich gut daran erinnern, vor 30 - 20 Jahren oder inzwischen noch länger, als die sog. Russlanddeutschen sich hier ansiedelten, fielen sie auf in dem fast alle Frauen Kopftuch trugen. 
Und auch heute - bei uns um die Ecke - tragen die Mädchen und Frauen keine langen Hosen zum Gottesdienst. Die Kopftücher jedoch wurden weitgehends abgelegt inzwischen. 

Sie sind halt erkennbar, in ihrer Kleidung - wie früher vielleicht Sektenmitglieder ja auch erkennbar sind oder waren. 

Letztlich geht es glaubensmäßig um die Stellung, die jemand in Christus Jesus hat. 
Seine Beziehung kann bedeuten ein kopftuch - oder eben lange Haare als Zeugnis der Ehre zu Gott zu tragen. So oder so, Gott sieht heute uns in Jesus Christus an, mit dem jeder Christ zur Rechten Gottes sitzt. Und im Laufe seines irdischen Lebens wird Gott an seinem inneren Menschen arbeiten, sodass er Jesus immer ähnlicher wird. Irgendwann wird dieser Mensch von innen nach aussen dieses Licht Gottes tragen können. Sei es mit oder ohn Haare, jedoch eine Mütze tragend ;) 


Gruss 
Burgen 




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Cleopatra
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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Cleopatra am 20.10.2024 07:24

Naja- so einfach kann man es nicht vereingemeinern, denke ich.

Wie jetzt der Vergleich zu den Amish kommt, habe ich nicht ganz verstanden, schließlich unterhalten wir uns ja hier nicht darum, dass wir in eine Zeit versetzt werden wollen und so leben wollen, wie damals, sondern wir unterhalten uns darüber, wie wir Teile der Bibel verstehen.

Und wenn hier nunmal alle Christen angesprochen werden in der Einleitung, noch dazu in der Erklärung/Begründung eben die allgemeine Schöpfungsordnung beschrieben wird, dann tue ich mich jedenfalls schwer, zu sagen "Kapitel davor und Verse danach werden für alle genannt, aber dieser Teil hier war explizit nur an die wenigen Christinnen dort in der Zeit geschrieben worden."

Und nur weil die Zeit hier in der moderne andere Schönheitsideale hat oder andere Sichtweisen, bedeutet das ja nicht, dass man dann allgemein total altmodisch ist. 

LG Cleo


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chestnut
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Beiträge: 658

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 19.10.2024 23:22

„Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten."
Ps 139,7-10

Wenn wir den Vers "einfach so" lesen, könnte er uns Angst machen, so nach dem Motto: Gott verfolgt uns.
Aber darum geht es nicht.
In einem Vers vorher heisst es: Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.

Es geht also einerseits schon darum, dass wir vor ihm nicht entfliehen können, aber es geht auch um seine Gnade:
Egal, wohin es mich verschlägt; oder egal was ich gemacht habe - er ist da, er ist nie weiter weg als gegenwärtig, wenn ich ihn suche und in Kontakt mit ihm treten will.


Im Hauskreis wollen wird deshalb über Gottes Allgegenwart sprechen. Was sie ist, was sie uns bedeutet und wie sie uns eben auch umgibt und uns nicht fallen lässt.

Sonntag, 20. Oktober 2024 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Plueschmors

47, Männlich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Plueschmors am 19.10.2024 21:44

Hallo Burgen,

Jedenfalls während des Lesens dachte ich, ob wir vielleicht mit ähnlichen Worten des Gebets, wie das letzte Klagelied uns lesen lässt, auch so beten könnten für Israel? Wäre es angebracht, in diese Gebetsdenkweise als Christ für Israel zu beten?

soweit ist es mit Israel wahrlich noch nicht, wie es damals war, denn da lag der Tempel in Trümmern, Israel wurde gefangen weggeführt, Jerusalem wurde völlig verwüstet und zerstört, Zwangsarbeit war angesagt und Betteln um Wasser und Brot, Schändung allenthalben. Ausländer und Fremde besaßen die Häuser. Frauen kochten ihre eigenen Kinder, damit sie zu essen hatten...

Und das Wichtigste, das in den Klageliedern immer wieder betont wird: Gott hat das gemacht wegen der Sünde und des Ungehorsams!

Also das alles sehe ich heute nicht. Der 7. Oktober 2023 war sicher ein Versuch, diese Zustände im geringen Ausmaß wieder herbeizuführen, aber - Gott sei Dank! - hat Israel sich dessen erwehren können.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.10.2024 23:22.
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