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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 06.10.2020 10:43Nun, der Psalm wurde zitiert weiter oben.
Ich selbst lese die Psalmen gerne, besonders Psalm 23,91,103,139,34 und 150 und etliche andere.
Und manchmal habe ich mir früher auch die Rachegedanken darin einverleibt. Das tue ich jetzt nicht mehr.
Jetzt, nach dem Kreuz und nach der Auferstehung Jesus Christus, sowie das Geschenk des Heiligen Geistes leben wir nicht
(mehr) unter dem Gesetz, sondern so wie damals Abraham und Sara, Noah ebenfalls aus der Gerechtigeit Gottes in Jesus Christus.
Wir haben das Gesetz Gottes nicht mehr in Steintafeln. Es ist in unser Herz geschrieben - und zeugt in unserem Gewissen.
Verdammnis, Scham und Angst vor Strafe, gehören der Vergangenheit an.
Natürlich sind wir dabei zu lernen. Und jeder von uns steht, bildlich gesehen, an einer anderen Stelle auf dem Weg des Glaubens und
der Wiederherstellung in das Bild Gottes, so wie er gesagt hat: Lasst uns Menschen machen in unserem Bild. Nicht aus unserem Bild.
Manch ein Mensch scheint ein hartes Gewissen zu haben, andere schwanken hin und her.
Wir alle jedoch lernen, das anklopfen des Gewissens zu hören und mit Jesus dann zu bedenken, evtl umkehren oder
einfach stoppen in dem was der eigene Wille wollte.
Die zweite Hälfte des Beitrags von gestern ist ein Erklärungsversuch für das, wie ich verstehe, die "Unterordnung" und das "Hauptsein"
zu lernen. Denn das ist uns ja nicht in die Wiege gelegt, es muss erlernt werden.
Aber ich will mich nicht ständig wiederholen. ...
Nachtrag: ich liebe das AT, ohne dem AT kann ich mir für mein Leben das NT nicht vorstellen ...
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 06.10.2020 10:21
Ich will mein Angesicht nicht mehr vor ihnen verbergen; denn ich habe meinen Geist über das Haus Israel ausgegossen,
spricht Gott der HERR. __ Hesekiel 39,29
Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.
Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.
Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller. __ 1.Korinther 12,4-7
Kl: Jakobus 1,1-6 (7) // Standhaftigkeit in der Anfechtung //
Bl: Jeremia 2,1-13 // Israels Bundesbruch und Abwendung von seinem Retter //
So lass denn deinen Friedenswind uns sanft und stark durchwehen, dass Herz und Herze sich verbind, geeint vor dir zu stehen.
Und wenn wir mit vereinter Kraft zu deinem Herzen eilen, wollst du, der neues Leben schafft, all unsre Schäden heilen.
(Anna Dober)
***
Jakobus 1,1-6 ELB
Haltet es für lauter Freude, meine Brüder, wenn ihr in mancherlei Versuchung geratet, indem ihr erkennt, die dass Bewährung eures Glaubens Ausharren bewirkt.
Das Ausharren aber soll ein vollkommenes Werk haben, damit ihr vollkommen vollendet seid und in nichts Mangel habt.
Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.
Er bitte aber im Glauben, ohne irgend zu zweifeln; denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Wind bewegt und in und her getrieben wird.
*+*
Was ist die Weisheit?
Das Buch "Weisheit" und das "Sprüchebuch" , vor dem Buch Jesaja, gibt Aufschluss darüber.
Diese Worte - Weisheit erbeten und keinen Mangel haben , sind eine interessante Kombination.
Es lohnt darüber nachzuforschen. Denn unser Gott ist undenkbar reich, wohlhabend in allem.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 06.10.2020 10:13Vielleicht 1. Petr. 3,5 und 6:
"Denn so haben sich vorzeiten auch die heiligen Frauen geschmückt, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten, wie Sara Abraham gehorsam war und ihn "Herr" nannte; deren Töchter seid ihr geworden, wenn ihr recht tut und euch durch nichts beirren lasst."
Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 06.10.2020 10:06........
Jesus und Paulus
von Merciful am 06.10.2020 08:42Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
(Evangelium nach Matthäus 5, 45; Lutherbibel 2017)
Was sagen wir denn nun? Haben wir einen Vorzug? Gar keinen.
Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind.
(Römerbrief 3, 9; Lutherbibel 2017)
Besteht zwischen den Worten Jesu und den Worten des Apostels ein Widerspruch? Mitnichten!
Die folgenden Worte Jesu zeigen, dass auch jene 'Guten' und 'Gerechten' der Vergebung ihrer Sünden bedürfen.
Auch die 'Guten' und 'Gerechten' können allein aus Gnaden durch den Glauben Bürger des Himmelreiches werden.
Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott.
(Evangelium nach Markus 10, 18; Lutherbibel 2017)
Durch dieses Wort Jesu wird deutlich, dass er, wenn er von 'Guten' spricht, nicht sündlose Menschen meint.
Die 'Guten' mögen im Vergleich mit jenen 'Bösen' relativ gut sein.
Sie mögen darum bemüht sein, in Gottesfurcht nach Gottes Geboten zu leben.
Aber es kann nicht die Rede davon sein, dass sie immer das Gute vollbringen.
Paulus bringt das Dilemma des Menschen unter dem Gesetz auf den Punkt:
Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt.
Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht.
Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht;
sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
(Römerbrief 7, 18-19; Lutherbibel 2017)
Jesus kannte die Not der Menschen unter dem Gesetz, die nach der Gerechtigkeit dürsteten:
Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.
Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig;
so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
(Evangelium nach Matthäus 11, 28-30; Lutherbibel 2017)
Denn vor Gott zählt nicht die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz kommt, sondern die Gerechtigkeit durch den Glauben:
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht besser ist als die der Schriftgelehrten und Pharisäer,
so werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
(Evangelium nach Matthäus 5, 20; Lutherbibel 2017)
An wen mag Jesus gedacht haben, wenn er von 'Guten' und 'Gerechten' sprach?
Dachte er vielleicht an Nathanael?
Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm: Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist.
(Evangelium nach Johannes 1, 47; Lutherbibel 2017)
Oder dachte er an den reichen Jüngling?
Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch?
(Evangelium nach Matthäus 19, 20; Lutherbibel 2017)
Ja, was fehlte ihm noch? Und was fehlte ebenso auch dem Nathanael?
Abgesehen von jenem praktischen Rat, all sein Hab und Gut zu verkaufen und Jesus nachzufolgen,
wird man auch an das Wort Jesu denken dürfen, das er dem Nikodemus gegeben hatte:
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir:
Wenn jemand nicht von Neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen.
(Evangelium nach Johannes 3, 3; Lutherbibel 2017)
Aber selbst diejenigen, die die Neugeburt aus Gott erlebt haben, bedürfen doch der täglichen Vergebung ihrer Sünden:
Da sprach Petrus zu ihm: Nimmermehr sollst du mir die Füße waschen!
Jesus antwortete ihm: Wenn ich dich nicht wasche, so hast du kein Teil an mir.
(Evangelium nach Johannes 13, 8; Lutherbibel 2017)
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
(Evangelium nach Matthäus 6, 12; Lutherbibel 2017)
All diese Verse zeigen, dass jene irren, die einen Keil zwischen Jesus und Paulus zu treiben suchen.
Merciful
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Orginal am 06.10.2020 07:45Es kommen einige Aspekte zum Vorschein. Einmal der Psalm, der aussagt, wie gefallen die Menschheit ist, dann die Verlobungszeit (mit Jesus), die natürlich erst nach dem Kreuz und der Auferstehung stattfindet, um auf die eigentliche Hochzeit (2. Kommen Jesu) vorbereitet zu sein. Interessanter Gedanke, der verständlich macht, wie wir diese letzte Zeit (geistlich) vor dem Kommen Jesus leben sollten. Seid wachsam und betet, fällt mir da ein - weniger ob die Frau in der Gemeinde schweigen soll. Das wird ja in den Gemeinden ganz unterschiedlich gehandhabt. Das Singen ist ja erlaubt.
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Cleopatra am 06.10.2020 07:44.....
Wir nehmen doch auch Worte aus dem alten Testament für uns an, wenn es zB um Schutz und Heil und Trost geht.
Das, was ich hier für mich herausfinde, setze ich bei mir selbst als Maßstab udn als richtig an.
Das soll alles zu Gottes Ehre sein.

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 05.10.2020 23:21
Psalm 14 - Aussage ist alttestamentlich.
Seit Jesus Christus am Kreuz ausrief: "es ist vollbracht", leben alle in einem neuen Zeitalter.
Es geht jetzt darum, die Gnadenzeit auszuschöpfen. Das heißt, wir leben unter ähnlichen Bedingungen wie damals in der Zeit bevor das ganze religiöse Gesetzesleben entstand.
Dieses ist wichtig zu verstehen.
Natürlich wird ein Christ durch den Heiligen Geist in die Umkehr geführt, sodass er Gott um Vergebung bittet. Denn er will ja in Jesus Christus sein Leben gestalten. Er hat sozusagen das Kreuz mit der Schuldlast im Rücken.
Glaubt der Christ, dass Jesus a l l e s getan und auf sich geladen hat, darf er froh und gewiss weiter gehen.
Und zu unserem Thema denke ich, dass die Verlobungszeit ungemein wichtig ist und an ihrem Beginn vielleicht die gegenseitige Kennlernphase auch eine Zeit der Freundschaft sein könnte, die in die Verlobung führt.
Damals war die Verlobung schon ein festes Bündnis.
Und in dieser Zeit lernen die beiden Menschen sehr viel voneinander kennen, sie lernen auch Vertrauen zueinander.
Der Höhepunkt in dieser Zeit kann dann auch die gemeinsame Andachtszeit, Bibelaustausch und Gebet sein.
Ausserdem lernen sie in dieser Zeit schon mal die Unterschiede von Mann und Frau kennen - und akzeptieren.
Sie lernen, oder lernen das einsein sozusagen im Vorlauf.
Versteht ihr was ich meine?
Gruß
Burgen
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 05.10.2020 21:50Dann bist Du also der Meinung, dass Paulus sich irrte und dass es eben doch einige Menschen gibt, die "gut" sind - die also gar keine Vergebung brauchen?
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von JeanS am 05.10.2020 21:32@Cleopatra
Da hast Du Paulus wohl missverstanden....hängst noch immer an der offenbar folgenschweren Fehlübersetzung in mancher Bibel von 2. Tim 3,16 gest.
Alle Worte von Gott eingegeben erkennt man daran, dass sie zur Besserung (wahrhaft gottgefälligem Leben) Erziehung in GERECHTIGKEIT führen, damit der Mensch (Frau oder Mann) vollkommen werde/sei, zu nurmehr gutem Werk geschickt. (zudem existierten damals noch KEINE NT Schriften)
Wenn beispielsweise Paulus in RömerRöm 3,12 Alle sind sie abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3).aus Psalm 14 über Toren zitiertPs 14,1 Von David, vorzusingen. Die Toren sprechen in ihrem Herzen: »Es ist kein Gott.« Sie taugen nichts; ihr Treiben ist ein Gräuel; da ist keiner, der Gutes tut., und dann daraus das antichristliche Glaubensdogma verbreitet wird, dies beträfe bis heute die gesamte Menschheit, dann widerspricht dies Jesus Christus Worten,Mt 5,45 auf dass ihr Kinder seid eures Vaters im Himmel. Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
Paulus hat ja auch klar erklärt wem er das von Gott trennende Amt das zu Tod und Verdammnis führte verantwortlich machte: MOSE dies in 2. Korinther 3, 7 -9 klar erklärt.
Gruss Jean