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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Nimm mich mir...

von Frank am 13.12.2023 10:14

Ich denke, hier werde ich Dir's erstmal nicht recht machen können.


Auch das ist (wieder) an meinem Text vorbei


Gäbe es die Möglichkeit, dass du auf meine Texte eingehst


Ich möchte vor Dir nichts Bestimmtes lesen - sondern einfach nur ein Feedback auf meine Texte. Ich glaube dass es erst dann eine gemeinsame Diskussion wird, wenn man jeweils auf die Texte des anderen eingeht.

------
Dann versuche ich es mal mit dem zweiten Vers:

Mein Herr und mein Gott, gib alles mir, was mich führet zu dir.

In meiner Lesart ist nicht nur das "alles", sondern vor allem das "gib" die zentrale Aussage, an der sich die eigene Seele reiben kann.
Im ersten Vers war meine Ausrichtung auf die Verwechslung von dem, was "Gott gefällig" und dem, was "der Menschenseele wohlgefällig" ist - und die Frage "was" da alles genommen werden muss, damit der Zugang zu Gott ungehindert ist. Also die Selbstwahrnehmung
(Du hast von deiner subjektiven Selbstwahrnehmung geschrieben, nach der du diesen Gebetsvers schon völlig verinnerlicht hast = ist aber für andere, vor allem wenn man dich nicht kennt, nicht relevant. Es geht ja hier nicht um dich, sondern um ein Gebet)

Hier empfinde ich das "Geben" von Gott in allem was ich brauche, als den möglichen "wunden Punkt".
Wie oft glauben wir (als Christen) die Führung selber übernehmen zu können? Können wir trennen zwischen dem "Geist Gottes in uns" und "dem Geist des Menschen"? Und vor allem: bin ich auch mit Aufgaben und Prüfungen einverstanden, die nicht zu meinen Vorstellungen passen

Kann ich also wirklich ALLES nehmen, das Gott mir GIBT?

(im Vertrauen - Glauben - darauf, dass es mich zu Gott führt?)

Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2023 11:06.

Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1478

Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 13.12.2023 08:33



Abba, Vater  =  

in meiner Stadt, in einigen Straßen, finden wir die Messingsteine vor Häusern, in denen früher, zur Zeit des 2. Weltkriegs die Namen von damaligen verschleppten und getöteten Juden, Männer, Frauen und Kinder. 
Und vor wenigen Tagen wurde das Cannuka-Fest gefeiert. Auf diesen Steinen auf den Gehwegen brannten Kerzenlichter zur Erinnerung. Auch in diesen dunklen Tagen. 
Die biblische Schrift zeigt uns auf, dass die Welt immer mehr von Finsternis usw. beherrscht werden wird. Dennoch brauchen, sollen wir nicht in Depressionen darüber versinken. Denn wir wissen aus der Schrift, dass die Menschen, in denen Jesus und du wohnen durch deinen Geist dein Licht leuchten lässt. Es immer heller leuchtet. 

Eine Vorstellung davon gibt uns unser Globus in der Dunkelheit. Sterne und Lampen erleuchten die Länder dieser Erde. Und das können wir uns vorstellen als deine Lichter in Menschen die hell hervorleuchten. 
Ganz gleich wie die Umstände erscheinen mögen. Auch in Israel, so wie wir es heute kennen, leben Menschen vor deinem Angesicht als deine Kinder der Hoffnung für andere. 
Du allein, Jesus Christus bist es, der durch den Geist Gottes Himmel und Erde, und alles was auf ihr lebt, zusammenhältst. 

Und so bitte ich dich, hilf, dass wir nicht selbst unseren Blick auf dich durch Umstände der Kriege weltweit und Israel besonders, von dir abwenden. Lass nicht zu, dass anderes unser Denken ausfüllen wird, wie Angst, Kommerz, Machthaberei, Gier und Geld usw uns verführen. 

Du allein bist es, der Menschen lenken und leiten willst - auch in dieser, unsereer Zeit. 
Du allein bist es, der leuchtet in unsere finstere Welt und uns erwartest, denn du bist da. 
Weil du uns liebst, lieben wir dich. 
Weil du mit uns bist, gehen wir mit. 
DANKE Jesus, Gott Vater ist treu .... 


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 416

Re: Opfer und Blut

von Plueschmors am 13.12.2023 08:15

Vielleicht ist es sinnvoller, wenn Du ChatGPT fragst?



Tut mir ehrlich leid, daß Du mit meinen Antworten nichts anfangen kannst und unzufrieden bist. Ich fand darin alles vollständig beantwortet. Vielleicht liegt es an der Formulierung. Auch hier will ich mal sehen, was andere dazu schreiben. 

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 416

Re: Nimm mich mir...

von Plueschmors am 13.12.2023 08:11

Ich denke, hier werde ich Dir's erstmal nicht recht machen können. Ich will mal abwarten, was andere schreiben. Vielleicht kann ich Dich durch sie dann besser verstehen.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Burgen

-, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1478

Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3

von Burgen am 13.12.2023 08:10



Mittwoch   


Siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest.   Psalm 139,4    

Der Herr wird ans Licht bringen, was im Finstern verborgen ist, 
und das Trachten der Herzen offenbar machen.   1.Korinther 4,5   


TagesL: 2.Korinther 5,1-10  
fortlL:    Jesaja      45,1-8   
Psalm 80   





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 12.12.2023 22:39

Jesus Christus ist der vollkommene Hohepriester. In ihm findet alle Unvollkommenheit ein Ende. Sein Opfer macht selig für immer und muß nicht immer wieder und wieder wiederholt werden.

Seine (!) Unvollkommenheit hat Jesus durch das Sündopfer (am Kreuz) - nach dem Hebräerbrief - beendet. Sein Opfer mach ihn heilig und zu unserem Hohepriester - und nein, er muss es nicht jährlich wiederholen = das hatte ich geschrieben

Meine Frage war, was macht unser Hohepriester im Allerheiligsten des himmlischen Tempels (wo er nach dem Hebräerbrief eingetreten ist)?

Es ist kein Allerheiligstes mehr nötig, auch keine Opfer mehr, auch keine sündigen Hohenpriester bei uns auf Erden.

Das allerheiligste der Stiftshütte waren "Abschattungen" der wahren Stiftshütte im Tempel

1 Das ist nun die Hauptsache, davon wir reden: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der da sitzt zu der Rechten auf dem Stuhl der Majestät im Himmel (Hebr. 4,14) 2 und ist ein Pfleger des Heiligen und der wahrhaftigen Hütte, welche Gott aufgerichtet hat und kein Mensch. (Hebräer 8)

Er ist ein Pfleger des Heiligen in der wahrhaftigen Hütte = was macht er da?

 
14 Dieweil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesum, den Sohn Gottes, der gen Himmel gefahren ist, so lasset uns halten an dem Bekenntnis. (Hebr. 3,1; Hebr. 9,11-12; Hebr. 10,23) 15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unseren Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. (Hebr. 2,18; Joh. 8,46) 16 Darum lasset uns hinzutreten mit Freudigkeit zu dem Gnadenstuhl, auf dass wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden auf die Zeit, wenn uns Hilfe not sein wird. (Röm. 3,25; Röm. 5,2) Hebr 4

 
Wir sollen hinzutreten - warum, wenn alles schon fertig ist?

natürlich sind die fleischlischen Opfer durch Christus überwunden - und noch einmal: gibt es geistliche Entsprechungen für das fleischliche Opferwesen im AT?


Antworten Zuletzt bearbeitet am 13.12.2023 00:16.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Nimm mich mir...

von Frank am 12.12.2023 22:27

nun ja, also Sünde ist ja die Selbstsucht, aus der wir befreit werden sollen.

im hebräischen ist die Sünde Zielverfehlung im deutschen die Absonderung.
aber darauf wollte ich nicht hinaus:

Auf die Sünde wollte ich gar nicht hinaus, sondern darauf, dass es immer wieder Bereiche gibt, von denen ich selber meine, sie führen mich (oder andere) zu Gott, haben aber in Wirklichkeit mehr etwas mit mir selber zu tun.
Das kann im caritativen oder im Bereich des Betens oder des Begleitens einer Bruder oder Schwester sein.
Ich möchte das jetzt gar nicht in die seelsorgerliche Richtung treiben lassen - sondern in die persönliche Wahrnehmung. Zum Beispiel wenn im Gebetskreis immer wieder der persönliche Umkreis in den Mittelpunkt gestellt wird, beim Geben auch darauf geachtet wird, dass auch ein Nehmen vorhanden ist, oder die eigene Erfahrung als Vorbild für die Entwicklung des Anderen dienen soll.

magst mir einfach mal auf meinen Text antworten?

Wir sind auf dem Wege, aber im Dunkeln.


auch davon schreibe ich ganz und gar nicht

Ich empfinde es als Gnade, wenn mir Gott immer wieder zeigt, dass ER derjenige ist der wirkt, ER derjenige ist, der hilft und ER derjenige ist, der seine Kinder führt und auch als Gnade, dass ER mir das auch immer wieder zeigt und mir auch meine wirklichen Strebungen bewusst macht.


Auch wenn hier das Wörtchen "führt" steht, geht es mir nicht darum einen Weg zu gehen

Gäbe es die Möglichkeit, dass du auf meine Texte eingehst - du schreibst (wie auch den anderen Threads, wo wir uns geschrieben haben) immer nur deins und gehst auf meine Texte und deren Aussagen nicht wirklich ein

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2023 22:42.

Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 416

Re: Nimm mich mir...

von Plueschmors am 12.12.2023 21:25

Hallo Frank,

Auf die Sünde wollte ich gar nicht hinaus, sondern darauf, dass es immer wieder Bereiche gibt, von denen ich selber meine, sie führen mich (oder andere) zu Gott, haben aber in Wirklichkeit mehr etwas mit mir selber zu tun.

nun ja, also Sünde ist ja die Selbstsucht, aus der wir befreit werden sollen. 


Ich empfinde es als Gnade, wenn mir Gott immer wieder zeigt, dass ER derjenige ist der wirkt, ER derjenige ist, der hilft und ER derjenige ist, der seine Kinder führt und auch als Gnade, dass ER mir das auch immer wieder zeigt und mir auch meine wirklichen Strebungen bewusst macht.

Ja, ganz unbedingt! Ich würde das sogar als die Motivation des Glaubens schlechthin bezeichnen. Wir sind auf dem Wege, aber im Dunkeln. Wie schön ist es dann immer, wenn wir zum Licht kommen und Weg und Weisung empfangen! Ich freue mich jeden Tag auf solche Begegnungen, wo ich aus dem Dunklen zum Licht komme.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

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Plueschmors

46, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 416

Re: Opfer und Blut

von Plueschmors am 12.12.2023 21:16

Hallo Frank,

Auch hier, lieber plueschmors, bist du an meinem Thema vorbei

das tut mir leid, aber lieben Dank, daß Du weiter geduldig Dein Anliegen erklärst. Ich will es gerne weiter versuchen und hoffe, Dich mehr und mehr besser zu verstehen.

Er ist unser Hohepriester - was macht er jetzt im Allerheiligsten des himmlischen Tempels? Als Hohepriester?

Hier erstmal zu Klärung, was ein "Hohepriester" eigentlich ist. Er ist derjenige, der Gott nahe kommen durfte. Einmal im Jahr betrat er das Allerheiligste und bat um Versöhnung für die Sünden des Volks. Das alles ist nun Vergangenheit durch Jesu Kreuz und dem Triumph seiner Auferstehung. Es ist kein Allerheiligstes mehr nötig, auch keine Opfer mehr, auch keine sündigen Hohenpriester bei uns auf Erden.

Jesus Christus ist der vollkommene Hohepriester. In ihm findet alle Unvollkommenheit ein Ende. Sein Opfer macht selig für immer und muß nicht immer wieder und wieder wiederholt werden. Und was macht Jesus Christus dort als Hohepriester? Er tritt vor Gott für uns ein.

Der irdischen hat Brandopfer und fuellopfer gebracht Gibt es für diese irdischen Handlungen auch geistliche Entsprechungen?

Mit Christus fängt ja etwas völlig Neues an. Er hat mit seinem einmaligen Opfer vermocht, was alle Opfer des alten Bundes zusammen nicht vermochten, nämlich die ewige Erlösung.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2023 21:16.

Frank
Gelöschter Benutzer

Re: Opfer und Blut

von Frank am 12.12.2023 17:55

Auch hier, lieber plueschmors, bist du an meinem Thema vorbei
Wendet man den Sprachgebrauch des Hebräerbriefes an, dann ist das Opfer, das Christus am Kreuz gebracht hat, sein suendopfer, damit er selbst - als unser Hohepriester keine alljährliche Wiederholung braucht, sondern für immer rein ist um ins Allerheilige des Himmels gehen konnte
Er ist unser Hohepriester - was macht er jetzt im Allerheiligsten des himmlischen Tempels?
Als Hohepriester?
Der irdischen hat Brandopfer und fuellopfer gebracht
Gibt es für diese irdischen Handlungen auch geistliche Entsprechungen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 12.12.2023 17:59.
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