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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von NorderMole am 16.04.2016 07:54

Ich verstehe es garnciht als Fehdeschuh, Pal, sondern um das was auch geschrieben steht: rez.~ Gott schaut dem Menschen in das Herz
und nicht auf das äußere. Einen Freund von mir, ein suchender, hatte es vergrault. Mir kamen außerdem während einer Predigt hierzu
viele Fragen auf. Zum einen ob man wirklich dazu zeigt, das es einem dadurch und überhaupt gut geht. Gleichzeitig hat der Gastprediger
die Arbeitskollegen kompromitiert. Die mit Krawatte und ohne Krawatte. Außerdem bezeugten gut und weniger betuchte ohne Krawatte, das
es Ihnen besser geht. Weils mir immer spanischer vorkam, seilte ich mich ab und veränderte mich und zog noch ca. 10 von 15 frisch getauften
mit ab. Von einem erfuhr ich noch, das er sich einer lockeren Gemeinde, leider steht die im Irrglauben (Pred.text Uwe Dahlke), anschloß.
Nur um bei Krawattenfrage zu bleiben. Man kann sich auch so locker und gepflegt bis sportlich kleiden. Bei Gottesdiensten div. Gemeinden
stellte ich fest, das immer weniger dem Vorbild eines Pastors/Predigers folgten und ohne Krawatte gekommen sind. Und zwar eine überwiegende
Zahl... .
Jesus trug keine Krawatte obwohl er dem Vater diente.
Eine Gemeinde, die ich als Gast und Mitglied erlebte, kam komplett von Heute auf Morgen zu einem großen chr. Fest nicht mehr mit Krawatte.
Ich bin der einzigste mit gewesen.
Als ich noch neu gewesen bin sagte einer von deren Ältesten ich solle lieber in guter Jeans und so kommen. So zog ich mein zweitbestes
Oberhemd dazu an und wurde zugleich krotisch beäugelt.
Heute weiß ich, das die Gemeinde nicht eines Geistes ist.
Einige meiner Gäste, welche ich einladen sollte machen auch einen großen Bogen um die Gemeinde, obwohl Ihnen der Gottesdienst gefiel.
Ich selber trage keine mehr (auch neue Freunde nicht mehr damit hin oder sonstwo, weil ich diese nicht auch wieder verlieren möchte).
Kann keine tragen wegen Luftnot und HWS-Trauma. Trage auch keine zu engen Pullover.
Bei Frauen sehe ich es nicht so, das Kleid zur unbedingten Regel gehört. Die Zeiten haben sich ja verändert.
Anders betrachte ich es bei der weiblichen Haartracht im bibl. Sinne, so das diese lang sein sollten um sich klar von anderen
Denominationen abzugrenzen.


Doch was hältst Du davon ? Alle mit Krawatte und Anzug in Godi, und Weihnachten, Ostern, Pfingsten, Erntedank, Chr. Himmelfahrt im "Extra"-Schick ?
Warum werden denn in klösterlichen Häusern zumeist Kittel getragen ? (7 Tage die Woche).
Nur zum Verständnis: Mein Kleidungsstil ist modisch, aktuell, sportlich lässig und bei längeren Hausarbeiten sogar Muffelig. So Muffelig, das ich sogar Maler"klamotten" wasche und jahrelang aufbewahre.
Die normalsterblichen die ich alle kenne, "quer durch den Garten" finden das ok. Ist es nun ausdrücklich so das man modisch-klassisch am besten feiert, am besten bei Gott angesehen wird und automatisch dann am ehesten als Mensch anerkannt wird ?
Achso, Deinen Spruch fand ich gut. "Zeige mir, wie Du Dich kleidest und ich sage Dir, wer Du bist".
Ich kannte es eigentlich anders: "Zeige mir Deine Freunde und ich sage wer Du bist".
Es ist wohl auch ein Problem von Anpassung, Pauschalierungen und Verallgemeinerungen m. E.. ... ... ... .


m

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Henoch am 16.04.2016 07:20

Hallo Rene,

das kann schon sein, aber wir sollen die, die "draußen" sind, also Ungläubige, nicht richten . Wir sollen deren Schwächen einfach ertragen.

Die Liebe bedeckt der Sünden viele, heißt es. Und das sollen wir nicht zuletzt deshalb, weil uns der Herr als Licht gebrauchen will für seine Liebe, die ebenfalls vergebend ist.

Er belohnt es ja durch einen tiefen inneren Frieden, den er uns schenkt, wenn wir vergeben.

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 07:21.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Wie vergebe ich Personen?

von NorderMole am 16.04.2016 07:11

Vergeben kann nur Gott im biblischen Sinne. Durch die Fürbitte.
Im zwischenmenschlichen Bereich gibt es jedoch Versöhnung.

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Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von Pal am 16.04.2016 07:11

Nordermole:
Kleiderordnung im Gottesdienst scheint überwiegend auch ein ungeschriebenes Gesetz zu sein. Ich hab mir nie was draus gemacht. Egal ob mit oder ohne Krawatte. Aber wie im Leben in der Arbeits- welt in den Gottesdienst mit Krawatte ? Es ist doch in der Freizeit, wo man in den Godi geht !

Nun, da bin ich einer völlig anderer Meinung!
Ich bin Gemeindeleiter und werde niemals in "locker vom Hocker-Kleidung" meinen Dienst tun.
Das heißt aber nicht aus Gesetzlichkeit, sondern einfach aus dem Verständnis, das es eine Art "Respekts-bezeugung" vor dem GOTT ist, dem nicht die Kleidung wichtig ist, sondern das Herz. Dem ich aber sehr wohl durch meine Kleidung zeigen kann, was ICH für eine Einstellung IHM gegenüber habe.

Wenn ich zu einer Audienz bei der Queen von England oder Obaman eingeladen werden würde, käme ich auch nicht legär darher. Oder? -
Also ich bin nun ein völliger Gegner deiner Ansichten. Nicht um jetzt dir, lieber Nordermole, einen "Fedehandschuh" hinzuschmeißen, sondern nur um dir einen Einblick in andere Denkweisen zu geben.

Ich finde Karawatte und Anzug ist einfach das mindeste, was ich meinem Heiland sozusagen "schuldig bin". Etwas festlicheres, würdigeres gibt es halt kleidungsmäßig nicht. Doch das ist das Minimum und ich tue es gerne!

Sieh her, so zB bei meinem Interview =>

https://www.youtube.com/watch?v=2rN1bnGH6Io

...ich finde das paßt und alles andere paßt (mir) eben nicht!

Selbstverständlich wird kein Mensch mit der Kleidung vor Gott "punkten". Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, das ich mir und meinen Mitmenschen zeige, das Gottesdienst kein Cluptreffen und auch keine Bauarbeits-Besprechung ist!

Es ist die Audienz bei dem Könige aller Könige und ich freue mich, wenn Menschen mit "würdiger Kleidung" - keine sexy-Partykleidung oder Karnewall-Papagaien-Aufzug - zeigen, das sie einen Begriff von Würde äußern.

Obendrein bin ich auch der Meinung, das Äußeres immer auch etwas vom Inneren widerspiegelt.
Dieses Motto hat einen Wahrheitsgehalt=>
Zeig mir, wie du aussiehst (oder was du anziehst) und ich sage dir wer du bist! -

....aber nur mM


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 07:14.

Pal

66, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2513

Re: Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 06:01

Lila: Wir wissen, dass Jesus von der Satan versucht worden und nicht von Gott.

Oh ja!? -
Was lese ich?
Mat 4:1 Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf daß er von dem Teufel versucht würde.

Was für ein Geist "führte" Jesus hier? Wäre es ein böser Geist gewesen, dann wäre Jesus ihm gewiß nicht gefolgt.
Oder was denkst du darüber?
Natürlich macht der Teufel die bösen Angriffe (wie bei Hiob). Gott hat nicht seine Engel gesandt, um Hiobs Hab und Gut und Kinderschar und Gesundheit zu vernichten.
Trotzdem gibt Hiob Gott die Ehre und sagt nicht: "Gott hat gegeben und der Teufel hat es genommen!" - sondern eben der Allerhöchste, der auf dem Thron sitzt, um zu regieren!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 06:02.

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von NorderMole am 16.04.2016 03:19

Nachtrag...leider eine Frage vergessen:
Bitte schreibt doch Eingangs auch, wie Ihr Euch im Arbeitsleben und Godi kleidet. Und ob es für Euch
wünschenswert wäre, manches abzulegen und gerne am liebsten anders gekleidet in den Godi kommen würdet. THX !!
Thomas

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NorderMole
Gelöschter Benutzer

Kleiderordnung im Gottesdienst

von NorderMole am 16.04.2016 03:14

Kleiderordnung im Gottesdienst scheint überwiegend auch ein ungeschriebenes Gesetz zu sein.
Ich hab mir nie was draus gemacht. Egal ob mit oder ohne Krawatte. Aber wie im Leben in der Arbeits-
welt in den Gottesdienst mit Krawatte ? Es ist doch in der Freizeit, wo man in den Godi geht !
Würde gerne mal einen möglichst repräsentativen Querschnitt Euerer Meinungen zu diesem Thema
mitbekommen.
Auch was Ihr von Kutten, Gemeindeuniformen, Roben und weißer Kleidung haltet. Gibt sicherlich noch
mehr Stile und auch exotische Kleidungsformen, Riten etc... .
Damit es einigermaßen repräsentativ ist gebt mir bitte zu jedem Blog eine Kennziffer mit in Eurerem Bericht
hierzu, bitte wie folgt.


A. Ich bin für Krawatten
B. Ich bin gegen Krawatten.
C. Ich bin für Krawatten bei Frauen.
D. Ich bin gegen Krawatten bei Frauen.
E. Ich finde Frauen dürften bibelgemäß nur Kleider tragen.
F. Ich bin für weiße Kleidung.
G. Ich bin für Roben.
H. Kutten finde ich toll.
I. Ich mag keine Kutten, Roben etc..
J. Ich gehe in Freizeitkleidung.
K. Man sollte mal exotische Stile zulassen (Shorts, T-Shirts, Leder, Punkstil etc... .).

Ich würde mich freuen zu den Artikeln von Euch hierzu auch Buchstaben zu erhalten. Auch Mehrfachnennungen.

Heute halte ich es für mutig, wenn offiz. Würdenträger, Amtsträger, Büroleute ohne Krawatte auftreten.
In der Werbung findets von z.Z. auch Anklang.
Macht es einen Krawattenträger würdiger und seriöser, falls er nur auf Krawatte steht ?
Persönlich habe ich die Erfahrung, ohne Krawatte im Büro geschnitten zu werden und bei Beurteilungen
durchzufallen. Auch div. anderes wozu ich später schreibe.
Also nur Mut ! (Kleider machen Leute !?)
Thomas
G.

Antworten

NorderMole
Gelöschter Benutzer

Re: Eine Zurückkehrende

von NorderMole am 16.04.2016 01:30

Grüß Gott Lydia,

schön Dich hier begrüßen zu können.
Es hat mich gefreut mit Dir gestern
zu chatten !
Thomas

Antworten

bodywatch

47, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 118

Re: Wie vergebe ich Personen?

von bodywatch am 16.04.2016 00:54

(also sogar bei Feinden und nicht nur bei denen, die uns manchmal so behandeln, wie wir es nicht haben wollen)

en Satz musst du umdrehen dann passt der
Meine Omas selbstbild
- Ich bin perfekt tue nur gutes, ein unschuldiges Schaf
- ich gebe mich hin für alles und jeden
- Möchtegernbescheidenheit lehnt alles ab egal ob Dank vergebung o.ä.
- keimne Einsicht/Schuldbekenntnis
- sagt von sich aus schon mich kann man nicht "bekehren"

da ist ja das Problem...da ist ne Betonmauer...da prallt regelrtecht dran ab

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 00:57.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wie vergebe ich Personen?

von Henoch am 15.04.2016 21:32

Hallo Rene,

auffällig ist, dass da WORT und nicht GESETZ steht. das bedeutet, dass wir also auch in die Gnade und in die Verheißungen hinein gehorchen sollen.

Wenn Gott also sagt: "Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben ", dann sollen wir dem gehorchen und wenn er sagt: "Mit einem Opfer wurden die vollendet, die heheiligt werden", dann sollen wir auch da gehorchen. Gehorchen heißt, adss wir Gottes Wort zum Fundament in unserem Leben machen.

Da da nun steht, dass wir geheiligt WERDEN!!!, gehorchen wir diesem Gebot, wenn wir um alles Bitten, also auch um Glauben, Vertrauen, Weisheit, Liebe, Geduld etc... 

Und dadurch können wir dann auch so leben, wie Gott es will, nach und nach immer besser (mit Einbrüchen).

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 15.04.2016 21:38.
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