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Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...
von Burgen am 10.05.2025 08:38
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,13
Markus 15,34
Zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabatani [?]
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
:::
[In der Tat, oftmals haben auch wir das Gefühl, Gott sei ganz weit von uns.
Genau wie Jesus, als er, inzwischen völlig erschöpft als gekreuzigter
Mensch und Sohn Gottes, mit letzter Kraft sich verlassen von Gott,
seinem Vater wusste.
Aber das war und ist nicht das Ende.]
:::
Jesus, als der gute Hirte ging diesen harten Weg am Kreuz bis ans Ende.
Das Ende, des Menschensohnes auf Erden war, dass er die Schuld, den
Verrat, alles Krankheiten, Fluch, Verdammnis, selbst die Glaubenslosigkeit,
Verspottung Gottes und des Unglaubens ... und alles auf seinen eigenen
Leib und Seele, samt Verstand und Gefühle, verblutend, voller unsäglicher
Schmerzen, und am schlimmsten für ihn, die Trennung von Gott Vater
auf seinen eigenen Körper - Seele - Geist ge- und ertragen hat.
Warum tat er das?
Sein Auftrag als Mensch geboren zu werden, Gutes tun, Umkehr zu Gott
als Buße zu tun, Menschen wieder heilend und oftmals als Wunder
wiederhergestellt, in das Licht Gottes - hereinzuholen.
Sozusagen einen 'neuen Garten Eden' für an IHN zukünftig glaubende
Kinder Gottes zu schaffen.
Denn nun braucht es auch keinen Tempel und die zehn Worte auf Stein.
Jetzt lebt er in jedem 'wiedergeborenen' Menschen, der IHN hereinlässt.
Er drängt sich nicht auf. Steht oftmals als "Ich Bin die Tür" zum Leben vor
dem Menschen - wartet darauf, dass er eintreten darf.
Der Mensch mag fragen: Was hab ich davon? Welche antwort wird er geben?
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 10.05.2025 08:24
Samstag
Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR,
und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Jeremia 23,13
Markus 15,34
Zu der neunten Stunde rief Jesus laut: Eli, Eli, lama asabatani [?]
Das heißt übersetzt:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
:::
[In der Tat, oftmals haben auch wir das Gefühl, Gott sei ganz weit von uns.
Genau wie Jesus, als er, inzwischen völlig erschöpft als gekreuzigter
Mensch und Sohn Gottes, mit letzter Kraft sich verlassen von Gott,
seinem Vater wusste.
Aber das war und ist nicht das Ende.]
:::
TagesL: Johannes 14,1-6 fortlL: Kolosser 4,7-18 Ps23
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von nusskeks am 09.05.2025 14:16Gott kommt ins Zelt – und das Gericht naht
Genesis 18,1–19,29
Stell dir vor, du sitzt in der Hitze des Tages im Eingang deines Zeltes. Du hast schon viele Verheißungen von Gott gehört, doch sie sind noch nicht Wirklichkeit geworden. Du bist alt, deine Frau ist alt. Alle menschliche Hoffnung scheint vorbei. Plötzlich treten drei Fremde auf dich zu. Du weißt nicht, wer sie sind – noch nicht.
So beginnt die Erzählung in Genesis 18. Sie nimmt uns mit in eine Welt, die uns fremd erscheinen mag: Die Welt eines Nomaden, der zwischen Altar und Wüste lebt, der mit offenen Augen und einem hörenden Herzen den Besuch Gottes empfängt.
Der erste Satz verrät das große Geheimnis schon vorab:
„Und JHWH erschien ihm bei den Terebinthen von Mamre." (Genesis 18,1)
JHWH – der Heilige Israels, der Unfassbare, der Ewige – kommt als Mensch. Abraham erkennt ihn nicht sofort. Er sieht drei Männer (אֲנָשִׁים, anaschim). Doch was er tut, zeigt sein Herz: Er ehrt sie, er eilt zu ihnen, er wirft sich zu Boden, er nennt sie „Herr" (אָדֹנָי, Adonai). Vielleicht ist es noch Höflichkeit – vielleicht ahnt er mehr.
Er bietet wenig an, aber er gibt viel. Drei Maß Mehl (שְׁלֹשׁ סְאִים, etwa 20 Liter), ein zartes Kalb, Butter und Milch – ein königliches Mahl. Während Abraham noch dient, beginnt Gott zu reden.
„Wo ist deine Frau Sarah?"
Er nennt sie beim Namen. Er kennt ihre Geschichte. Er wiederholt die Verheißung: In einem Jahr wird sie einen Sohn haben. Sarah hört mit. Sie lacht – nicht vor Freude, sondern vor Unglauben. Zu lange hat sie gehofft, zu tief sitzt die Enttäuschung. Doch Gott stellt sie zur Rede:
„Warum lacht Sarah? Sollte für JHWH etwas zu wunderbar sein?" (18,14)
JHWH – der El Schaddai, der Allmächtige, hatte sich Abraham bereits so vorgestellt (Genesis 17,1). Nun macht er klar: Er kann tun, was kein Mensch mehr zu hoffen wagt.
Doch die Szene bleibt nicht beim Wunder stehen. Sie wechselt das Bild. Die drei Männer blicken auf Sodom. Dort herrscht Gewalt, Unzucht, Maßlosigkeit. Gott sagt, er will sehen, ob das Geschrei über die Stadt gerechtfertigt ist (18,20–21). Er teilt Abraham seinen Plan mit. Er zieht ihn in sein Herz hinein, in das, was ihn bewegt.
Und Abraham steht vor ihm – der erste Fürsprecher der Bibel.
Er wagt es zu fragen:
„Willst du wirklich den Gerechten mit dem Gottlosen wegraffen?" (18,23)
Er ringt mit Gott – von fünfzig bis zehn Gerechte. Er spricht nicht über Schuldige oder Böse, sondern er sucht die Gerechten. Abraham weiß, Lot lebt dort. Vielleicht auch andere. Doch die Stadt ist verloren. Nicht einmal zehn werden gefunden.
Die Erzählung führt uns nach Sodom. Lot sitzt am Stadttor. Er empfängt die beiden Engel, wie Abraham die drei Männer. Auch er bietet Gastfreundschaft, doch die Stadt will die Gäste schänden. Lot zögert, seine Familie zögert. Die Engel müssen ihn herausreißen (19,16). Das hebräische Wort הֶחֱזִיק (hechezik) beschreibt ein Festhalten, ein Greifen – Gott zieht Lot förmlich aus der Stadt des Gerichts heraus.
Feuer und Schwefel fallen vom Himmel. Die Stadt wird zerstört. Lots Frau schaut zurück und bleibt stehen – ein Mahnmal. Doch Lot wird gerettet, um Abrahams willen (19,29).
Diese Erzählung zeigt zwei Gesichter Gottes:
• Er ist der El Schaddai, der Allmächtige, der Leben schafft, wo keines mehr möglich ist.
• Er ist JHWH, der Richter der Erde, der das Böse nicht ungestraft lässt.
Aber zwischen diesen beiden Gesichtern steht Abraham – der Freund Gottes. Er steht zwischen Zelt und Stadt. Er steht zwischen Verheißung und Gericht. Er steht für andere ein, auch wenn das Ergebnis offen bleibt.
Die Erzählung fordert uns heraus, Gottes Nähe zu suchen – nicht im Spektakel, sondern im Alltag, wo er unerwartet kommt. Sie lädt uns ein, seine Verheißungen zu glauben, auch wenn sie menschlich unmöglich erscheinen. Sie ruft uns dazu auf, für andere einzutreten, selbst wenn es aussichtslos scheint. Und sie mahnt uns, Gottes Gericht ernst zu nehmen, das kommen wird, wenn seine Geduld endet.
Doch über all dem steht:
„Sollte für JHWH etwas zu wunderbar sein?"
Diese Frage bleibt – bis wir sie im Evangelium beantwortet sehen: In Jesus Christus kommt Gott selbst in unser Menschsein. Er tritt als der eine Gerechte für uns ein. Er nimmt das Gericht auf sich. Er schenkt neues Leben.
One of Israel
Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 12:23edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Re: Ja, wenn es denn mal einen "Treffpunkt Gemeinde" noch gäbe......
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:46edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Re: Ja, wenn es denn mal einen "Treffpunkt Gemeinde" noch gäbe......
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:45edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Re: Die Seelen, die mit mir in Kontakt kamen.
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:44edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Das haben die Heiden als Dank mit euch gemcht!!):
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:43edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Re: Psalm 23 - ; Ps 96,10 - ; Ps 99,1 - und die Zeiten der Zeit in weltlicher Hinsicht
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:41edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam
Re: Der gute Hirte Jesus - sagt: Ich Bin ...
von DasVolkderHeiden am 09.05.2025 10:40edit Cleo: Kindergartenpöbelei und Spam