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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Pal am 06.06.2016 21:30

Tris:
Denn gegen einen Willkürlichen Gott würde ich mich evtl. sogar massiv auflehnen, aus Prinzip.

Lieber Tris, machst du das denn nicht schon?
Denn wenn ich dich so lese....
Tris:
Ein elementarer Fakt im Christentum ist doch jener, dass nur Jesus uns den Glauben an ihn schenken kann. Und was, wenn ich ewig oft darum bat und ihn irgendwie immer noch kein Stück weit habe?

... kommt es mir genau so vor, das an deinem Frust nur einer Schuld haben kann=> Jesus selbst!
Denn du hast ja "ewig drum gebeten" und ER hat es dir versagt.
Also haben wir ja schon die Lösung deines Problems und wissen, wo der Schuldige ist!
   Ich kann nur staunen! -

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Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 06.06.2016 21:26

Was hat Jesus mit Religion zu tun.. Mit Religionen mein ich an welche Bücher, Götter geglaubt werden.
(Damit keine Missverständnisse entstehen ->) Jede Religion der Bibel glaubt an Jesu, also in Kern das was die Bibel versucht zu ermitteln. Nur wird vieles missbraucht/verdreht/ missverstanden usw ..

Und wieso dieser Rat?

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 06.06.2016 21:19

Also James, jetzt verstehe ich dich noch weniger.
Auf der einen Seite sagst du:

James:
Will keiner Religion folgen!
Auf der anderen Seite sagst du:
James:
Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann.
....willst du den Wahrheitsgehalt von allen möglichen Religionen durchforsten, um dich von irgendeiner Idee Überzeugen zu lassen und dieselbe dann zu lieben.

Dürfte ich dir einen Rat geben? - Bleibe bei deiner hier zitierten ersten Aussage!


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Trisgump
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Trisgump am 06.06.2016 20:43

@Wintergruen

Demnach scheint ja Trisgump fast schon recht zu haben, wenn er in eine islamischen Familie aufgewachsen wäre, mit größter Warscheinlichkeit auch Moslem wäre und auch geblieben

Ja aber ist dem wirklich so? Ich meine, es könnte ja wirklich so sein. Aber hierbei schwingt doch, wenn man es genau nimmt, eine Willkür Gottes mit, an die ich eigentlich nicht glauben will. Denn gegen einen Willkürlichen Gott würde ich mich evtl. sogar massiv auflehnen, aus Prinzip.

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Trisgump
Gelöschter Benutzer

Re: Warum Christentum, und wenn ja, WIE?

von Trisgump am 06.06.2016 20:32

So, erst einmal einen guten Abend zusammen. Vielen Dank für die Glückwünsche! ;D Also ich wurde angefragt, ob ich meine genaue Herkunft etwas genauer erörtern könnte. Aufgewachsen bin ich in einer Stadtmission, in welche ich bis zu meinem 16. Lebensjahr ging. Parallel dazu besuchte ich immer wieder eine Landeskirche bei uns in der Ortschaft. Dann besuchte ich ca. 3 Jahre lang eine EFG und schließlich, als ich mein Wohnort änderte auch andere Freikirchen, Landeskirchen und was es da so alles gibt. Man könnte sagen, dass ich im Punkt Denominations-herkunft ein Allrounder war aber nur auf die evangelische Abzweigungen beschränkt. Dem Katholizismus stand ich früher stark kritisch entgegen, ebenso wie auch andere Religionsgruppierungen wie z.B. genannten Islam. Ich habe mit den unterschiedlichsten Menschen gesprochen und so habe ich früh gelernt, dass jede noch so schräge Theorie in erster Linie zwar nicht in das Gesamtbild der gängigen Lehren/Dogmen passt, aber mit gewissen Ausführungen durchaus schnell plausibel wirken können. Vieles hat sein Für und Wieder. Was ich damit sagen will: Ich hab keine Ahnung in welche Schublade ich gehöre.

 

@Wintergruen
Was du angesprochen hast, wusste ich zu 95% bis auf die passenden Bibel/Suren-Stellen zwar schon, nur ist es dennoch sich wichtig, die Grundelemente sich immer wieder vor Augen zu führen, was du sehr ausführlich und meiner Meinung nach treffend getan hast. Danke.

@Pal
Ja, da hast du recht, wenn man schon von weitem erkennt, dass mit mir etwas als „Christ" nicht stimmt. Darum habe ich auch zu Beginn versucht dies zu erläutern, da ich mir darüber selbst schon lange im Klaren bin. Auf die Frage was ich bin: Ich bin eher ein stärker überzeugter Christ, als dass ich ein überzeugter Muslime wäre, vorausgesetzt ich wäre in einem entsprechendem Umfeld aufgewachsen, bedingt da durch, da ich in Jungen Jahren „winzige Glaubensschritte" machen durfte und wenigstens das Gefühl mir eine Zeit lang wahren durfte, dass jemand großes hinter mir steht. Und da du fragtest, ob ich wirklich noch eine Antwort bräuchte, ob Jesus bei mir sei: Ich bin lange Zeit die unterschiedlichsten Wege gegangen und hab vieles probiert. Alles was mir blieb ist jener Eindruck von Leere. Entsprechende Tipps hätte ich mir gewünscht.

@Gerg
Sag mal, kannst du mir in meinen Kopf schauen? Mit deinen meisten Vermutungen lagst du meinem Empfinden nach sehr richtig. (Ja, ich bin echt nicht der krasse Lobpreis-Typ und singe ewige Wiederholungen nur ein bis maximal zweimal mit.)
Bin mir nicht sicher, was du aber mit deiner These meintest „Ich wage mal die behauptung: Du bist einer von denen." Meintest du geheuchelte Christen oder Islam-Gläubiger? Bei ersterem könnte sich sogar noch evtl ein Stück weit zustimmen, da wir Menschen uns nur zu schnell gerne mal etwas vor machen aber bei letzterem würde ich ganz klar wiedersprechen.

Werde evtl heute Nacht noch einmal antworten, weiß ich aber noch nicht. Habe jetzt erst noch einmal Einiges zu tun. Und wer den großen Fehler in mir entdeckt, der kann mich bitte darauf Hinweisen. Momentan fühlt sich irgendwie echt alles Falsch an und ich bin seit endlos langer Zeit wie ein Verrückter auf der Suche danach, wie ich konkret Besserung meiner Situation herbeiführen könnte.

PS: Achja und noch eines: Ein elementarer Fakt im Christentum ist doch jener, dass nur Jesus uns den Glauben an ihn schenken kann. Und was, wenn ich ewig oft darum bat und ihn irgendwie immer noch kein Stück weit habe?

Gruß
Trisgump

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Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 06.06.2016 19:04

Ich suche mir doch nicht jetzt aus alle den Philosophien und Religions-angeboten dieser Welt die theoretische Gottheit aus, die mir "Logischsten" erscheint.

Was willst du sonst tun. Es heißt nicht umsonst Glaube und nicht Wissen. 

Ein GOTT, dem man persönlich erleben kann!

Bei sowas halte ich mich immer zurück. Ich denke das ist alles Einbildung, wenn man irgendwelche Erfahrungen macht.. Werden mir jetzt bestimmt viele eine vor die Ohren hauen aber wenn man sich die Menschliche Psyche anschaut .. z.B die Doku "Jesus Camp".. 

Darf ich fragen, ob du dich selbst für einen Christen hälst?

 Will keiner Religion folgen. Diese sind oft der Grund das es der Welt so dreckig geht:)

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Pal am 06.06.2016 18:58

James:
Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben.
Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann..
Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder?

Lieber James, über deine Ansichten muß ich mich schon bißel wundern! -
Ich verliebe mich weder in den Weihnachtsmann, noch in eine Wunderfee, weil es die weder gibt noch sind die erfahrbar.
Also die LIEBE zu einem GOTT sollte doch wirklich auf stabileren Füßen stehen! Oder nicht? -
Ich suche mir doch nicht jetzt aus alle den Philosophien und Religions-angeboten dieser Welt die theoretische Gottheit aus, die mir "Logischsten" erscheint.

Was hat da einmal ein Pilatus herausgerufen: "Was ist denn Wahrheit?" - Ist das etwas zum Essen? - Es gibt tausende Wahrheiten und noch mehr Lügen.
Was ist denn schon wirklich verbindlich? - Ein GOTT, dem man persönlich erleben kann!
Und wenn du das noch nicht erlebt hast (da geht es um Kraft, fantastische Freude, Wonne, Herzlichkeit, LIEBE, eine echte Beziehung etc.) dann fehlt dir noch das beste Teil.

Darf ich fragen, ob du dich selbst für einen Christen hälst? -
Wenn ja, warum hälst du dich für einen Christen?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 18:59.

Beroeer

66, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 223

Re: Gnade und Gerechtigkeit

von Beroeer am 06.06.2016 18:44

Hallo liebe Lila,

von Lila am 06.06.2016 15:47 Verzeihe mir lieber Beroeer, aber Dein Beispiel ist für mich ein wenig unpersönlich. Den „Rettungsring" (Jesus) stellt Gott zur Verfügung und er „wirft ihn uns Sogar zu" - das ist eine sehr große Gnade. „Hin greifen und festhalten" das müssen wir aber schon selbst. Insofern tragen wir sogar zu unserer Rettung bei.

Manchmal haben wir nicht genügend Kraft an den Rettungsring festzuhalten... Vielmehr erinnert mich Gottes Liebe an einem Kleinkind der mit seinem Vater oder Mutter unterwegs ist. Oft gehe ich mit meinem kleinen Enkelsohn spazieren. Wenn wir eine Kreuzung überqueren sollen, streckt er seinen kleinen zärtlichen Hand mir entgegen, und ich nehme seine Hand und halt ihn fest. So ist es auch mit unserem Vater, wenn nur ich versuche krampfhaft festzuhalten, reicht nicht aus, aber wenn Gott mit Seinen mächtige Hand mich hält, kann kein Gewalt mich aus Seinen Hände reißen und notfalls nimmt Er mich in seinen Arme um mich zu schützen – da bin ich fest überzeugt. Ja, und ich strecke meine Hand aus nach Ihm in volles Vertrauen, Er hat die Kraft mich sicher zu führen.

einverstanden.

Dein Bild ist natürlich persönlicher.

Letztlich glaube ich aber schon, dass wir dasselbe meinen.

Mir fällt das Beispiel Lots und seiner Familie ein:
Da wurde die Gnade Gottes sichtbar und das Handeln Lots und seiner Familie,
wobei Gott dem Lot schon sehr entgegenkam. Aber es gab auch Grenzen.

1. Mose 19
12 Und die Männer sagten zu Lot: Hast du hier noch jemanden?
Einen Schwiegersohn und deine Söhne und deine Töchter oder einen,
der sonst noch in der Stadt zu dir gehört? Führe sie hinaus aus diesem Ort!
13 Denn wir werden diesen Ort vernichten, ......
14 ...... Aber er war in den Augen seiner Schwiegersöhne wie einer, der Scherz treibt.
15 Und sobald die Morgenröte aufging, drängten die Engel Lot zur Eile und sagten:
Mache dich auf, nimm deine Frau und deine beiden Töchter, die hier sind,
damit du nicht weggerafft wirst durch die Schuld der Stadt!
16 Als er aber zögerte, ergriffen die Männer seine Hand und die Hand seiner Frau
und die Hand seiner beiden Töchter, weil der HERR ihn verschonen wollte,
und führten ihn hinaus und ließen ihn außerhalb der Stadt.
17 Und es geschah, als sie sie ins Freie hinausgeführt hatten, da sprach er:
Rette dich, es geht um dein Leben! Sieh nicht hinter dich, und bleib nicht stehen
in der ganzen Ebene des Jordan; rette dich auf das Gebirge, damit du nicht weggerafft wirst!

Lot „handlet dann sogar noch einen anderen Schutzort aus, der für ihn leichter zu erreichen war

26 Aber seine Frau sah sich hinter ihm um; da wurde sie zu einer Salzsäule.

Letztlich muss unser Herz bei Gott sein – Zur Rettung zwingen wird er niemanden.

LG
Beroeer

Antworten Zuletzt bearbeitet am 06.06.2016 18:49.

Jamescook

26, Männlich

  Neuling

Beiträge: 71

Re: Wozu die Hölle gut ist

von Jamescook am 06.06.2016 18:22

Greg: In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen.

Bleiben wir mal bei Thailand. 
Wikipedia : "Der Theravada-Buddhismus ist die dominierende Religion Thailands, etwa 94 % der Bevölkerung bekennen sich dazu. Daneben gibt es bis zu 5 % Muslime (überwiegend Malaien in Südthailand), 0,6 % Christen und 0,1 % (etwa 65.000) Hindus (meist Inder). Nur 0,4 % bezeichnen sich als religionslos."

Das ist ein Gewaltiger Unterschied. 

In Thailand hingegen hast du vielleicht weniger zugriff auf die Info, aber leute, die umso mehr nach Gott suchen. Warum? Weil sie dort in Lebensumstände sind, die sie vezweifeln lassen und sie nach einem Retter ringen.

 Ja und wen finden sie ? Leider nur 0.6 % zu Jesus. (Wovon ich sogar glaube das die hälfte Einwanderer sind..) 
Wäre ich in Thailand geboren, ich wäre glaubig ein richtiger Buddhist. Aber jetzt lebe ich in Deutschland und habe somit meine Freikarte?
Natürlich gibt es Ausnahmen, was es im Endeffekt nicht gerechter macht,

Da würde ich nicht zustimmen. Viele stehen davor und drücken lieber auf vernichtung, bevor sie leben drücken. Sie haben auch ihre gründe dafür.

Auch wenn sie wüssten das sie danach Vollkommen sind? Wenn es ihnen im Leben schon so übel ging, dass sie schon panik oder angst vor ein weiteres Leben haben, wieso müssen die Menschen dann noch ewig im Feuer leiden ? Aua.

Pal: Du folgst einem Gott, weil ein Buch dich überzeugte und weil ER dir darin etwas liebes Versprochen hat. Stünde jedoch eine Hölle im Anzug, würdest du ein Gottleugner werden. -
Ist das die Nachfolge aus einer Liebesbeziehung heraus? 

So einfach ist das nicht. Ich werde geboren und immer wieder mit versprechenden Religionen konfrontiert. Jetzt muss man sich erstmal anschauen was die zu bieten haben. Ich kann mir auch ein Buch über den Weihnachtsmann kaufen und mit ihm eine "Verbindung" aufbauen und ihn anbeten oder sonst etwas. Tu ich aber nicht weil ich solch ein Buch als Schwachsinn abstempeln würde. Also muss ich doch erstmal den Wahrheitsgehalt herausfinden, also mich überzeugen lassen. Ich kann doch nicht einfach blind folgen? Die Liebesbeziehung entwickelt sich dann.. Verliebst dich doch auch nicht direkt in eine Person ohne diese richtig zu kennen oder? 


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Vertrauenslos

42, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 62

Re: Wenn verschüttete Dinge wieder hochkommen...

von Vertrauenslos am 06.06.2016 18:02

Danke meine Lieben.

Ihrgendwo muss ich meine Gedanken lassen können, hier scheint es mir zumindest sicher. Mich hat es insbesonders gestern schwer getroffen, und heute.. nun ja wurde es schlimmer. Die Erinnerungen erschlugen mich beinahe so das ich nur doch die Möglichkeit zu schreiben sah. Der ganze Ekel und die Wut.. sind die eine Sache.. schlimmer ist wohl das ich mir selbst die Schuld dafür gegeben hatte. Ich dachte das hätte ich selbst verursacht, keine Ahnung wie aber es war ja immer ihrgendwie alles meine Schuld. Nun kam es hoch und ich musste erkennen das dem nicht so ist. Ich war ein Kind unschuldig, und ich war garantiert dafür nicht verantwortlich. Ich wollte nur eines.. geliebt zu werden. Das wurde mir verwehrt, stattdessen... Es tut weh.. ich weiss ich sollte nicht verzweifeln, aber ich muss zugeben ich bin mal wieder nahe dran. Im Moment weiss ich gerade nicht sehr viel mit meiner neuen "erkenntiss" anzufangen, ausser das sie mich aus der Bahn geworfen hat.

Danke für euer Gebet, meine Seele ist leider erneut wie zugeschnürt.

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