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DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man sich sofort bekehren?

von DominikArthur21 am 28.04.2016 22:12

Jetzt mal eine klare Aussage. Ich habe seit ein paar Wochen psyschische Probleme welche DURCH Religion entstanden. Undzwar durch die Katholische Höllenlehre die besagt man würde für immer und ewig in materiellem Feuer brennen. Ich kann kaum noch etwas tun ohne Angst zu haben, weil mir im Unterbewusst sein klar ist was die kath. Kirche damit aussagt. Ich war zirka. 2 Wochen nicht mehr in der Schule, habe morgen einen Termin beim Psychater der mir Antidepressiva verschreiben muss damit mein Leben wieder einigermaßen läuft. Wenn Gott mir damit "Helfen" möchte, dann möchte ich so eine Hilfe nicht. Die einzige Hilfe die ich möchte, ist dass er mir die Angst nimmt vor dieser Höllenqualen Story, denn sie ist der Anlass WARUM ich NICHT dem Christentum angehören möchte. Ein Gott der die Menschen für ewig mit Feuer quält ist nicht Gerecht für mich. Dem möchte ich auch kein Diener sein. Die Sünde ist etwas schlimmes ja, aber Gott kann alles tun was er möchte, warum dann ausgerechnet so etwas schlimmes? Würde mir man Religion mit Liebe beibringen statt mit Hölle zu drohen, könnte ich dem Ganze etwas abgewinnen, aber SO NICHT!

Ich habe mich vom Christentum dadurch DISTANZIERT, NICHT GENÄHERT.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2016 22:22.

Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Muss man sich sofort bekehren?

von Henoch am 28.04.2016 22:03

Hallo Dominik,

ich denke, das kommt darauf an und worauf es ankommt, weiß alleine Gott, der die Herzen erforscht. Ich würde es aber nicht raten, das auszuprobieren, was passiert, wenn ich erst mal ablehne, denn es heißt:

Hebräer 3: Die verwirkte Gottesruhe

7 Darum, wie der Heilige Geist spricht (Psalm 95,7-11): »Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet,

8 so verstockt eure Herzen nicht, wie es geschah bei der Verbitterung am Tage der Versuchung in der Wüste,

9 wo mich eure Väter versuchten und prüften und hatten doch meine Werke gesehen vierzig Jahre lang.

10 Darum wurde ich zornig über dieses Geschlecht und sprach: Immer irren sie im Herzen! Aber sie verstanden meine Wege nicht,

11 sodass ich schwor in meinem Zorn: Sie sollen nicht zu meiner Ruhe kommen.«

12 Seht zu, liebe Brüder, dass keiner unter euch ein böses, ungläubiges Herz habe, das abfällt von dem lebendigen Gott;

13 sondern ermahnt euch selbst alle Tage, solange es »heute« heißt, dass nicht jemand unter euch verstockt werde durch den Betrug der Sünde.

 

Andererseits ist es so, dass wir das gar nicht beurteilen können, denn Gott ist gnädig, aber er lässt sich auch nicht spotten.

Und, wenn man einmal bewusst abgelehnt hat, dann ist es schwer, zu glauben, dass man wieder angenommen wird. Selbst wenn Gott denjenigen annehmen würde, kann es sein, dass sich der Betroffene so sehr quält damit, dass er abgelehnt hat, dass er nicht mehr zum Glauben kommt, obwohl er angenommen werden würde. Also, wenn man den Ruf hört, dann sollte man darum beten, dass man von Gott an der Hand genommen wird und nie mehr losgelassen...und dann sollte man in der Bibel lesen, um Einsicht bitten und alles umsetzen, was man verstanden hat.

Denn Jesus sagt: Joh 6,37 Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Und der Vater ist es, der in unsere Herzen ruft, weshalb man anfängt darüber nachzudenken...so wie Du es schilderst.

Henoch

 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 28.04.2016 22:45.

DominikArth...
Gelöschter Benutzer

Muss man sich sofort bekehren?

von DominikArthur21 am 28.04.2016 21:53

Guten Tag, ich habe eine Frage an die wahren Christen. Wie ist das wenn man beispielsweise vom NT erfährt, aber das Angebot Gottes ablehnt und sich nicht bekehren möchte? Ist man dann an diese Entscheidung bis zum Lebensende gebunden? Was z.B. wenn ich sage ich möchte mich nicht bekehren, erkranke dann schlimm und setze meinen Glauben in Gott dass er mir helfen kann, sprich ich bekehre mich durch etwas. Oder z.B. in den älteren jahren wenn man reifer wird, merkt man irgendwann dass man doch zu Gott gehören möchte und ändert sein Leben Gott zu liebe einige Jahre vorm Tod. Nach einem Unfall usw...

Wenn man vorher sagte z.B. Gott existiert nicht, man die Bekehrung ablehnt, was ist dann wenn man es irgendwann doch akzeptiert, dann wäre das Ganze doch gehäuchelt von vorne bis hinten oder nicht? Wenn jemand in einem Autounfall sofort stirbt, was ich NIEMANDEM wünsche. Und er dann vors Jüngste Gericht gestellt wird ohne sich bekehrt zu haben, dann ist es eindeutig was mit ihm passiert. Aber was ist wenn ich z.B. jetzt sage, nein danke lieber Gott, ich dann krank werde (was ich ebenfalls niemanden wünsche) und anschließend aus Furcht vor dem Tod und was danach kommt mich bekehre und von da an fromm lebe. Gilt so eine Bekehrung oder ist sie nicht standhaft vor Gott?

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saschaw
Gelöschter Benutzer

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von saschaw am 28.04.2016 21:11

Lieber Werner Otto,
es freut mich sehr dich hier zu sehen. Wie geht es Dir? Unterhaltung mit dir, war immer ein Vergnügen.

@ Greg
Mich als einen Katholiken durch und durch, freut es mich sehr, dass du die katholische Kirche als gleichberechtigt mit anderen Gemeinschaften siehst oder sogar mehr. Das kommt nicht so oft vor. 

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Pavle

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Pavle am 28.04.2016 19:59

Hmm, ich bin Luther-Fan.
 Er hat es nicht Gott überlassen, sondern ist der Schrift gefolgt. 

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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WernerOtto

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von WernerOtto am 28.04.2016 19:52

Es wird sich immer an Christus entscheiden. Er ist die Wahrheit und das Leben.
Wir können es in aller Ruhe Gott überlassen. Er weiß wer in seinem Vaterherzen wohnt.  

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Pavle

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Beiträge: 392

Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von Pavle am 28.04.2016 19:46

hm, da kann ich nur den Kopf schütteln. Dann sage ich es deutlicher: Du bist nicht zuständig Religionsgemeinschafen, Kirchen, Gemeinden zu bewerten und ihren Status festzulegen. Das steht dir als Mensch nicht zu. Wer hat dich denn zum Richter bestellt?

Das tue ich doch nicht - habe ich sowas angedeutet?

Aber ich behaupte auch nicht dass Gott schizophren ist. Es gibt nur eine Wahrheit. Was die Wahrheit ist - wer von uns ist so vermessen ds zu beantworten. Ich nicht!

Werner ich habe die Frage so aufgefasst, ob alle christlichen Denominationen (römisches Papsttum, christliche Wissenschaftler, Zeugen Jehovas, geschlossen Brüder, evangelische Landeskirche, ...) gleichberechtigt sind. Ich denke nicht!

Josua 24,15:
Gefällt es euch aber nicht, dem HERRN zu dienen, so erwählt euch heute, wem ihr dienen wollt: den Göttern, denen eure Väter ... gedient haben, oder den Göttern ..., in deren Land ihr wohnt. Ich aber und mein Haus wollen dem HERRN dienen.

Alle Bibelstellen, soweit nicht anders angegeben, aus NeueLuther-Bibel.

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WernerOtto

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Re: Christ ist nicht gleich Christ?

von WernerOtto am 28.04.2016 19:30

Lieber Salvato,
du hast es gespürt, dass da etwas nicht stimmt, wenn man anderen den Glauben abspricht, in welcher Form auch immer.
Das macht uns als Christen nicht glaubwürdig und schafft keine Pluspunkte (wo auch immer).
All unser Wissen ist Stückwerk, so sagt es schon Paulus. Und da tut uns schon ein bisschen Bescheidenheit und Zurückhaltung gut. 

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WernerOtto

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Re: Sind alle christlich fundierten Konfessionen gleichberechtig?

von WernerOtto am 28.04.2016 19:18

Einen Rangstreit kann es nur geben, wenn man sich gegenseitig anerkennt. Ist dies nicht der Fall, geht es um Richtig und Falsch und nicht um Erster oder Letzter.

hm, da kann ich nur den Kopf schütteln.
Dann sage ich es deutlicher: Du bist nicht zuständig Religionsgemeinschafen, Kirchen, Gemeinden zu bewerten und ihren Status festzulegen. Das steht dir als Mensch nicht zu. Wer hat dich denn zum Richter bestellt? 

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WernerOtto

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Re: Woher bekommt der Mensch seinen Wert?

von WernerOtto am 28.04.2016 19:13

Wert des Menschen - meinst du das nach Kosten-Nutzenrechnung? Soll mein besunderer Wert mir einen Vorteil verschaffen, nachdem wir in einer Gesellschaft von Vorteilssucher leben? Deshalb bin ich nicht sehr glücklich darüber vom Wert eines Menschen zu sprechen. Wir sind nämlich damit sehr schnell auf dem Weg so zu denken und zu reden, wie das immer wieder von alten Menschen zu hören ist: Ich bin zu nichts mehr nütze, ich habe keinen Wert mehr.

Ich möcht lieber die Frage nach der Würde des Menschen stellen. Woher bekommt der Mensch seine Würde? Seine Würde, seine besondere Würde hat er von Gott. Und da spielt der Wert des Menschen, nach Kosten-Niotzenrechnung, keine Rolle. Er hat Würde, auch wenn er zu nichts (mehr) fähig ist. Er ist von Gott geliebt und gewollt. 

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