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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von Burgen am 27.02.2017 22:07Hallo Markus
Gott ist (alles das für mich) was die Schrift von Gott aussagt.
Dazu gehören auch all Namen, sichtbare und unsichtbare Zeichen Gottes.
Ohne ihn ist ja rein gar nichts.
Manchmal nimmt er Gestalt an, manchmal spricht er so, dass menschliche Ohren ihn hören.
Es kann ebenso sein, dass er in einem bestimmten unbestimmten Geruch gegenwärtig ist.
Es kann sogar sein, dass er durch ein Eichenblatt am Winken ist und so ein Lächeln
im Gesicht und im Herzen schenkt.
Er ist derjenige, der die Zellen im Körper gesunden lassen kann, Knochenbrüche so heilt, dass nichts mehr
im Röntgen nachweisbar ist.
Er ist Licht, Schechina, Kraft und Lebenskraft.
Er ist einfach so viel mehr als wir mit den Augen usw. fassen können.
Groß und wunderbar!!!
Gruß
Burgen
MarcusO
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von MarcusO am 27.02.2017 20:12ok, also die Meinungen gehen schon etwas auseinander.
warum? Er ist doch Gott ;) sehe ich nicht umbedingt so. Auch wenn ich, wie schon geschrieben, das Ebenbild nicht als Gestalt sehe, kann doch Gott Gott sein wie er will.Das macht ihn ja zu Gott. Aber das mit dem Freien Willen find ich gut :)
@nennmichdu: wow da wirds aber wissenschalftlich

Aber wenn ich das richtig verstanden habe ist es für dich auch nicht ganz abwegig das Gott einen "Körper" haben kann?
@Burgen: d.h. für dich ist das Ebenbild Geist?
nennmichdu
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von nennmichdu am 27.02.2017 19:16In Eden war Gott für Adam und Eva zu sehen und zu hören. Der auch eine körperliche Gestalt haben musste, wenn er bei der Kühle des Tages im Garten wandelte.
1. Mose 3
8 Und sie hörten die Stimme Gottes, des HERRN, der im Garten wandelte bei der Kühle des Tages. Da versteckten sich der Mensch und seine Frau vor dem Angesicht Gottes, des HERRN, mitten zwischen den Bäumen des Gartens.
Nach dem Sündenfall konnte Mose ihn dann nur noch von hinten (vorrüber) gehen sehen (von seiner Gestalt).
In Jesus wurde Gott dann Mensch. Und wer Jesus sah -- in seinem Tun, Denken, Fühlen, Wollen --- der sah (das Wesen) des Vaters (Gott) im Himmel.
Weiter heißt es, das Gott in einem Licht wohnt - was kein sterblicher Mensch zu Lebzeiten ertragen könnte. Aus dem heraus er als Schöpfer das ganze Universum geschaffen hat. Durch seinen heiligen Geist , welcher ihn dann in Jesus als Mensch gewordener Gott für alle erfahrbar werden ließ.
Das wir nach dem Bilde Gottes geschaffen sind, verstehe ich so, das wir Wesensmerkmale Gottes haben, das wir in Bezug auf ihn - als Beziehungswesen geschaffen sind. Wobei der erste Mensch (theoretisch) auch noch "sächlich" vom Geschlecht gewesen sein könnte, da Gott ihn dann erst "chirogisch/chromosomentechnisch) verändert hat, auf das er ein Gegenüber in dem dann entstandenen weiblichen Wesen (der Frau) fand -- nachdem ihm eine Rippe fehlte. Chromosomentechnisch fehlt dem Mann gegenüber der Frau von den 26 Chromosomenpaaren auch nur ein kleiner Balken (Rippe) im 26.igsten Chromosomenpaar, sodass der Mann hier ein XY Paar hat, wo die Frau XX hat. Das heißt, der erste Mensch, der keine Frau gewesen sein kann, muss nochmal anders ausgesehen haben, als der Mann, dem dann eine Rippe fehlte.
Seele oder lebendige Seele wird in der Bibel dann oft für den ganzen Menschen bezeichnet.
Ansonsten ist die Dreiteilung des Menschens in Körper/Geist/Seele eher griechisches Denken.
Das Buch Prediger gibt im alten Testament Hinweise darauf, das der Mensch lediglich dort, wo Körper und Geist eine lebendige Seele bilden, dann einen "seelischen Ausdruck" hat - was wohl am ehesten den Bereich der Emotionen umfasst - . Ähnlich wie die Saite eines Musikinstrumentes, die im Zusammenspiel von Körper und Geist ein Klangmuster erfährt.
Trennt sich dann der Geist vom Körper (Jesus gab seinen Geist auf am Kreuz als er starb), bleibt die leere Hülle zurück (toter Körper, der zerfällt zur Erde von der er genommen wurde) und der Geist.
Wobei wir dann noch unterscheiden müssen, zwischen dem menschlichen Denkvermögen und dem Geist Gottes, der unserem menschlichen Denkvermögen aufhilft. Wenn wir denn seinen Geist haben, Gottes Kinder sind. Sind wir es nicht, wird unser Denkvermögen von anderen Einfüssen bestimmt. Und hier leben wir oft auch in einem Spannungsfeld.
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von Kowalski am 27.02.2017 18:46ja solana, sehr gute Antwort.
Bin absolut deiner Meinung.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von Burgen am 27.02.2017 17:56Gott ist Geist, wie öfter zu lesen und wir wissen.
Der Mensch hingegen wird vielfach von gläubigen Bibellehrern als "lebendige Seele" genannt.
In Seminaren, um den Menschen besser verstehen zu können, wird oft das gleichschenkelige Dreieck
gezeichnet.
Seele - Leib - Geist
Geist steht oben,
links und rechts Seele und Leib
Es ist wohl so, dass Gott durch seinen Geist im Menschen Wohnung nimmt.
Der Leib, so wie wir ihn kennen, ist Tempel.
Gruss
Burgen
Re: AT - Eine Frage habe ich noch..
von Cleopatra am 27.02.2017 17:39Eine sehr schöne Frage ;-D
Stimmt, das liest man so schnell und es fällt kaum auf- Noah hat nicht Ham verflucht, nämlich den, der die Schuld hatte, sondern einen der Kinder.
Wieso er es gemacht hat, kann ich nicht sagen, das sehe ich hier nicht.
Aber ich weiß zum allgemeinen Thema Fluch und Segen, dass der meißtens Generationsübergreifend ist, bzw war.
Ich habe mal einen Stammbaum aufgemalt.
Hier wurde mir ganz viel deutlich.
Deshalb finde ich die Stammbäume sehr spannend.
Denn wenn wir uns nur diese eine Geschichte mit Ham anschauen, dann wird nochmal beeindruckender, wer noch Hams Nachkommen sind:
ZB Nimrod, der erste große Verbrecher in der Geschichte.
Auch die Philister, Hewiter und Amoriter, die später mit Israel Kriege führten, stammen alle von Ham ab.
Bei Babel, der Stadt, die für die Gottesferne bekannt wurde, bin ich mir nicht ganz sicher.
Aber um auf deine Frage zurück zu kommen:
Ich finde gut, dass du so aufmerksam liest.
Mir zeigt es, dass der Sohn Kanaan auf jeden Fall ja schon geboren worden sein soll.
Ob Noah so wütend und enttäuscht war, dass sein eigener Sohn sich über ihn lustig macht und er deshalb eben seinen Sohn verflucht, wäre mir jetzt noch eine Antwort, allerdings ist dies nur eine Vermutung.
Vieleicht weiß ja sonst jemand mehr.
Lg Cleo
PS: Heute und Morgen kommen meine Beiträge nur sehr stark versetzt, weil ich extrem langsames Internet habe.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Bund der Ehe - Ehebund; heute (noch) aktuell?
von solana am 27.02.2017 14:02An Studien und Statistiken glaube ich nur wenn ich sie selber gefälscht habe.
Man sollte sich nicht dieser "Illusion" hingeben..
Hallo Kowalski
Das sollte man generell nicht - aufgrund von Statistiken eine Erfolgsgarantie ableiten.
Der Vorgang der Eheschliessung an sich ist noch kein Erfolgsrezept.
Damit eine Ehe zum Erfolg wird, gehört mehr dazu als ein rein äusserlicher Akt zu Beginn ....
Wenn ich bspw an Jesu Ausspruch denke:
Mt 19, 7 Sie sprachen zu ihm: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden?
8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen.
Dann geht es hier ja darum, dass wegen der menschlichen "Herzenshärte" eine Ehe nicht immer so wird, wie sie "von Anfang an" gemeint war.
Deshalb wurde der Scheidebrief zugelassen, als Hilfe.
Aber ein Scheidebrief als Hilfsmittel hebt die Hartherzigkeit nicht auf und repariert natürlich auch keine kaputte Ehe, bringt keinen "Erfolg" in die Beziehung, ist eben nur ein "erlaubter Ausweg". Der ein unerträgliches Miteinander beendet. Aber auch die Chance dessen beendet, was an Segen auf einer Ehe im Sinne Gottes liegen kann.
Wer wirklich in den Genuss dieses Segens kommen will, der ist gut beraten, nicht schon im Vorfeld nach "Hintertürchen" zu suchen, um einer - vielleicht irgendwann einmal - unerträglich gewordenen Ehe entkommen zu können. Oder eben gleich von vorn herein nur eine unverbindliche "Lebensabschnittspartnerschaft" einzugehen.
Es ist nicht die Auflösbarkeit und Unverbindlichkeit der Ehe, die Erfolg garantiert und Segen bringt.
Sondern die Einstellung der Ehepartner, die sich "ohne Herzenshärte" in Liebe und im Vertrauen auf Gott darauf einlassen.
Wenn so eine Einstellung gegeben ist, dann kann aus der Ehe das werden, was von Gott "von Anfang an" damit gemeint hat.
Und darauf hin zielen die Empfehlungen des NT.
Nicht darauf, in haarspalterischen Definitionen festzulegen, was "noch erlaubt" ist und was nicht mehr erlaubt ist und wie "zeitgemäss" irgendwelche Regeln sind.
Jeder muss solche Entscheidungen selbst treffen, ohne nach Ausflüchten zu suchen und sich alle Türen offen zu halten versuchen.
Es geht um das "Ja" zum anderen und um das "Ja" zu dem, wie Gott das Miteinander vorgesehen hat.
Entweder will man das uneingeschränkt oder man will nach eigenem Gutdünken unabhängig und "frei" von Fall zu Fall entscheiden können, was für einen "richtig" ist und was jetzt "dran" ist; dh im Klartext: entweder auf de Grundlage von Gottes Weisung oder nach eigenem Gutdünken (und Gott und seine Weisungen nur in so weit mit einbeziehen, wie man es selbst von Fall zu Fall für gut befindet).
Möglich ist natürlich beides. ..... wie bei den meisten Entscheidungen, die wir fällen. In der Art und Weise, wie wir diese Entscheidungen fällen, drücken wir aus, was wir glauben, was uns am meisten am Herzen liegt, was uns wichtig ist für unser Leben. Gerade auch in kleinen, alltäglichen Dingen, die wir oft gar nicht so ernst nehmen (weil "man" das heutzutage eben anders macht als in biblischen Zeiten .....).
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gedanken zu 1.Mos. 1,27
von Pavle am 27.02.2017 12:57Wenn Gott ein "Bild" (Gestalt/Körper) hätte, wäre er ja nicht Gott. In dem Fall wäre er selber abhängig vom Raum und würde nicht über ihm stehen. Von daher muss gelten - wenn man an einen allmächtigen Schöpfergott glaubt: Mose hat in 1. Mose 1,27 nicht die physische Gestalt gemeint.
Ich denke auch nicht, dass damit Gefühle gemeint sind - die haben die Tiere auch.
Ich denke es ist unser freie Wille. Tiere sind Instinkt-(Trieb-)gesteuert - wir nicht.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Wie tut ihr das ? "Ergreife das ewige Leben" ... - 1. Timotheus 6, 12
von Merciful am 27.02.2017 12:54Wir ergreifen das Leben durch den Glauben an Jesus.
Daher schreibt Paulus: Kämpfe den guten Kampf des Glaubens.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (38) Ich lasse mich suchen und finden, sagt Gott
von Burgen am 27.02.2017 11:50
Losung
Des HERRN Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss. / Psalm 33,4
Jesus spricht:
Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz und die Propheten aufzulösen;
ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. / Mt 5,17
Lukas 13, 31-35
Lukas 11, 29-36