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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 10.04.2021 15:596 als aber die Sonne hoch stieg, wurde die Saat versengt und verdorrte, weil sie keine Wurzeln hatte.
Nur wenn wir tief in Jesus Christus verwurzelt sind, können wir wachsen und reifen und zur rechten Zeit unsere Früchte bringen.
Danke Herr, dass Du uns Halt und Geborgenheit, bei Dir, schenkst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von Burgen am 10.04.2021 15:51
Im Lexikon zur Bibel werden 6 Punkte bezüglich Honig aufgeführt.
ZB: I) Das hebr. Wort "dewasch" ist in vielen Fällen aus dem Textzusammenhang heraus als Bienenhonig erkennbar (Ri 14,18; 1Sam 14,25f; Ps 19,11; Mt 3,4; Mk 1,6), und es ist anzunehmen, dass die Bibel auch an den übrigen Stellen den Bienenhonig meint.
II) Der H. war in Palästina wichtig, weil er anstelle des noch unbekannten Zuckers gebraucht wurde. Man aß ihn ausgepresst (1Kön 14,3), manchmal auch mit den Waben (Ri 14,9; Hld 5,1). Da die Bienen vielfach in Baumhöhlen oder Felsspalten (vgl. 5Mo 32,13; Ps 81,17) bauen, kann der H. gelegentlich auf den Boden ausfließen (1Sam 14,26ff). Öfter ist die Rede vom H.seim (Ps 19,11; Spr 5,3; 24,13; 27,7; Hld 4,11). Es besteht die Möglichkeit, dass es sich dabei um Wabenhonig, flüssigen H. oder – wenn mit H. zusammen genannt – um den edelsten H. handelt.
III) Bei den Ausgrabungen unter Amihai Mazar in Tel Rehob bei Bet-Schean wurden im Jahr 2005 viele tönerne Bienenstöcke aus dem 10. Jh. v.Chr. gefunden. Sie entsprechen ägyptischen Darstellungen um 2500 v.Chr. Die vermutlich aus Anatolien eingeführten Bienen waren produktiver und weniger aggressiv als die einheimischen. Diese bisher älteste bekannte Bienenzucht der Welt deutet darauf hin, dass H. bereits in atl. Zeit im »Land, das von Milch und Honig überfließt«, mindestens ab der Zeit Davids nicht nur ein seltener Gelegenheitsfund war. → Biene
V) Mit H. werden die Süße des Gotteswortes (Ps 19,11; 119,103; Hes 3,1–3; Offb 10,9), die Weisheit (Spr 24,13ff), aber auch die Lippen der fremden Frau (Spr 5,3) verglichen.
Rienecker, F., Maier, G., Schick, A., & Wendel, U. (Hrsg.). (2017). Honig. In Lexikon zur Bibel: Personen, Geschichte, Archäologie, Geografie und Theologie der Bibel (3. Auflage, S. 546). Witten: SCM R. Brockhaus.
Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von Cleopatra am 10.04.2021 13:12Ja, ich mich auch
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von Merciful am 10.04.2021 10:42Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslese (12) Es soll mir eine Freude sein, ihnen Gutes zu tun : Jeremia 32
von Burgen am 10.04.2021 10:22
Verwirf mich nicht in meinem Alter, verlass mich nicht, wenn ich schwach werde. * Psalm 71,9
Darum werden wir nicht müde; sondern wenn auch unser äußerer Mensch verfällt, so wird doch der innere von Tag zu Tag erneuert. * 2.Korinther 4,16
Kl: Lukas 24,1-12
Bl: Kolosser 1,24-29
So sei nun auch in meinem Alter mir Licht und Trost!
Dann tut mein Mund, Herr, deine Treu, o mein Erhalter, den Kindern und den Enkeln kund.
(BG: Schaffhauser Psalmbuch 1663)
***
Die beiden Psalmworte sind sicherlich bei vielen Menschen mehr oder weniger unterschwellig in der Seele und den Gedanken vorhanden. Besondern bei den Menschen, die über ein halbes Jahrhundert schon auf dieser Erde gelebt und zugebracht haben. Und je weiter sie das nächste ganze volle Jahrundert an Zahlen erreicht haben, nehmen manche mit einer gewissen Bestürzung wahr, dass sie nun bald zum sogenannten alten Eisen gehören. Das kann schon zu einer inneren Bedrängnis führen.
Andererseits, Gott verwirft seinen geliebten Menschen ganz gewiss nicht im Alter.
Jedoch, was ist die Aufgabe, was kann die Aufgabe sein um ganz Gottes und des Christus gewiss sein?
Mir selbst fällt auf, dass viele Menschen so ab 80 Jahren "irgendwie" anders werden als vorher. Unabhängig davon ob sie Hilfe durch Rollator haben. Das Gesicht und die Augen verändern sich. Der Ausdruck wird ein anderer. Und meist wandern sie nicht mehr so wie in jüngeren Jahren. Die Interessen verlagern sich.
In meiner Kindheit erlebte ich, dass Opa plötzlich starb. In der anderen Familie des Elternteils waren noch für mich Ur-Großeltern da. Das alles war ganz normal. Und auch die Beerdigungsbesuche gehörten zur Normalität. Für mich, als Kind, bis in die Erwachsenenzeit, gehörten Beerdigungen zu einem echten Fest. Schon allein wegen der wunderschönen Blumen, und die zurückgebliebenen Menschen waren irgendwie "anders", ruhiger, gesammelter. Ich hatte mir immer vorgestellt, dass die nun nicht mehr lebenden Menschen im Himmel sein würden. Und hinterher "fehlen" taten mir eigentlich nur die Eltern meiner Mutter.
Wenn ich nun einmal sterben werde, hinterlasse ich keine Kinder. Welche Spuren werden nach mir auf Erden bleiben? Gibt es ein geistliches Vermächtnis? Auch ua geht es heutigentags darum, ein Testament für alle Onlineaktivitäten zu hinterlassen. Ebenfalls notariell abgesegnet mit allen Passwörtern usw.
Mein Fazit ist, die Beschäftigung mit dem Wort Gottes, das Vertrauen in Jesus zu sein , in seinem Frieden jeden Tag aufwachen-leben-und schlafen gehen.
Auch dem Rückblick betreffend. Zufrieden sein, nicht voller Bedauern.
Die Freude am und im Herrn ist meine Stärke! So soll es sein.
Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von Cleopatra am 10.04.2021 08:17Guten Morgen,
die Auslegung kann ich auf keinen Fall unterstreichen.
Ein Muttertier bekommt erst Milch, wenn ein Jungtier geboren ist.
Das ist ja auch das Tragische, wieso hier die Kühe manchmal tagelang nach ihren Babys brüllen. Sie werden ja weggenommen, damit der Mensch die Milch bekommt (hier ist es so, dass die Kälbchen noch einen Teil der Milch bekommen).
Von daher würde ich diese Auslegung des Reichtums auch nicht sofort glauben.
Der Honig kommt auch bekanntlich von den wilden Bienen, in dem Land wird es dann sehr viele Bienen gegeben haben.
Wenn ich aber schaue, diese Redewendung von "Milch und Honig" wird ja meistens im reichen Zusammenhang genutzt.
Honig ist eine Delikatesse, es ist etwas Süßes.
Ich habe mir nun mal den Vers in meiner Bibel mit Sprachschlüssen angeschaut, vielleicht hilft uns das ja ein wenig:
Das Wort "weiß" bedeutet "jada". Es ist nicht ein einfaches "Wissenslücke geschlossen", sondern eine spürbare Erfahrung, eine Erkenntnis, etwas aktiv Gelebtes.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von Merciful am 10.04.2021 08:15Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 09.04.2021 21:115 Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, wo es nur wenig Erde gab, und ging sofort auf, weil das Erdreich nicht tief war;
Begeisterung ist ein wertvoller Anschub.
Aber damit etwas dauerhaft wir, braucht es gute Erfahrungen.
Danke Herr, dass Du uns immer wieder wertvolle Erfahrungen, mit Dir, schenkst.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Frage zu Jesaja 7,14-15 "Butter und Honig" ?
von pray am 09.04.2021 21:07Lieber Merciful,
bei dem Kind war es aber Butter (Rahm) und Honig. Ist ja nicht grad Kindernahrung, daher dachte ich, das ist vielleicht eine jüdische Redewendung oder so.
Ob Jesus auch erst lernen musste, das Böse zu verwerfen? Ich kann es mir nicht vorstellen, denn von Johannes dem Täufer wissen wir ja, dass er vom Mutterleib an erfüllt war mit dem Heiligen Geist (Lk. 1,15) . Um wie viel mehr wird Jesus dann schon als Kind von Gott Vater geleitet sein, oder?