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Burgen

-, Weiblich

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Re: Opfer und Blut

von Burgen am 15.12.2023 09:54


burgen: Worum geht es? Ua darum es zu glauben, anzunehmen und Jesus einzuladen in das eigene Leben um wiedergeboren zu werden

Es gibt sicherlich unterschiedliche Wege. 
Manchmal stellt sich Jesus in einem Traum oder einer Vision dem Menschenkind vor, sei es Mann, Frau, Kind. 

Jedoch am Anfang steht das Wort - das Wort als Predigt, als der Inhalt eines Buches oder einfach auch als das Wort innerhalb einer Einladung durch einen anderen Menschen oder sogar durch längerer Beobachtung, auch, jedoch nicht nur durch Diskussionen. 

Diskussionen können durchaus einen abhalten vom Glauben an Jesus. 
Auch ist erwiesen, dass das Theologiestudium nicht gerade förderlich ist am eigenen Glauben (der Kindheuít oder jungem Erwachsenenleben) förderlich ist. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Opfer und Blut

von Cleopatra am 15.12.2023 07:34

Frank: Natürlich sind wir alle, die an ihn glauben, durch Seine Opfertat gerechtfertigt. Und da können wir auch nicht hinzutun. Aber sind wir auch schon geheiligt?


Ich denke, um diese Frage zu beantworten, macht es Sinn, einmal genau zu schauen, welche Worte genutzt wurden im Ursprung.

Denn: Heilige selbst werden anders definiert (Apg 9,13; Kol 1,26; 1. Thes 3,13; Jud 14)
Heilige sind wir aus Gnade, nicht aus irgendwelchen Leistungen. Und Heilige sind wir bereits (Eph 1,15; 3,18; Kol 1,4; Phlm 5)

Dieses "Jesus immer ähnlicher werden", in diesem Sinne "heiligen", das ist wohl etwas Anderes.

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
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38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Opfer und Blut

von Cleopatra am 15.12.2023 07:11

Guten Morgen, 


Frank: A - haben die Opfer im AT für euch noch irgendeine Bedeutung (ich meine jetzt seelisch oder geistlich)?

Für mich hat es persönlich die Bedeutung, dass ich verstehe, wie ätzend Sünde ist.
Ich bin mega tierlieb und finde es schrecklich, dass Tiere für meine Schuld hätten getötet werden müssen- wäre ich ein Israelit.
Umso größer erscheint mir erstens, dass diese Opfer nicht mehr nötig sind, da ja nun Jesus stellvertretend für alle gestorben ist (und so das tieresterben, auch die vielen blutigen Rituale nicht mehr nötig sind) und zweitens, da ich kein Nachfahre bin (soweit mir bekannt ist) ich erst Recht auch zu dem Genuss der Sündenvergebung komme.
Das ist ein zusätzliches, erhebliches Geschenk.

Frank: Er ist unser Hohepriester -

Ja genau, dies ist eine von mehreren Beschreibungen von Jesus.
In Offenbarung wird er als "das Lamm" beschrieben, was hier zum Thema auch sehr gut passt. Denn das beschreibt ja eben auch die Sündenvergebung durch seinen Tod und Auferstehen.

Frank: Seine (!) Unvollkommenheit hat Jesus durch das Sündopfer (am Kreuz) - nach dem Hebräerbrief - beendet.

Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden..... Oder ich verstehe dich falsch.
Hast du für diese Aussage die passende Bibelstelle?
Auch in Hebräer steht ja, dass Jesus für unsere Sünden gestorben ist (ein für allemal).

Liebe Grüße, Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.12.2023 07:30.

Burgen

-, Weiblich

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Beiträge: 1478

Re: Gottesdienst für Christen

von Burgen am 14.12.2023 20:25



Hallo Annette, 

dein Thema: "Gottesdienst für Christen" ; 

vermutlich hat jede Denomination ihre eigene Entwicklung den Gottesdienst zu gestalten 
und miteinander zu feiern. 
Vergleichsweise wie zB der Sonntagsablauf innerhalb einer Familie. 

Als ich noch nicht oder gerade in der Schule war, bin ich ganz allein am Sonntag zu der 
Kirche ein paar Strassen weiter in den GD gegangen. 
Weiß es noch wie heute. Setzte mich vorsichtig, erwartungsvoll in die letzte Bankreihe. 
Und erlebte, von den Gefühl, von den meisten Augen der Reihen angeschaut werden. 

Zu dem Zeitpunkt zog es mich anschließend immer wieder in einen Gottesdienst. 
Bis heute. Da ich oftmals umzog, lernte ich so auch viele evang. Landeskirchen 
inklusive Gemeinschaften kennen. 

Parallel dazu vollzog sich das Kennenlernen von Jesus, der mich nie verlassen hat. 
Um jetzt auf deinen Thraedtitel zurück zu kommen, mMn ist es ein Bedürfnis in den 
Gottesdienst zu gehen und ihn mit anderen Menschen zu feiern. 
Und sicherlich, jedenfalls bei mir war es so, von Jesus etwas zu erwarten. 

Manchmal war zu Beginn Müdigkeit oder auch Traurigkeit bestimmend. 
Während des Singens schon flog dies alles davon und zum Schluss 
ging es kraftvoll und guter Dinge nach Hause. 

Beim Besuch des Gottesdienstes wird es meist nicht bleiben. 
Denn, das sehen wir ja auch hier bei den Mitschreibern, die 
Gemeinden haben unterschiedliche Gemeindegruppen. Dort kann jede(r) 
sich mit einbringen, dabei sein. 

In der Apostelgeschichte und auch im Epheserbrief und auch an anderen 
Stellen im NT wird Bezug auf Gottesdienst gegeben. 

LG 
Burgen 










Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 14.12.2023 11:38

Worum geht es? Ua darum es zu glauben, anzunehmen und Jesus einzuladen in das eigene Leben um wiedergeboren zu werden. Und anschließend mit dem Heiligen Geist Gottes "getauft" zu werden.

Darum geht es - nach meiner Wahrnehmung - nur vor der Taufe.

Ist jemand getauft, ist er schon hereingenommen in den Leib Christi (auch als Kind). Als Ungetaufter bedarf es dann natürlich der Taufe - in welcher der Heilige Geist beginnt die Menschenseele zu erneuern.
Auch der Opferkult im AT wendet sich ausschließlich an das Volk Israel
Der Hohepriester Christi ebenso und der Hebräerbrief betont, dass der alte Bund (über den Opferkult des Fleisches) abgelöst wurde durch den neuen Bund des neuen Hohepriesters.
Hohepriester ist also Chrisus nur für die, welche Seinen Geist in sich aufgenommen haben und sich ihre Seele erneuern lassen. und Glieder Seines Leibes sind.

Jetzt vertritt Jesus uns vor der Strafe, die jeder verdient hätte, vor Gott dem Vater. Denn ER, hat alle Sünde, Krankheit, Fluch, Verdammnis auf seinen Körper, in sich wie einen Staubsauger aufgenommen.

Das Blut, das was mit seinem Blut bedeckt ist, geschützt. Gott sieht auf Jesus, freut sich an Jesus, ER ist unser Stellvertreter ....

Meine Frage war nach dem "wie".

Nichts gegen Staubsauger - aber du schreibst von der Rechtfertigung - ich von der Heiligung.
Natürlich sind wir alle, die an ihn glauben, durch Seine Opfertat gerechtfertigt. Und da können wir auch nicht hinzutun.
Aber sind wir auch schon geheiligt?

Röm 6,19 Ich rede, wie Menschen reden, mit Rücksicht auf euer schwaches Fleisch: Wie ihr nämlich eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Missachtung des Gesetzes, die zu weiterer Missachtung des Gesetzes führt, gestellt habt, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit, die zur Heiligung führt.

1Thess 4,7 Denn Gott hat uns nicht zur Unlauterkeit berufen, sondern zu einem Leben in Heiligung.

Hebr 12,14 Dem Frieden jagt nach mit allen und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn schauen wird.

Alle drei Aussagen sind zu getauften und gläubigen Christen geschrieben - und es sind Aufforderung heilig zu werden.
In meiner Glaubenswelt benötigen wir dazu unseren Hohepriester, der ganz real im Allerheiligsten des Himmels für uns eintritt, unsere Verfehlungen opfert, uns immer wieder heiligt und reinigt.
Klar, wir sind gerechtfertigt vor Gott = aber sind wir schon "vollkommen"?

Mt 5,48 Ihr sollt also vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Sind wir schon soweit? - Ich nicht, ich bin, mit dem Heiligen Geist, (vertrauend) auf dem Weg dazu

Eine fundierte biblische Unterscheidung von Rechtfertigung und Heiligung gibt es hier

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.12.2023 13:21.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1478

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 14.12.2023 09:45



Donnerstag  


Dem Gerechten muss das Licht immer wieder aufgehen und Freude den aufrichtigen Herzen.   Psalm 97,11   

Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nehmen und 
gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen.   
Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug.    Matthäus 25,1-2 


TagesL: Jeremia 31,1-7 
fortlL:  Jesaja 45,9-17  
Psalm 80  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Opfer und Blut

von Burgen am 13.12.2023 20:43



Frank: Er ist unser Hohepriester - was macht er jetzt im Allerheiligsten des himmlischen Tempels?


Jetzt vertritt Jesus uns vor der Strafe, die jeder verdient hätte, vor Gott dem Vater. Denn ER, hat alle Sünde, Krankheit, Fluch, Verdammnis auf seinen Körper, in sich wie einen Staubsauger aufgenommen. 

Worum geht es? Ua darum es zu glauben, anzunehmen und Jesus einzuladen in das eigene Leben um wiedergeboren zu werden. Und anschließend mit dem Heiligen Geist Gottes "getauft" zu werden. 

Das Blut, das was mit seinem Blut bedeckt ist, geschützt. Gott sieht auf Jesus, freut sich an Jesus, ER ist unser Stellvertreter .... 

Für mich endet dies alles im täglichen Blut und Wein einzunehmen ... Da geschieht viel Heilung und auch oftmals Heilungswunder. Zeugnisse gibt es genug. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 13.12.2023 19:32

Danke - also wirkt er für dich jetzt als Hohepriester, in deiner Gegenwart? wie?
Die Eingangsfrage hat eine Klammer hinten dran. Ich meine nicht (!) Die fleischlichen Opfer, die hat Christus ersetzt.
Meine Frage war nach den geistlichen Entsprechungen

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pray

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 984

Re: Opfer und Blut

von pray am 13.12.2023 18:34

Ich habe das immer so (einfach) verstanden, dass Jesus als unser Hohepriester Vermittler zwischen Gott-Vater und den Menschen ist. Durch Ihn ist der Zugang ins Allerheiligste, also zu Gott, geöffnet.
Ansonsten zur Eingangsfrage, ob mir die Opfer des AT noch etwas bedeuten, hat es plueschmors gut beantwortet. Sie wiesen schon darauf hin, dass Gott sagte, ohne Blut keine Vergebung. Hätte es keine Tieropfer gegeben, hätte kein Mensch verstanden, warum Jesus am Kreuz für Sünden bezahlen musste.

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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 13.12.2023 10:33

Tut mir ehrlich leid, daß Du mit meinen Antworten nichts anfangen kannst und unzufrieden bist. Ich fand darin alles vollständig beantwortet.

Ich bin weder unzufrieden (so wichtig ist das Forum nun wirklich nicht in meinem Leben) und auch hast du nicht "vollständig" beantwortet. Du hast das geschrieben was du kennst, auf was du innerlich geeicht bist und dir als Lehre sinnvoll erscheint.

Nun steht aber wirklich im Hebräerbrief, das Christus unser Hohepriester ist (!), dass er sich selbst als Sündopfer dargebracht hat, und nun in das Allerheiligste des Himmels eintreten konnte.
Die Stiftshütte war nur eine Abschattung der himmlischen Stiftshütte (laut Hebräerbrief) und Christus trat in die reale geistige Hütte, ins Allerheilige ein.
Und wir sollen (wieder nach dem Hebräerbrief) dazutreten

Nach diesen Aussagen ist Christus unser Hohepriester im realen Allerheiligsten des Himmels und wir sollen dabei sein. Nun ist die Bezeichnung "Hohepriester" ein Amt, dass nur dann sinnvoll ist, wenn es ausgeübt wird.

Der irdische Hohepriester hat - nachdem er entsündigt war (für einen kleinen Zeitraum) - irdische Opfer gebracht:

Das Brandopfer (zur Entsühnung des Volkes)
Das Füllopfer (zur Ernährung der Priester)
Das Webopfer (bei dem bestimmte Muster im Rauch zu Gott hin entstanden)

Diese dienten (wieder nach dem Hebräerbrief) zur äußerlichen Reinigung.


Meine Frage ist: gibt es geistliche Entsprechungen zu den fleischlichen Opfern und was kann man sich unter den Handlungen unseres Hohepriesters in der realen Gegenwart im realen Himmel vorstellen. Und was unter unserem "Hinzutreten"
Dass du, lieber Plueschmors, die ganze Thematik einfach verneinst und die Aussagen des Hebräerbriefes nicht akzeptierst = ist eine Sache für sich. Wenn du also dazu nicht schreiben kannst, ist das ok

Aber ich möchte nicht immer und immer wieder das Gleiche schreiben, nur weil du meinst, auf meine Texte nur mit der eigenen Lehre antworten zu "müssen"

Die folgende Seite bringt einige interssante Gedanken zu dieser Thematik

Christus - Hohepriester und Sachverwalter

Meine Grundfrage ist - wie oben dargestellt - was macht der Hohepriester Jesus "jetzt"?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2023 14:28.
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