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kahate

82, Männlich

  Neuling

Beiträge: 81

Re: Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von kahate am 25.03.2016 13:37

Hallo Burgen,

...die Frage ist nicht richtig gestellt. Sie müsste eher lauten:

"Du bist getauft - was machst du damit - wie gehst du damit um?"

Sich taufen zu lassen bzw. getauft zu sein und dabei auch zu bleiben ist ureigenste persönliche Entscheidung bzw. (in der Situation der Unmündigkeit) Entscheidung der Eltern bzw. der/des Paten.

Taufe besiegelt die Zugehörigkeit zum Volk Gottes, zum Glauben und zur Führung eines christlichen Lebens in der Nachfolge Jesu.

"Das macht" mit dir Getauftem von selber gar nichts. DU SELBST musst daraus was machen...

So sieht es nach meinem Glaubensverständnis aus...

Herzliche Grüße von kahate

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Taufe: ich bin getauft ..., was macht das mit mir?

von Burgen am 25.03.2016 12:21

Die Aussage: Ich bin getauft , macht das was mit mir?

Welchen Bezug hat die Aussage im täglichen Leben?

Was denke, empfinde ich, wenn jemand sagt, dass er getauft ist?

Oder auch so herum:

Jemand heiratet per Standesamt.

Kurz danach wird das Kind geboren, ein Wunschkind!

Kirchliche Trauung kommt vielleicht später, zusammen mit der Taufe des Säuglings.

So ähnlich.

Was denkt ihr?

Gruß
Burgen 

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Lila

-, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 731

Re: Lieder, die mir am Herzen liegen…

von Lila am 25.03.2016 11:51

Es is vollbracht - Der Held aus Juda siegt mit Macht
J.S. Bach


Es ist vollbracht - Der Held aus Juda siegt mit Macht

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist Jüngerschaft?

von solana am 25.03.2016 11:35

Im Zentrum steht nicht die möglichst detailgetreue Einhaltung aller Einzelvorschriften, sondern dieses Gebot:

 

Joh 15,12 Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.

Joh 15,10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, wie ich meines Vaters Gebote halte und bleibe in seiner Liebe.

Und daran wird jeder die "wahren" Jünger Jesu erkennen - wenn sie das im "Zentrum" behalten, was ins Zentrum gehört:

Joh 13,35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

In dieser Liebe bezeugen wir die Gemeinschaft mit dem Vater und Jesus, der durch diese Liebe in uns wirkt.
Durch den Heiligen Geist, dessen erste und wichtigste Frucht diese Liebe ist (Gal 5, 22/1; Kor 13)

Joh 15,9 Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe!

Joh 17,26 Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.

Wichtiger und zentraler als alle Erkenntnis (1Kor 8,1 Die Erkenntnis bläht auf; aber die Liebe baut auf.) .
Gerade in Diskussionen, wo "Erkenntnis" eine sehr wichtige Rolle spielt, stehen wir leicht in der Gefahr, das "Zentrum zu verschieben".
Dann wird es wichtiger, dass unsere Erkenntnis "zum Tragen" kommt und von allen zur Kenntnis genommen wird - nicht in erster Linie die Liebe, an der man uns eigentlich als Jünger Jesu erkennen soll ......
Und wenn Erkenntnis über die Liebe gestellt wird, dann wirkt sie "aufblähend", führt dazu, dass sich einer über den anderen erhebt, in Zank und Streit ...

Und dort, wo die genaue Befolgung von Vorschriftendetails ins Zentrum rückt, gerät auch leicht der "Rest" in Schieflage.
"Liebe zu Gott" wird dann mit "möglichst genauem Gehorsam" gleichgesetzt und das kann so "alles vereinnahmend" werden, dass seelische Not und stumme Hilfeschrei der Mitmenschen daran abprallen wie an einem Panzer.

Ich denke da bspw an die Geschichte vom barmherzigen Samariter.
Oder an die beste Freundin in meiner Kindheit, die aus einer sehr frommen, pietistischen Familie stammt. Sie durfte keine Hosen tragen, ihre Haare nicht schneiden lassen und nicht mit uns anderen Kindern "Schwarzer Peter" oder "Quartett" spielen .....
Sie hat dann später dagegen rebelliert .... und ihr Bruder starb an einer Überdosis Rauschgift in einer Bahnhofstoilette .... die Mutter ist daran zerbrochen ....

Gerade heute, wo wir in besonderer Weise des Todes unseres Herrn gedenken, ist auch ein Guter Zeitpunkt, um sich über die Nachfolge in seiner Liebe Gedanken zu machen....
Einer Liebe, die sich vielleicht auch mal zurücknimmt - obwohl sie die "bessere" Erkenntnis hat und eher das sucht, was den anderen "aufbaut", was er an "geistiger Nahrung" für seine Situation dringender braucht und was ihn näher zu Gott führen kann. Statt unser "Recht haben" und "besser wissen" zu demonstrieren ....

Auch das gehört meiner Ansicht nach mit zu Nachfolge in der Liebe, die auch das "Sterben" des "Persönlichen" mit beinhaltet:

Joh 12,24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Was ist Jüngerschaft?

von solana am 25.03.2016 11:31

Ich bin in anderem Zusammenhang auf eine Bibelstelle gestossen, bei der ich dachte: die würde gut in das Thema über Pharisäer passen, das wir neulich hatten.

Dann fiel mir ein, dass es hier vielleicht noch besser passt. In dem Sinne: Jüngerschaft Jesu abgesetzt gegen die damals vorherrschende Religiosität.

Den Punkt finde ich deshalb besonders wichtig, weil auch heute vielfach in Gemeinden die Tendenz da ist "das Wichtigste" zu vergessen oder zu vernachlässigen und anderes in Zentrum zu rücken, ja sogar dafür zu "eifern".
In allerbester Absicht, mit "brennendem Herzen" - was Jesus traurig machte und auch Paulus zu solchen Aussagen über seine (ehemaligen) Glaubensbrüder veranlasste (und er selbst war ja vorher das beste Beispiel dafür):

 

Röm 10, 1 Liebe Brüder, meines Herzens Wunsch ist und ich flehe auch zu Gott für sie, dass sie gerettet werden. 2 Denn ich bezeuge ihnen, dass sie Eifer für Gott haben, aber ohne Einsicht. 3 Denn sie erkennen die Gerechtigkeit nicht, die vor Gott gilt, und suchen ihre eigene Gerechtigkeit aufzurichten und sind so der Gerechtigkeit Gottes nicht untertan.

Sie eifern für eine "Gerechtigkeiit" vor Gott, die sich der Mensch "erwirbt"  durch ein "gottgefâlliges" Leben - indem er so genau wie möglich und so kosequent wie möglich alle Gebote einhält. Bis hin zum "Verzehnten" von Kräutern und Gewürzen:

Mt 23,23 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt von Minze, Dill und Kümmel und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben! 

Daüber vergessen sie - in ihrem Eifer - deas "Eigentliche, das Jesus mit seiner Lehre wieder ins Zentrum rückt:

Es geht nicht darum, sich selbst zu "rechtfertigen" und seine "Ehre" vor Gott und den Menschen aufzubauen:

Joh 5, 42 aber ich kenne euch, dass ihr nicht Gottes Liebe in euch habt.

Joh 12,43 Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.

Lk 16,15 Und er sprach zu ihnen: Ihr seid's, die ihr euch selbst rechtfertigt vor den Menschen; aber Gott kennt eure Herzen; denn was hoch ist bei den Menschen, das ist ein Gräuel vor Gott.

Ich trenne hier mal ab, damit es nicht zu lang wird 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Warum ich eine Gemeinde brauche

von Cleopatra am 25.03.2016 09:21

Dieses Gedicht hat was, ja, so sehe ich es auch.

Dietrich Bonhoeffer sagte: „Es ist unendlich viel leichter, in Gemeinschaft zu leiden als in Einsamkeit." Wir werden nicht von Leiden verschont, aber wir können uns im Leiden unterstützen, wie es ja heisst: „Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude."

Das kann ich nur unterstreichen
Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Cleopatra am 25.03.2016 09:16

Guten morgen, ihr lieben,

heute ist ein besonderer Feiertag, nun, eigentlich ein Trauertag.
Ich finde es sehr gut, dass auch gesetzlich dieser Tag ein "Stiller" Tag geworden ist.
Heute will ich nochmal bewusst und ganz intensiv darüber nachdenken, was es für Jesus bedeutet hat, so viel Leid, Schmerz und Erniedrigung auf sich zu nehmen- für mich.
Wie groß muss da die Liebe sein...?
Ich kann es nicht verstehen.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Burgen am 25.03.2016 09:13

36 Gelobt sei der Herr, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit!
Und alles Volk sagte: Amen! Und: Lob sei dem Herrn!
K29
11 Dein, o Herr, ist die Majestät, die Gewalt, die Herrlichkeit, der Glanz und der Ruhm! Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein. Dein, Herr, ist das Reich, und du bist das Haupt über alles erhaben!
13 Und nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen den Namen deiner Herrlichkeit.
20 Und David sprach zu der ganzen Gemeinde: Nun lobet den Herrn, euren Gott! Und die ganze Gemeinde lobte den Herrn, den Gott ihrer Väter, und sie neigten sich und warfen sich nieder vor dem Herrn. 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Lobpreis - u. Gesänge in der Bibel

von Burgen am 25.03.2016 09:04

1. Chronik 16

08 Danket dem Herrn, ruft seinen Namen an, tut seine Taten kund unter den Völkern!
09 Singet ihm, lobsinget ihm, redet von seinen Wundern!
10 Rühmet euch seines heiligen Namens! Es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen.
23 Singet dem Herrn, alle Lande; verkündet Tag für Tag sein Heil!
24 Erzählet seine Herrlichkeit unter den Heiden/Nationen und seine Wunderwerke unter allen Völkern!
25 Denn groß ist der Herr und hoch gelobt ...
29 Gebet dem Herrn die Ehre seines Namens, bringet Gaben und kommt vor ihn!
Betet den Herrn an in heiligem Schmuck!
31 Es freuen sich die Himmel, und die Erde juble, und unter den Nationen soll man sagen:
der Herr herrscht!
32 Es brause das Meer und was es erfüllt! Es frohlocke das Feld und alles, was darauf ist!
34 Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, denn seine Gnade währet ewiglich!
35 Und sprechet: Hilf uns, o Gott unsres Heils, und sammle uns und errette uns von den Heiden, dass wir deinem heiligen Namen danken und deines Lobes uns rühmen! 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 29, (1Thes 5,18) seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.

von Burgen am 25.03.2016 08:45

Karfreitag

Also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden,
sondern das ewige Leben haben. (Joh3,16)

***

Ich will singen von der Gnade des HERRN ewiglich und seine Treue verkündigen mit meinem Munde für und für. (Ps 89,2)

Gott war in Christus und versöhnte die Welt mit sich selbst
und rechnete ihnen ihre Sünden nicht zu
und hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung. (2.Kor 5,19)
***
Losung Herrnhuter Brüdergemeine: Das Wort für den Tag 

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