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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 415

Re: Wunderbares Wirken Gottes

von Plueschmors am 13.04.2024 10:45

Vielen Dank für Dein Zeugnis, liebe RuthNaomi! 

So ganz weiß ich noch nicht wofür das alles gut sein sollte oder ist.

Manchmal erfährt man das sein ganzes Leben nicht, siehe Hiob, aber dennoch beim Herrn zu verbleiben und ihm unbedingt zu vertrauen, auf wenn das Leben sehr, sehr schwer und beinahe unerträglich wird, das ist dann wirklich Glaube, der alles vermag. 

Ich bin heute Nacht um ein Uhr aufgewacht mit den wirklich bösesten Halsschmerzen. Quasi aus dem Nichts. Sehr bedrohlich. Hatte wirklich das Gefühl, als müßte ich ersticken, dazu war jedes Schlucken eine grauenhafte Tortur. Bin dann bis drei Uhr wachgelegen, habe mir Thymiantee gemacht, gegurgelt, ein Wassereis gegessen, neo-angin eingeworfen und konnte dann endlich wieder schlafen trotz Schmerzen. Heute Morgen ging es dann schon viel besser, bin aber trotzdem noch verunsichert zum Gebet gegangen.

Da fragte ich mich auch, was das soll. Und nun lese ich Deinen schönen Beitrag und weiß ja doch, daß Leben größtenteils ein Leiden ist. Paul Gerhardt fiel mir ein:

"Schickt er mir ein Kreuz zu tragen,
dringt herein
Angst und Pein,
sollt ich drum verzagen?
Der es schickt, der wird es wenden;
er weiß wohl,
wie er soll
all mein Unglück enden."

Wie gut, daß wir immer zu Jesus Christus kommen können. Und daß er auch immer zu uns kommt, wenn wir keine Kraft mehr haben. Im Leben und im Tod.

Danke nochmals! Ich wünsche Dir und allen hier ein gesegnetes Wochenende,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1470

Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 13.04.2024 09:04



Samstag   Sabbat    


Der lebendige Gott ist ein Retter und Nothelfer.   
Daniel 6,28   

Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir.   
Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben  an den Sohn Gottes, 
der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben.  
Galater 2,20  


GebetsLied: BG 354,1.3 : 

Herr, unser Herr, wie bist du zugegen und wie unsagbar nah bei uns. 
Allzeit bist du um uns in Sorge, in deiner Liebe birgst du uns. ... 

(Huub Ossterihuis/Peter Pawlosky/Nikolaus Greitemann - Herder Verlag)  


TagesL: Apostelgeschichte 8,26-39   
fortlL:   1.Petrus   3,18-22  

Psalm 134  Nächtliches Lob: Ein Lied für den Aufstieg zum Tempel  

Auf, ihr Diener des HERRN, lobt den Namen des HERRN, / 
die ihr steht im Hause des HERRN in der Nacht! 
Hebt eure Hände zum Heiligtum auf / (nach Osten?) 
und lobt den HERRN
Der HERR, der Himmel und Erde gemacht hat, 
segne dich vom Zionsberg aus! 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

  Urgestein

Forenleitung

Beiträge: 5270

Re: Wunderbares Wirken Gottes

von Cleopatra am 13.04.2024 08:21

Guten Morgen, 

ja, manchmal können wir nicht verstehen, wieso wir manche körperlichen Leiden oder auch bestimmte Situationen durchmache müssen.
Dein Zeugnis macht Mut, immer auf Gott zu blicken.
Ich denke, wenn wir immer die Gründe wüssten, dann wäre es nicht mehr Vertrauen zu Gottes Ehre.
So dürfen wir Gott ehren, indem wir Dinge annehmen und Gott weiterhin Herr über alles lassen.

Alles Gute dir und auch dir Burgen mit deinem Handgelenk.
Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1470

Re: Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?

von Burgen am 12.04.2024 16:44



allen @ hallöchen 

Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?  

Zur Zeit lese ich in unterschiedlichen Bibel den kleinen Brief des Paulus an Titus. 

Gerade eben die ersten Verse Titus 1,1-5 und denke, dass hier Voraussetzungen 
zu dem Thema aufleuchten. 
Titus soll ein Bruder des Lukas sein, war irgendwo zu lesen. Und hier in diesem 
Brieftext ist er einer der Glaubensmitarbeiter des Paulus. 

Es wird deutlich die Beziehung zwischen den beiden Männern. In V 5 lesen wir 
den Grund dafür, dass Paulus den Titus auf Kreta zurück gelassen hatte. 
Nämlich das gute angefangene Werk zu einem guten Ende zu bringen. 
Denn überall wo Paulus hinkam, gründete er eine Gemeinde. 
Und hier sollte Titus die Gemeindestruktur aufbauen indem er Älteste in den 
Städten einsetzen sollte. 

V1-4 sprachen mich im Hinblick auf obiges Thema besonders an: 

Paulus nennt sich Knecht Gottes - wir dagegen heute Kinder Gottes. 

also:
1 Paulus, Knecht Gottes und Apostel [Gesandter] Jesu 
in Übereinstimmung mit dem Glauben der von Gott Erwählten 
und der Erkenntnis der Wahrheit, die der Frömmigkeit entspricht, 

2 in der Hoffnung auf ewiges Leben, das Gott, auf den Verlass ist, 
[weil er treu ist] vor ewigen Zeiten verheißen hat - 

3 jetzt aber hat er zur rechten Zeit sein Wort offenbart in der 
Verkündigung, mit der ich [Paulus] auf Gottes, unseres Retters 
Geheiss betraut worden bin -, 

4 an Titus, sein rechtmässiges Kind im gemeinsamen Glauben: 
Gnade und Frieden von Gott, dem Vater und Christus Jesus, 
unserem Retter. 

5 Dazuhabe ich dich auf Kreta zurückgelassen: dass du alles, 
was noch zu tun ist, zu einem guten Ende bringst und dass du 
Älteste einsetzt in den Städten, wie ich es dir aufgetragen habe - ... 

::: 

In diesen wenigen Versen wird einerseits die Beziehung zwischen den 
beiden Männern deutlich, und andererseits, wird uns eine Beurteilung 
dessen vermittelt. 
Das könnte auch für uns heute beispielhaft sein. 

Paulus macht dem Jüngeren Mut indem er die Übereinstimmung des 
Glaubens im ganzen V1 hervorhebt. 

Und ich denke, dass dies nur jemand recht verstehen kann innerhalb 
der Arbeits - und Gemeindebeziehung. Ein Aussenstehender kann dies 
vielleicht nicht verstehen und darauf beziehen, dass er Christen vor sich hat. 

Ein Christ ist mehr oder weniger immer anders als andere. 
Und das ist ja auch dann so schwer als Christ dies auszuhalten. 

Aber es kann auch sein, dass jemand schon lange in der Gemeinde zusammen ist, 
und dennoch nicht unbedingt in vielem übereinstimmt mit einem anderen. 
Wichtig ist wohl in sich ruhend zu bleiben oder wieder in die Ruhe Gottes 
hineinzukommen. 

Auch in Kreta waren die Umstände der nun Christus nachfolgenden Menschen 
sehr unterschiedlich. 

Der Titusbrief selbst ist sehr gut, leicht lesbar und thematisch gut untereilt. 
ZB werden Irrlehrer beschrieben, die es ja auch heute gibt, zb wenn Menschen 
aus der Esotherik kommend ihre Überzeugungen kundtun. 
Inzwischen haben Christen ein ganz unterschiedliches Vokabular entwickelt, 
damit umzugehen ist nicht so einfach. 




 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1470

Re: Wunderbares Wirken Gottes

von Burgen am 12.04.2024 15:07


Hallo RuthNaomi 


Danke für dein mit uns teilen, 

da wünsche dir von Herzen weiterhin Gottes Segen, seinen Frieden. 

Bisher hast du dies ja auch mit seiner Hilfe gut gemeistert - weiter so. :) 

Vielleicht macht es einer anderen Person Mut nicht aufzugeben. 

Ich hatte mir ja 12/22 das Handgelenk gebrochen ohne Op wegen meines Hundes. 

Seither haben einige, die ich kenne, ebenfalls mit Gelenkbruch eines der Arme zu tun. 

Früher nahm ich das gar nicht wahr. 


LG 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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RuthNaomi2

60, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 8

Wunderbares Wirken Gottes

von RuthNaomi2 am 12.04.2024 12:38

Denke in Bereoch "Mit Gott erlebt" passt es am besten.

Vor einiger hatte ich eine Fußop. Zehenamputation. Am 30.01.24 war die erste OP. Es wurde in mehreren OP's aufgeteilt.
Mittlerweile kann ich voll auftreten. Dadurch kann ich jetzt die Treppen hier überwinden. Doch nur da ich von mir selber angefangen habe mit dem Auftreten anzufangen. Freigabe hat mir da niemand gegeben. Weite Strecken traue ich mich zur Zeit noch nicht, aber das ganze wird von Tag zu Tag besser. Verbandswechsel ist jetzt nur noch 2x die Woche. Als sie heute aufgemacht hat, hat sich auch die letzte Kruste endlich von mir getrennt. Das Ganze sieht sehr schön aus.
Bin Gott so sehr dankbar für sein Eingreifen. Das er  meine Gebete in wunderbarer Weise erhört hat.
So ganz weiß ich noch nicht wofür das alles gut sein sollte oder ist. Denke, da ich 30 Jahre (bis auf 1x wegen Bronchitis) nie krank war, dass er die Reißleine gezogen hat, dass ich Abstand von der Arbeit haben sollte und zur Ruhe komme. Was mir wahrlich auch gut tut.
Auch kann ich mir vorstellen, dass ich viel enger zu ihm kommen sollte. Und das ist geschehen. Ich klammere mich sehr viel mehr an Jesus. Und wofür ich vorher viel zu feige war, ich sage viel mehr von ihm weiter.
Habe gerade mit meiner früheren Arbeitskollegin, die jetzt in Rente ist telefoniert. Sie sagte nur was von Glück. Habe dann gleich gesagt: Nein, nicht nur Glück. Das ist Gottes Eingreifen. Denke, Dass alle Gründe mit reinspielen. Dass Gott mich da einfach verändern wollte, wenn auch auf eine etwas sehr drastische Weise.
Heute bin ich den ganzen langen Berg bei uns runter und auch wieder hoch gelaufen. Jesus alle Ehre, dass ich das geschafft habe. 

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1470

Re: Gemeinsamkeit im Alltag 2

von Burgen am 12.04.2024 05:30



Hallöchen, 

gestern sah ich mal wieder Galiläo und Scobel. 
Sehr interessant. 
ua. ging es darum, wie Menschen erst in der Entwicklung weiterkommen, wenn sie Tiere als Vorbilder erkennen und von ihnen lernen, was man dann als hohe Technik und Errungenschaft anwenden können. 

Das gab es schon, als es noch kein Internet gab, nur das normale TV. 
Beeindruckend war damals der Halm - Grashalm und ähnliche Dinge. 
Zu der Zeit wollten die Menschen wissen, wie Laternen und Hochhäuser am besten gebaut werden sollten, um Wind und Wetter standhalten zu können.  Und gestern ging es um Fische, Vögel für bessere Flugfähigkeiten erreichen zu können, besonders im Hinblick auf weniger Tanklasten und schädlichen Aussstoßungen sowie lautloseres Fliegen. 

Bei Reptilien und Fischen ging es auch um die Surfbretter, Flügelformen, Hautfilm, Klebetechnicken sowie Medikamente wie Antibiotika. 

Es wurde auch zur Sprache gebracht - Kant war da im Hintergrund das Thema - , dass die Erde, so wie sie bisher gestaltet wurde, reines Menschenwerk ist. Natur und Tiere auf der einen Seite und Mensch auf der anderen Seite. In ein zwei Sätzen wurde sogar die Bibel inklusive Schöpfungsbericht mit genannt.   Dieses jedoch dann mehr oder weniger ratlos wieder beiseite gelegt. 


LG 
Burgen 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1470

Re: Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?

von Burgen am 12.04.2024 05:15



stella: Na, da haben wir ja in der Bibel einerseits den einstigen Christenverfolger Paulus als passendes Beispiel...., der dann im Hinblick auf das Evangelium Jesus Christus, Reich Gottes betreffend, andere einstige Sünder darin belehrte, was hierfür abgelegt, respektive angezogen werden sollte um in Verbindung mit dem wunderbar nährenden Weinstock Jesus Christus nur mehr GUTE Frucht bringen können.


Ja, Paulus hatte eine überaus dramatische Wiedergeburt - Neugeburt - erfahren. 
Buchstäblich wurde er vom hohen Ross zu Boden geworfen - auch im übertragenden Sinn. 

Die Folge - er konnte einige Zeit nicht sehen, seine Augen waren geblendet worden. Manche sagen, er hätte einen epileptischen Anfall bekommen. Evtl aufgrund der Sonneneinstrahlung. 

Nun wurde Saulus, so wurde er damals genannt, zu Kornelius gebracht, einen gläubigen Mann, der vor Saulus Angst hatte, wegen der Verfolgungen durch ihn. Gott jedoch hatte im Vorfeld Kornelius schon für diesen Besuch bereit gemacht - steht in der Apostelgeschichte. 

Paulus nun wurde dort für seinen späteren Dienst am Wort des Evangeliums bereit gemacht. Dies wird ebenfalls beeindruckend geschildert. Und nachdem er dies alles verarbeitet hatte, erhielt er seine Sehkraft zurück. Er wurde sozusagen für die Botschaft des Gnadenevangeliums von und in Jesus Christus sehend gemacht. 
Aufgrund dieser Wiedergeburt, der Neuerschaffung seines Glaubens erhielt Paulus ein rundum neues Leben. Und nur aufgrund dessen konnte er seine Wanderungen, inklusive Anfeindungen, Verfolgungen, Schläge, Gefängnisaufenthalte durchstehen. Er erlitt wahrhaft ein Märtyrium zu Lebzeiten aufgrund seiner Predigten. Dreimal bat er seinen Herrn Jesus darum, diesen schlimmen Dorn im Fleisch wegzunehmen. 
Gottes Antwort: Lass dir an meiner Gnade genügen.... 

Während seiner Gefängnisaufenthalte konnte Gott ihn vorzüglich gebrauchen 2/3 des gesamten Neuen Testamentes zu schreiben. Durch Hilfe des Heiligen Geistes natürlich. Sein eigentliches Pfand war sein überaus scharfer Verstand, seine hervorragende Schule durch andere Pharisäer. 

Eigentlich sogar vergleichbar mit dem Leben von Mose ..., der ebenfalls eine hervorragende Ausbildung genoss und ein großer ägyprischer Herrscher hätte werden können - nach menschlichem ermessen. 

Und heute? 
Wie sieht es in unserem Christsein aus? 
Lassen wir uns auch so "auf den Kopf stellen" durch das neue Leben in Christus Jesus durch den Heiligen Geist? 


LG 
Burgen 







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Burgen

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Re: Tageslese (23) Seid nüchtern und wachsam! ... 1.Petrus 5, Der Hirte und die Herde

von Burgen am 12.04.2024 04:50


Freitag 


Ich will meinen Bund mit dir aufrichten, sodass du erfahren sollst, dass ich der HERR bin.  Hesekiel 16,62 
::: 
[Parallelstelle: Bund Gottes:  Hosea 2, 21-22] 

21 Ich will mich mit dir verloben für alle Ewigkeit, ich will mich mit dir verloben in Gerechtigkeit  und Recht, in Gnade und Barmherzigkeit. 
22 Ja, in Treue will ich mich mit dir verloben, und du wirst den HERRN erkennen. 

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.  Römer 9,16  
::: 
[Parallelstelle: Gnade:  Epheser 2,8. 9.10] 

8 Denn aus Gnade seid ihr selig geworden durch Glauben, und das nicht aus euch: Gottes Gabe ist es, 
9 nicht aus Werken, damit sich nicht jemand rühme. 
10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen. 
::: 

Gebetslied 325,1:  

Sollt ich meinem Gott nicht singen? Sollt ich ihm nicht dankbar sein? 
Denn ich seh in allen Dingen, wie so gut er's mit mir mein'. 
Ist doch nichts als lauter Lieben, das sein treues Herze regt, das 
ohne Ende hebt und trägt, die sich in seinem Dienst sich üben. 
Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit. 

(Paul Gerhardt)  
::: 

TagesL: Offenbarung 7,13-17 
fortlL:     1.Petrus     3,13-17 
Psalm 134 






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 415

Re: Woran erkennt man, dass jemand in Christus ist?

von Plueschmors am 11.04.2024 20:29

Hallo Stella,


Oh, die Bibel bietet so viele hilfreiche Anleitungen für die Charakterbildung...

ja, sicher. Sich immer wieder Gottes Wort und Weisung zu vergegenwärtigen ist - aus meiner Sicht - ja auch eine der schönsten Freuden, die die Gotteskindschaft mit sich bringt. Wir werden mehr und mehr verwandelt.

Wie lange dieser Prozess dauert, hängt m.E von jedem Einzelnen ab.

Das menschliche Leben kennt ja auch viele Brüche. Es gibt da aus meiner Sicht keine Methoden, keinen klaren Ablauf. Der eine braucht lange, der andere ist Christ der ersten Stunde. Nicht umsonst tröstet uns der Herr mit dem Wort, daß die Letzten die Ersten sein werden. Der Lohn bleibt der gleiche.

Oben hast Du geschriebeno genau wird man das auch nicht feststellen können, wann ein Christ wiedergeboren ist. Warum also hier die Worte, es gäbe keinne nicht wiedergeborene Christen?

Ich meinte das im Sinne einer Art "Geburtsurkunde": Niemand wird klar sagen können, daß Stellas Wiedergeburt am 22. März 1996 um 13.25 Uhr in Rheda-Wiedenbrück in der Kopernikusstraße 12 stattfand. Gott legt still den Samen seines Wortes ins Herz. Und die Frucht geht auf, mal langsam, mal ganz schnell, bis sich allen der wunderbare Duft der Blüte und anschließend die Frucht offenbart. Ein Christ ist wiedergeboren. Aber die Geburt ist Gottes Sache, so wie wir ja auch nichts zu unserer fleischlichen Geburt beitragen konnten, sondern allein unsere Mutter. Das passiert irgendwann ohne unser Zutun, wir erleben dann noch das Großwerden im Glauben.

Na, da haben wir ja in der Bibel einerseits den einstigen Christenverfolger Paulus als passendes Beispiel....der dann im Hinblick auf das Evangelium Jesus Christsus, Reich Gottes betreffend andere einstigen Sünder darin belehrte, was hierfür abgelegt, respektive angezogen werden sollte um in Verbindung mit dem wunderbar nährenden Weinstock Jesus Christus nur mehr GUTE Frucht bringen können.

Gute Lehre ist nicht verkehrt. Sie sagt, wie es sein sollte. Aber Kraft zum Tun gibt sie nicht. Die kommt erst aus dem Glauben, der uns nach und nach zum Guten hin verwandelt. Den einen so, den andern so. Jeden ganz individuell.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.04.2024 20:32.
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