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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von Burgen am 03.06.2025 07:54
Hallo pausenclown,
untenstehenden Verse sind ein Ausschnitt dem, was als Christ zu uns dazu gehört zum Glauben.
Gal 4,24–26
was einen bildlichen Sinn hat; denn diese sind zwei Bündnisse: eins vom Berg Sinai, das zur Knechtschaft gebiert, welches Hagar ist. Denn Hagar ist der Berg Sinai in Arabien, entspricht aber dem jetzigen Jerusalem, denn sie ist mit ihren Kindern in Knechtschaft; das Jerusalem droben aber ist frei, welches unsere Mutter ist.
Hebr 12,18–24
Denn ihr seid nicht gekommen zu dem Berg, der betastet werden konnte, und zu dem entzündeten Feuer und dem Dunkel und der Finsternis und dem Sturm und dem Posaunenschall und der Stimme der Worte, deren Hörer baten, dass das Wort nicht mehr an sie gerichtet würde denn sie konnten nicht ertragen, was angeordnet wurde: „Und wenn ein Tier den Berg berührt, soll es gesteinigt werden." Und so furchtbar war die Erscheinung, dass Mose sagte: „Ich bin voll Furcht und Zittern.", sondern ihr seid gekommen zum Berg Zion und zur Stadt des lebendigen Gottes, dem himmlischen Jerusalem; und zu Myriaden von Engeln, der allgemeinen Versammlung; und zu der Versammlung der Erstgeborenen, die in den Himmeln angeschrieben sind; und zu Gott, dem Richter aller; und zu den Geistern der vollendeten Gerechten; und zu Jesus, dem Mittler eines neuen Bundes; und zu dem Blut der Besprengung, das besser redet als Abel.
Ex 19,16–20
Und es geschah am dritten Tag, als es Morgen wurde, da waren Donner und Blitze und eine schwere Wolke auf dem Berg und ein sehr starker Posaunenschall; und das ganze Volk, das im Lager war, zitterte. Und Mose führte das Volk aus dem Lager hinaus, Gott entgegen; und sie stellten sich auf am Fuß des Berges. Und der ganze Berg Sinai rauchte, weil der Herr auf ihn herabstieg im Feuer; und sein Rauch stieg auf wie der Rauch eines Schmelzofens, und der ganze Berg bebte sehr. Und der Posaunenschall wurde immer stärker; Mose redete, und Gott antwortete ihm mit einer Stimme. Und der Herr stieg auf den Berg Sinai herab, auf den Gipfel des Berges; und der Herr rief Mose auf den Gipfel des Berges, und Mose stieg hinauf.
Ex 24,3–8
Und Mose kam und berichtete dem Volk alle Worte des Herrn und alle Rechte; und das ganze Volk antwortete mit einer Stimme und sprach: Alle Worte, die der Herr geredet hat, wollen wir tun. Und Mose schrieb alle Worte des Herrn nieder. Und er machte sich frühmorgens auf und baute einen Altar unten am Berg und zwölf Gedenksteine nach den zwölf Stämmen Israels. Und er sandte Jünglinge der Kinder Israel hin, und sie opferten Brandopfer und schlachteten Friedensopfer von Stieren dem Herrn. Und Mose nahm die Hälfte des Blutes und tat es in Schalen, und die Hälfte des Blutes sprengte er an den Altar. Und er nahm das Buch des Bundes und las es vor den Ohren des Volkes; und sie sprachen: Alles, was der Herr geredet hat, wollen wir tun und gehorchen. Und Mose nahm das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Siehe, das Blut des Bundes, den der Herr mit euch geschlossen hat aufgrund aller dieser Worte.
Jer 31,31–34
Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern geschlossen habe an dem Tag, als ich sie bei der Hand fasste, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen, diesen meinen Bund, den sie gebrochen haben; und doch hatte ich mich mit ihnen vermählt, spricht der Herr. Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel schließen werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Ich werde mein Gesetz in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein. Und sie werden nicht mehr jeder seinen Nächsten und jeder seinen Bruder lehren und sprechen: „Erkennt den Herrn!", denn sie alle werden mich erkennen von ihrem Kleinsten bis zu ihrem Größten, spricht der Herr. Denn ich werde ihre Schuld vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken.
Hebr 8,6–13
Jetzt aber hat er einen vortrefflicheren Dienst erlangt, insofern er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der aufgrund besserer Verheißungen gestiftet ist. Denn wenn jener erste Bund untadelig wäre, so wäre kein Raum gesucht worden für einen zweiten. Denn tadelnd spricht er zu ihnen: „Siehe, Tage kommen, spricht der Herr, da werde ich in Bezug auf das Haus Israel und in Bezug auf das Haus Juda einen neuen Bund vollziehen; nicht nach dem Bund, den ich mit ihren Vätern machte an dem Tag, als ich ihre Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie blieben nicht in meinem Bund, und ich kümmerte mich nicht um sie, spricht der Herr. Denn dies ist der Bund, den ich dem Haus Israel errichten werde nach jenen Tagen, spricht der Herr: Indem ich meine Gesetze in ihren Sinn gebe, werde ich sie auch auf ihre Herzen schreiben; und ich werde ihnen zum Gott und sie werden mir zum Volk sein. Und sie werden nicht jeder seinen Mitbürger und jeder seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! Denn alle werden mich erkennen vom Kleinen bis zum Großen unter ihnen. Denn ich werde ihren Ungerechtigkeiten gnädig sein, und ihrer Sünden und ihrer Gesetzlosigkeiten werde ich nie mehr gedenken." Indem er sagt: „einen neuen", hat er den ersten alt gemacht; was aber alt wird und veraltet, ist dem Verschwinden nahe.
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Das 'lernen' wir als Christen, was wir aus der Schrift zu essen bekommen.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von pausenclown am 03.06.2025 07:43Hallo Burgen.
Was ich jetzt schreibe meine ich nicht Böse, aber Predigten über uns Juden und unser Verhältnis zur Torah, sind meist falsch und erfunden.
Diese klingen zwar gut, weil die Juden damit, aber wir Christen haben ja Freiheit durch Jesus.
Lustigerweise werden die meisten Prediger dem zu stimmen, Jesus ist der Urheber der Torah und Gesetz, ebenfalls bestätigen sie das Jesus sagte, wer mich liebt hält meine Gebote.
Desweiteren ist völlig absurd zu behaupten, wir sind überzeugt das wir das Gesetz immer und überall halten, schau ich in unseren Quellen wird es deutlich und beten wir auch, aus Gnade.
Du kannst ja mich fragen,ves glauben oder nicht.
Shalom
Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von Burgen am 03.06.2025 07:25
Hallo pausenclown,
ja, die Furcht Gottes vor dem Gesetz ... so ist es mir immer schon durch Predigten der evang. Kirche übermittelt worden.
Da kannte und kenne ich keinen Juden persönlich - bis heute. Nur durch zZt Ester Dorflinger durch ihr Buch, die allerdings als Jüdin geboren und in den 30igern erst, meine, durch Jesus selbst messianische Christin wurde. Sie allerdings leidet an der Lieblosigkeit und oft Unwissenheit der Christen ... und wurde direkt in die Pflicht durch persönliche Berufung durch Jesus genommen. Ähnlich nur anders wie Margot Friedländer es erlebte.
Der Sinai-Bund. Vielleicht ein Thema für sich.
Die Steintafeln, so wird gesagt, wurden gegeben, weil die damaligen Menschen voller Überzeugung waren, die Gesetze Gottes aus eigenem Willen halten zu können. Das spiegelt sich ja auch wieder zwischen den Pharisäern, Schriftgelehrten und Jesus, oder nicht?
Sie sagten 'Ja, das können wir' und begannen dann um das goldene Kalb zu huren.
Der Sinai steht für die Gabe des Gesetzes. Der Zion steht für Jesus - - - dort wird Jesus wiederkommen
Aber ja, das Gesetz, besonders Gebot 1. Tafel und daraus ergibt sich 2. Tafel , sind jetzt in die Herzen geschrieben. Die Juden haben ja gerade, sowie ich meine, noch viele Gebote - Gesetze hinzugefügt. Weit über 600 ?
Aber gut. Danke dass du uns / mir hilfst, den jüdischen Glauben im Wort Gottes besser zu verstehen. Das ist wirklich gut.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 03.06.2025 07:05
Dienstag
Heilig, heilig, heilig ist der HERR Zebaoth, alle Lande sind seiner Ehre voll! Jesaja 6,3
Offenbarung 14,7
Der Engel sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre;
denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen!
Und betet den an, der gemacht hat Himmel und Erde und Meere und die Wasserquellen!
Lied 281,3:
Anbetung, Ehre, Dank und Ruhm sei unserm Gott im Heiligtum,
der Tag für Tag uns segnet;
denn Gott, der Lasten auf uns legt, doch uns mit unsern Lasten trägt
und uns mit Huld begegnet.
Sollt ihm, dem Herrn der Herrlichkeit, dem Gott der vollkommnen
Seligkeit, nicht Ruhm und Ehr gebühren?
Er kann, er will, er wird in Not vom Tode selbst und durch den Tod
zum Leben führen.
(Matthias Jorissen)
TagesL: Jesaja 41,8-20 so ein wunderbarer Text ..., aus der Landwirtschaft ohne Maschinen
fortlL: Apostelg 4,32-37 Ps 27
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Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von pausenclown am 03.06.2025 07:01Hallo Burgen.
Ich habe deinen Beitrag etwas überflogen und bin an deiner Aussage hängengeblieben,
Re: Nikodemus
von pausenclown am 03.06.2025 06:35Shalom.
Re: Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?
von Burgen am 02.06.2025 17:03
Danke nusskeks.
Es gibt noch viel zu sagen ;)
zB Römer 8,15:
†15 denn ihr empfingt nicht einen Geist der leibeigenen Knechtschaft, [der] wiederum [Anlass] zur Furcht [gäbe], sondern ihr empfingt einen Geist der Sohnesstellung11, in welchem wir rufen: „Abba!" Vater!12
† 1Kor 2, 12; 2Tim 1, 7*; Knechtschaft Hebr 2, 15; Vater 8, 23; Gal 4, 5.6; Eph 1, 5
11 Das Wort darf nicht mit Adoption verwechselt werden; es bedeutet Einsetzung in die Vorrechte und in die Verantwortung eines erwachsenen Sohnes im Unterschied zu der Stellung des unreifen bzw. unerwachsenen Sohnes, die der eines Sklaven ähnlich war; vgl. Gal 4,1ff.
12 „Abba!" [Das heißt:] „Vater!"
Herbert Jantzen und Thomas Jettel, Die Bibel in deutscher Fassung, 1. Auflage (Meinerzhagen: FriedensBote, 2022), Röm 8,14–15.
:::
15 Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, wiederum zur Furcht,
sondern einen Geist der Sohnschaft habt ihr empfangen,
in dem wir rufen:
"Abba, Vater! ″ (Luth 17 Elb CsV)
Soweit es bisher verstanden habe, wird dem Gesetz eine 'Epoche' bescheinigt.
Und nun, jetzt, leben Christen in der neuen Epoche.
Der Grund: Jesus hatte noch nicht den Leib aus Fleisch, war noch unsichtbar - wie nun auch wieder, seit Himmelfahrt. Und doch hat sich ganz, ganz viel verändert.
Damals lebten die Menschen aufgrund des gesetzes in Furcht - ja nicht das Gesetz übertreten! Bis hin, dass sogar ein Lichtschalter nicht bewegt werden durfte , noch in den 1980 Jahren, so erzählte eine Besucherin Jerusalems-Israels.
Der Mensch aus Fleisch und Blut jetzt, wenn er sein Leben Jesus übergeben, anvertraut hat, aus dem Willen Gottes lebt - braucht nicht mehr ein Lamm bringen, welches als Opferlamm gebracht wurde und für ein Jahr alle Sünden stellvertretend aufgeladen bekam.
Die drei dunklen Stunden am Kreuz, bis der dicke Vorhang zerriss, diente Gott ein für alle mal und wird niemals wiederholt werden können oder brauchen.
Es gibt jedoch ein - aber - . Nun ist der Weg zu Gott Vater frei - denn wer Jesus sieht, sieht den Vater. Und Gott Vater sieht auf Jesus, dessen Richteramt zur Zeit ausgesetzt ist. Wer nun zu ihm kommt, seine Schuld bekennt und bekennen kann, dass er jetzt in Beziehung mit ihm lebt und Ihm, nicht den Buchstaben, gehorsam ist, lebt jeden Tag aus der Gnade Gottes.
Und genau das ist der Lernprozess des Vertrauens und Gehorsams zu Jesus. Etwas beglückendes und frohmachendes Lebensgefühl. Es liegt an uns, dieses wachzuhalten. Er liebt uns so sehr, dass seine Geduld für die Menschheit immer noch aktiv vorhanden ist und will, dass noch viele in seine Arme laufen kommen.
In Galater wird dann aber auch darauf hingewiesen, dass wir nicht die beiden Bünde - Heilsgeschichten mischen sollen - denn niemand konnte und kann das ganze Gesetz immer und ständig halten. Der alte Weinschlauch würde zerreissen, auslaufen. Und der neue Schlauch würde 'versalzen' und übel riechen.
Römer bis Kap 7 und 8 weiter zeigt wunderbar den Unterschied an Paulus selbst auf. Trotzdem ist es alles nicht einfach zu verstehen oder gar zu lernen, dieses Vertrauen zu haben, oder?
Die 10 Gebotstafel belebt wohl nun die Seele des Menschen seit 2000 Jahren. Dennoch ist es sooo hilfreich all die guten Erzählungen, Verse, Bücher und Aussagen der ganzen Heiligen Schrift verinnerlicht zu haben. Sie dient immer zum Besten - dieses dicke Buch in seiner Gesamtheit - Nicht Religion, sondern Gott / Jesus Christus dienen, lieben wir.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Impulse
von nusskeks am 02.06.2025 16:34Schawuot / Pfingsten: Von der Stimme zum Geist
„Und das ganze Volk sah die Stimmen ..." (2. Mose 20,18)
Was für ein seltsamer Satz. Wie kann man Stimmen sehen? Das Wort „קולות" (qolot) ist der Plural von „קול" (qol) und kann sowohl „Stimme" als auch „Donner" oder „Schall" bedeuten. Noch ungewöhnlicher ist das Verb: sehen (רָאָה – raʾah). Wie kann man Geräusche sehen?
Die Offenbarung Gottes am Sinai war keine gewöhnliche Erfahrung. Feuer, Rauch, Beben, Posaunenschall – und dann die Stimme Gottes, nicht nur hörbar, sondern sichtbar. In der jüdischen Tradition wird gesagt, dass Gottes Stimme sich in 70 Sprachen zerteilte, damit jedes Volk sie hören konnte. Schon hier, mitten in der Wüste, wird deutlich: Gott redet nicht nur zu Israel – er spricht zur ganzen Welt.
Etwa 1.500 Jahre später geschieht etwas Ähnliches. In Jerusalem, am selben Festtag – Schawuot, das Wochenfest –, erfüllt Gott, was am Sinai begonnen hatte: Der Heilige Geist kommt mit Brausen, Feuer und Sprachen. Jeder hört die Jünger in seiner eigenen Sprache reden. Nicht mehr auf einem Berg verborgen, sondern mitten in der Stadt. Nicht mehr auf Steintafeln geschrieben, sondern in menschliche Herzen.
Sinai und Pfingsten gehören zusammen. Am Sinai gab Gott sein Wort – am Pfingsttag seinen Geist. Beides ist Offenbarung, beides ist Bund, beides ist heilig.
Doch da ist ein Unterschied: Am Sinai stand das Volk in Furcht – sie baten Mose, dass Gott nicht mehr direkt zu ihnen spreche. Am Pfingsten werden Herzen geöffnet. Menschen, die vorher weggelaufen wären, werden mutig. Die Distanz wird überwunden, die Trennung aufgehoben.
Und dann ist da noch das Opfer: An Schawuot mussten zwei gesäuerte Brote als Opfer dargebracht werden – ungewöhnlich, denn Sauerteig ist in der Bibel oft ein Bild für Sünde. Warum also ausgerechnet gesäuerte Brote? Vielleicht ist es ein Hinweis: Gott wusste von Anfang an, dass das, was er an Pfingsten tun würde, mit Menschen geschieht, die nicht vollkommen sind. Menschen mit „Sauerteig" im Herzen – aber bereit, sich Ihm hinzugeben.
Pfingsten heißt: Gott offenbart sich nicht nur über uns, sondern in uns. Der Geist kommt nicht mehr nur auf Mose oder Propheten, sondern auf alle, die glauben – auf Männer und Frauen, Junge und Alte, Juden und Heiden.
Gott spricht – heute. Er will gehört und gesehen werden, durch sein Wort und durch sein Wirken in uns. Die Frage ist: Lausche ich seiner Stimme? Lasse ich zu, dass sie in mein Herz geschrieben wird?
Schawuot erinnert uns daran: Gottes Bund ist lebendig. Sein Wort ist nicht nur gegeben – es ist eingepflanzt. Sein Geist will nicht nur leiten – er will erfüllen.
„Nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der HERR." (Sacharja 4,6)
gruß
nk
One of Israel
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 15:49Hallo.
Re: Nikodemus
von pausenclown am 02.06.2025 15:19Shalom.
Ein weiterer Aspekt für uns ist, dass Pfingsten das Fest Bundes am Sinai ist und wir ebenfalls das Fest der Bundeserneuerung feiern.