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Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Cosima am 15.08.2020 21:23Ja, liebe Geli, genauso sehe ich das auch:
So verschieden wie Gott uns alle gemacht hat, so unterschiedlich sind auch die
Situationen in denen wir um Vergebung bitten sollten und in denen wir anderen
vergeben müssen. Und dazu brauchen wir die Hilfe vom Heiligen Geist.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliches Café
von Burgen am 15.08.2020 19:47
oh ja, Hundi und ich sind jeden Tag gut zu Fuß.
Der Rolli - ist auch als Hackenporsche genannt, ganz schlicht - Einkaufsrollwagen, den man hinter sich herzieht.
Mit einem Beutel oder mehreren gehe ich schon lange nicht mehr zum Lebensmitteleinkauf.
An dem Tag hatte ich zwei schöne, schlichte Bücherregale weggebracht. Das eine Regal, jedes mit 3 Brettern war noch ganz unbenutzt. Ich will nicht meine Wände verbohrt haben.
Zum Glück liegt die Wohnung in der ersten Etage. Das kann kräftemäßig ganz gut bewältigt werden mit dem Tragen.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen
von geli am 15.08.2020 19:05Das klingt wirklich sehr gut - ich werde mir dieses Buch einmal vormerken, Danke!
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von geli am 15.08.2020 19:04Ja, es wurden sehr viele Facetten der Vergebung beschrieben, und ich sehe daraus, dass es bei diesem Thema - wie auch bei vielen anderen der Bibel - keine für alles gültige Antwort gibt.
Auch Jesus hat den Hohenpriester korrigiert und ihn gefragt, warum er ihn schlägt. Andererseits hat er am Kreuz gebetet, und damit allen vergeben.
Ebenso Paulus - er hat sich schlagen und ins Gefängnis stecken lassen, aber an anderer Stelle hat er sich auf seine römische Staatsbürgerschaft berufen und die Beamten darauf hingewiesen, dass sie kein Recht hätten, ihn zu schlagen.
Wie immer benötigen wir den Heiligen Geist, der uns zeigen kann, wie wir im einzelnen Fall mit dem Thema Vergebung umgehen sollen.
Mir fällt gerade auch noch ein älteres Beispiel ein, das ich mit meinem Sohn und einem seiner Freunde erlebt habe.
Es trifft vielleicht nicht ganz das Thema - drückt aber aus, dass man für jede einzelne Situation um Weisheit bitten muss und dass es eben keine allgemeingültige Regel gibt, wie Gott handeln will.
Normalerweise bin ich jemand, der immer gesagt hat, dass man sein Unrecht einsehen, es eingestehen soll und auch nach Möglichkeit versuchen soll, entstandenen Schaden wiedergutzumachen.
Und es kam im Leben meines Sohnes und dessen Freund auch des öfteren vor, dass sie Dinge wiedergutmachen mußten.
Eines Tages hatten sie in einem Rohbau bei uns in der Nähe groben Unfug angerichtet, und ich sollte deshalb eine Aussage darüber machen, wer alles außer meinem Sohn noch dabei gewesen sei. Für meinen Sohn war die Sache klar, aber die Eltern von seinem Freund hätten ihn wohl wirklich "fertig" gemacht, wenn sie erfahren hätten, was er dieses Mal schon wieder angerichtet hatte.
Mein Eindruck war dieses Mal ganz klar, dass es für den Freund nicht gut wäre, wenn seine Eltern erfahren würden, dass er schon wieder mit der Polizei in Konflikt geraten wäre. Aber lügen wollte ich auch nicht. Also sagte ich bei der Polizei aus, dass ich zwar wüßte, wer dabei war, dass ich das aber nicht sagen wollte.
Der Polizist, der die Sache aufnahm, meinte dann, dass wir dann wohl die Rechnung für den Schaden alleine tragen müßten. Allerdings war mir klar, dass mein Mann das nicht mittragen würde, und befürchtete, dass es dann wohl doch dazu kommen würde, dass der Name des Freundes genannt werden würde.
So habe ich erst mal gebetet und war gespannt, wie es weitergehen würde.
Ja - und ich konnte es eigentlich selbst kaum glauben - es kam nie eine Rechnung oder irgendeine andere Forderung an uns.
Das habe ich dann als Bestätigung dafür gesehen, dass mein Eindruck, dass der Name des Freundes dieses Mal nicht in Erscheinung treten sollte, richtig war - obwohl das eigentlich total gegen meine Grund-Überzeugung war, dass jeder für seine Taten geradestehen muß.
Dieser Freund hat sich übrigens einige Zeit später für Jesus entschieden
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von geli am 15.08.2020 18:46Danke fürs Erklären!

Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Cosima am 15.08.2020 16:25Liebe Hannalotti,
genau in so einem Fall ist es dringend nötig, Anzeige zu erstatten.
Die Opfer sind oft nicht fähig dazu, weil sie sich selbst mitschuldig fühlen.
Und oft wird ihnen nicht geglaubt.
Menschen, die so einen Missbrauch erlebt haben, brauchen dringend Hilfe.
Wenn Jesus ihr Herz erreicht, sie sich ihm öffnen können, haben sie eine Chance,
das Trauma zu verarbeiten und am Ende vergeben zu können, um frei zu werden.
Denn sonst sind sie an die Erinnerung, an das Schreckliche, das ihnen angetan wurde,
gebunden.
Auch da ist Vergebung heilend. Doch das kann nicht erzwungen werden, das kann nur
durch Liebe heilend wachsen.
Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB
Re: Muss man dem Anderen vergeben, auch wenn es ihn nicht reut?
von Hannalotti am 15.08.2020 14:44
Buchtipp: Menschen der Bibel begegnen
von Merciful am 15.08.2020 14:05Re: wahre Anbetung
von Cleopatra am 15.08.2020 14:05Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Gemütliches Café
von Cleopatra am 15.08.2020 13:51Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder