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chestnut
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Chatleitung

Beiträge: 631

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 09.07.2016 22:58

Hebräer 4.12 Das Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.


Wenn wir dieses Wort einfach nur so lesen, könnten wir denken, was für ein Gott ist das! Darf ich da überhaupt noch leben? Ist er wirklich der, vor dem wir Angst haben müssen, weil er alles sieht?

Nein, müssen wir nicht: Nur ein paar Verse nachher steht, dass Jesus unsere Schwächen versteht, weil er sie selbst durchlitten hat und auch, dass wir einen gnädigen Gott haben.

Warum denn dieser Vers oben? Was soll denn das Wort Gottes trennen?
Aber wir wollen nicht bei dem bleiben, sondern uns auch darüber Gedanken machen was es heisst, dass das Wort Gottes lebendig und wirksam ist.


Die Hauskreisler sind herzlich eingeladen:
Sonntag 10.7.16, 20.30 im Raum Hauskreis-miteinander

Cosima und Chestnut freuen sich auf euch

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solana

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Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste

von solana am 09.07.2016 22:37

Manon7 schrieb:

Das wichtigste bei allem ist, dass wir uns durch scheinbar nicht erfüllte Träume und Wünsche nicht runter ziehen lassen, sondern das unser Blick dann umso mehr auf Jesus gerichtet ist. Dann kommt der Friede und die Freude wieder zurück die der Feind uns ständig raubt wenn wir auf das schauen was wir nicht haben.
Psalm 37 V.4 Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet.
Für dieses Wort und diese Verheißung danke ich Gott oft , wenn mich meine Gefühle runter ziehen wollen.

Hallo Manon
Ja, das ist ein wunderbarer Vers.
Und er sagt auch aus, dass Gott am besten weiss, was sich unser Herz wünscht - wodurch es wirklich vollkommene Freude und Zufriedenheit findet.

Oft haben wir ja sehr hohe Erwartungen an unsre Wünsche und Lebensträume; stellen uns vor, wie glücklich uns etwas machen würde, wenn wir nur dies oder jenes erreichen oder bekommen könnten ....
Und wenn dann so ein Traum in Erfüllung geht, ist es nicht selten so, dass der Traum viel schöner war als die Realität  .....

Denn das "Glück" kommt nicht aus der Erfüllung eines Traums. 

Nicht, dass wir keine Träume haben sollten. Nur dürfen wir von der Erfüllung dieser Träume nicht das erwarten, was sie uns nicht geben können.

Das, wonach unser Herz sich wirklich sehnt - Freude und Zufriedenheit, tiefen Frieden, ein reiches und erfülltes Leben - das gibt es nur bei Gott. 
Und zwar ganz unabhängig von Träumen und erfüllten Wünschen.
Die Voraussetzung dafür ist dankbares Empfangen aus Gottes Gottes Hand und sich an dem freuen, was er schenkt, sich an jedem Moment seines Lebens an seiner Liebe und der Gemeinschaft mit ihm freuen.
Nicht undankbar rumnörgeln und auf das schielen, was man nicht hat.

Träume können ein Hindernis für Glück sein, wenn man dadurch die aktuell erlebte Gegenwart abwertet und meint, man könne erst glücklich sein, wenn sich alle Wünsche erfüllen.

Aber sie können auch sehr bereichernd sein, wenn man sich nicht darauf versteift, sondern sie in Gottes Hand abgibt, so wie du es beschreibst.
Wenn man alles von Gott erwartet und ihm vertraut, dass er einem nur das schenken wird, was wirklich das allerbeste ist.
Und wenn sich dann Träume erfüllen, dann kommt zur Freude noch Staunen und Dankbarkeit dazu, die die Freude noch vertiefen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Väter - der Segen, einen Vater zu haben

von Rapp am 09.07.2016 22:20

Ich bin ein Kind der Vorkriegsjahre und habe einige Jahre erlebt ohne meinen Vater. Hatte er danach Schwierigkeiten mit uns drei Kindern? War er schlicht an uns überfordert? Oder war es der Alkohol, der ihn zwar fürn Moment vieles aus jenen Jahren vergessen ließ uns aber in Angst und Schrecken versetzte? Ich weiß es nicht.

Für Papa muss ich eine bittere Enttäuschung gewesen sein: Zwei Sachen, die er sich wohl sehnlichst wünschte, waren für mich unerreichbar. Vater wollte unbedingt eine zweite Tochter haben... Da ich aber ein Junge war meinte er mich unbedingt zu einem Vorzeigesohn machen zu müssen! Seine Vorstellung: ich sollte wenigstens Buchhalter werden. Nun mit meinem Buckel und einem kurzen Bein war ich wohl Sportversager Nr. 1. Dazu entwickelte ich zwar sprachliche und kunstgewerbliche Talente. Aber Zahlen waren für mich der Horror...

Das alles führte zu Angst im Elternhaus, denn Schwäche irgendeiner Art durfte der Sohn des Hauses auf keinen Fall zeigen... Ein Junge weint nicht - dafür war am Morgen das Bett nass. Nun, Mama war ja lange alleinerziehend. In jenen Jahren war ich dankbar, wenn Vater auch am Wochenende nicht heim kam.

Mit 17 fand ich zu Jesus. Bald hörte ich, dass Gott mein Vater sein will. Storen runter, kein Bedarf! Das war die erste Reaktion. Gott ließ aber nicht locker und zeigte mir selbst wie er diese Vaterschaft meint.

Nun, als kurzer Abriss

Väter sind Menschen, sind nicht fehlerfrei und sollten sich das auch nicht einbilden oder den Kindern vorgaukeln.

Väter brauchen daher viel Gnade um weise mit ihren Kindern umzugehen.

Väter haben Mut: Mut ihren Kindern Verantwortung abzugeben, Mut, nicht den Superpaps zu spielen. Mut mit den Kindern zu weinen oder sich zu freuen.

Väter beten für ihre Kinder.

Väter lassen ihre Kinder los und sind trotzdem immer für sie da...

Die Reihe kann fortgesetzt werden. Väter schaffen das alles kaum, wenn sie sich nicht vom himmlischen Vater geliebt und angenommen wissen.

W. Busch schrieb einen sehr weisen Satz: Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr!

Und noch etwas: Wie wäre es, wenn wir Väter über Mutterschaft reden würden? Kämen wir da bei den Schwestern wohl gut an? Denkt bitte mal daran, wenn ihr nen Thread über die Väter eröffnet. Und bitte köpft mich nun nicht...

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.07.2016 07:50.

StefanS

65, Männlich

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Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste

von StefanS am 09.07.2016 21:37

Nusskeks, lies mal Joel 3.
Und was war mit Daniel oder Josef?
Die Bibel ist voll von "Träumern".
Als Christ mit Träumen abzuschließen ist für meine Begriffe nicht biblisch begründet.
Oder kannst du mir das Gegenteil mit einer Bibelstelle erklären?  

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

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Lila

-, Weiblich

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Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Lila am 09.07.2016 21:21

Danke liebe Solana!

Heute war hier auch ein herrlicher Sommertag! Vormittag gingen wir am Markt, man könnte meinen Jeder wurde durch das schöne Wetter aus dem Stuben gelockt. Nach einem Spaziergang tranken wir Latte und die Kinder freuten sich über das Eis. Anschließend zu Mittagessen haben wir gegrillt. Es war ein richtig schöner Tag. Grund unseren Vater zu danken!

Wünsch ich Euch auch gesegneter Sonntag!

Stadttor_2.jpg

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.07.2016 21:22.

Lila

-, Weiblich

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Frei sein in der Wahrheit

von Lila am 09.07.2016 21:16

Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, 32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Jn 8,31-32

 

Ich denke hier hat Jesus eine Reihenfolge aufgestellt. Zuerst müssen wir in Seinem Worte bleiben, nur dann werden wir Jünger, so können wir die Wahrheit erkennen, und zum Schluss werden wir frei!

Paulus sagt:

Für die Freiheit hat uns Christus befreit; so stehet nun fest und lasset euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!
Gal 5,1

Was bedeutet Frei zu sein in der Wahrheit, und was war der Joch, wovon Paulus sprach?

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

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Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von solana am 09.07.2016 21:06

Jetzt ist es schon wieder so heiss, dass man sich auf das etwas kühlere Wetter nächste Woche freut. Und dabei so trocken, dass die Bauern die grossen Bewässerungsanlagen installiert haben. 



Sie begiessen meistens den Weg grosszügig mit - so kann man sich eine Erfrischung holen, wenn man den richtigen Moment abpasst, wenn der Wasserstrahl kommt.

Gestern war ich mal wieder im Emmaus-Laden.
Vielleicht kennt das jemand von euch?
Ich finde das eine tolle Idee. Man kann dort Gebrauchsgegenstände, Möbel und Kleidungsstücke spenden; bei Bedarf machen sie auch Wohnungsentrümpelungen.
Das alles wird dann verkauft in einer Art "Flohmarkt" für ähnlich niedrige Preise. Diese Arbeitsplätze werden an sozial schwache Menschen vergeben, auch Wohnungen werden damit finanziert für Obdachlose und andere Bedürftige, die auf dem freien Wohnungsmarkt nichts finden. 

Man findet natürlich nicht immer etwas Passendes, aber gestern war war es ganz prima. Ich habe sehr schöne Sommerblusen gekauft für nur je 1€50. Und einen mittelgrossen eallierten Gusseisentopf für 20€, der nicht nur sehr schön aussieht, sondern auch sehr gut zum Braten und Schmoren geeignet ist, nichts hängt an. Viel besser als meine ganz neu gekaufte (teurere) gusseiserne und emaillierte Bratpfanne, die mich ein wenig enttäuscht hat.
Jetzt habe ich so langsam meine Gusseisen-Kochgeschirr-Sammlung voll , für alle Zwecke etwas ....





Schnell noch ein Foto von den schönen Lilien - wer weiss wie die nach den angekündigten Gewittern aussehen .......
Ich wünsche allen einen schönen Abend und einen gesegneten Sonntag.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

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Re: DANKE!

von Lila am 09.07.2016 20:26

Aber sehr gerne!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

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Re: DANKE!

von solana am 09.07.2016 20:21

Danke für die wunderschönen Rosen, liebe Lila!
 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Manon7

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Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste

von Manon7 am 09.07.2016 19:18

Ich glaube, realistisch sind unsere Träume dann, wenn Gott uns irgendwann im Gebet mal Gewissheit gegebenhat,dass die Träume und Wünsche die wir haben, auch Gottes Willen für uns entsprechen.
Mir geht es gerade selber so, dass ich seid ein paar Jahren einen Traum habe bei dem ich mehrfach den Eindruck hatte nach intensivem Gebet, dass  dieser Wunsch auch nach Gottes Willen ist. Wo ich gerade so denke, wie soll das gehen,ich fühle mich ja so schon überfordert....so viele wollen was von mir wofür meine Kraft nicht ausreicht......dieser Traum ist also völlig unrelistisch....also menschlich gesprochen.... aber bei Gott ist nichts unmöglich.

Am besten ist es, wenn man seine Träume an Gott abgibt, los läßt, und IHM vertraut, dass ER einem zu seiner Zeit das schenken wird um was wir gebeten haben, dann, wenn es gut für uns ist.
Das wichtigste bei allem ist, dass wir uns durch scheinbar nicht erfüllte Träume  und Wünsche nicht runter ziehen lassen, sondern das unser Blick dann umso mehr auf Jesus gerichtet ist. Dann kommt der Friede und die Freude wieder zurück die der Feind uns ständig raubt wenn wir auf das schauen was wir nicht haben.
 Psalm 37 V.4 Habe Deine Lust am HERRN; der wird dir geben, was dein Herz wünschet. 
Für dieses Wort und diese Verheißung danke ich Gott oft , wenn mich meine Gefühle runter ziehen wollen.



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