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Leonardo
Gelöschter Benutzer

Re: Was habe ich dieses Jahr gelernt?

von Leonardo am 05.01.2021 02:59

Hallo Cleopatra, 

Deine Frage scheint übersehen worden zu sein.

Ich habe im Jahr 2020 so vieles gelernt, und so den Eindruck, das das Lernen nicht mehr aufhören wird

Erstmal habe ich 2020 gelernt, das ich ein wankelmütiger Christ war. Das meine Treue, als sie auf die bislang härteste Probe gestellt wurde, nur teilweise hielt. An Gott glaube ich ja nun ohne Pause seit 20 Jahren, aber nicht so an die Bibel.
Aber nicht ganz, so wie es sein sollte. Dann habe ich gelernt, das es mit der Bibel wie mit der Existenz Gottes ist, niemand kann nachweisen so oder so ist es.
Grade auch darum, glaube ich an Gott, und auch wieder an die Bibel.  
Dann beginne ich zu verstehen, das meine Fragen die ich habe eigentlich auch etwas Gutes sein können, denn sie sind mein Weg, um Antworten zu finden, der Weg zu Erkenntnis, der am Besten zu mir passt.
Ich habe jedoch auch gelernt, das ich nicht Gottes Entscheidungen ständig in Frage stellen sollte. Warum hat er das so gemacht, warum hat er jenes so gemacht und nicht anders...wenn man Antworten findet, gut, aber findet man vorerst keine, dann dennoch weitermachen. Gegen den Strom schwimmen, bedeutet nicht nur einfach, origineller zu sein als andere, sondern eben auch, mehr Kraft aufwenden zu müssen um voranzukommen. 

Und ich bin bestätigt worden, das Diskussionen mit richtig ausgeprägten Atheisten eher selten einen Sinn haben. Zum zweiten Male nun. 

Eines der wichtigsten Dinge, die ich gelernt habe, ist jedoch, das selbst die größte Trauer einmal weniger, erträglicher wird. Das oft, nicht immer, aber öfter als man glaubt, selbst nach meilenweitem Weg durch einen tiefen dunklen Tunnel, irgendwann doch wieder Licht kommt. 
Das man manchmal einfach geduldig ertragen muss, durchhalten muss, hoffend und vertrauend, das es wieder besser wird. 
Das man, wenn man auf die Nase gefallen war oder von Schicksalsschlägen umgestoßen wurde,  und erstmal keine Kraft aufbringen kann, um aufzustehen, man geduldig sein muss, und auf den Moment wartet, an dem man spürt, das man einen Versuch wagen kann, aufzustehen, und dann weiterzugehen. 
Dieser Moment war im Jahr 2020 gekommen bei mir, und ich bin auf den Beinen wieder, aber ich taumele noch, nach dem langen Liegen aber wohl kein Wunder.

Und ich bin bestätigt worden, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob man an einen Gott glaubt, der alles mögliche sein könnte, oder ob man glaubt, das dieser Gott sich auch für uns interessiert, und uns sogar liebt. 

Irgendwo in der Bibel steht, sorry, hab den Vers jetzt nicht extra rausgesucht, aber sinngemäß geht er so:

Herr, wenn ich den Himmel sehe, und die Sterne, deiner Hände Werk, was ist der Mensch, das du seiner gedenkst?

Fand das grade sehr passend. Es ist überwältigend, so einen Gott zu haben, nur ist einem das viel zu selten bewusst.

Das waren die wichtigsten Dinge die ich so gelernt habe oder bei denen ich bestätigt worden bin.

PS: Und auch, wenn manche Christen mir da nicht zustimmen werden, hab auch gelernt, das wir vieles, was in der Bibel steht, als europäische Heidenchristen nicht so ohne Weiteres verstehen, darunter auch was Yeshua/Jesus sagte und was er damit meinte. Vieles erschließt sich wirklich erst, wenn man den jüdischen Hintergrund kennt. Selbst das Bibel-Griechisch finde ich, ist nicht primär aussagekräftig, das NT ist in Griechisch, ja, aber man darf finde ich nicht vergessen, Yeshua, Petrus, Johannes, Matthäus  und so weiter, die dachten weder deutsch noch griechisch, nein, ihr ganzes Denken war Hebräisch und Aramäisch.  
Wenn man das NT in Griechisch liest, darf man nicht vergessen, das dies immer noch nicht die Sprache war, in der die Autoren des NT dachten.
Deshalb habe ich auch ganz praktisch gelernt, das man überlegen sollte, welches Wort die Autoren grade im Sinn hatten, als sie dann ein griechisches Wort gesucht haben, das diesem hebräischen oder aramäischen Wort am nähesten kommt. Das noch ganz als ganz praktisches Beispiel, was ich so gelernt habe dieses Jahr.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2021 03:40.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslesung (11) Ich will des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht -- Ps 59,7

von Burgen am 05.01.2021 00:34



Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Hause des HERRN immerdar.* Psalm 23,6 

Jesus spricht: Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und volle Genüge. * Johannes 10,10 

Kl: 1.Mose 9,12-17 
Bl: Lukas   3,15-20  

Dafür danken wir dir, lieber himmlischer Vater, dass du uns ernährst an Leib, Geist und Seele, auch wenn wir dir nicht dafür danken. 
Und dafür preisen wir dich, Herr Jesus Christus, dass du zu uns gekommen bist alsein rechter Hirte, obwohl wie dich selber achteten wie ein Schaf und über dich herfielen wie reißende Wölfe. 
Und darum bitten wir dich, o Heiliger Geist, dass du uns lebendig machst mitten in diesem Leben: Lass uns empfindlich werden für fehlende Liebe, aber auch empfänglich für das Gute, das du uns gibst! (Eberhard Jüngel)  


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Frage 03: Wer reizte David?

von Burgen am 05.01.2021 00:24



Aber ein Beispiel; wenn jemand einen alten, wehrlosen Menschen ausraubt, wird demjenigen aller vorraussicht nach, der Zorn seiner Umwelt treffen. Ist das dann der Zorn Gottes?

Hallo Jonas, 

dieses Beispiel sieht nicht danach aus, dass es zu der Beschreibung passt, die Gottes Zorn, seine Gerechtigkeit und seine Liebe beschreibt. 

Gott wird als gerecht beschrieben und auch als zornig. Zornig deshalb, weil er im AT eben noch nicht versöhnt ist mit sich und nicht mit den Menschen. 

Seiner Gerechtigkeit ist jetzt, also erst im NT nach dem Kreuzesgeschehen, genüge getan, nämlich in Jesus Christus. Heißt, er straft nicht mehr im Sinne des AT. 

Um aber sozusagen "nicht zornig sein zu müssen", was ja auch Tod zur Folge haben könnte, mussten damals unschuldige und ohne Fehl und Tadel die Lämmer ihr Blut lassen. Zum ersten mal traf das bei A&E ein. Dann, nach dem Menschenmord wurden sogenannte Schutzstädte eingerichtet. Einerseits traf das auf der Menschenebene zu. Und seit dem Auszug aus Ägypten wurde Blut zum bedeckenden Schutzzeichen. Als Nächstes wird sehr ausführlich die ganze Tieropfer für Gottes Gerechtigkeit bezüglich der Menschen im 3.Mosebuch beschrieben. Und solange es noch den 2.Tempel gab, wurde dies auch durchgeführt. 
Und auch Jesus musste bluten für die Menschen. Er verlor sein Blut, um Gott mit den Menschen zu versöhnen. Eigentlich könnte man auch sagen, Gott versöhnte sich durch seinen Sohn mit sich selbst. 

Die Gerechtigkeit, manchmal spüren wir Menschen noch tief in uns Sündenbewusstsein gekoppelt mit der Angst nicht gestraft zu werden. Der Staatsanwalt, die Rolle des Anklägers ist abgesetzt worden. Er hat kein Anrecht mehr auf uns. Hat er ja auch nie gehabt, deshalb war er immer so unerbittlich. 

Ja, Gott liebt die Menschen und deshalb lieben wir ihn als Abba, Vater und Jesus Christus und dem Heiligen Geist. Das Angebot gilt allen Menschen. 



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Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Jonas am 04.01.2021 21:38

edit: Beitrag wurde hierher verschoben,
LG Cleo, 05.01.2021, 08:19 Uhr

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2021 08:19.

Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Frage 03: Wer reizte David?

von Jonas am 04.01.2021 20:55

Hallo Geli Und Cleopatra!

Natürlich ist Gott gerecht bzw der Richter, sonst wäre ja alles gleich-gültig.

Gott braucht sich nicht zu beherrschen, auf das sein Zorn nicht unkontrolliert hervorbricht.
In Gott ist nichts was er mit Gewalt zurückhalten müßte, auf daß er nicht zu großen Schaden anrichten würde.
Gott ist unberherrscht und das kann er weil er Liebe ist.
Er ist eine zügellose, unbeherrschte Quelle von Liebe.

Aber ein Beispiel;
wenn jemand einen alten, wehrlosen Menschen ausraubt, wird demjenigen aller vorraussicht nach, der Zorn seiner Umwelt treffen.
Ist das dann der Zorn Gottes?

Mit besten Grüßen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2021 21:48.

geli
Gelöschter Benutzer

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von geli am 04.01.2021 20:50

edit: Beitrag wurde hierher verschoben,
LG Cleo, 05.01.20021, 08:18 Uhr

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2021 08:18.

Jonas

54, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 328

Re: Eine zaghafte (Wieder-) Annäherung an Gott

von Jonas am 04.01.2021 20:34

edit: Beitrag wurde hierher verschoben.
Lg Cleo, 05.01.2021, 08:18 Uhr

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2021 08:18.

Andreas

74, Männlich

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Beiträge: 894

Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken

von Andreas am 04.01.2021 19:20

4 Und zu den anderen sagte er: Was ist am Sabbat erlaubt - Gutes zu tun oder Böses, ein Leben zu retten oder es zu vernichten? Sie aber schwiegen.

Ist uns immer bewusst, was erlaubt ist und was nicht?
Was notwendig ist und was nicht?

Danke Herr, dass Du uns einen Geist der Unterscheidung geschenkt hast.

Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.

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Cosima
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Beiträge: 951

Gemütliches Café

von Cosima am 04.01.2021 15:52

Ein gutes und gesegnetes Neues Jahr wünsche ich allen, die hier im 
"Gemütlichen Café" lesen - und ein bisschen zur Ruhe kommen. 

Schön, wenn wir einander erzählen - und auch Fotos zeigen, das 
verbindet und schenkt Gemeinschaft, die wir gerade in dieser Zeit 
so sehr brauchen. 

Weihnachten und den Jahreswechsel habe ich bei meinen Kindern 
verbracht. Wir haben darauf geachtet, nur 5 erwachsene Personen 
zu sein...war schade, denn meinen Geburtstag hätte ich gerne mit 
meiner ganzen, großen Familie gefeiert.... aber wir hoffen alle, das 
wir das nachholen können im Jahr 2021.

Hier dürfen wir zusammen "sitzen", gestern Abend waren wir auch 
acht Personen im Hauskreis, das hat mich gefreut und die Gemeinschaft 
hat sicher allen gut getan. 

Was ich sehr gut finde ist, dass man im INET großartige Verkündigung 
findet, Online-Gottesdienste, Predigten, Vorträge, Seminare und Botschafen, 
von vielen verschiedenen Kirchen, Denominationen, Gemeinschaften. 
Weltweit kann man diese Botschaften über Gott und das Evangelium 
Jesu Christi abrufen. Jetzt wo die Menschen durch die Corona-Pandemie 
in Angst und Panik leben, ist das eine Hilfe, die sie in Anspruch nehmen 
können. 
Und wir dürfen für die Menschen beten, die Hilfe brauchen.  
Meine Gebetsliste ist lang und die ruhigen Zeiten, die Gott mir schenkt, 
nutze ich gerne, um mit ihm über die Not der Menschen zu reden, denn 
ER ist der Einzige, der wirklich helfen kann. 

So, der Nachmittag geht schon wieder in die Dämmerung über, die 
Tage sind so kurz... aber ich habe noch eineiges vor heute. 

Seid herzlich gegrüßt von Cosima.




Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

Antworten

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Psalmen - Lieder und Gebetbuch

von Burgen am 04.01.2021 15:39



Gliederung: 

Der Psalter ist in fünf Abschnitte oder Bücher eingeteilt. ... 

Erstes Buch Ps 1-41 
1      Einladung zum wahrhaft glücklichen Leben mit dem Gesetz Gottes 
2      Mahnung zum Gehorsam gegen König (zum Glauben an den Messias) 
3-41 Psalmen Davids 

Zweites Buch Ps 42-72 7
42-49 Psalmen der Korachiter 
50      ein Psalm Asafs 
51-71 Psalmen Davids 
72      ein Psalm Salomos 

Drittes Buch Ps 73-89  
73-83  Psalmen Asafs 
84-85  Ps der Korachiten  
86       Ps Davids 
87-88  Ps der Korachiten 
89       Ps Etans 

Viertes Buch Ps 90-106 
90         Gebet des Mose 
91-92     Einzelpsalmen  
93-100   Yahwe-, Königspsalmen 
101-103  Ps Davids 
104-106  Halleluja-Psalmen 

Fünftes Buch Ps 107-150 
107         Dankfestliturgie 
108-110   Ps Davids 
111-117   Halleluja-Psalmen 
118         Dankfestlturgie  
119         Gesetzespsalm (der längste Ps, Akrostichon) 
120-134   Wallfahrtslieder 
135         Halleluja-Psalm 
136         Dankfestliturgie  
137         Klagepsalm aus dem Exil 
138-145   Ps Davids 
146-150   Halleluja-Psalmen 

*** 
  Ehre sei Gott 
    im Himmel! 
  Denn er bringt 
      der Welt 
   Frieden und 
wendet sich den 
   Menschen in 
     Liebe zu! 
(Lukas 2,14 HFA) 


Antworten
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