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Merciful

53, Männlich

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Re: Gott wieder finden?

von Merciful am 02.07.2016 18:33

Liebe Cleo,

ich muss sagen, ich fand deinen Hinweis zumindest grenzwertig.

Ich schreibe dies nun schlicht als eine Rückmeldung, da es auch wichtig ist, wie Aussagen von Usern hier empfunden werden.

Deine Aussage war im Grunde ein öffentliches Urteil über kahate, das ihn schlecht dastehen lässt.

Abgesehen davon, dass wir nicht Richter sind über unsere Mitmenschen - musste dieser Hinweis wirklich öffentlich erfolgen?

Hätte nicht eine PN auch deiner 'Verantwortung' Genüge getan?

Ich persönlich habe zwar auch ein anderes Gottesbild als kahate, ich sehe aber nicht, dass eine Gefahr bestünde, wenn er Kerstin zu helfen sich bemüht.

Man kann durchaus davon ausgehen, dass Kerstin dazu in der Lage ist, selbst urteilen und das Gute bewahren zu können.

Aber es freut mich, dass du nun besonnen reagiert hast und die Worte von kahate nicht etwa als Angriff auf dich gewertet hast.

Merciful

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2016 18:35.

Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter

von Cleopatra am 02.07.2016 18:31

Ich habe mir mal die Mühe gemacht und habe den Bibelserver benutzt

Ich fand heraus, dass die Anbetung keine Pflicht war, sondern immer von der Person selbst aus gemacht wurde.

In sofern könnte man tatsächlich denken, dass Gott keine Anbetung sucht.

Aber- wir sollen ja alles zu seiner Ehre machen.
Und dann habe ich zwei Verse gefunden, den Vers aus Johannes 4 hat Burgen ja schon genannt.
Dort steht, dass Gott eine bestimmte Personengruppe als seine Anbeter wünscht.

Und dann fand ich noch 2. Tessalonicher 1,10:

Ich zitiere aus der Hoffnung für alle, weil die das meiner Meinung nach sehr schön beschreibt:

10 Die aber zu ihm gehören, werden ihn an jenem Tag anbeten, und alle, die an ihn glauben, werden ihm voller Freude zujubeln. Und auch ihr werdet dabei sein, weil ihr der Botschaft vertraut habt, die wir euch gebracht haben.


Ich verstehe es so, dass es quasi selbstverständlich dazu gehört.
Wenn wir ihm glauben, dann beten wir auf jeden Fall an.

Es ist so, als würde ich ein neues Auto geschenkt bekommen. Selbstverständlich sage ich "Danke" oder selbstverständlich werde ich dieses geschenkte Auto auch benutzen.

Ich hoffe, das war verständlich?

Ich persönlich finde es auf jeden Fall selbstverständlich, Gott anzubieten und ihm Ehre zu geben für das, was er schließlich für uns getan hat.

Lg Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5272

Re: Gott wieder finden?

von Cleopatra am 02.07.2016 18:16

Danke Lila und natürlich- wir lesen keine private Nachrichten, sowas wäre totaler Vertrauensbruch.
Privatsphäre wird hier groß geschrieben.
Ich glaube, dass ich diese Funktion nicht mal habe.

Also kein schwach.
Mein Hinweis lieber kahate war eine reine Vorsichtsmaßnahme, da wir in den Gesprächen mit dir dies nunmal festgestellt haben. Eben, dass du manche Bibelverse nicht anerkannt hast (bitte frage mich nicht nach Beispielen, über deinen Account lassen sich die Beiträge nachprüfen).

Da wir hier aber eben die Bibel als Maßstab haben, war dieser Hinweis wichtig. Denn wir haben hier definierte Ziele und die Verantwortung als Mitarbeiter. Hier sollen die Menschen zu Gott finden, und nicht verunsichert werden (wie gesagt- das unterstelle ich dir nicht, wir sind nur vorsichtig).

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter

von solana am 02.07.2016 18:06

Kahate schrieb:

Was ich nicht ganz verstehe, liebe solana, warum beginnst Du mir gegenüber Deinen Hinweis auf Paulus' Römerbrief im Kapitel 1 erst mit Vers 20?

Hallo Kahate 
Natürlich ist der ganze Abschnitt lesenswert.
Ich beschränke mich darauf, das zu zitieren, worauf es mir besonders ankommt - um der Klarheit der Aussage willen (nachdem ich des öfteren schon die Erfahrung gemacht habe, dass - wenn man zuviel Kontext mit zitiert - der Fokus auf alle möglichen anderen Aspekte abdriftet, die auch noch in dem Abschnitt enthalten sind  ).

Und worauf es mir bei diesem Zitat ankommt ist eben das, was hier als Vorwurf steht - was die Menschen nicht gemacht haben (im Hinblick auf Gott) und was sie stattdessen gemacht haben: "sind dem Nichtigen verfallen und haben ihre Gedanken auf das Geschöpf an Stelle des Schöpfers fokussiert und es verehrt, ihren Begierden gedient statt Gott usw
Darum hat Gott sie dem ausgeliefert, was sie sich erwählt haben, um davon beherrscht zu werden.

Es ging mir nicht darum, dein Gottesbild zu diskutieren und inwiefern es pantheistisch ist oder nicht.

Meine Fage war, ob du Gott irgendwie auch als "Gegenüber" siehst oder ausschliesslich als "immanent"? 
Weil in letzerem Fall es natürlich logisch ist, dass "Anbetung" da unmöglich wäre. Ebenso wie bspw "Liebe" zu Gott. Auch das setzt ein Gegenüber voraus.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Lila

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  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gott wieder finden?

von Lila am 02.07.2016 17:51

Als Admin bist Du sehr wohl in der Lage festzustellen, was ich in meiner PN an Kerstin geschrieben habe.

 

Das find ich nicht schön. PN heißt private Nachricht, und ein Admin hält es auch als privat und tut es nur in äußersten Notfall anschauen. Ich bin mir sicher, das Cleo unsere Privatsphäre schützt und nie Grundlos missbrauchen würde.

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose

von solana am 02.07.2016 17:42

Danke für eure Gedanken dazu.

Ich denke auch nicht, dass mit Jesu Aussage  Mt 5,19 Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und lehrt die Leute so, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich; wer es aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. gemeint ist, dass wir unbedingt jede kleinste Anweisung im Gesetz genauestens befolgen müssen - und wehe, wenn nicht.

Denn Jesus verteidigt auf der anderen Seite bspw seine Jünger gegen die Vorwürfe gesetzestreue Juden, als sie mit ungewaschenen Händen assen. (Mk 7) oder bspw am Sabbat Ähren ausrauften. Und er selbst heilte ja auch Kranke am Sabbat.

Auf die Vorwürfe sagte er:
Mk 7, 5 Da fragten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten: Warum leben deine Jünger nicht nach den Satzungen der Ältesten, sondern essen das Brot mit unreinen Händen?
6 Er aber sprach zu ihnen: Wie fein hat von euch Heuchlern Jesaja geweissagt, wie geschrieben steht (Jesaja 29,13): »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
7 Vergeblich dienen sie mir, weil sie lehren solche Lehren, die nichts sind als Menschengebote.«

Bei den Geboten sollten wir uns vor Augen halten, wozu sie gegeben wurden, verstehen und "mündig" damit umgehen - nicht stur am Buchstaben kleben und dabei das Wichtigste vergessen:

Mt 23,23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen. 

Ebenso bzgl des Sabbats:

Mk 2,27 Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.

Die Gebote sind uns als Wegweisung gegeben, damit wir ein erfülltes Leben in Gottes Segen führen können.
Nicht um uns unter "Stress" zu setzen mit erhobenem Zeigefinger und Strafandrohung.

Als die "Freien" sind wir nicht dazu befreit, uns nicht mehr um Gottes Gebote scheren zu müssen.
Wir sind vom "Fluch des Gesetzes" befreit, dh wenn wir es nicht schaffen, das Gesetz zu halten und sündigen, dann zieht das für uns nicht den Fluch und Tod nach sich, es es für den Ungehorsam angekündigt ist und wir werden dadurch nicht automatisch Knechte der Sünde, wie es ohne die vergebende Gnade der Fall wäre: Röm 6,14 Denn die Sünde wird nicht herrschen können über euch, weil ihr ja nicht unter dem Gesetz seid, sondern unter der Gnade. 

Aber diese Freiheit ist eben keine Freiheit zum Gesetzesbruch:

Röm 6, 15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne!
16 Wisst ihr nicht: wem ihr euch zu Knechten macht, um ihm zu gehorchen, dessen Knechte seid ihr und müsst ihm gehorsam sein, es sei der Sünde zum Tode oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit?

1Petr 2, 15 Denn das ist der Wille Gottes, dass ihr mit guten Taten den unwissenden und törichten Menschen das Maul stopft -
16 als die Freien und nicht als hättet ihr die Freiheit zum Deckmantel der Bosheit, sondern als die Knechte Gottes.

Der Wille Gottes für uns ist noch umfassender als die Einzelforderungen des Gesetzes.
Wir sollen nicht nur Verbotenes meiden und Vorschriften einhalten - wir sollen lieben und Gutes tun.
Damit halten wir nicht nur das Gesetz ein, sondern gehen darum hinaus. So wie es Jesus gelehrt hat. So können wir mit Paulus sagen, wir sind "in dem Gesetz Christi" (1. Kor 9,21).

Und das Halten des Gesetzes ist zugleich die Frucht des Heiligen Geistes, die er in uns wirkt. So heisst es am Ende der Aufzählung in  Gal 5,23  gegen all dies ist das Gesetz nicht. 
Das Wirken des Heiligen Geistes hält Gottes Gebote und geht noch weit über die Forderungen hinaus. Und lässt uns auch erkennen, wo wir etwas ausser Acht lassen dürfen (zB Hände waschen) und was das Ziel des Gebotes ist (Sabbat um des Menschen willen) und was das Wichtigste ist (Liebe, Barmherigkeit, Recht, Glauben ...).
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.07.2016 17:45.

kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Gott wieder finden?

von kahate am 02.07.2016 17:29

Hallo, liebe Cleo,

zu Deiner Mitteilung an Kerstin
"Ich weiß nicht, was dir kahate geschrieben hat per PN, aber bitte bedenke, dass er in vielen Hinsichten ein anderes Gottesbild hat als uns die Bibel zeigt."
kann ich nur sagen: "sehr schwach..."

Als Admin bist Du sehr wohl in der Lage festzustellen, was ich in meiner PN an Kerstin geschrieben habe.

Außerdem finde ich es langsam an der Zeit, dass Ihr einmal Farbe bekennt.
Wer seid Ihr denn eigentlich, wenn Du schreibst "...als UNS die Bibel zeigt."

Wer seid Ihr denn? Bibelforscher oder Zeugen Jehovas oder Adventisten oder Baptisten oder, oder, oder...?
Wenn Ihr "ganz normale" römisch-katholische Christen wärt, dann würdet Ihr m. E. mehr Freiraum besitzen, was die Interpretation bzw. Auslegung von Bibeltexten betrifft. Also...?

...und an Kerstin:
Ich würde mich wirklich sehr gerne vorbehaltslos mit Dir unterhalten.
Keine Angst, von mir braucht niemand Missionierungsversuche zu befürchten )

Herzliche Grüße von kahate

Antworten

kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Anbetung ; Gott sucht Anbeter

von kahate am 02.07.2016 16:58

Hallo solana und hallo, liebe Leserinnen und Leser,

wenn schon die Fragen aufgeworfen werden, was mich stört und wie mein persönlich verstandenes Gottesbild denn eigentlich einzuordnen ist, dann hier einmal einige längere Zeilen von mir:

Ich empfinde den Titel dieses Threads "Anbetung; Gott sucht Anbeter" insbesondere für nicht sehr Gefestigte im Glauben als verfänglich und leicht missverständlich. Der Titel würde allseits besser verstanden, wenn er lauten würde: "Gotteserkenntnis; Gott sucht Erkennende".
Der Begriff "Anbetung" löst nämlich vielfach in erster Reaktion nur die Vorstellung aus, "irgendwo vor Gott" auf den Knien zu sein und mit gefalteten Händen ohne Unterbrechung "Hosianna" zu singen. Eine Vorstellung, die besonders den jüngeren Generationen nur zur Abschreckung wird.

Meine ganz persönliche Gottesvorstellung habe ich schon mehrfach näher darzustellen versucht. Sie wurde hier in diesem Forum als reiner Pantheismus gesehen und damit als unakzeptabel vom Tisch gewischt.

Nun gut, für einfach denkende Menschen mag es schon schwierig sein, sich vorzustellen, als verschwindend kleines Teilchen aus der Gesamtheit aller Existenz (Gesamtheit aller Materie in EINHEIT mit allem darin enthaltenen, sie durchdringenden und darüber hinaus strahlenden Sinn und Geist) entstanden zu sein und in dieser Gesamtheit separat zu existieren. Aber ich habe das für mich als die Wahrheit erkannt und ich sehe darin keinen Widerspruch zur Bibel.
Diese meine Gottes- und Schöpfungserkenntnis ist allerdings vom Pantheismus absolut zu unterscheiden. Sie wird von der modernen Theologie als Panentheismus bezeichnet. Das heißt: Gott ist in allem und alles ist in Gott (nachzulesen unter: https://traductina.wordpress.com/2012/04/24/pantheismus-vs-panentheismus-eine-notwendige-unterscheidung/)

Was ich nicht ganz verstehe, liebe solana, warum beginnst Du mir gegenüber Deinen Hinweis auf Paulus' Römerbrief im Kapitel 1 erst mit Vers 20? In meiner Bibel (Einheitsübersetzung) befindet sich vorangestellt folgender Text:
18 Der Zorn Gottes wird vom Himmel herab offenbart wider alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, die die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten. 19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist ihnen offenbar; Gott hat es ihnen offenbart...
Wolltest Du, liebe solana, mit Deinem Bibelzitat zum Ausdruck bringen, dass Du auch mich zu den Menschen zählst die die Wahrheit niederhalten und deshalb zu Narren geworden sind?

Nach meinem Verständnis geht es Paulus in seinem Römerbrief nicht um die An-Betung Gottes sondern vielmehr um die Erkenntnis, um die Anerkennung Gottes. Wer von der Existenz Gottes weiß und IHN trotzdem nicht anerkennt, dessen unverständiges Herz ist verfinstert. So sehe ich das...

Und wie oft soll ich noch darauf hinweisen, dass nach meinem Verständnis alle Existenz, also alle Materie in EINHEIT mit allem darin enthaltenen und sie durchdringenden Sinn und Geist GOTT ist. Der allem innewohnende unendliche Geist Gottes ist doch nicht nur für mich, er ist doch "Gegenüber" für alles, für jedes Geschöpf. Gebet ist jegliche Verbindungsaufnahme mit dem Geist Gottes...

Herzliche Grüße von kahate

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Mit bzw. ohne das Gesetz Mose

von Lila am 02.07.2016 16:22

Ich denke, wir müssen es klären, denn die Torah ist nicht das Gesetz Mose, sondern die Gebote Gottes. Manchmal verstehe ich nicht ganz, warum in bestimmte christlichen Kreisen so gerne loswerden möchten von Gottes Gebote. Gottes Gebote sind für uns Menschen gegeben worden, und nicht gegen uns.

 

Bei den Pharisäern war nicht das Problem, dass sie an das Gesetz hielten, sondern, dass sie NICHT gehalten haben!

Da redete Jesus zu der Volksmenge und zu seinen Jüngern 2 und sprach: Die Schriftgelehrten und Pharisäer haben sich auf Moses Stuhl gesetzt. 3 Alles nun, was sie euch sagen, daß ihr halten sollt, das haltet und tut; aber nach ihren Werken tut nicht, denn sie sagen es wohl, tun es aber nicht.
Mt 23,1-3

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Und warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen?

Und so habt ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen aufgehoben. 7 Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: 8 »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. 9 Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.
Mt 15,3;6-9

David erfreute sich über Gottes Gebote:

Und ich will mich erfreuen an deinen Geboten, die ich liebe. 48 Ich will meine Hände ausstrecken nach deinen Geboten, die ich liebe, und will über deine Anweisungen nachsinnen.
Psalm 119,47-48

Unter Gesetz stehen, bedeutet nach meinem Verständnis, eine fleischliche Auffassung vom Gottes Gebote. Es wird entstellt, in dem es als Zwang aufgefasst wird ohne den eigentlichen Inhalt der fürsorgliche Liebe Gottes an uns. Als würden wir ohne die Liebe Gottes, durch das Einhalten die Gesetze gerechtfertigt. In diesen System würden wir praktisch Gottes Gunst verdienen... Das geht natürlich absolut nicht!

Darum, wenn ich Gott liebe von meinem ganzen Herzen, und ganzen Wesen, dann liebe ich auch Gottes Gebote, und sehe ich nicht als Zwang, sondern wie das Licht in meinem Leben.

Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg.
Psalm 119,105

Christi Gebot:

Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, der ist aus Gott geboren; und wer den liebt, der ihn geboren hat, der liebt auch den, der aus Ihm geboren ist. 2 Daran erkennen wir, dass wir die Kinder Gottes lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote halten. 3 Denn das ist die Liebe zu Gott, dass wir seine Gebote halten; und seine Gebote sind nicht schwer.
1Jn 5,1-3

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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StefanS

65, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 441

Re: Überlebensstrategien in der Lebenswüste

von StefanS am 02.07.2016 15:18

Überleben ist nicht alles. 
An Gott (irgendwie) festhalten kann auch heißen, sich zu arrangieren, weil man keine Alternative hat/weiß.

Zerplatzte Träume kennt wohl jeder, der erwachsen wird. 
Frage ist, ob man sich deswegen das Träumen abgewöhnt.

Gott möchte, dass wir bis ins hohe Alter Träume haben.
Hör nicht auf zu träumen, Lighty, das wäre mein Rat. 

Gruß StefanS



 

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.

Antworten
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