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solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Wie vergebe ich Personen?

von solana am 16.04.2016 10:46

Ja, manche Menschen machen es einem wirklich nicht leicht.

Wir sind aufgefordert, mit anderen nicht so umzugehen, wie sie es "verdienen" - also liebenswerte Menschen lieben und denen Gutes tun, die uns Gutes tun und diejenigen, die unfreundlich zu uns sind, anschnauzen und das, was uns verletzt, mit gleicher Münze heimzahlen ....
So wäre es natürlich das "Normale" und so erleben wir das auch von anderen.

Aber gerade da sind wir aufgefordert, "anders" zu sein.
Und mit diesem Anderssein ein Zeugnis zu geben.
Ein Zeugnis davon, dass wir nicht nach dem leben, was "allgemein-menschlich/normal/fleischlich" ist, sondern dass in unserem Leben Gott die Herrschaft hat. Und sein Licht in unser Leben hinein leuchtet.

Dieses Licht scheint gerade in solchen Situationen auf und zeugt von dem Urheber des Lichts in uns.

Mit netten Leute kann jeder freundlich umgehen, das ist nichts Besonderes.
Aber Menschen mit Liebe zu begegnen, die das in unseren Augen gar nicht "verdient" haben, das erfordert "Selbstüberwindung". Und meistens fordert es so viel von uns, dass wir es aus eigener Kraft gar nicht schaffen können und wir merken, wie sehr wir auf  Gottes Liebe in uns angewiesen sind, die er uns schenkt und die dann durch uns zu anderen weiterfliessen kann.

Wenn wir ihn darum bitten gibt er uns gerne und reichlich.
Und wir sind dann die am reichsten Beschenkten dabei .
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 16.04.2016 09:51

Du, HERR, sei nicht ferne;
meine Stärke, eile, mir zu helfen! Psalm 22,20

Der blinde Bartimäus fing an, zu schreien und zu sagen:
Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen.
Er aber schrie noch viel mehr:
Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Markus, 10,47-48
***
Allein zu dir, Herr Jesu Christ, mein Hoffnung steht auf Erden.
Ich weiß, dass du mein Tröster bist, kein Trost mag mir sonst werden.
Von Anbeginn ist nichts erkorn, auf Erden ward kein mensch geborn,
der mir aus Nöten helfen kann;
ich ruf dich an, zudem ich mein Vertrauen han.
Konrad Huber


 

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Lila

-, Weiblich

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Beiträge: 731

Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 09:48

Danke liebe Cleo! So sehe ich es auch.

Lieber Pal!

Warum lehrte uns das Beten Jesu so?:

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Mt 6,13

Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt.
1Kor 10,13

Allerdings ich glaube daran, dass unser Vater alles in unsrem Leben zum Segen wenden kann.

Gesegneten Tag!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Cleopatra am 16.04.2016 09:42

Ich rede mal mit:

Ich bin der J-Typ.

Und zwar aus folgendem Grund:

Immer, wenn ich auf Hochzeiten oder ähnlichen Feierlichkeiten gehe und mich schick anziehen muss, dann fühle ich mich sehr unwohl.
Ich mag Kleider und Röcke einfach garnicht.
Ich fühle mich wie verkleidet und sehr sehr unwohl.

Aus diesem Grund gehe ich in ordentlicher Alltagskleidung in den Gottesdienst.
Ich will mich ebe ganz auf Gott konzentrieren und nicht durch das gezubbel eines Kleides an einer Falte oder so abgelenkt werden.

Aber in unserer Gemeinde gibt es auch Frauen und Männer, die sich mit Anzug und Kleid bei uns treffen.
Für sie ist es wie Pal schrieb eine Sache von Respekt.
Sie wollen sich für Jesus hübsch machen.

Ich selbst aber fühle mich dann wie gesagt wie verkleidet und sehr unwohl.
Ich denke, Gott kennt nicht nur unser Herz, sondern eben auch unsere Gründe der Kleidungsentscheidung

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Burgen am 16.04.2016 09:33

Mir fällt in Talkshows auf, dass die Männer vielfach wie aufgesetzt da sitzen, wenn sie keine Krawatte oder Fliege tragen. Auch die Knöpfe an den langen Hemsdsärmeln fehlen.
Es sieht nicht nur legender legere aus, sondern fast ungepflegt, wie ein viel zu großer Konfirmationsanzug, in dem man sich nicht wohl fühlt und trotzdem besonders sein will oder muss.

Die Haare bei Frauen. Lange Haare bei mir? Vermutlich würde ich noch mehr kahle Stellen auf dem Kopf haben als so schon. Denn Haare, die nicht Voll und eine gewisse Dichte haben, sehen ungepflegt aus , was den ganzen Menschen verunstaltet erscheinen lässt. 

Es hat allerdings durchaus Sinn, in einer Kathedrale sein Haupt ehrfürchtig mit dem Schal zu bedecken und auch keine Shorts zu tragen.

Mir fiel aus, dass einige Moderatorinnen im TV nett aussehen, wenn sie Kleider tragen, wo die Kniee umspielt sind und nicht jeder, wie bei manch einer Sängerin von oben auf den Bauchnabel blicken kann.

Und auch auf die Schuhe sollte durchaus geachtet werden.
Die Absätze gerade und der Schuh selbst wie gebohnert.

Gruß
Burgen 

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Cleopatra am 16.04.2016 09:27

Lieber Pal,


wiederspricht dein Beitrag nicht Jakobus 1,13, den Lila zitiert hat?

Ich sehe es nicht so, dass Gott "jemand anderen die Hände schmutzig machen lässt."

Ich sehe es auch so, wie uns bei Hiob beschrieben wird.

Uns ist bekannt, dass wir gegen Satan kämpfen. Wir sollen ja auch die Waffenrüstung tragen.

Aber Gott lässt es zu. Manchmal greift er aber auch ein.
Selbst Versuchen tut Gott ja nicht, das steht ja in Jakobus.

Aber er lässt es zu, damit wir uns bewähren können.

So sehe ich es.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Burgen am 16.04.2016 09:13

Es ist nicht immer einfach, den anderen Menschen nicht zu beurteilen.
Viel leichter ist es, den anderen zu kritisieren, ihm oder anderen die Fehler und Charaktereigenschaften einem anderen, dritten, zu erzählen, so wie es in Psychotherapiestunden gehandhabt wird.
Das soll dann entlastend wirken.

Doch bei Jesus ist es nicht so.
Da wird uns sofort (manchmal auch erst später) der Spiegel vorgehalten.

Wir sind nicht besser als der andere Mensch,
aber wir sind besser dran.

Gruß
Burgen 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 09:15.

Pal

66, Männlich

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 08:58

Lila: 
Und Gott hat den Satan erlaubt Jesus (und auch Hiob) zu versuchen, aber Er Selber Versucht niemanden zum Bösen!

Das hört sich an wie: Der Allmächtige macht sich selbst nicht die "Hände schmutzig", mit der Versuchung, sondern benutzt dazu ein böses Werkzeug.

Doch dem ist gar nicht so!
Denn der Allerhöchste benutzt das böse Werkzeug, um eine Versuchung zum Allerbesten zu bewerkstelligen. (Desgleichen bei dem Endergebnis von Hiob.)
Damit wird die böse Versuchung für den absolut guten Gott, zu einem "guten Mittel". Und genau deshalb erlaubt ER sie auch.

Somit würde ich es so darstellen: Gott selbst versuchte Jesus zum Allerbesten, nämlich um als Held aus der Wüste/Prüfung heraus zu kommen!

Kannst du mir folgen, wie ich das meine?

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Lila

-, Weiblich

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 08:52

Warum erlaubt Gott, dass der Satan Jesus versuche? Die Antwort finden wir im Hebräer Brief:

 

Da wir nun einen großen Hohenpriester haben, der die Himmel durchschritten hat, Jesus, den Sohn Gottes, so lasset uns festhalten an dem Bekenntnis! 15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. 16 So lasset uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!
Hebr 4,14-16

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Lila

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Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 08:22

Aus dem Kontext kann man sehen, das Jesus in die Wüste gegangen ist um 40 Tage zu fasten (Genau wie Mose und Elias es taten). Und Gott hat den Satan erlaubt Jesus (und auch Hiob) zu versuchen, aber Er Selber Versucht niemanden zum Bösen!

 

Die Satans Versuchungen sind auch heute Realität. Darum warnt uns auch Petrus:

Seid nüchtern und wachet; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, welchen er verschlinge.
1Pt 5.8

Unterwerfet euch nun Gott. Widerstehet dem Teufel, und er wird von euch fliehen.
Jak 4,7

Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. 7 Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.
Offb 21,6-7

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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