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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von Henoch am 16.05.2016 17:53

Hallo Burgen, hallo Kahate,

die Idee, dass Gott alles ist, kommt aus dem chinesischen Schamanismus und der japanischen Philosophie. Gott ist überhaupt nicht alles, sondern Schöpfer und alles ist sein Eigentum.

Dieses "Gott ist alles"-Gottesbild ist heute in der Esoterik unter dem Begriff holistisches Weltbild/Gottesbild verbreitet und garantiert nicht wahr.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2016 17:56.

Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Gedanken zum nachdenken

von Lila am 16.05.2016 16:19

Stille vor Gott bedarf der Arbeit und der Übung. Sie bedarf des täglichen Mutes, sich Gottes Wort auszusetzen und von ihm richten zu lassen, bedarf der täglichen Frische, sich an Gottes Liebe zu freuen.

Dietrich Bonhoeffer

http://www.dietrich-bonhoeffer.net/zitat/id/21/

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Lila am 16.05.2016 15:46

Liebe Burgen!

 

Der Thema heist hier: „Die unvergebbare Sünde.".

Pausenclown:

Diese nationale Ablehnung Jesu als Messias im Kontext Matthäus 12, war die Sünde gegen den Heiligen Geist. Diese Sünde war keine individuelle Sünde und konnte nicht und kann auch heute nicht durch einen einzelnen gemacht werden. Ab Matth.12 führt Jesus immer wieder die Gerichtsworte mit einem diese Generation an. Damit meinte Jesus die Juden zur seiner Zeit, auch nicht die kommende Generation, sondern diese die ihn abgelehnt hat.

Also im Bezug auf die unvergebbare Sünde spricht er von nationale Sünde der Juden, der nicht durch einen einzelnen gemacht werden können und der nicht vergeben wird. Eine dumme Frage: Wenn das so ist, wie Pausenclown meint, warum sind mehrere Schriften des NT. an die Juden adressiert?

Das ist absolut unbiblisch, und wir wissen aus der Heilige Schrift, dass Gott Israel als Nation nie verworfen hat.

Paulus wird ziemlich eindeutig:

Wenn aber einige der Zweige herausgebrochen worden sind und du, der du ein wilder Ölbaum warst, unter sie eingepfropft und der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaumes mit teilhaftig geworden bist, 18 so rühme dich nicht gegen die Zweige!
Römer 11,17-18

Übrigens, zeig mal einen Messianische Juden die Gedanken von Pausenclown, dann wirst Du sehen wie sie darauf reagieren.

Lieber Rapp!

Ja, so ist es! Der Ölbaum musste stehen, dass die wilden Zweige in dem edlen Ölbaum eingepfropft werden können.

Ich kann nicht beurteilen, wo ein anderer steht. Ich handle nach der Faustregel, die Paulus dem Timotheus gab: Verkündige das Evangelium überall zur Zeit oder zur Unzeit. In die Herzen sieht nur der Geist Gottes, ich nicht.

Genau! Aber, wenn die Juden ständig hören müssen, wie sündig sie waren und sind, werden sie nicht besonders empfänglich für die Frohe Botschaftvon Jesus (Vergessen wir nicht, welche Jesus Bild sie durch die Verfolgung durch Christen kennengelernt haben).

Ja, Sie sollen erkennen, das Jesus (Jeshua) ist der Messias, der Gott für Sein Volk verheißen hat aus Seine Barmherzigkeit. Wenn ich sie mit der Liebe des Messias begegne, wird auch mein Zeugnis authentisch. Gott wirkt auch heute unter Seinem Volk.

Und ich bin den Juden wie ein Jude geworden, damit ich die Juden gewinne; denen, die unter Gesetz sind, wie einer unter Gesetz - obwohl ich selbst nicht unter Gesetz bin -, damit ich die, welche unter Gesetz sind, gewinne; 21 denen, die ohne Gesetz sind, wie einer ohne Gesetz - obwohl ich nicht ohne Gesetz vor Gott bin, sondern unter dem Gesetz Christi -, damit ich die, welche ohne Gesetz sind, gewinne. 22 Den Schwachen bin ich ein Schwacher geworden, damit ich die Schwachen gewinne. Ich bin allen alles geworden, damit ich auf alle Weise einige rette.
1Kor 9,20-22

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von Burgen am 16.05.2016 15:23

Hallo kahate

unterm Strich gesehen, ist alles  Gott, ja.

Und dennoch hat er die Größe besessen, sich Menschen als Ebenbild zu schaffen, und somit ein personenbezogener Gott zu sein.
Der nächste total große Einschnitt in das alles , war, dass er in die Welt eingriff und  in Jesus dem Christus aus Nazareth, Mensch wurde.

Er bezeugt damit, dass es nur einen Gott gibt, und der hat sich uns bekannt gemacht, niedergeschrieben in dem dicken Bibelbuch innerhalb 66 Büchern als Buchregal.

Wie im Himmel - so auf Erden.

Gruß
Burgen

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2016 15:24.

kahate

81, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Was beeindruckt euch an Gott?

von kahate am 16.05.2016 14:26

Was mich an Gott beeindruckt? Völlig klar: Seine Unendlichkeit!

Gott ist unendlich: dimensional, zeitlich, räumlich, ideell und materiell.
Und wenn hier auch alle sagen mögen: So steht das nicht in der Bibel!
Ich mache hier nichts anderes, als meinen ganz persönlichen Eindruck von Gott zu schildern:

Alles, was überhaupt existiert, alle Materie in Gemeinschaft mit allem darin enthaltenen und darüber hinaus gehenden Sinn und Geist, die Gesamtheit aller Existenz ist GOTT.
Gott ist das, was immer war und sein wird. Gott ist alles vom subatomaren kleinsten Teilchen an bis hin zu von uns Menschen nicht mehr erfassbaren Größen (z.B. Lichtjahrmillionen).
Und alles, was entsteht, besteht und auch wieder vergeht, alle Existenz ist auch eine Darstellung Gottes in seiner sich immerwährend neu zeigenden Schöpfung, dem Geschehen seines Willens.
Wie schon gesagt: Ich sehe das so und es liegt mir fern, diese meine Erkenntnis anderen Lesern als neue Glaubenswahrheit anpreisen oder gar aufzwingen zu wollen...

Wieso ich Gott liebe?
Nach meiner Erkenntnis ist alles durch seinen Willen und seine Allmacht aus Gott entstanden.
Wir alle sind Teile aus und durch Gottes Schöpfung; wir alle sind Kinder Gottes!
Wie könnte ich Gott, der mich erschaffen hat, ohne den ich nicht wäre, denn nicht lieben?
Ohne IHN wäre ich nichts! Was also soll denn die Frage: "Wieso liebst du Gott?"

Und was ich an Gott besonders liebe?
S.o., seine Unendlichkeit in Allem. Gott hat es nicht nötig, menschlich kleingeistliche Grenzen zu setzen...

LG von kahate

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 13:12

Es lässt mir keine Ruhe ..., 
pausenclown hat seine Beschreibung nicht aus dem christlichen Blickwinkel geschrieben, sondern so, wie die Juden damals und evtl. heute denken und wie es in ihren Schriften niedergelegt ist.

So einen Messias, wie wir ihn aus der Schrift ab Matthäus kennenlernen, wollten sie nicht.
Und deshalb haben es die messianischen Juden auch heute noch schwer.

Zur Zeit Jesu gab es das NT nicht, sondern nur das AT mit zusätzlichen Auslegungen der Gesetze. Und da passte Jesus aus Nazareth als der angekündigte Messias der Juden und der Welt nicht hinein.

So verstehe ich das von pausenclown geschriebene.
Das hat also mit dem Rest der Welt und dem, was alles geschah, nur bedingt zu tun.
Doch eines Tages wird die Judennation auch Jesus als ihren Messias erkennen, einige tun es und sie
äussern sich so, wie sie aus ihrem jüdischen, hebräischen Denken Jesus kennenlernen.

Burgen 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Burgen am 16.05.2016 12:27

Vielen Dank, lieber Rapp.

Hinzufügen möchte ich noch, dass es keinesfalls auf die Gefühle ankommt.

Gefühle sind bei Bekehrten und Unbekehrten in dem Entschluss, sein Leben Jesus anzuvertrauen, eher hinderlich.

Beispiel:
Jemand ist total in Sünde verstrickt, oder jemand ist gar nicht in der Lage Gefühle zu empfinden, oder jemand kann seine Gefühle überhaupt nicht mit dem, was er weiß und dann will in Übereinstimmung bringen ...
Da sind dann Gefühle eher hinderlich.

Wir können aber dem Wort Gottes vertrauen:
Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, 
damit alle, die an ihn glauben (wollen), nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. ...

Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubt (zu Lebzeiten), ist schon gerichtet,
weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes geglaubt hat. ... 
Joh 3, 16-18

Noch leben wir in der Gnadenzeit ... aber nicht mehr lange ... 
Für den einen oder anderen kann schon morgen die Gnadenzeit vorbei sein, wie Rapp oben anschaulich berichtete.
Denn die wiedergeborenen Christen warten darauf, dass Jesus gleich wiederkommt. (Mt 24 u. 25)

Burgen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.05.2016 12:32.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Die unvergebbare Sünde.

von Rapp am 16.05.2016 11:02

Danke Lila,

Das Heil kommt von den Juden, erklärt Jesus jener Ausländerin, die mit ihm sprach. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Stellen wir uns mal einige Bäume vor. Wir sehen den Stamm und die Krone. Aber unten in der Erde geschieht Erstaunliches: Wurzeln graben sich  in den Boden. Nicht selten hat der Wurzelstock die größe der Baumkrone. Nun setze ich die Säge an und trenne den nächsten Baum von seinen Wurzeln. Er welkt und stirbt ab. Leider tun das sehr viele Christen: Sie setzen sich von Israel, ihrer Wurzel, ab und sind dann überrascht, dass sie mit ihrer Gemende darben und kaputt gehen. Wir Heiden sind in den Wurzelstock Israel eingepfropft. Ohne die Wurzel haben wir absolut null Überlebenschancen. Wie ein Baum nicht ohne Wurzeln leben kann, wird die Gemeinde, die meint an Israels Stelle zu stehen, nicht überleben, es sei denn sie findet zur Wurzel zurück...

Zur Grundfrage in diesem Thread etwas Anschauungsunterricht. Zwei junge Männer besuchten eine Evangelisation. Beide erkannten, dass Jesus die einzige Rettung aus der Sünde ist. Beim Aufruf ging der eine nach vorn und entschied sich für ein Leben mit Jesus. Der zweite schob die Entscheidung hinaus. Auf dem Heimweg wurde der Junge, der sich nicht bekehrt hatte, von einem Auto angefahren und sehr schwer verletzt. Jakob, unser Pastor, hörte am nächsten Morgen davon und eilte zum Krankenhaus. Der junge Mann hatte ihn angerufen und dringend um ein Gespräch gebeten. Da lag er weinend und Jakob wollte mit ihm beten. "Bitte nicht. Gestern wusste ich genau, dass Gott geredet hatte und dass ich sein Heil annehmen sollte. Heute verspüre ich sein Ziehen überhaupt nicht mehr. Ich habe gestern Gottes Geist widerstanden. Es ist zu spät. Bitte, warne die andern, dass sie meine Dummheit nicht auch begehen." Jakob sank auf die Knie und betete. Doch der junge Mann wandte sich traurig ab: zu spät!! Es waren seine letzten Worte.

Ich kann nicht beurteilen, wo ein anderer steht. Ich handle nach der Faustregel, die Paulus dem Timotheus gab: Verkündige das Evangelium überall zur Zeit oder zur Unzeit. In die Herzen sieht nur der Geist Gottes, ich nicht. Er wird die Saat aufgehen lassen, wo Menschen bereit sind Jesus anzunehmen. Aber Widerstand, wenn man genau weiß, dass Gott einen gerufen hat, ist lebensgefährlich...

Willy

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 16.05.2016 09:32

Pfingstmontag

Ich will sagen: Es ist mein Volk; und sie werden sagen:
HERR, mein Gott! (Sacharja 13,9)

Ihr wart wie die irrenden Schafe; aber ihr seid nun bekehrt zu dem Hirten und Bischoff eurer Seelen. (1. Petrus 2,25)

Martin Luther:
Du wertes Licht, gib uns deinen Schein, lehr uns Jesus Christ kennen allein, dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland, der uns bracht hat zum rechten Vaterland.
Kyrieleis.




 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 31 Jes 50, 4+5 Der HERR hat mir ein Ohr geöffnet ...

von Burgen am 16.05.2016 09:25

Einen wunderschönen guten Morgen Euch allen.
Wettermäßig scheint es hier heute etwas trockener und klarer zu werden.
Vielleicht finden wir dadurch auch etwas mehr Zeit um manche Bibelzusammenhänge in ihren Aussagen zu studieren? Mir jedenfalls ergeht es so, je älter an Jahren, desto leichter fällt mir manche Aussage zu schmecken.
Und wenn hier jemand neu hinzukommt, kann man ja nicht wissen, ob Alter, allgemeines Wissen usw. , schriftliche Ausdrucksweise usw. ein Zeugnis dafür sind, wielange und ob jemand Jesus aus Nazareth, den Christus, in welcher Intensität im Herzen trägt und das Licht Gottes durch ihn nach aussen tritt.

Gerade war auf arte X:enius eine sehr interessante Informationssendung über Algorythmen über Daten, die unser ganzes Leben betreffen. z.B. die Gesundheitsdaten , die Suchmaschinen darüber sind größer als O.Go. Maschine.
Auch gibt es eingespeiste Datengeräte, die Aufschluss darüber geben, mit wievielen Menschen jemand am Tag in Kontakt kommt.Das soll Aufschluss über Krankenhausbakterienübertragungen geben.
Aber auch für den Wunsch eines Kaufabschlusses werden sie eingesetzt.

Das nächste Jahrzehnt soll wohl noch viel mehr Aufschluss über Informationen per Analysen geben.
Es gibt jetzt schon, dass per Einkaufskarte das Einkaufsverhalten und Werbung aufeinander abgestimmt werden.
In dem Beitrag wusste der Laden schon vor den Eltern, dass die Tochter ein Kind erwarten würde.
Und der Laden hatte die ganze Werbung so angepasst, dass der Umsatz um 23% stieg.

Einerseits interessant aber auch erschreckend, oder?
Wir können wohl auch hier Fortschritt und Endzeitgewitter beobachten.
Sich dem bibelgemäß zu entziehen scheint fast unmöglich, wenn man nicht zum Aussenseiter des Lebens werden will.


 

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