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Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 15.02.2017 11:06Kann den etwas ohne Gott existieren?

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
MarcusO
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von MarcusO am 15.02.2017 11:02nein das glaube ich nicht. Es ist "nur" das Ergebniss was der Mensch ohne Gott vollbringt. Ja ich glaube auch das die Hölle ein Ort ohne Gott ist.Aber, ist unsere Welt ohne Gott? Ist nicht Gott der Schöpfer und der Vollender? Ist Gott nicht mitten unter uns?
Das Problem ist das der Mensch Gott nicht "unter uns" sein lässt und selber alles unter Kontrolle haben möchte. Wir sehen ja wie gut unsere "Kontrolle" ist.
Nein, diese Welt ist nicht die Hölle sondern unser Ergebniss selber herrschen zu wollen.
Ich denke die Hölle ist tatsächlich ein Ort an dem das Leid groß ist. Aber ich glaube nicht das wir schmerzlich gequält werden (passt das zu Gott?), sondern mehr das es eben ein trostloser Ort ist OHNE Gott.
LG
Re: Jesus verstehen
von solana am 15.02.2017 10:56Das ist eine schöne Geschichte, danke, Pavle.
Und noch schlimmer wird es dann, wenn der eine "Pfützenschöpfer" zu den anderen "Pfützenschöpfer:" sagt: "Einzig nur mein geschöpftes Wasser ist richtig, ihr anderen liegt alle daneben, ihr müsst unbedingt genauso schöpfen wie ich, sonst seid ihr keine "echten Pfützenschöpfer" ....."
Die "Echtheit" einer Gotteserkenntnis wird nicht durch den Erkennenden garantiert, sondern durch Gott als dem "Erkannten" - der demjenigen echte Erkenntnis schenkt, der sie in Demut empfängt.
Und sie nicht benutzt, um sich damit über andere zu stellen, sondern um ihnen damit zu dienen.
Im Bewusstsein, dass diese, seine Erkenntnis zeitlebens "stückwerkhaft" bleiben wird, auch wenn ihm noch so viel davon geschenkt wird.
Und um anderen zu mehr Erkenntnis zu verhelfen, verweist jemand, der wirklich viel Erkenntnis hat, nicht auf sich selbst und sein eigenes "Stückwerk", sondern auf die "Quelle", Gott selbst.
So wie Paulus:
Phil 3, 12 Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei;
...
15 Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.
Wer in diesem Bewusstsein lebt, der stellt sich nicht über andere.
Der hat erfahren, dass wahre Erkenntnis nur den Demütigen geschenkt wird und dass Gott gerne schenkt, wenn man sich an ihn wendet.
Deshalb kann er ganz voll Vertrauen und Zuversicht auf Gott sehen und andere auf ihn verweisen - und muss nicht die ganze Zeit mit der Brechstange auf Wände eindreschen (was eh nichts nützt und nur den inneren Widerstand des "so Bearbeiteten" steigert ....) .
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Wieso kam Jesus auf die Erde?
von solana am 15.02.2017 10:35Das ist meine persönliche Überzeugung. So sehe ich es und respektiere natürlich auch, dass andere, wie Du liebe Cleopatra nicht gleich darüber denken. Ein Forum ist ein Raum für Gedankenaustausch, und hier ist ein Forum "Treffpunkt für Christen" und es gibt ja so viele verschiedene christliche Glaubensrichtigungen. Das was uns alle verbindet ist insbesondere die Liebe zu Jesus Christus und die Dankbarkeit ihm gegenüber, was er für die Menschheit getan hat.
Liebe Sister - Jesus hat bei seinen Zeitgenossen immer wieder bemägelt, dass "Gesagtes" und "Getanes" voneinander abweichen und dass so das Gesagte zu einem "leeren Lippenbekenntnis" wird.
Ich habe inzwischen schon so oft dich darauf hingewiesen, dass genau das in deinen Beiträgen fehlt, was du hier schreibst und von dir sagst, du hättest es.
Da klaffen Sagen und Tun enorm auseinander, du sprichst total herablassend aus der Position einen nicht nur "Besserwissers", sondern eines "nur-allein -richtig-Wissers".
Gedanken"austausch" hätte ich mir gewünscht, aber leider "tauscht du nichts aus", genst auf nichts wirklich ein, was irgendwie deiner Überzeugung entgegen steht und wiederholst stattdessen mit einer penetranten Sturheit Sätze, die der Formulierung nach so klingen wie eine eingetrichterte Glaubensdogmatik (zumindest in meinen Ohren).
(Und sie klingen übrigens der Formulierung nach - in meinen Ohren - auch genauso wie die genauso penetrant wiederholten Glaubenssätze einer Userin, die aufgrund desselben Verhaltens vor einiger Zeit gesperrt werden musste - auch mit ihr war kein Austausch möglich.
Dieses Forum soll ein Gesprächsforum für Gedanknaustausch bleiben. Wer da nicht mitmachen will und es stattdessen als Plattform zur Verkündigung einer Sonderlehre mit derartigen Beiträgen vollspamt, der behindert die fruchtbaren Gespräche anderer, die sich wirklich austauschen und einander bereichern wollen, die selbst auch über eigenen Erkenntnisse nachdenken und selbst auch weiterkommen wollen; nicht nur andere mit vorgefassten Glaubenssätzenssätzen an die Wand reden).
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Jesus verstehen
von Pavle am 15.02.2017 10:17Lieber @Beroeer,
danke für die Zitate von Westcott, Haupt und Wallace.
Hast du mir die Quellen. Ich würde echt gerne lesen, wie sie das begründen.
zu Johannes 17,1-3
Ich verstehe das Problem nicht. Jesus war auf der Erde Gott Vater untergeordnet. Er hatte sich zum Teil seiner eigenen Schöpfung gemacht.
Das Problem ist, dass wir es nicht verstehen können. Wir sind in unseren drei Dimensionen gefangen. Deswegen gibt es auch Menschen, die, wenn sie selektiv lesen, zum Schluss kommen, dass Jesus nicht Gott ist. Aber es gibt noch und nocht Bibelstzellen, wo genau das gesagt wird:
Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. (Johannes 1,1)
Was gibt es da zu deuten?
Vom heiligen Augustinus wird erzählt, dass er am Meer spazieren ging – damals, als er an seinem großen Werk über die Dreifaltigkeit Gottes arbeitete.
Dort beobachtete er ein kleines Kind, das ein Loch in den Sand gegraben hatte und nun mit einer Muschel in der Hand immer wieder zum Wasser lief, Wasser schöpfte, zurück rannte und das Wasser in das Loch goss. Darauf lief es wieder zum Wasser, schöpfte und wiederholte das Ganze immer aufs Neue. Nach einiger Zeit fragte Augustinus: „Was machst du denn da?“ Und das Kind antwortete ihm: „Ich schöpfe das Meer in dieses Loch!“
Augustinus schüttelte den Kopf und sagte: „Du kleiner Narr, das ist doch ganz unmöglich. Du kannst doch das große, weite Meer nicht in dieses kleine Loch füllen!“
„Du lachst über mich, aber du bildest dir ein,“ meinte daraufhin das Kind und blickte den großen Gelehrten durchdringend an, „dass du die Größe und Unergründlichkeit Gottes mit deinen kleinen Gedanken ausschöpfen kannst!?“
Manche versuchen Gott zu ergründen - ist das nich der gipfel des Hochmuts?
(habe den rest nicht vergessen)
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
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Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Burgen am 15.02.2017 10:07Ja, Pavle. Deine Aufzählung ist gut, kann aber nie vollständig sein ..., hast du ja auch nicht sagen wollen :)
Mir fallen da natürlich noch viele andere furchtbar schlechte Menschenhandlungen und Einstellungen ein.
Und ausserdem, die ganz vielen Menschen, die sozusagen auf gepackten Koffern, (die sie meist nicht mal haben) sitzen,
bereit, in das sogenannte reiche, scheinbar abgeschottete Europa, Deutschland, zu kommen...
Von Afrika aus gab es die erste Völkerwanderung und nun scheint eine der letzten auf uns zuzurollen.
Zuzurollen, weil es dermassen viele sind, wie vorher noch nie auf der Welt gewesen sind.
Kein Wunder, bei 3,5 Milliarden Weltbevölkerung.
Was mag sich Gott dabei denken?
Und wie drückt sich die Liebe Christie aus? durch uns, die wir in IHM leben?
Gruß
Burgen
Re: Wozu die Hölle gut ist
von Pavle am 15.02.2017 09:55Ist nicht unsere Welt die Hölle?
Wenn wir über den Tellerrand schauen, sehen wir, dass sich Menschen so schrecklichhe Dinge antun, dass es gar keine Steigerung mehr geben kann. Es gibt so viel Leid:
Alle fünf Sekunden verhungert ein Kind - weil es uns so gut geht.
Alle vier Sekunden ein Mord.
Jede Minute ein Selbstmord.
Alle 100 Sekunden ein Kriegstoter.
Alle 26 Sekunden eine Vergewaltigung.
...
Während ich den Text geschrieben habe, sind 36 Kinder verhungert und wurde 40 Menschen ermordet!!!
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Sind wir uns der Ernsthaftigkeit der Bibel bewusst?
von Hyperion am 15.02.2017 09:52Bitteschön, sehr gerne!
Und Paulus ist schuld! Er hat es notwendig gemacht, dass der Text so lang wurde...
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige; immer ist der wichtigste Mensch der, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Re: Sind wir uns der Ernsthaftigkeit der Bibel bewusst?
von Cleopatra am 15.02.2017 09:52Wow vielen Dank auch von mir ;-D
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Wieso kam Jesus auf die Erde?
von Cleopatra am 15.02.2017 09:47Ui sister,
wieso wiederholst du immernoch?
Also: Paulus war ein Jünger Moses? Wo hast du das denn her...? Ist dir bewusst, dass er Römer war...?
Jesus kam nicht nur auf die Erde, um zu lehren.
Wenn du es immer und immer wiederholst, wird es nicht anders.
Ich finde gelis Bibelvers auch sehr treffend.
Und nun, wenn du das Lösegeld nicht so passend in deine Lehre findest, ist es eben die doofe Übersetzung...?
Ich habe mir mal die Mühe gemacht und diesen Vers in ganz vielen verschiedenen Übersetzungen angeschaut.
Überall, bis auf diese Lutherübersetziung steht das WOrt "Lösegeld,"
Nun, dann nehmen wir eben in Zukunft die Luther Übersetzung
Im übrigen möchte ich dich auf Gregs Beitrag aufmerksam machen. Wenn du den verschiedenen Übersetzungen schon nicht glaubst, dann schau dir doch bitte das ursprüngliche Wort an und übersetze es.
Durch den Sündenfall kam die Sünde in die Welt.
Aber was ist Sünde genau?
Das mussten die Israeliten erstmal "lernen". Deshalb gab es die vielen Gesetze und Gebote.
Auch die Bestrafungen wurden so hart, damit die Menschen erstmal lernten, wie schlimm Sünde überhaupt ist.
Die Opfer waren nötig, um die Schuld zu sühnen. Der Lohn der Sünde ist der tod.
Irgendjemand musste deshalb stellvertretend sterben.
Ja, im Neuen Testament wird auch deutlich- es ist garnicht Gottes WUnsch, möglichst viele Opfer zu sehen. Nein, es geht ihm um unser Herz.
Aber die Opfer sind nunmal nötig.
Was also tun?
Und hier kommt Jesus ins Spiel.
Ein Opfertier musste sehr viele Bedingungen erfüllen. Es musste Schuldlos und rein sein.
Da kein Mensch völlig schuldlos ist, hat sich hier Jesus bereiterklärt, eben, stellvertretend für unsere Sünden geopfert zu werden.
Im alten Testament wird er immerwieder angekündigt.
Und nun ist es soweit.
Jesus kam als Mensch auf die Erde.
In der ersten Zeit als Kind hören wir nicht viel von ihm.
Aber dann, drei Jahre vor dieser Erfüllung tritt er auf und nutzt die Zeit, die MEnschen wieder an Gott zu erinnern.
Er will seinen Vater verherrlichen.
Aber er hat auch in all dieser Zeit einen Plan. Er bereitet sogar die Jünger vor und sagt ihnen, was am Ende geschehen muss.
Die Jünger verstanden es noch nicht.
Aber Jesus war von Anfang an auf der Erde, um am Ende als "Sündopfer" zu sterben.
In dem Moment, in dem Jesus starb, zerbrach im Tempel der Vorhang.
Wir lesen es manchmal auf die Schnelle, aber wissen wir, was das bedeutet?
Der Vorhang war sehr hoch. (5,25 m x 5,25 m).
Um zu halten muss er auch ziemlich stark und dick gewesen sein (hier finde ich keine Angabe, die Beschreibung steht in 2. Mose 26)
Dieser Vorhang nun riss von oben nach unten.
Der Weg ins Heiligste Heiligtum war nun frei.
Das bedeutet für uns- der Weg zu Gott ist nun frei.
Das war Gottes Plan.
Von Anfang an. Er wollte seinen geliebten Menschen wieder den Weg frei machen, der durch die Sünde verhindert wurde.
Das Jesus in der Zeit natürlich viel lehrte, ist klar.
Wenn ich weiß, dass ich bald sterbe, werde ich auch noch schnell das Wichtigste mit geben, damit alle informiert werden.
Und Jesus bestätigte ja die ganze Zeit Gottes Gebote und erklärte diese.
Und so, wie es damals nicht ausreichte, die Opfertiere zu besitzen, damit die Schuld getilgt wurde, reicht es auch nicht aus, zu wisen, was damals passiert ist, um die Schuld zu tilgen.
Die Israeliten mussten das Tier abgeben, die Schuld bekennen.
So gild dies auch bei uns. Wir müssen die Schuld bekennen, wir müssen diese Vergebung durch den stellvertretenden Tod annehmen und glauben.
Das ist das erstemal, dass ich sowas von dir höre.
Und wenn du andere Gedanken akzeptierst,dann stelle diese bitte nicht als nicht christlich dar, ja?
Und akzeptiere bitte die AGBs, und die dort enthaltenen Forenregeln, die eben auch die ganze Bibel anerkennen und andere Meinungen nicht schlechtreden.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder