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Burgen

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Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Burgen am 02.11.2024 10:29



Hallo Conni 

dein Eintrag oben hat mir gut gefallen, zumal mein Eindruck war, 
dass darin eine Glaubens- und Verstehenshilfe des angewandten 
Glaubens an Jesus Christus enthalten ist. 

Das Apostolische GB gehört inhaltlich wohl zum Nizäischen GB. 
Dieses gilt als etwas feierlich und besonders für hohe christliche Feste auszusprechen. 


Seit einigen Jahren ist mir aufgefallen, dass fast jede Freikirche ihr eigenes 
Glaubensbekenntnis hat und die Gemeinde darauf ihr Fundament stehen hat. 



Gruß 
Burgen 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 02.11.2024 10:22



Samstag    

1.Samuel 26,23  

Der HERR wird einem jeden seine Gerechtigkeit und Treue vergelten. 

1.Korinther 4,5 

Paulus schreibt: 
Richtet nicht vor der Zeit, 
bis der Herr kommt, 
der auch ans Licht bringen wird, 
was im Finstern verborgen ist, 
und das Trachten der Herzen offenbar machen wird. 

Dann wird auch einem jeden von Gott Lob zuteil werden. 

[hier gehört sicherlich auch dazu über die 'Gender-Philosophie' nachzudenken. 
Besonders seit gestern das neu gesetzlich verankerte Gesetz nun gilt, 
dass jeder, zumindest in unserem Land, per Unterschrift sein Geburtsgeschlecht 
hin oder her verändern kann. 
Und wie in den Nachrichten eingespielt wurde, dieses Recht sogar über dem 
Hausrecht zB des Fitnesscenters steht. Dazu gehört ja auch der sensible Bereich 
von Sauna und Frauenhäuser - und noch viel mehr. ... ]  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Argo

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Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Argo am 02.11.2024 00:02

Hallo Conny

Es gibt nur ein Glaubensbekenntnis für alle die in der gleichen religiösen Glaubensordnung - das Christentum – gehören, welche als Gründer und zentral Person ihrer gesamten Lehre den Jesus Christus anerkennt, wie das in den Bücher der Heiligen Schrift dargestellt wird. Die Christen glauben dass die Heilige Schrift inspiriertes und fehlerfreies Wort Gottes ist. Sie glauben an einem Gott der in drei Personen existiert, nämlich Vater, Sohn Jesus und Heiliger Geist. Das Ziel der Christen ist die Pflege von guten Beziehungen zum Gott. Diese Beziehungen sind erst ermöglicht worden durch das Werk welches Jesus auf der Erde erbracht hat, seinen Werdegang, sein Opfer und schließlich seine Kreuzigung und seiner Auferstehung mit welcher er den Menschen bewiesen hat, dass er Gott war.

Die Kirche und das Christentum brauchen wir um gemeinsam mit anderen Gläubigen den Weg der persönlichen Heilung unsere Seele von den Bösen Einflüssen die sie von außen erfährt zu erreichen und um unseren Weg zur persönlichen Vorbereitung für das Leben nach unserem Tod zu finden. 

 

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chestnut
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Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von chestnut am 01.11.2024 20:22

also mich interessiert vor allem die Ansicht unserer Frauen hier, die ja offenbar nicht gewohnheitsmäßig Kopfbedeckung im Gottesdienst tragen: Jalma, chestnut, Cleopatra (die ihre Haare sogar offen trägt am Sonntag), Burgen und pray: Warum habt ihr der Einfachheit halber nicht einfach irgendwas auf dem Kopf in der Kirche? Dann wäre doch alle Diskussion darüber müßig.

Da du Plüschmors so "nett" fragst, antworte ich auch:
Ich habe kurze Haare, und ich trage kein Kopftuch in der Gemeinde; ist bei uns nicht Brauch.
Ich denke, Paulus hat den Brief für die Korinther geschrieben, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, dass seine Zeilen auch viele Jahrhunderte später noch gelesen werden. Angenommen, er wäre sich dessen bewusst gewesen, gehe ich davon aus, die Zeilen mit dem Kopf bedecken wären anders formuliert worden, oder vielleicht eben angemerkt, dass es sich um "zeitgenössische Bräuche" (von damals) handelt.

Liebe Grüsse
Chestnut

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pausenclown

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Re: Was bedeutet "das Gesetz" im Neuen Testament bezogen auf das erste (alte) Testament?

von pausenclown am 01.11.2024 20:11

Hallo.

Es gibt auch gute christliche Aufsätze dazu.

https://guidobaltes.de/unrein/

Shalom 

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pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 333

Re: Was bedeutet "das Gesetz" im Neuen Testament bezogen auf das erste (alte) Testament?

von pausenclown am 01.11.2024 19:48

Hallo pray.

Das Gesetz wurde uns aus Gnade gegeben.
Ist das nicht interessant, erst die Befreiung, aus Gnade dann das Gesetz, damit wir in Freiheit mit Gott leben.
Es soll nicht leichtfertig klingen, aber das Gesetz brechen, sorry, wo ist das Problem?
Gab es keine Möglichkeit der Umkehr und Vergebung, natürlich, innerhalb der Torah gibt und gab es doch genug wege die aufgezeigt wurden, dazu ein ganzes Fest, Jom Kippur.
Zu deiner Bibelstelle aus Mose, zur Zeit Jesus lebten sie inmitten ihrer Familie, es gab eine Ausnahme, Jerusalem.
Sie durften sogar in Synagogen usw.
In dem Artikel geht es um die jüdische Sichtweise und Geschichte mit dem Thema Aussätzigen.
Mir ist schon bewusst, dass es eine christliche Sicht nicht trifft.
Shalom.

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pray

62, Weiblich

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Beiträge: 1006

Re: Was bedeutet "das Gesetz" im Neuen Testament bezogen auf das erste (alte) Testament?

von pray am 01.11.2024 19:13

Hallo Pausenclown, 

deine erste Frage, ob das Gesetz aus Gnade gegeben wurde, kann ich nicht beantworten. In der Bibel steht, dass das Gesetz ja (eigentlich) zum Leben gegeben worden ist. Das heißt, wer das Gesetz tut, der wird leben. Aber da das zeitlebens nicht möglich zu sein scheint, das Gesetz zu halten, bringt es letztendlich den Tod und weist uns auf die Gnade durch Jesus  hin.

Auf deine Frage, wo die Aussätzigen zur Zeit Jesu lebten, würde ich sagen, sie lebten außerhalb des Lagers, des Dorfes oder der Stadt. So war es in 3.Mose 23,46 vorgeschrieben.

Lk. 17,12 scheint das zu bestätigen, denn als Jesus in das Dorf kam riefen die Aussätzigen von Ferne zu ihm.

Aber in Mt. 8,3 rührte Jesus dann den Aussätzigen an. Woher der kam, oder ob er einfach Jesus gefolgt ist, steht da nicht. 

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pausenclown

91, Männlich

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Beiträge: 333

Re: Was bedeutet "das Gesetz" im Neuen Testament bezogen auf das erste (alte) Testament?

von pausenclown am 01.11.2024 16:07

Hallo Burgen.

Es gibt innerhalb der 613 Gebote, die nur für Priester gültig sind.
Die Reinheitsvorschriften wurden in jeder Zeit neu interpretiert.
Wüste, erste Siedlungen, erster Tempel, zweiter Tempel und danach.

In der Zeit von hat man sich mit der Frage auseinandergesetzt, was wenn der Tempel zerstört wird und nicht mehr existiert.
So hat man angefangen diese aufs eigene Haus zu übertragen.
Die Vorstellung, was Aussätzige bzw Aussatz sind, geht weit von der damaligen jüdischen Kultur und Lebensweise weg.
Möchte jemand wissen, was die Juden zur Zeit Jesu glaubten, was das z.B. mit Aussatz und Aussätzigen auf sich hat, sollte man jüdische Quellen heranziehen.

https://www.juedische-allgemeine.de/religion/faeulnis-von-innen/

Hollywood und der Film Ben Hur, völliger Unfug und frei erfunden, wie damals zb Aussätzige in Israel lebten.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.11.2024 17:20.

Conny

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Re: Das Apostolische Glaubensbekenntis

von Conny am 01.11.2024 14:07

Moin,

also ich bin von klein auf mit dem apostolischen Glaubensbekenntnis großgeworden, bei uns in der Landeskirche wird das in der Regel ja in jedem Gottesdienst gesprochen, um nicht zu sagen von vielen einfach runtergeleiert, wie in einem Beitrag oben ja auch schon anklang.

Mir selbst gefällt die Glaubensbasis der Deutschen Evangelischen Allianz sehr viel besser, denn im apostolischen Glaubensbekenntnis wird ja das Sühneopfer Jesu gar nicht konkret erwähnt, obwohl das doch für den christlichen Glauben das Herzstück, also der Hauptinhalt ist.

Für alle, die es nicht kennen, hier nun der Wortlaut der Glaubensbasis der Deutschen Evangelischen Allianz, überarbeitet 2018:
 
~~~~~~~~~ Zitat ~~~~~~~~


Die gemeinsame Basis des Glaubens

> Die Deutsche Evangelische Allianz, als ein Netzwerk von Christen, bekennt sich zu folgenden Überzeugungen:

> Wir glauben an den dreieinen Gott, Vater, Sohn und Heiliger Geist. Er hat die Welt erschaffen, er liebt sie und erhält sie. Darin zeigt er seine Souveränität und Gnade.

> Der Mensch besitzt als Ebenbild Gottes eine unverwechselbare Würde. Er ist als Mann und Frau geschaffen. Er ist durch Sünde und Schuld von Gott getrennt.

> Jesus Christus, der Mensch gewordene Sohn Gottes, ist stellvertretend für alle Menschen gestorben. Sein Opfertod allein ist die Grundlage für die Vergebung von Schuld, für die Befreiung von der Macht der Sünde und für den Freispruch in Gottes Gericht. Jesus Christus, durch Gott von den Toten auferweckt, ist der einzige Weg zu Gott. Der Mensch wird allein durch den Glauben an ihn durch Gottes Gnade gerecht gesprochen.

> Durch den Heiligen Geist erkennen Menschen Gott. Der Heilige Geist schafft durch die Wiedergeburt neues Leben und befähigt die Gläubigen, nach Gottes Willen zu leben. Er schenkt ihnen Gaben zum Dienen.

> Jesus Christus baut seine weltweite Gemeinde. Er beruft und befähigt die Gläubigen, das Evangelium zu verkündigen und liebevoll und gerecht zu handeln.

> Jesus Christus wird für alle sichtbar in Macht und Herrlichkeit wiederkommen, die Lebenden und die Toten richten und das Reich Gottes vollenden. Er wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen.

> Die Bibel, bestehend aus den Schriften des Alten und Neuen Testaments, ist Offenbarung des dreieinen Gottes. Sie ist von Gottes Geist eingegeben, zuverlässig und höchste Autorität in allen Fragen des Glaubens und der Lebensführung.

Glaubensbasis der Evangelischen Allianz vom 2. September 1846, überarbeitet 2018

 

~~~~~~~ Zitat Ende ~~~~~~~

 

Wie sehrt Ihr das?

Liebe Grüße
Günter "Conny"

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.11.2024 14:09.

Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 2152

Re: Was bedeutet "das Gesetz" im Neuen Testament bezogen auf das erste (alte) Testament?

von Burgen am 01.11.2024 10:21



Hallo pausenclown und @alle 

Jesus selbst ist ja derjenige, der nie sündigte - bis zu dem erlittenen und durchlebten Geschehen am Kreuz um unseretwegen, aller Menschen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein für alle mal. - Das ist natürlich kein Freibrief mutwillig und wissentlich zu sündigen. Leider geschieht dies nun ja jeden Tag und jede Nacht weltweit. 

Aber - er rechnet uns die Sünden nicht an, heißt, er straft nicht - wir leben jetzt noch in seiner Gottes Gnadenzeit. Jedoch das Gericht wird kommen, niemand kommt einfach so davon - viele lassen sich bis zur Wiederkunft vom (geistlichen) Tod ins Leben retten. Das bedeutet nun nicht, jeden Tag in Angst vor dem kommenden Gericht zu leben. Jeder der sich hat retten lassen zu Lebzeiten kommt nicht in das von IHM trennende Gericht.  Aber nicht alle Menschen kommen vom geistlichen Tod des inneren Menschen in das jetzt geistliche innere Leben, welches zum Ausdruck heute kommt in vielfältiger Weise. 

So verstehe ich es und glaube es auch. Gott sei Dank, daran halte ich fest ... 

Das 3.Mosebuch enthält die ganzen Gebote, nicht wahr. Umgang mit Schimmel, Umgang mit Lepra, Umgang mit Prostitution, Ehebruch, Nichteinhaltung der Gesetze, wie zB Diebstahl usw. 
So wie ich das bisher verstanden habe, bezog sich das nicht auf den Tempeldienst, oder nicht nur, sondern für das alltägliche Leben. Und Jesus gab mindestens, wir uns überliefert worden ist, 3 Jahre täglich seine Antworten darauf in den Evangelien.  
Besonders eben das Matthäusevangelium, welches an die damaligen Juden gerichtet ist um sie zu 'bewerben umzukehren, ihr Denken zu ändern und letztlich IHN zu erkennen und anerkennen, dass er der verheißene (im AT) Messias ist. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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