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Re: Gesetz versu Gnade
von Pal am 30.09.2016 16:18Danke, lieber Tagwandler, für deine Antwort hinsichtlich des reichen Jünglings!
Für mich enthält diese Geschichte einen enormen Schlüssel für das Verständnis, um was es Gott in der Tiefe wohl geht?
Jesu gibt dem gehorsamen Gesetzesbefolger noch eine weitere (göttliche) Aufgabe (Gebot oder Verbot spielt dabei mE nicht die Rolle). An dieser Anforderung sollte dieser liebenswerte Mann straucheln. Er sollte seine eigene Fähigkeit einbüßen!
Und gerade das ist für mich der Knackpunkt!
Wenn Jesus uns allen befiehlt: Seid vollkommen, wie der Vater im Himmel! - Dann ist der Knackpunkt auch sehr schnell erreicht.
Ich kann es nicht! Uppps!
Ja, herzlichen Glückwunsch zu dieser wichtigen Fundamentalkenntnis!
Es ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit! -
Aber der Mensch bildet sich so gerne ein, sein Selbstvermögen wäre doch die Lösung.
Nein, lieber Mensch, dein völliger Bankrott und die Abhänigkeit des "Mensch-Gottes" ist deine einzigste Chance.
So verhält es sich mit dem Gesetz. Darum wird es mir vorgestellt.
Natürlich alles nur meine Meinung,
Tagwandler
Gelöschter Benutzer
Re: Gesetz versu Gnade
von Tagwandler am 30.09.2016 15:55
@ Cleopatra
Wie wäre es, wenn man es nicht als Verbot sieht, sondern als Stütze als Halte- und Orientierungspunkt in dieser wilden „falsch beherrschten" Welt.
Was schließlich auch erbaulich wirkt, wenn man z.B. an das Halten des Sabbat denkt.
Und Gebot und Verbot wird ja auch sprachlich unterschieden...eine Andeutung auf die Sündhaftigeit und die Gnadenmöglichkeit (?)
---
Nun scheint die Gesetze sind eher ein „guttuendes" Arrangement,
eine art manual für diese Welt
@ Pal
Zu deiner Frage
Zitat Pal:
„Man sollte erwarten, das Jesus so einem treuen Mann auf die Schulter klopfen würde um ihn dann vor allen als Vorbild hinzustellen: Solch einen treuen Mann habe ich in ganz Israel noch nicht gefunden... oder so ähnlich.
Aber was tut Jesus?
Und warum tut ER es?"
Nach der Einhaltung der Gebote des Mose kommt eben noch jede Menge mehr
(„Die Heilsgeschichte geht weiter!"), wie wärs damit:
Selbstverleugnung
Nicht von dieser Welt sein aus Gnade
und diese nicht (mehr) lieben
IHM nachfolgen durch
Verkündung des Evangeliums vom Frieden, Reich und Auferstehung
Sendung und Gang zu den Geringsten (Brüdern und Schwestern)
Zur Trinkens, Essens- und Kleidungsgabe
Fremdenaufnahme
Krankenbesuche (mit Besserung und Heilung)
Besuch der Gefangenen
Liebe
@ allgemein
Die Gnade wiederum ist nicht zu verwechseln mit einem Blankoscheck für wissentliche Sünde oder Übertretungen.
Bleibt vielleicht die Frage von wem kommt denn eigentlich die Kraft sich an die Gebote zu halten/halten zu können?
GOTT sieht das Herz an und trifft die Auswahl.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Laß die Toten ihre Toten begraben
von Burgen am 30.09.2016 15:41Nun, in diesem Fall sagt Jesus diese Anordnung aufgrund seiner Berufung dieses Mannes.
Der Ruf Jesu in die Nachfolge Jesu war für den Menschen wichtiger als der Beerdigungszeremonie beizuwohnen oder gar selber durchzuführen.
Warum ist der Ruf Jesu so viel wichtiger? Der Tote kann nicht mehr erlöst und gerettet werden.
Der Gerufene jedoch könnte jedoch sein Leben mit Jesus verpassen, wenn er den Ruf auf die Bank schiebt.
Gruss
Burgen
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Glaube - eine Frucht des Heiligen Geistes? Oder doch nicht?
von Burgen am 30.09.2016 15:20Liebe Solana
ganz schlicht fällt mir ein:
Glaube an
Glaube , dass
Glaube von
Treue hingegen begleitet jemanden
Treue Gottes verlässt nicht
Treue Gottes hilft auf, ist da, wenn gefallen ist
Wenn Glaube eine Frucht ist, von der jemand anderer genährt wird,
bedeutet vielleicht in dem Kontext so, dass die Früchte wie ein Fächer funktionieren,
so, wie es der andere braucht. Und der Glaube an Gott-Jesus ist das Fundament,
welches Stabilität und geistliche Sicherheit schenkt.
LG
Burgen
DerArme
Gelöschter Benutzer
Laß die Toten ihre Toten begraben
von DerArme am 30.09.2016 15:17Hallo
Als Adam und Eva " vom Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen aßen " ( Sie taten das , was sie für richtig hielten
und nicht was Gott für richtig hielt für sie ) sagte Gott , das sie deswegen sterben müßten .
Ein Teil von Ihnen , der Geist , starb , sie aber lebten in Körper und Seele weiter bis ihr Körper starb und Seele und Geist
( unsere eigentliche Persönlichkeit ) in anderer Form weiterlebten - anderes Thema .
Sie waren nach dem Rauswurf von Gott getrennt .
Laß die Toten ihre Toten begraben .
Hier sieht man das Gott klar zwischen 2 verschiedenen Formen von Tod unterscheidet .
Der Tote im Geist , der den körperlich Toten ( was wir normal unter sterben verstehen ) begräbt .
Jesus forderte hier seinen Jünger auf , solche Leute hinter sich zu lassen . Keine Verbindung oder Verantwortung vor Ihm .
Für uns ist das schwer nachvollziehbar weil es nicht sichtbar ist !! Aber Glauben ist nun mal ein nicht zweifeln an dem , was
ich nicht sehe . Erkennt man aber den praktischen Unterschied von einem Lebenden und einem Toten - Gott ist an Werken
interessiert , Glauben ist ohne Werke tot - kann man verstehen , warum Jesus dieses Zurücklassen einfordert .
Gruß
DerArme
Re: Gesetz versu Gnade
von Pavle am 30.09.2016 14:45Du hast mich missverstanden. Natürlich brauchen wir die Gnade. Ohne Gnade wäre alles sinnlos.
Ich höre aber leider immer wieder von Christen (?), dass das Gesetzt (der Dekalog) nicht mehr gültig sei. Deswegen mein Versuch die Dinge zu ordnen. Erstmal muss es ein Gesetz gegeben haben, damit überhaupt Bedarf besteht bei dessen Übertretung die Gnade in Anspruch zu nehmen.
Die Gnade wird uns nur zuteil, wenn wir Jesus lieben. Und wenn wir ihn leiben, werden wir seine Gebote halten.
Hoffe ich konnte das aufklären.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Gesetz versu Gnade
von solana am 30.09.2016 14:39Mag sein, dass das auf 2/3 der Engel zutrifft.
Aber wir sind ja nun mal keine Engel - und von allen Menschen sagt Paulus:
Röm 3, 9 Was sagen wir denn nun? Haben wir Juden einen Vorzug? Gar keinen. Denn wir haben soeben bewiesen, dass alle, Juden wie Griechen, unter der Sünde sind, 10 wie geschrieben steht: »Da ist keiner, der gerecht ist, auch nicht einer. 11 Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. 12 Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer (Psalm 14,1-3). 13 Ihr Rachen ist ein offenes Grab; mit ihren Zungen betrügen sie (Psalm 5,10), Otterngift ist unter ihren Lippen (Psalm 140,4); 14 ihr Mund ist voll Fluch und Bitterkeit (Psalm 10,7). 15 Ihre Füße eilen, Blut zu vergießen; 16 auf ihren Wegen ist lauter Schaden und Jammer, 17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht (Jesaja 59,7-8). 18 Es ist keine Gottesfurcht bei ihnen (Psalm 36,2).« 19 Wir wissen aber: was das Gesetz sagt, das sagt es denen, die unter dem Gesetz sind, damit allen der Mund gestopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, 20 weil kein Mensch durch die Werke des Gesetzes vor ihm gerecht sein kann. Denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.
Das ist keine Behauptung von Pal oder sonst irgendwem aus dem Forum. Paulus ist hier sehr eindeutig.
Das Gesetz wird erfüllt durch diejenigen, die zur Erkenntnis gekommen sind, dass sie als Sünder die Gnade brauchen. Und die nicht versuchen, durch Werke des Gesetzes vor Gott gerecht da zu stehen, ihre eigene Gerechtigkeit vor Gott vorweisen wollen.
Röm 8,4 damit die Gerechtigkeit, vom Gesetz gefordert, in uns erfüllt würde, die wir nun nicht nach dem Fleisch leben, sondern nach dem Geist.
Gal 5,18 Regiert euch aber der Geist, so seid ihr nicht unter dem Gesetz.
Die Erfüllung kommt von Gott selbst. Indem er die Gnade der Vergebung schenkt und indem er durch seine Gnade den Heiligen Geist schenkt, der den Menschen die Liebe ins Herz ausgiesst (vgl zB Röm 5,5 oder Liebe als Frucht des Geistes), durch die sie das Gesetz erfüllen können.
Gal 5,14 Denn das ganze Gesetz ist in "einem" Wort erfüllt, in dem (3.Mose 19,18): »Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!«
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Gesetz versu Gnade
von Pavle am 30.09.2016 14:19Das verstehe ich nicht. Zuerst kam das Gesetz, dann die Übertretung und dann die Gnade.
2/3 der Engel haben das Gesetz nicht übertreten.
Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.
Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.
Re: Welchen Glauben will Jesus ?
von Greg am 30.09.2016 14:16Einen anständigen Glauben.
Ich bin eine fröhliche Knackwurst!
Re: Wen kennt Jesus nicht ?
von Cleopatra am 30.09.2016 14:08Naja, aber was hat denn Jesus gesagt...?
Er nennt das Beispiel, wenn der Hausherr eben die Tore zumacht.
Für mich deckt es sich auch mit den Aussagen zB in Offenbarung, wenn nachgesehen wird, wer im Buch des Lebens steht.
In diesem Beispiel klagen die Draußenstehenden ja auch, dass sie schließlich mit ihm gegessen haben.
Und heute und hier?
Wir nehmen dankbar Gottes Schöpfung. Pflanzen, Tiere, Nahrung, Medizin. Aber bedeutet das auch, dass wir "drinne" sind?
Es geht in der Geschichte um das Errettet sein. Nicht um einen Lebenswandel oder Ähnliches.
Um das Errettet sein. Und das wird doch vor allem am Ende vor dem Thron relevant, oder....?
Auch Wunder wurden wohl gemacht in seinem Namen... Wieso waren sie dann draußen und haben nicht mitgekriegt, wie der Hausherr aufstand, und das Tor zuschloss...?
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder