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Burgen

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Neuer Wein in alten Schläuchen - was mag diese Aussage für Konsequenzen haben?

von Burgen am 02.06.2025 08:49


Hallo ihr Lieben, 

mich beschäftigt zZt 'die Wahrheit - was ist Wahrheit' fragte Pilatus und ich landete beim Threadthema. Denke, dass niemand zu einem feststehenden Urteil kommen wird. Es scheint jedenfalls manchmal so, als sei die Antwort ziemlich biegbar. Und doch liegt in dem Wort eine Verheißung verborgen, die es auszugraben lohnt. 

In anderen Worten ausgedrückt: Gesetz und Gnade, beides sind Grundsätze des Glaubens. Insofern, dass das Gesetz im Alten Bund gegeben wurde, die Gnade dagegen ist in Jesus Christus geworden und macht den Neuen Bund aus. So jedenfalls wird es in Predigten meist weitergesagt. 

Von daher, denke, ist dies ein wesentlicher 'Faktor' für das Leben im Neuen Bund. Es könnte sogar zur Entzweiung führen ... 


Mt 9,17 
ELB CSV 

Auch füllt man nicht neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, und beide bleiben zusammen erhalten.
BB 
Niemand füllt neuen Wein in alte Weinschläuche. Sonst platzen die Schläuche. Der Wein läuft aus, und die Schläuche werden unbrauchbar. Nein: Neuer Wein gehört in neue Schläuche. So bleiben beide erhalten.«
SLT 
Man füllt auch nicht neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißen die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern man füllt neuen Wein in neue Schläuche, so bleiben beide miteinander erhalten. 

Mk 2,22 
ELB CSV 
Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst zerreißt der Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuen Wein füllt man in neue Schläuche.
BB
Und niemand füllt neuen Wein in alte Weinschläuche. Sonst bringt der neue Wein die alten Schläuche zum Platzen. Dann geht der Wein verloren mitsamt den Schläuchen. Nein: Neuer Wein gehört in neue Schläuche.«
SLT
Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche, sonst zerreißt der neue Wein die Schläuche, und der Wein wird verschüttet und die Schläuche verderben; sondern neuer Wein soll in neue Schläuche gefüllt werden. 

Lk 5,37–38
ELB CSV 
Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben; sondern neuen Wein füllt man in neue Schläuche, und beide bleiben zusammen erhalten.
BB
Und niemand füllt neuen Wein in alte Weinschläuche. Sonst bringt der neue Wein die alten Schläuche zum Platzen. Der Wein läuft aus, und die Schläuche werden unbrauchbar. Nein: Neuer Wein gehört in neue Schläuche.
SLT 
Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; denn sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er wird verschüttet, und die Schläuche verderben; sondern neuer Wein soll in neue Schläuche gefüllt werden, so bleiben beide miteinander erhalten. 

2. Kor 5,17
ELB CSV 
Daher, wenn jemand in Christus ist, da ist eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.
BB
Wenn jemand zu Christus gehört, gehört er schon zur neuen Schöpfung. Das Alte ist vergangen, etwas Neues ist entstanden!
SLT
Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Schöpfung; das Alte ist vergangen; siehe, es ist alles neu geworden!

Röm 12,2
ELB CSV 
Und seid nicht gleichförmig dieser Welt, sondern werdet verwandelt durch die Erneuerung eures Sinnes, dass ihr prüfen mögt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist.
BB 
Und passt euch nicht dieser Zeit an. Gebraucht vielmehr euren Verstand in einer neuen Weise und lasst euch dadurch verwandeln. Dann könnt ihr beurteilen, was dem Willen Gottes entspricht: Was gut ist, was Gott gefällt und was vollkommen ist.
SLT 
Und passt euch nicht diesem Weltlauf an, sondern lasst euch in eurem Wesen verwandeln durch die Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was der gute und wohlgefällige und vollkommene Wille Gottes ist. 

Eph 4,22–24
ELB CSV 
dass ihr, was den früheren Lebenswandel betrifft, abgelegt habt den alten Menschen, der nach den betrügerischen Begierden verdorben wird, aber erneuert werdet in dem Geist eurer Gesinnung und angezogen habt den neuen Menschen, der nach Gott geschaffen ist in wahrhaftiger Gerechtigkeit und Heiligkeit.
BB 
Deshalb sollt ihr den alten Menschen ablegen, denn er entspricht der früheren Lebensweise. Er wird sich zugrunde richten durch seine trügerischen Begierden. Lasst euch dadurch erneuern, dass Gottes Geist in eurem Verstand wirkt. Und zieht den neuen Menschen an wie ein neues Gewand. Denn er ist nach Gottes Bild geschaffen und dadurch fähig zu wahrer Gerechtigkeit und Heiligkeit.
SLT 
dass ihr, was den früheren Wandel betrifft, den alten Menschen abgelegt habt, der sich wegen der betrügerischen Begierden verderbte, dagegen erneuert werdet im Geist eurer Gesinnung und den neuen Menschen angezogen habt, der Gott entsprechend geschaffen ist in wahrhafter Gerechtigkeit und Heiligkeit. 

Kol 3,9–10
ELB CSV 
Belügt einander nicht, da ihr den alten Menschen mit seinen Handlungen ausgezogen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis nach dem Bild dessen, der ihn erschaffen hat;
BB
Belügt einander nicht. Denn ihr habt den alten Menschen mit seinen Gewohnheiten ausgezogen und den neuen Menschen angelegt wie ein neues Gewand. Der Schöpfer hat ihn nach seinem Bild erneuert, damit er zur Erkenntnis gelangt.
SLT 
Lügt einander nicht an, da ihr ja den alten Menschen ausgezogen habt mit seinen Handlungen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat; 

Ez 36,26
ELB CSV 
Und ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres geben; und ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.
BB 
Dann gebe ich euch ein neues Herz und einen neuen Geist. Das tote Herz aus Stein nehme ich aus eurem Leib. An seiner Stelle gebe ich euch ein lebendiges Herz aus Fleisch.
SLT 
Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euer Inneres legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; 

Jes 43,19
ELB CSV 
Siehe, ich wirke Neues; jetzt sprosst es auf; erkennt ihr es nicht? Ja, ich mache durch die Wüste einen Weg, Ströme durch die Einöde.
BB
Schaut her, ich schaffe etwas Neues! Es beginnt schon zu sprießen – merkt ihr es denn nicht? Ich lege einen Weg durch die Wüste an, im trockenen Land lasse ich Ströme fließen.
SLT
Siehe, ich wirke Neues, jetzt sprosst es hervor; solltet ihr es nicht wissen? Ich will einen Weg in der Wüste bereiten und Ströme in der Einöde. 

Offb 21,5
ELB CSV 
Und der, der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
BB
Der auf dem Thron saß, sagte: »Ich mache alles neu.« Und er fügte hinzu: »Schreib alles auf, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.«
SLT
Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!
... 

Was meint ihr zu der scheinbaren Gleichförmigkeit der Versaussagen?  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 02.06.2025 08:17


Mittwoch  


Jeremia sprach: Mich jammert von Herzen, 
dass die Tochter meines Volks so zerschlagen ist. 
Ist denn keine Salbe in Gilead oder ist kein Arzt da?  Jeremia 8,21-22  

Lukas 19,9-10  
Jesus aber sprach zu Zachäus: Heute ist diesem Hause Heil widerfahren, 
denn auch er ist ein Sohn Abrahams. 
Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, 
was verloren ist.  


Gebet: Lied BG 116,4: 

Er ist das Leben, seine Kraft soll Leib und Seele führen. 
Sein Geist, der alles in mir schafft, soll mich allein regieren; 
so werd ich, weil ich nun durch ihn mit meinem Gott verbunden bin, 
das Leben nie verlieren. 

(Johann Christian Lange/Günther Balders) 


TagesL: Hesekiel 11,14-20    fortlL: Apg 4,23-31   Ps 27 

   14 Da geschah des HERRN Wort zu mir: 15 Du Menschenkind,
die Leute, die noch in Jerusalem wohnen, sagen von deinen Brüdern und
Verwandten und dem ganzen Haus Israel: 

Sie sind ferne vom HERRN,
aber uns ist das Land zum Eigentum gegeben. 

   16 Darum sage: So spricht Gott der HERR:
Ja, ich habe sie fern weg unter die Heiden vertrieben und in die Länder zerstreut
und bin ihnen nur wenig zum Heiligtum geworden in den Ländern, in die sie gekommen sind. 

   17 Darum sage: So spricht Gott der HERR:
Ich will euch zusammenbringen aus den Völkern und will euch sammeln aus den Ländern,
in die ihr zerstreut seid, und will euch das Land Israels geben. 

   18 Dorthin sollen sie kommen und alle seine Götzen und Gräuel daraus wegtun. 

   19 Und ich will ihnen ein anderes Herz geben und einen neuen Geist in sie geben und
will das steinerne Herz wegnehmen aus ihrem Leibe und ihnen ein fleischernes Herz geben, 

   20 damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Ordnungen halten und danach tun.
Und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. 

  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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pausenclown

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Beiträge: 333

Re: Nikodemus

von pausenclown am 02.06.2025 06:02

Shalom.

Wie jedes Jahr vor dem Shawoutfest (Pfingsten), habe meine Schüler mit mir eifrig die Torah und dazugehörige Passagen studiert und diskutiert.
Natürlich berücksichtigten wir auch die mündlichen Überlieferungen.

Rund um 2 Mose 20 gibt es einige Merkwürdigkeiten, über die es sich lohnt nachzudenken.

Es steht geschrieben: „Und alles Volk sah den Donner (wörtlich: „die Stimmen") und die Blitze und den Ton der Posaune und den Berg rauchen. Als sie aber solches sahen, flohen sie und blieben in der Ferne stehen " (Ex 20,18).
Es steht dort: „die Stimmen", und nicht „die Stimme".
Dazu die Frage, wie kann man eigentlich Donner, Stimmen sehen?
Die Weisen sagen: Das bedeutet, dass die Stimme (Gottes) sich zerteilte in 70 Stimmen und 70 Zungen (Sprachen): So hörte jedes Volk die Stimme in seiner eigenen Sprache. Aber ihre Seelen wichen von ihnen. Aber Israel hörte die Stimme und blieb unversehrt.
Zunge, Sprachen und die Stimme kommen aus dem hebräischen Lashon.

Dieses Pfingsten war anders, seltsam und Traurig.
Jesus wurde vor 50 Tagen gekreuzigt…
Dazu habe ich, wie jede Nacht vor dem Pfingstfest, damit verbracht, die Torah zu studieren.
Gerade als ich mich zurückgezogen habe, kamen Schüler in mein Haus gerannt und riefen: Rabbi, Rabbi du wirst es nicht glauben, er hat es wieder getan, die Zungen des Ewigen Israels…..

Und als der Pfingsttag gekommen war, waren sie alle beieinander an einem Ort. 2 Und es geschah plötzlich ein Brausen vom Himmel wie von einem gewaltigen Sturm und erfüllte das ganze Haus, in dem sie saßen. 3 Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt und wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeden von ihnen, 
denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 8 Wie hören wir sie denn ein jeder in seiner Muttersprache?

Chag Schawuot sameach, auf deutsch frohes Pfingstfest.
Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.06.2025 06:04.

chestnut
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Re: Erfahrung mit dämonischer Belastung/Besetzung – Austausch gesucht

von chestnut am 01.06.2025 18:16

für eine menschennahe Reportage zum Thema Befreiungs- und Heilungsdienste für das Öffentlich-Rechtliche Programm ...

Auch wenn mir solche Erfahrungen nicht unbekannt sind, weniger persönlich, so wäre ich nie bereit, meine Erfahrungen für ein öffentliches Programm quasi herauszugeben. Ich selbst möchte das sehr bewusst nicht.

Eine bekannte Person, die solche Sachen erlebt hat und die öffentlich darüber berichtet, ist Zoe Bee. Sie hat z.B. bei ERF ein Buch geschrieben, aber auch Interviews gegeben. Eins nachstehend

https://www.erf.de/hoeren-sehen/erf-mensch-gott/sendungen/als-schamanin-sah-ich-daemonen/57517-516 

Liebe Grüsse
Chestnut

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 675

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 01.06.2025 12:58

Was ist denn der Glaube? Er ist ein Rechnen mit der Erfüllung dessen, worauf man hofft, ein Überzeugtsein von der Wirklichkeit unsichtbarer Dinge.
Hebräer 11.1 (Neue Genfer Übersetzung)


Die Formulierung dieser Übersetzung gefällt mir, sie regt zum Denken über einen Text an, den wir vermutlich kennen:
Wirklichkeit unsichtbarer Dinge.


Wir wollen im Hauskreis über diesen Glauben nachdenken, was er bewirkt, was ihn auslöst und wie wir zu diesem Überzeugtsein der himmlischen Realität kommen.

Sonntag, 1. Juni 2025 - 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander

Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 01.06.2025 08:27

Liedandacht: Da wird dein Herz auch sein
 
(Clemens Bittlinger, YouTube)
 
Merciful

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Burgen

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Re: Erfahrung mit dämonischer Belastung/Besetzung – Austausch gesucht

von Burgen am 01.06.2025 07:12


Kleiner Nachtrag: 

Vermutlich gehört zu der Themenstellung auch das große Thema: 
Geistlicher Missbrauch und Missbrauch überhaupt. 
Inklusive verbaler Missbrauch und all die Folgen aufgrund dieser 
wohl oftmals subtilen Taten und Verführungen. 

Satan, wie gesagt, ist ja real. Er sucht, wen er verschlingen kann. 
Er hat zB keine Freude an Freude, Frieden in Familie und überhaupt. 
Er kommt nur zum Verführen, Lügen verbreiten, und diese in den 
Köpfen der Menschen festsetzen lassen. usw. 

Das steht so auch schon lange- immer - nachzulesen in der Bibel. 
Jesus allein hat die Kraft [gehabt] ihm zu widerstehen, und er hat 
selbst geheilt, geholfen, Menschen freigesetzt usw. 

Auch heute gibt es soetwas, es gibt aber auch den Hexenkult, nach wie vor. 
Es ist natürlich zunächst faszinierend, was solche Menschen zuwege bringen. 
Habe aber auch ein Buch gelesen von Frau Reddig, die darin verstrickt war, 
und ihr dies fast ihr Leben kostete. 

Und gerade solche Befreiung kann sogar gefährlich sein, denn die inneren 
vormals von dem ausgefüllt gewesen sein, und nun vielleicht erstmal alles 
langweilig erscheint, muss nun unbedingt - wirklich unbedingt - mit und 
durch und von Jesus, dem Christus ausgefüllt werden. 
Erst dann kann das lebensverändernde Herz Gestaltet werden. 

Andererseits, denke, hat jeder Mensch innere Kämpfe von Zeit zu Zeit zu 
durchleben. Und das hat nicht allgemein immer mit solcher Art Belastung 
wie das Thema benannt ist, zu tun. 

Dennoch: Menschen sind neugierig - gierig nach Neuem ... 
Gottes Segen bewahre uns alle hier !!! 






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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 01.06.2025 06:55


6. Sonntag nach Ostern 1. JUNI  - Exaudi :

HERR, höre meine Stimme! Psalm 27,7 ... 
         ... und verbirg dich nicht ...  

Wochenspruch:
Apostelg 10,28: Mir aber hat Gott gezeigt, dass man keinen Menschen unheilig oder unrein nennen darf. 

[das hat Petrus erlebt, als er auf dem Dach seines Hauses ruhte - und zur selben Zeit ein Bote kam um ihn abzuholen um das Evangelium zu verkündigen. Was war das Besondere an der ganzen Geschichte? Die Juden hatten damals keine direkten Tischgemeinschaften mit den sogenannten damaligen Heiden, wie Griechen oder Römer. 
Und Gott ließ vor den Augen des Petrus allerlei verbotene allgemein essbare Tiere vor seine Augen kommen und genau da wurde dies Verbot aufgehoben, dass er sogar mit dem Boten mitgehen sollte und gemeinsammit ihnen Tischgemeinschaft haben sollte. 
Dies wurde eine grundsätzliche Mission auf dem europäischen Kontinent. - [hoffentlich habe es richtig aus dem Kopf jetzt wiedergegeben.] ]

Christus spricht: 
Wenn ich erhöht werde [am Kreuz: Tod und Auferstehung] von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen.  Johannes 12,32  

::: 

LOSUNG 

Hanna betete: Ach HERR Zebaoth, sie das Elend deiner Magd an! 
Denk doch an micht und vergiß deine  Magd  nicht! 
Schenke deiner  Magd  einen Sohn! 
Dann will ich ihn dem HERRN überlassen sein ganzes Leben lang. 1.Sam 1,11 
[ähnlich wie bei Elisabeth und auch dann Maria] 
[das wurde dann der Prophet Samuel 1u.2, nachzulesen]  

Lukas 1,57-58 
Für Elisabeth kam die Zeit, dass sie gebären sollte; 
und sie gebar einen Sohn. [Joh, den späteren Täufer]  
Und ihre Nachbarn und Verwandten hörten, dass der Herr 
große Barmherzigkeit an ihr getan hatte, 
[sie waren schon betagtes Ehepaar] 
und freuten sich mit ihr.  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
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Merciful

54, Männlich

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Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von Merciful am 31.05.2025 20:06

Jagt dem Frieden nach und der Heiligung - diese Mahnung passt sehr gut zu der uns gegebenen Jahreslosung.
 
Prüft aber alles und das Gute behaltet.
 
(1. Thessalonicherbrief 5,21; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Dies sind freilich große Worte: das Gute, der Frieden, die Heiligung.
 
Worin besteht das Gute, welches wir behalten sollen?
 
Darin, Frieden und Mitmenschlichkeit zu wahren und in der Heiligung der Gedanken, der Sprache und der Taten zu leben.
 
Mich erinnern diese Mahnungen daran, mich positiv an jenen großen Tugenden oder Werten zu orientieren.
 
Also weniger: Dieses sollte ich vermeiden und jenes sollte ich nicht tun!
 
Sondern mehr: Danach sollte ich mich ausstrecken und dieses zu erstreben suchen!
 
Gutes, Frieden, Heiligung - ein jeder muss schauen, wie er diese jeweils situativ und konkret verwirklicht.
 
Eines aber ist klar: Wir reden hier von einem Frieden, den nur Jesus zu geben vermag.
 
Und von einer Heiligung, die nur Gottes Geist und Wort in uns und durch uns wirken kann.
 
Heiligkeit ist stets Zugehörigkeit zu Gott, leben aus seiner bleibenden Zuwendung in Übereinstimmung mit seinem Willen.
 
Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.05.2025 20:17.

nusskeks

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Beiträge: 515

Re: Dem Frieden sowie der Heiligung nachjagen - - -

von nusskeks am 31.05.2025 16:14

Moin Cleo,


vielen Dank für Beitrag. Ich finde es sehr wertvoll, wie du die Worte „dem Frieden nachjagen" mit einer persönlichen Erfahrung aus deiner Kindheit verbindest. Die Haltung deines Vaters, den Blick nicht auf das Fehlverhalten der anderen, sondern auf das eigene Herz zu richten, ist biblisch und erinnert mich an Jesu Worte:

Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und wirst nicht gewahr des Balkens in deinem eigenen Auge?" (Matthäus 7,3)

Du hast sehr schön herausgestellt, dass „nachjagen" eine bewusste Entscheidung und echte Anstrengung bedeutet – besonders in Momenten, in denen wir uns ungerecht behandelt fühlen. Gerade da ist es ein Akt der Hingabe, Gottes Maßstab höher zu achten als unsere natürlichen Reaktionen.

Ich finde es auch stark, dass du offen sagst, wie schwer das manchmal ist. Das macht Mut, weil es zeigt: Wir sind gemeinsam auf dem Weg, wir ringen alle darum. Und gerade darin wirkt der Heilige Geist in uns – dass wir nicht nur das Gute erkennen, sondern auch befähigt werden, es zu tun.

Du erwähnst, dass dir der Ausdruck „der Heiligung nachjagen" fremd ist. Vielleicht hilft dir der Zusammenhang in Hebräer 12,14: „Jagt dem Frieden nach mit jedermann und der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird." – Das zeigt, dass Frieden und Heiligung zusammengehören: Frieden im Miteinander und Heiligung im Herzen.

Beides ist keine bloße Pflicht, sondern Ausdruck der Nähe zu Jesus. Er selbst ist unser Friede (Eph 2,14) – und er ist auch unsere Heiligung (1Kor 1,30).

Danke dir nochmals für deine ehrlichen Gedanken. Sie haben mich ermutigt, selbst wieder bewusster nach dem Frieden zu jagen – auch dort, wo es mich Überwindung kostet.

gruß
nk

One of Israel

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