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Cleopatra
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Re: Das Matthäus-Evangelium

von Cleopatra am 16.02.2020 17:19

Noch eine Kleinigkeit, die mir beim Lesen aufgefallen war, war die kleine Randperson Josef.
 
Wir lesen erstmal den spannenden Stammbaum (ich liiiiieeeebe die Stammbäume, hier werden genau 4 Frauen mit erwähnt, die nicht vollkommen waren, aber ein Teil Jesu Geschichte sind) und dann eben die Geburt.
 
Dass der Engel mt Maria gesprochen hat, kenne ich ja schon, spätestens von den vielen Weihnachtsgeschichten.
 
Ja, und ich fand auch schon immer toll, dass Josef sie nicht verließ, obwohl sie schwanger war (ein Skandal zu der Zeit, da sie nicht verheiratet war).
 
Aber während Josef noch überlegte, wie er mit der Situation umgehen solle, erschien ihm nämlich auch ein Engel, der ihm alles erklärte.
 
Für Josef war nun also alles klar und er hielt zu seiner Frau, was garantiert nicht immer einfach war.
 
Dann der schwere Weg nach Betlehem, die Geburt, die Weisen aus dem Morgenland..... und wieder erschien ihm im Traum der Engel, der ihn vor dem Vorhaben Herodes warnte und ihn nach Ägypten schickte, wo sie als Flüchtlinge leben sollten.
Puh, im Traum...? Und dann gleich sowas krasses?
 
Alles, was er kannte, musste er hinter sich lassen, um als Fremder in Ägypten zu leben, wegen einem Traum....?
 
Und ich lese nur, dass Josef es tat.
 
Und sie lebten dort, bis Herodes starb.
 
Und als er starb, kam sein Sohn an die Macht. Kein besserer Herodes, wie sich herausstellte, denn er war auch sehr gewaltbereit.
 
Nun, wieder erschien ihm ein Engel im Traum, der ihm auftrug, mit seiner kleinen Familie wieder zurückzukehren.
 
Ich weiß nun natürlich nicht, wie lange sie in Ägypten bis dahin gelebt haben, aber Josef wird sich sicher eine Existenz aufgebaut haben müssen, auf jeden Fall musste er ja die Familie ernähren.
 
Also wieder- wegen einem Traum- alles hinter sich lassen und wegziehen, nämlich wieder zurück.
 
Also kamen sie wieder zurück nach Israel, nach Judäa, wo eben der Sohn Archelaus herrschte.
 
Erst, als sie dort ankamen, schreibt Matthäus, dass Jakob Angst um seine Famliie bekam, eben, weil er wusste, welchen Ruf dieser "Herrscher" hatte.
 
Und wieder- in Matthäus 22 lese ich von einer weiteren göttlichen Weisung im Traum, die er empfangen hatte.
 
Er entscheidet sich also, mit seiner Familie nach Galiläa zu ziehen, in die Stadt Nazareth, die auch in den Prophezeiungen erwähnt wird.
 
Eigentlich kam mir Josef immer mehr als eine Randfigur in der großen Weihnachtsgeschichte vor.
 
Aber wenn ich mir das so mal genauer ansehe- als Mann der Familie, der für Versorgung udn Schutz zuständig ist, hat er so oft auch direkt von Gott Hinweise und Hilfe erfahren. Und er gehorchte sofort ohne Murren, obwohl ich mir selbst eben total gut vorstellen kann, dass es oft schwer gewesen sein muss, zumal wenn man nicht genau wusste, was noch passieren würde.
 
Für mich ist er ein Vorbild, ich finde das klasse.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2020 17:24.

Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Das Matthäus-Evangelium

von Cleopatra am 16.02.2020 17:01

1) Ich habe herausgefunden, dass Matthäus Zöllner war.
 
Als Zöllner war er überall unbeliebt- bei den Juden war er derjenige, der die anderen um ihr Geld betrog und bei den Römern war er ein kleiner Handlanger.
 
Mir fällt jetzt schon auf, wie Matthäus auch besonders auffiel, dass Jesus sich den kleinen Menschen hingab.
 
Zum Beispiel beschreibt Matthäus nicht lange die Geschichte mit Petrus und den vielen gefangenen Fischen.
In Matthäus 4 erzählt er kurz, dass er insgesam4 4 Fischer mit sich nimmt.
 
4 Fischer- keine großen Theoretiker, keine großen Religionsführer oder besonders talentierte Redner.
 
Nein, er nimmt die "kleinen" Menschen mit und gibt ihnen die entsprechenden Aufgaben (Menschenfischer), je nach Fähigkeit.
 
 
 
2) Heute morgen las ich in Matthäus 4, dass Jesus, nachdem Johannes der Täufer gefangen genommen wurde und so seine Reden nicht mehr fortführen konnte, mit seinen Reden begann.
 
Und wo ging er hin?
 
Matthäus 4, 13 beschreibt das Gebiet von Sebulon und Naftali (Söhne von Jacob, die Gebiete wurden damals zwischen den Söhnen aufgeteilt), genauer gesagt nach Kapernaum.
Ich habe mich zuerst gefragt, wieso Matthäus das so genau beschreibt.
 
Nun, ich erfuhr heute Nachmittag, dass diese Gebiete noch bewohnt waren von vielen Heiden.
Was sagt mir das?
 
Jesus ging gezielt zu den Heiden, um dort zu predigen. Zu den Menschen, die noch nie von ihm gehört hatten.
 
Das spricht mich auch total an, weil es mir zeigt, wie groß jesu Liebe schon von Anfang an war.
 
Obwohl er ja zu Beginn eigentlich für das Volk Gottes, nämlich die Juden, kam, wusste er ja auch schon, wie die Geschichte weiterging und bereitete sicher schon sehr viele Nicht-Juden vor.
 
Er heilte auch sehr viele Menschen (später, als Jesus gefangen genommen wurde, wurden diese zahlreichen Heilungen nie erwähnt, alle wussten, dass es tatsächliche Heilungen waren).
 
 
 
 
3) Ich glaube, dass Matthäus sein Hauptanliegen nicht in der Chronologie sah (obwohl ich total gerne mal eine komplette Chronologie über alle 4 Evangelien hinweg sehen würde), ich sehe jetzt schon sehr viele Prophezeiungen, die sich erfüllt haben.
 
Ich markiere gerade alle Verse, in denen steht "so wie vorrausgesagt wurde....."
 
Jetzt bin ich in Matthäus 4 gelandet und ich habe schon 6 Prophezeiungen gefunden, die sich in diesem Moment erfüllt haben.
 
Das ist Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass die damaligen Juden ja eben auf genau diese Erfüllung der vielen Prophezeiungen gewartet haben.
 
Nun, dies ist der erste Gedanke zu Matthäus und seinen ersten Kapiteln.
 
Wenn mir etwas anderes auffällt, schreibe ich es hierhin.
 
Es sind auch nur Gedanken, die keinen Anspruch auf die Richtigkeit haben. Wenn ich irgendwo was falsches herausgelesen habe- ich bin für Korrektur offen.
 
Mich fasziniert dieses Buch gerade ganz neu und ich bin gespannt, was ihr so darüber denkt
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.02.2020 17:20.

Cleopatra
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39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Das Matthäus-Evangelium

von Cleopatra am 16.02.2020 16:48

Hallo ihr lieben,
 
ich habe zu Weihnachten eine neue Bibel bekommen mit gaaaaanz vielen Hintergrundinfos. Total genial.
Ich habe nun angefangen, im Matthäusevangelium zu lesen, ich lese nicht besonders viel, dafür umso intensiver.
 
Vor allem auch die Hintergrundinfos über Stammbaum, damalige Sichten, Herrscaftsgebiete und so weiter helfen mir sehr.
 
Ich dachte, in diesem Thread hier können wir ja Dinge aufschreiben und zusammenfassen, die uns bewusst werden, eben im Hinblick auf das Matthäusevangelium.
 
Damit alle verstehen, was ich meine, mache ich einfach mal den Anfang und freue mich über weitere spannende Entdeckungen über dieses Buch.
 
Liebe Grüße, Cleo
 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 16.02.2020 10:45




3.Sonntag vor der Passionszeit - Sexagesimae 

HEUTE, wenn ihr meine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht. __ Hebräer 3,15 


Evangelium Lukas      8,4-8 (9-15) 
Epistel        Hebräer   4,12-13 
AT             Jesaja    55,(6-7) 8-12a 
Predigt       Hesekiel   2,1-5 (6-7) 8-10; 3,1-3        Bl: Psalm 128 


Der du mich tröstest in Angst, sei mir gnädig und erhöre mein Gebet! __ Psalm 4,2 

Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. __ Matthäus 5,4  


Gelobet sei der Herr, mein Gott, mein Trost, mein Leben, des Vaters werter Geist, 
den mir der Sohn gegeben, der mir mein Herz erquickt, der mir gibt neue Kraft, 
der mir in aller Not Rat, Trost und Hilfe schafft. 
(Johann Olearius) 

*** 
aus obiger Hesekielstelle NLB 

"Steh auf, Menschenkind", sagte er, "ich will mit dir reden." 

Während er sprach, erfüllte mich Gottes Kraft und stellte mich auf die Füße. 
Und ich hörte, was er zu mir sagte. 

"Menschenkind", sagte er, "ich schicke dich zum Volk der Israeliten, 
einem widerspenstigen Volk, das sich gegen mich auflehnt. 
Sie und ihre Vorfahren haben sich bis heute immer wieder von mir abgewandt. 

Diese Söhne sind trotzig und haben ein hartes Herz. 
Doch ich schicke dich zu ihnen, damit du ihnen sagst: 
>So spricht Gott, der HERR!< 

Sie mögen dir zuhören oder nicht - denn sie sind ein widerspenstiges Volk -, 
aber sie sollen wissen, dass ein Prophet unter ihnen war. 

{Menschenkind, hab keine Angst vor ihnen und auch nicht vor ihren Worten, 
selbst sie dich wie Nesseln und Dornen verletzen und wie Skorpione angreifen. 

Fürchte dich nicht vor ihren Worten und lass dich nicht von ihnen erschrecken, 
Denk daran: Sie sind ein widerspenstiges Volk! 

Dun sollst ihnen meine Botschaft verkünden, ganz gleich, ob sie zuhören oder nicht. 
Denn sie sind ein widerspenstiges Volk} 

Menschenkind, höre, was ich zu dir sage. 
Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk. 
Öffne den Mund und iss, was ich dir gebe. " 

Er sagte: "Menschenkind, iss, was ich dir gebe - iss diese Rolle! 
Und dann geh und sprich zum Volk der Israeliten." 

Ich öffnete den Mund und er gab mir die Rolle [heute das Buch der Bücher?] zu essen. 

"Iss sie auf und fülle deinen Bauch mit dieser Rolle, die ich dir gebe", sagte er. 
Ich aß sie und sie schmeckte so süß wie Honig. 







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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:

von Burgen am 16.02.2020 10:11



bei einem "ungraden" Monat jeden Tag ein Kapitel aufnehmen, lesen, unterstreichen, abschreiben, auswendig lernen ... 

das hat *Tiefenwirkung* - verändert uns - immer mehr in das bild Jesu, 

und bewirkt einen Unterschied zum weltlichen Denken und Tun. 

essen und kauen 


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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2405

Re: Lieben Gruß von der Nordsee

von Merciful am 15.02.2020 22:36

Mit der Nordsee verbinde ich viele schöne Erinnerungen.

Auf den ostfriesischen Inseln haben wir etliche Urlaube verbracht.

Als Kind erlebte ich die Insel Baltrum als das 'Dornröschen der Nordsee'.

Mit ihrer Ruhe, den Strandburgen, den kleinen Bollerwagen, den Dünen.

Und Mischka, einem Pony, auf dem ich, geführt von der Mutter, durch die Gegend ritt.

Als Erwachsener lernte ich auch Juist, Norderney und Spiekeroog kennen.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.02.2020 22:37.

Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 15.02.2020 22:19

Adler.jpg

...aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit
Flügeln wie Adler, 
dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln
und nicht müde werden.
Jesaja 40,31 LUT

 

Heute habe ich diesen Vers gefunden, der mir selbst Mut macht, weil ich neue Kraft brauche.

Nun lese ich das und staune: Ich kann laufen und werde nicht matt und nicht müde. Ja, das

wünsche ich mir sehr. Die Wochen, die vor mir liegen sind voll mit müde-machenden Aufgaben.
Also werde ich mich auf diesen Zuspruch verlassen und freue mich, dass Jesaja das zum Volk
Israel sagte, als sie mutlos waren und neue Kraft brauchten. Gott hält, was er verspricht.
Das glaube ich für mich und auch für euch.
Bin gespannt, was Ihr im Hauskreis dazu sagen werdet.
Wir treffen uns, wie immer

am Sonntag, den 16. Februar 2020, um 20:30 Uhr im Chatraum „Hauskreis-Miteinander"

Wir freuen uns auf den Austausch mit euch,
Chestnut und Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Burg1

54, Männlich

  Neuling

Beiträge: 54

Re: Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:

von Burg1 am 15.02.2020 13:51

Genauso wie das apokryphische Buch der Weisheit ist das Buch der Sprüche neben den Psalmen unbedingt lesenswert. Was man in ihnen alles entdeckt ist unglaublich - und nicht einfach so aufzählbar.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1012

Warum wir das Buch der Sprüche lesen sollten:

von pray am 15.02.2020 11:53

Hallo zusammen,

 

nun bin ich schon so lange Christ und entdecke immer wieder Stellen in der Bibel, die ich total vergessen hatte.

Ich will nun das Buch der Sprüche neu lesen, weil die Einleitung in Kapitel 1 das wichtig macht.

(nach HfA-Übertragung) Sprüche 1, 1-7:

In diesem Buch sind die Sprüche Salomos aufgeschrieben. Er war ein Sohn von David und herrschte als König über Israel. Wenn du seine Worte beachtest, wirst du Weisheit erlangen und zu einem verständigen Menschen heranreifen. Die Sprüche helfen dir, dein Leben sinnvoll zu gestalten, und machen dich fähig, gute Ratschläge zu erkennen und anzunehmen. Durch sie gewinnst du Einsicht; du lernst, aufrichtig und ehrlich zu sein und andere gerecht zu behandeln. Wer jung und unerfahren ist, wird urteilsfähig, er bekommt ein Gespür für gute Entscheidungen. Selbst wer schon über viel Wissen und Erfahrung verfügt, kann noch dazulernen. Neue Gedankenanstöße helfen ihm,  die Aussprüche der weisen Lehrer zu verstehen und ihre verschlüsselten Worte und Bilder zu enträtseln. Alle Erkenntnis beginnt damit, dass man Ehrfurcht vor dem HERRN hat. Nur ein Dummkopf lehnt Weisheit ab und will sich nicht erziehen lassen.

 

 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (8) Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes ... Mt 6,33

von Burgen am 15.02.2020 09:18



Kommt nun, lasst uns wandeln im Licht des HERRN! __ Jesaja 2,5 

Ihr habt die Zeit erkannt, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, 
da wir gläubig wurden. 
Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe herbeigekommen. __ Römer 13,11-12 


Kl: 1.Korinther 1,26-31 
Bl: 1.Korinther 9,13-18 


Du, Herr, unser Licht, dein heilig Angesicht verlässt die Deinen nicht.
In diesem Lichte wandeln wir den Glaubensweg bis hinzu dir getrost und sorgenfrei,
denn deine Treu ist alle Morgen neu.
(Barby 1806) 

*** 
Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern, 
So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! 
Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. 
Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. 

Dem alle Engel dienen, wird nun ein Kind und Knecht. 
Gott selber ist erschienen zur Sühne für sein Recht. 
Wer schuldig ist auf Erden, verhüll nicht mehr sein Haupt. 
Er soll errettet werden, weil er dem Kinde glaubt. 

Die Nacht ist schon im Schwinden, macht euch zum Stalle auf! 
Ihr sollt das Heil dort finden, das aller Zeiten Lauf von Anfang an verkündet, seit eure Schuld geschah. 
Nun hat sich euch verbündet, den Gott selobst ausersah. 

Noch manche Nacht wird fallen, auf Menschenleid und -schuld. 
Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. 
Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. 
Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. 

Gott will im Dunkel wohnen und hat es doch erhellt. 
Als wollte er belohnen, so richtet er die Welt. 
Der sich den Erdkreis baute, der läßt den Sünder nicht. 
Wer hier dem Sohn vertraute, kommt dort aus dem Gericht. 
(Jochen Klepper 1938) 


 

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