Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 3290 | 3291 | 3292 | 3293 | 3294 ... 6755 | » | Letzte
Die Suche lieferte 67547 Ergebnisse:
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Bithya85 am 08.10.2016 16:48Ich glaube, wenn Jesus nicht auferstanden wäre, wäre auch sein Tod umsonst gewesen. (Oder ziemlich umsonst.) Weil, was würde ein toter Jesus helfen? Auferstanden ist er doch viel lebendiger
Gemig-Blog Schaut gerne mal vorbei
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Lila am 08.10.2016 16:02Danke Merciful, ich wollte damit eingentlich sagen, dass der Tod und Auferstehung Jesu gehören zusammen, damit wir leben können. Ja, wir sind mit Ihm gestorben, damit wir mit Ihm ewiges Leben haben!
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Merciful am 08.10.2016 15:55Aber das eigentliche Thema dieses Threads ist die Bedeutung und Notwendigkeit des Sühnetods Jesu.
Merciful
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Lila am 08.10.2016 15:15Warum Jesus sterben musste... Ja, dazu haben hier die Geschwister Antwort gegeben. ABER! Jesus lebt! Er ist auferstanden und lebt!
Noch eine kleine Weile, und die Welt sieht mich nicht mehr; ihr aber seht mich, denn ich lebe, und auch ihr sollt leben!
Joh 14,19
Er ist gestorben für uns, und auferstanden und lebt, damit wir mit Ihm leben!
Und als ich Ihn sah, fiel ich zu seinen Füßen wie tot. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte 18 und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs.
Offb 1,17-18
Lila
Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Henoch am 08.10.2016 12:13Hallo LittleC,
ich denke, dass Du Dich fragst, warum ein allmächtiger Gott nicht einfach vergeben kann oder retten und wozu denn da Jesus leiden muss?
Klar könnte ein allmächtiger Gott auch anders retten.
Das Problem ist aber folgendes: Gott hat viele Eigenschaften und diese VOLLKOMMEN. VOLLKOMMEN bedeutet, dass es niemals sein kann, dass Gott eine seine Eigenschaften vernachläössigt, wenn er handelt. Sonst wäre er ab diesem Moment nicht mehr VOLLKOMMEN und würde aufhören ein heiliger Gott zu sein.
Schauen wir uns also einmal nur vier Eigenschaften Gottes an. Er ist vollkommen gerecht und vollkommen liebend und heilig. Das bedeutet völlig und absolut und ewig abgesondert von allem Unreinen, Sündigen, Ungerechten und Bösem. Und viertens ist er das wahre Leben für all seine Geschöpfe.
Würde er nun einfach vergeben, wäre er nicht vollkommen gerecht, denn was würde das Opfer sagen? Wir alle schreien nach Gerechtigkeit, wenn uns Unrecht getan wird. Vollkommene Liebe kann niemals Ungerechtigkeit dulden und ist daher ein verzehrendes Feuer gegen jede Ungerechtigkeit. Also, einfach vergeben geht nicht. Sünde muss gerichtet und bestraft werden, damit Gott weiterhin vollkommen gerecht ist. Würde er nun gerecht strafen, wäre es so, dass der Mensch, der auch nur ein einziges mal gesündigt hat, auf ewig von Gott getrennt wäre, weil Gott eben auch heilig ist. Das bedeutet für ein Geschöpf, dass es im Kern tot ist, auch wenn es existiert und sich regt, weil das wahre Leben fehlt.
Die Strafe ist hart. Nun wäre Gott nicht vollkommen liebend, wenn er keine Möglichkeit schaffen würde, dass der Mensch lebt, obwohl er sündigt, täglich hundertfach, und die Trennung von Gott damit verdient hat. Was tut er also? Er richtet und spricht das Todesurteil aus, die Verdammnis, das ewige Feuer, die ewige Trennung von Gott, den zweiten Tod.
Unter diesem Urteil befindet sich die Menscheheit und rast auf diese ewige Verdammnis zu. Das ist der breite Weg. Gott schuf aber einen Ausweg. Er kam in Jesus Christus auf die Erde, nahm unsere Schuld auf sich und trug die Strafe an unserer Stelle. Nun ist Sünde bestraft und damit ist GOtt weiterhin gerecht. Zugleich ist er vollkommen liebend, weil er für die verlorenen Menschen einen Ausweg schaffen konnte. Deshalb ist Jesus der Weg, die Wahrheit und das Leben. Und das ist der schmale Weg, weil nur Jesus der Weg ist und nichts sonst, also keine Rituale oder gute Werke.
Nun sagt der Herr zu uns folgendes: Heute, wenn ihr meine Stimme hört, verstockt Eure Herzen nicht. Ich lege Euch vor, den Fluch oder den Segen, so wählt denn das Leben. Und er sagt daher auch klar: Das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren gehen.
Denn, so spricht er, wie wollt ihr entrinnen, wenn ihr eine so große Errettung verwerft. Und er appeliert durch Paulus an uns: Lasst Euch versöhnen mit Gott.
Ich denke, jetzt wirde klar, dass wir alle Schuld haben am Tod Jesu am Kreuz, denn unsere Sünden und seine Liebe trieben ihn da hin. Niemand sonst, weder die Römischen Soldaten, noch Pilatus oder Herodes oder die Juden. Er gab sein Leben freiwillig für seine Schafe.
Henoch
Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von lighty83 am 08.10.2016 11:59Bewahrung
Gott, du hast mich bewahrt,
nicht an Schutzengeln gespart,
sondern eine ganze Armee davon
zu mir gesandt und hast deine Hand
um mich gelegt, deinen Schutzschirm
über mir ausgebreitet,
in Stürmen mich gut und sicher geleitet.
Du bist mein starker Turm,
der Ruhepol im stärksten Sturm.
Die Wogen des Meeres glätteten sich.
Nach einer langen Nacht seh ich wieder Licht,
endlich ist wieder Land in Sicht.
Deshalb danke ich dir, mein Gott und Herr
von deiner Gegenwart wünsch ich mir immer mehr.
Deine Liebe ist weit wie das größte Meer
und tiefer als der Ozean.
Du hast einen guten Plan.
Als ich mich verlief und zu dir rief,
da hast du mich gesucht und gefunden.
Das dauerte Jahre und nicht nur ein paar Stunden.
Es ist wirklich war, du bist und warst immer da.
© by Lighty Creativity
7. Oktober 2016
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Merciful am 08.10.2016 10:25Freilich erlangen wir durch Buße und Bekenntnis der Sünden Vergebung eben dieser.
Die Voraussetzung aber dafür, dass Gott Sünden vergibt (vergeben kann), ist doch die, dass Christus die Sünden der Welt gesühnt hat.
Gott hat die Sünden der Welt, auch jene, die nicht unmittelbar den Kreuzestod verschuldeten, an Christus übergeben, quasi 'vergeben'.
Sodass dieser sie mitnahm an das Kreuz und sie sühnte durch seinen Tod.
Der Gerechte starb für die Ungerechten.
Er ging in den Tod, damit jene leben.
Gleichwie er auferstanden ist von den Toten.
Aber auch für jene gibt es einen Tod.
Zum Leben gelangen jene nur durch ein Mitsterben mit dem, der für sie starb.
Dies geschieht in der Taufe.
Merciful
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (34) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nich, was er dir Gutes getan hat. Ps 103,2
von Burgen am 08.10.2016 10:20Guten Morgen liebe Oasis,
heute klangen folgende Losungsworte besonders in meinem Herzen, sodass ihr eingeladen seid, die folgenden Worte laut oder murmelnd auszusprechen, während ihr sie mit offenem, neugierigen Herzen betrachtet.
Wenn dein Wort offenbart wird, so erfreut es und macht klug die Unverständigen. Psalm 119, 130
Was zuvor geschrieben ist, das ist uns zur Lehre geschrieben, damit wir durch Geduld und den Trost der Schrift Hoffnung haben. Römer 15, 4
Die Schrift ist wie ein Kräutlein, je mehr du es reibst, desto mehr duftet es. (Martin Luther, Dr.)
Apostelgeschichte 14, 8-18 Jeremia 44, 1-14 Judith 12, 15-13,10 (12,16-13,11)
*******************
Gott behüte, beschütze uns vor Krankheit, Unfall und Gefahr
und schenke, dass wir in seinem Frieden heute leben.
Freude - Frieden - Hoffnung
LG
Burgen
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Rapp am 08.10.2016 10:17Religion kann (fast) alles lehren. Im Gegensatz dazu hat Jesus ne klare Linie.
Gott sandte seinen Sohn, der für mich starb. Kann ich da weniger tun als mein Leben für ihn zu opfern?
Willy
Re: Jesus ist gestorben – für mich?
von Pal am 08.10.2016 06:55Aber Sünde, ganz im allgemeinen, nämlich die Sünde von jedem Menschen auf dieser Erde, verlangt ganz konkreter Weise - also wenn das Thema ein absolut guter Gott behandelt, eine Strafe.
Das Böse der Sünde kann der vollkommen gute Gott nicht einfach so übersehen.
Diese absolute gerechte Strafe wird entweder in der Hölle oder auf Golgatha "erledigt".
Das ist der Punkt.
Jesus Christus beweist uns die Liebe des lieben Gottes, das er unsere unbezahlbare Schuld (die Strafe) für uns bezahlt. ER nimmt das Schreckliche auf sich und wir sind dadurch frei.
Aber wenn ich gesündigt habe und mir das bewusst wird, dann kann ich nach Bekenntnis, Reue und Buße von Gott die Vergebung der Sünde erlangen.
Die Strafe ist mit deiner positiven Buße noch keinesfalls vom Tisch.
Dazu braucht es folgendes:
Es brauchte dazu, im AT, das Blut von Tieren. Für alle mögliche Sünden mußten die verschiedensten Tiere bezahlen. Das ist ein göttliches Prinzip. (Ob uns das schmeckt oder nicht, steht gar nicht zur Debatte.)
Doch das Tieropfer war nur eine minderwertige Vorausschau auf das vollkommen sündlose, reine Blut von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Das war, so gesehen, allgenügsames "göttliches Blut". Und hier wird eine vollkommene Reinigung bewirkt. Im Geist und idW.
Somit kann keiner von uns, ohne dieses Blut, klar kommen.
Erst mit dieser realen Strafe konnte Jesus unsere Sünden wegnehmen.
Sonst hätte er ja nur, ganz theoretisch, sagen können: "Liebe Welt, alles ist euch vergeben und ich gehe wieder, ohne mich zu opfern, in den Himmel!"
Nein, so einfach, ungestraft kann man das Sündenproblem nicht abhandeln!
somit hat das alte (evangelische - nicht katholische!) Lied seine vollste Gültigkeit:
==============
Nein, nein, da täusche dich nicht!
Deine und meine Menschlichkeit kann gar nicht "klein genug" gehalten werden! Doch Christus muß himmelhoch geachtet sein! Das hat nichts mit irgendeiner kirchlichen Verirrung zu tun, sondern ist nach meiner Meinung die pure Bibel.
ich hoffe ich konnte dir ein bißle helfen..