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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Henoch am 10.03.2016 09:07

Hallo Salvato,

es gibt etwas entscheidendes, was die Bibel zum Thema Liebe sagt, nämlich, dass diese Liebe durch den Geist in unsere Herzen ausgegossen wird. Die Liebe, die Gott meint, kann also nur gelebt werden, wenn der Geist in den Menschen hineingegeben wurde und daher ist diese Liebe auch eine Frucht des Geistes.

Dies ist möglich durch den neuen Bund. Wer diesen Bund nicht angenommen hat, ist tatsächlich nicht in der Lage, die Liebe "Gott-gemäß" zu leben.

Henoch

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Salvato

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 08:57

Guten Tag Henoch

Was christliche, gottgewollte Liebe ist, steht an vielen Stellen.des NT.  Insbesondere im 1. Korinther 13. Oftmals ist menschliche Liebe an Bedingungen geknüpft...solche hält dann nur solange diese erfüllt werden. Ist dem nicht so, kann solche "Liebe" gar in Hass mutieren, was zeigt, dass es nicht wirkliche bedingungslose uneingeschränkte Liebe war.

Aber auch hier denke ich, dass die Erkenntnis der göttlichen Liebe unabhängig von Konfession, respektive andern christlichen Gemeinden, Gemeinschaften ist. Alle haben dieselbe Bibel, können selber daraus entnehmen, wie Gott sich die wahre, aufrichtige Liebe vorstellt.

Gby Salvato

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Henoch am 10.03.2016 08:20

Hallo Salvato,

was ist biblisch Liebe? Wie liebt man Gott, was agt die Bibel? Und wie liebt man Menschen, was sagt sie dazu? Und wie kommt man zu einem liebendem Herzen?

Das ist elementar, sonst liebt man menschlich, aber nicht so, wie Gott will. Das ist komplett etwas anderes...

Henoch

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Salvato

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Beiträge: 111

Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von Salvato am 10.03.2016 08:06

Guten Tag jonas.sw

Betrifft diese Deine Frage, was sagt denn Jesus über das Herz des Menschen? diese Stellen?

Matthäus 15.19 Denn aus dem Herzen kommen arge Gedanken: Mord, Ehebruch, Hurerei, Dieberei, falsch Zeugnis, Lästerung.


Jesus stellt klar fest, dass in einem kaltherzigen Menschen böse Gedanken entstehen, wie Mord etc.



Deshalb propagiert er ja die gelebte Liebe. Wer von ganzem Herzen liebt, will niemandem Schaden zufügen, verbreiten später auch gleichsam seine Jünger.

Matthäus 22.37 Jesus aber sprach zu ihm: "Du sollst lieben Gott, deinen HERRN, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüte."

Gby, Salvato

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Henoch am 09.03.2016 22:31

Hallo Manon,

nachdem ich Dich am Anfang ganz falsch verstanden habe, hab ich nur still mitgelesen. Irgendwie erinnern mich Deine Schilderungen an Panik- oder Angstattacken. Ich hatte ähnliches nach meinem Burn-out. Es brauchte einfach Zeit, um besser zu werden. Und es dauerte, bis ich sicher war, dass das auch so ok ist vor dem Herrn. Anfangs fühlte ich mich immer irgendwie verpflichtet, wenigstens zur Versammlung zu gehen.

Ich blieb dann einfach mal für ein Jahr weg, bis es mir bessre ging, und fing dann ganz langsam wieder an hinzugehen. Erst mal besuchte ich nur die erste oder die zweite Hälfte, ab und zu mal wieder den Hauskreis, gelegentlich hab Geschwister eingeladen oder bin ihren Einladungen gefolgt. Das hat so gut getan und gerade in dieser Zeit hat sich meine Beziehung zu Christus gefestigt. Meine Geschwister riefen mich immer mal an und hielten Kontakt. Das gab mir Sicherheit.

In der Zeit hab ich viel gelesen, die Bibel und Kommentare und alles rund herum um das Thema.

Also, ich denke, wenn es Dir helfen könnte, da zur Ruhe zu kommen??? Ich weiß es natürlich nicht. Aber manchmal muss man sich einfach zurückziehen.

Ein Pastor, den ich in der Rehaklinik kennengelernt habe, hat mich da ermutigt. Er sagte, er war so weit unten mit der Kraft, dass er lange Zeit niemanden mehr sehen konnte und wollte. Das auch zu tun war schwer, denn er verließ ja seine Schäfchen. Aber es war nötig und es hat ihm letztlich sehr geholfen, wieder gesund zu weden.

Noch heute bin ich da schwankend in meiner Belastbarkeit. Und ich richte mich danach, vertrauend, dass es der Herr wegnehmen kann, wenn er will.

Solange er noch nicht will, genieße ich einfach  das alleine sein und damit viel stärker IHN, statt die Geschwister...auch wenn ich sie oft vermisse.

Henoch 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.03.2016 22:35.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Burgen am 09.03.2016 20:44

Hallo, liebe Manon,

ich kannte mal eine fromme Frau, ähnliches erlebte, allerdings in ihrem Schlaf.

Sie hatte das immer eindeutig auf Angriffe auf ihr Leben gedeutet.

Das Blut Christus Jesus deckte sie dann. Das machte sie dann frei.

LG
Burgen 

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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von solana am 09.03.2016 19:44

Guten Abend
Bei uns war heute weniger Sonne .... Aprilwetter eben, aber auch schön.
Ich hab euch ein paar Bilder mitgebracht:











Aber von morgen ab soll es trockener und auch wieder wärmer werden, da freue ich mich schon drauf. Radfahren ohne Regenzeug ist doch viel schöner ....

Einen schönen Abend und eine erholsame Nacht wünsche ich allen.
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Leben ohne Knackwurst nicht möglich

von Rapp am 09.03.2016 17:57

Bin ja schon lange auf den Hund gekommen (und dabei fast ganz brav geblieben). Aber was knacken und die Wurst gemeinsam haben, will mir nicht ganz einleuchten. Ich bin nämlich ins knackige Alter gekommen: es knackst überall in meinen Gelenken. Da meinte ich zu meinem Physiomenschen, ich hätte wohl ein wenig Sand im Getriebe, worauf dieser meinte: "Was, Sand? Das nenn ich eher ne Kiesgrube." Probe also Kieselgeschiebe und schaff es trotzdem noch mit Sofamonster in den täglichen Ausgang!!

Willy

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Manon7

65, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 56

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Manon7 am 09.03.2016 17:49

Danke Kayla für deinen ehrlichen Beitrag 
Bei anderen kann man das nicht immer so beurteilen,was kommt von irgend welchen Ängsten im tiefsten inneren, was ist Krankheit und wo will uns einfach der Feind abhalten z.b zum Hauskreis zu gehen.

Ich habe früher denke ich vieles zu schnell in einen Topf geworfen, und immer gedacht der Teufel lagt einem Steine in den Weg....was gibt ihm dazu noch das Recht....habe mich da oft sehr zermartet, weil es einfach eine ständinge Tortour war.
Aber so manches kommt glaube ich wirklich auch von der Psyche, kann mit schweren Situationen zusammen hängen sie schon Jahre zurück liegen.

Das was du bschreibst, diese Ängste die du hast z.b, wenn das Abendmahl genommen wird und ihr bildet einen Halbkreis vorne. Ich glaube, so etwas wird mit der Zeit dann auch einfacher für dich. Je öfter du dich überwindest solche Situationen zu zulassen, auch wenn du dich unwohl fühlst. Vielleicht hilft dir der Gedanke, das es einigen anderen sicher ähnlich geht.
Mit es so, als ich neu in unsere Gemeinde kam, wenn wir z.b. Gesprächskreise gebildet haben, wo jeder was gesagt hat.
Normalerweise hätte ich das gar nicht so schlimm gefunden, aber jedesmal bekam ich dann ganz massive Atemnot, so das es kaum ausgehalten habe alleine nur da zu sitzen, geschweige denn was zu sagen.Und wenn ich mal genug Luft hatte, dann war meine Stimme völlig weg. Ich weiß es bis jetzt noch nicht, ob es an der klimaanlage im Auto liegt, oder was das ist. Mittlerweile habe ich aber im Hauskreis schon oft was gesagt, und es fällt mir auch immer leichter.
Demnächst soll unser Hauskreis zusammen einen Gottesdienst gestalten.Jeder soll dann vorne ca. 15 Minuten etwas sagen. Ich freue mich da sogar irgendwie darauf, aber auf der anderen Seite ist da auch die Angst, das ich nicht genug Sauerstoff habe.
Ich merke  oft, dass ich mich wenn ich einge Zeit einfach nur dabei sitze - im Herzen natürlich mitsinge.....bete, wärend dem Lobpreis, das ich dann nach und nach besser Luft bekomme.Früher habe ich dann nur intensiv gebetet, was mir aber seltsamerweise selten geholfen hat. Daran merke ich, dass manches einfach wirklich körperlich, psychisch...wie immer man es nennen will ist.
Aber schön, wenn man auch von anderen hört,das sie ähnliche Probleme haben.


Viele liebe Grüsse
Manon 

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Kayla
Gelöschter Benutzer

Re: Jeder Schritt Kampf - wie erlebt ihr das ?

von Kayla am 09.03.2016 14:01

Manon7:

Ich versuche es noch einmal zu erklären. Bevor ich zum Beispiel in den Hauskreis gehe, geht es mir jedes Mal dermaßen schlecht, dass ich nicht weiß ob ich es schaffe hinzugehen. Dasselbe passiert wenn ich zum Beispiel meine Eltern Besuche oder meine Kinder. Besonders dann wenn der Herr irgendetwas tun will.

Aufgrund dieser Aussage antworte ich nun auch mal, weil mir dies sehr bekannt vorkommt. In meinem Fall sind das Problem Ängst vor unbekannten bzw. wenig bekannten Situationen, vor allem im sozialen Rahmen. Ich bin seit 2014 Mitglied in einer evangelischen Kirche, habe es bislang aber nur selten zum Gottesdienst geschafft. Einerseits hat das mit chronischer Migrände und Spannungskopfschmerzen zu tun. Es liegt aber auch daran, dass ich niemanden kenne und vor allem, wenn dann noch das Abendmahl stattfindet, ist das für mich extrem schwierig. Man kommt nach vorne und steht da im Halbkreis, hat dann für einen Moment die volle Aufmerksamkeit des Pastors (und mir macht es Angst, Aufmerksamkeit zu bekommen und nicht in der Masse verschwinden zu können) und ich mache mir um so viele kleine Dinge Gedanken, dass ich mich nur schwer auf das Eigentliche konzentrieren kann. Hauskreis geht zur Zeit wegen meiner Arbeitszeiten ohnehin nicht. Allerdings habe ich ähnliche Probleme auch z. B. bei einer Einladung zu einer Geburtstagsfeier. Dadurch sehe ich mich da nicht unbedingt speziell bezüglich des Lebens als Christ angefochten, sondern weiß, dass ich eine große Schwäche habe, die mein Leben als Christ mit beeinträchtigt.

Wenn ich lese, dass du auch so eingie gesundheitliche Probleme hast, erklärt das sicher auch manches. Mir geht es da ähnlich mit Migräne, extremen Hals-Wirbelsäulen-Verspannungen und einigen Ängsten. Meine einzige "Lösung" ist, immer wieder darüber zu beten und Gott darum zu bitten, mir seine Kraft, seinen Mut zu schenken. Manchmal, wenn etwas einfach nicht geht, denke ich aber auch, dass wir vielleicht Geduld brauchen, dass man vielleicht manchmal akzeptieren muss wie es gerade ist. Manchmal habe ich auf andere Christen gesehen und mich gefragt, warum es für die so viel einfacher zu sein scheint - bis eine von den scheinbaren "Bilderbuch-Christen" kürzlich auf Facebook fragte, ob jemand ein Auto zu verschenken habe. Sie und ihr Mann haben Schulden, kommen mit einem Auto kaum zurecht, haben aber kein Geld für ein zweites. Irgendwie war ich ein wenig erleichtert (was schrecklich klingt), auch wenn es mir für die beiden leidtut, aber es zeigte, dass viele Christen mehr oder weniger massiv zu kämpfen haben, an unterschiedlichen Stellen. Da fühlte ich mich selbst auf erleichternde Weise weniger "besonders", für die beiden gebetet habe ich natürlich dennoch.

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