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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Apokryphen

von Greg am 09.06.2016 13:00

Angie...Angie....

Da muss ich immer an die Rolling Stones denken. 

Cooler Name! 

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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Greg

-, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 707

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Greg am 09.06.2016 12:58

Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.

@Jamescook:

98% der Thailänder würden sich fragen, wie Du in dieser Zeit nicht daran glauben kannst.  

Wie meinst du ?

 Das Menschen, trotz besseren Wissens, sich lieber für das Unvernünftige und Zerstörerische entscheiden. Davon können dir einige hier ein Zeugnis ablegen.

Ich bin eine fröhliche Knackwurst! 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wozu die Hölle gut ist

von solana am 09.06.2016 11:59

Jamescook schrieb:

Ich frag mich wie man an so etwas glauben kann, vor allem in dieser "modernen" Zeit.. Möchte nicht sagen dass die Menschen dumm sind, nein auf keinen Fall, nur ist es interessant wie der Mensch so tickt.

Ich staune auch immer darüber, wie dumm die "modernen" Menschen doch sind!

Wie sie all den Stimmen glauben, die behaupten, die "Wahrheit" zu besitzen und die sagen, sie wüssten, worauf es im Leben ankommt und woher Glück, Freude und Zufriedenheit kommt, was man tun muss, um ein erfülltes, "selbstverwirklichtes" leben zu haben.....

Dass es nur darauf ankommt, bspw den richtigen Joghurt und die richtiigen Möbel zu kaufen, um das richtige "Feeling" zu bekommen, das richtige Auto und den richtigen Fernseher zu kaufen, damit die Nachbarn vor Neid platzen und man selbst sich so wohl fühlt, dass es nicht mehr zu toppen ist ....

Und dass Menschen sich selbst und anderen dann auch noch einreden, sie glauben das eigentlich ja gar nicht wirklich .... und dann rennen sie ein Leben lang trotzdem diesen "Zielen" nach und merken nicht, dass sie eigentlich nur nach dem Wind haschen und nie wirklich etwas inder Hand haben, was dauerhaftes Glück bringt.... Und wenn ihnen dann doch mal der Verdacht kommt, da könne etwas nicht stimmen - dann muss halt die Automarke gewechselt werden (oder bspw der Ehepartner ) ....

Und auf Menschen, die im Glauben das finden, was andere anderswo suchen und dort nicht finden - auf diese Menschen sieht man arrogant herab und sagt: das ist alles nur "Pseudo", die machen sich etwas vor, die haben es im "realen Leben" nicht geschafft und nn suchen sie Trost in unbewiesenen Märchen ....

Wer macht sich da nun etwas vor und merkt es nicht?

Sicherlich sind manche Bilder, die sich gläubige Menschen über die Ewigkeit machen, ein bisschen naiv in den Augen moderner, aufgeklärter Menschen....
Aber diese "Naivität" hat keinen Einfluss auf das, worauf es im Leben wirklich ankommt.

Wenn man aber von einem Joghurt ein Weekend-Feeling erwartet und in allem, was "neu" und "noch besser" ist, das Glück und Erfüllung im Leben sucht, dann verstellt man sich damit den Blick dafür, überhaupt erkennen zu können, worauf es wirklich ankommt.....
Und gerade die Menschen, die über die Naivität im Glauben spotten, sind meistens besonders gross darin .

Nur mal eine kleine Anmerkung am Rande, mit der ich niemandem zu Nahe treten will

Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 12:00.

Pal

66, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 09.06.2016 11:48

Lieber @James, desgleichen die von dir noch ganz unberührte Antwort auf meine Frage, in welchem Zusammenhang Golgatha, mit der Hölle, stehen könnte?
Siehst du da keine Verbindung, warum Schmerzen und Weh zur "Abrechnung" dazu gehören?

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 09.06.2016 11:08

Hallo, James, wiederholt habe ich dir eine Frage gestellt, deren Antwort du absolut zu meiden scheinst:

Pal:
Natürlich sollte ich dann auch einen Blick auf das ewige Himmelsleben werfen. Denn auch das, so wird euch eure menschliche Logik sagen, erscheint "zieeeeeenmich ungrecht".
Jetzt hat ein Christ "nur" eine Herzensveränderung (Wiedergeburt) erfahren und das Blut Jesu Christi hat ihn gereinigt und befreit vom Bösen. Und jetzt soll diese Person eine unaufhörliche Herrlichkeit erlangen? Das ist doch völlig ungrecht! - Ja, menschlich, irdisch gesehen!
Aber von Gottes Standpunkt aus ist die Sühnung, von Golgatha, dermaßen wertvoll, das es eine unbeschreibliche, unendliche Himmelswelt "verdient hat". Ich weiß, das mag die menschliche Logik gar nicht hören. Aber so lese ich es in meiner Bibel

Also mit deinen mathematischen Zeitberechnungen, wie sieht diese Frage aus?
Muß man das ewige Leben nicht auch, als "mathematisch" völlig unzutreffend und damit als ungerecht, verwerfen?

Gerade bei diesem Gedanken, könntest du den Schlüssel dafür bekommen, warum auch eine unaufhörliche Verwerfung genauso stimmig ist. Es kann faktisch gar nicht anders sein!

Es sei denn, du entwickelst jetzt eine neue Theorie, wonach sich im Hernachmals Herzen noch verändern können. Also sowohl Himmelsbewohner noch in Sünden fallen können und Höllenbewohner sich, in der Hölle, bekehren könnten.
Für diese neue Theorie erwarte ich dann von Dir ein paar eindeutige Bibelstellen.
Danke!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 11:50.

Tagwandler
Gelöschter Benutzer

Re: Apokryphen

von Tagwandler am 09.06.2016 10:29


Erwähnenswert dürfte allerdings bei allen oftt einseitig verstandesdominierten Kämpfen um die Ergründung der Wahrheit
auch die Frage der allgemeinen Zugänglichkeit zu Schriften sein.

Ist es nicht so, dass die Bibel in der jetzig kanonisierten Form und insbesondere das Evangelium der Armen und Kranken (Schwachen) im Sinne unseres Herrn vor allem leicht (!) und der breiten (!) Öffentlichkeit in Wort UND Schrift zugänglich sein muss/müsste, um dem Missionsgedanken des Herrn um Wahl, Wahrheit und Gericht zu entsprechen?

Insofern wäre ja auch die Kanonisierung prädestiniert. Bemerkenswert könnte bei nachhaltigem breiten Interesse jedoch eine veränderte, vermeintlich verbesserte Zugänglichkeit über die neuen Medien zu beispielsweise den Apokryphen sein, wobei dieser allerdings auch eine m.E. proportional größere Wucherung redundanter Informationen in diesen Medien (Verschüttungsprinzip) gegenübersteht.

Desweiteren findet sich in der Betonung "Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre (...) [2.Timotheus 3,16]" der Alleinstellungsanspruch des Heiligen Geistes in Leitung in alle Wahrheit und (erklärender) Lehre wieder, wonach grundsätzlich gelten dürfte: keine Angst vorm Lesen (ggf. bilden) und vor dem Wunsch und Zug von eigener Seele und dem Geist der Wahrheit.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.06.2016 10:49.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 32 ; Meine Stärke und mein Lied ist der HERR, er ist für mich zum Retter geworden. 2.Mose 15,2

von Burgen am 09.06.2016 10:05


Losung: 2. Samuel 14,14  ;  Markus 2, 16 - 17

Gott will nicht das Leben wegnehmen, sondern er ist darauf bedacht, dass das Verstoßene nicht auch von ihm verstoßen werde.

Die Schriftgelehrten sprachen zu den Jüngern Jesu:
Isst er mit den Zöllnern und Sündern ?
Als Jesus das hörte, sprach er zu ihnen:
Die Starken bedürfen keines Arztes, sondern die Kranken.

***
Tageslese
Matthäus 15, 29 - 39

fortlaufende Lese
1. Korinther 15, 50 - 58 

*** 
Wir danken dir, Herr Jesu Christ, dass du von Gott gekommen bist, bei uns zu wohnen auf der Erd, dass durch dich dein Volk selig werd.
Du heiltest Herzen, die verwund't, macht'st beide, Leib und Seel, gesund und predigtest ganz hell und klar des Herren gnadenreiches Jahr.
BG: Nach Johann Augusta



 

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Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 09.06.2016 08:47

Hallo liebe Lila,

ich pflichte Dir völlig bei.


LG
Beroeer

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Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 09.06.2016 08:45

Also nochmal ein Gedanke zum „bewerten" von Bibeltexten.

 

Streichen wir mal bitte bewerten und ersetzen durch: verstehen, deuten, auslegen.

Ein Beispiel: Ehebruch.
Hierzu gibt es keine auszulegenden Worte Gottes, aber ein unverrückbares Gebot/Gesetz:
Das ist für einen Christen tabu!
Reuelose Ehebrecher WERDEN Gottes Königreich nicht erben.

Wie sieht es aber mit Verhaltensweisen aus, die zu Ehebruch führen KÖNNTEN,
bzw. mit Geboten, Hinweisen solche zu unterlassen?

Elberfelder Matthäus 5:
27 Ihr habt gehört, dass gesagt ist: Du sollst nicht ehebrechen.
28 Ich aber sage euch, dass jeder, der eine Frau ansieht, sie zu begehren,
schon Ehebruch mit ihr begangen hat in seinem Herzen.
29 Wenn aber dein rechtes Auge dir Anlass zur Sünde gibt, so reiß es aus und wirf es von dir!
Denn es ist dir besser, dass eins deiner Glieder umkommt und nicht dein ganzer Leib
in die Hölle geworfen wird.

Was genau meinte Jesus mit: „so reiß es aus und wirf es von dir" ?

Ich kenne einige sehr gläubige Christen (unterschiedlicher Richtungen).
Und ich denke, dass vor dieser Versuchung niemand gefeit ist,
- aber ich habe noch NIE jemanden getroffen, der diesen Hinweis
1:1 umgesetzt hatte, indem er/sie sich ein Auge ausgerissen hätte.

Was meinte Jesus also?
Sehr wahrscheinlich eine drastische, vielleicht schmerzhafte Maßnahme.

Und weil die einzelnen Situationen, die persönlichen Umstände, die Empfindungen
sowie auch der Glaubensfortschritt der Versuchten sehr unterschiedlich sein können
erlaubt der Text unterschiedliche Auffassungen/Umsetzungen

Da haben einige evtl. Probleme mit Pornografie.
Glaubensmenschen mögen sich auf unterschiedliche Weise „ihr Auge ausreißen"
Der eine gibt seinen Computer weg. Der andere stellt ihn dort auf,
wo sich immer andere Familienmitglieder befinden.
Der nächste offenbart sich Gemeindeältesten und bittet sie
Ihn zu unterstützen und sich regelmäßig nach dem Stand der Dinge bei ihm zu erkundigen.
Der nächste.......

Oder jemand hat in seinem Umfeld, vielleicht am Arbeitsplatz Kontakt mit jemandem,
den er „zu gern" sieht.

Jeder Glaubensmensch, der die Gefahr erkennt setzt den Rat Jesu vielleicht anders um.
Der eine geht der „Zusammen-treffen-Situation" aus dem Weg.
Der andere lässt sich in eine andere Abt. versetzen.
Ein anderer wechselt die Firma
Ein anderer.....

Genauso meinte ich den Hinweis darauf, dass gläubige Christen mit einem
negativen Selbstbild (ja, die gibt es), gerade die Schriftworte, die
zur Anstrengung, zum Kampf auffordern eher entmutigend empfinden.
Sie tun sich schwer die richtige Umsetzung in ihrem Leben zu finden

Es lässt sich nicht immer jedes Schriftwort scharfkantig ins Leben transportieren.

Manchmal muss ich gebetsvoll tief nachdenken,
manchmal muss ich akzeptieren, dass das eine oder andere ein anderer
Christ anders handhabt, versteht.

War das zu verstehen?

LG
Beroeer

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Beiträge: 5271

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Cleopatra am 09.06.2016 08:19

Guten morgen,

ich mache es kurz, weil ich auf dem Sprung bin:

a) danke für die Korrektur. Und was, wenn Gott dir die ganze Zeit schon die Wahrheit sagt...? Du sie nur eben noch annehmen musst?
b) diese Opfer waren Sündopfer. Sie sind in ich glaube 3. Mose genauer beschrieben. Sie dienten der Sündenabdeckung.

Ich kann schon verstehen, dass man natürlich nicht irgendetwas glauben möchte, nur, weil jemand behauptet, es sei wahr.
Aber frag Gott doch mal selbst- er wird bestimmt antworten.
Nur zweifel nicht an seinen Antworten.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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