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Lila

-, Weiblich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 12:06

Ja, bevor Gott den Satan und seine Anhänger richten wird, ist es ihm erlaubt die Menschen zu verführen. Aber das Gericht kommt über den Widersacher. Warum hast Du die Verse naher nicht zitiert?

So alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist Christus! oder: da! so sollt ihr's nicht glauben. 24 Denn es werden falsche Christi und falsche Propheten aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, daß verführt werden in dem Irrtum (wo es möglich wäre) auch die Auserwählten.
Mt 24,23-24

 

Eben darum, weil Gott will nicht, das wir verführt werden!

 

Ja, Jesus warnt sogar davor:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe.
Mt 24,4

Gerade in der heutige Zeit, wo unzählige Christen auf brutalste Art und Weise verfolgt, gefoltert und getötet werden, brauchen sie unsere Gebet. Vater, bewahre sie vor der Versuchung! Ist es auch sehr wichtig in schwere Zeiten gegenseitig zu ermutigen.

Dieweil du hast bewahrt das Wort meiner Geduld, will ich auch dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis, zu versuchen, die da wohnen auf Erden. 11 Siehe, ich komme bald; halte, was du hast, daß niemand deine Krone nehme!
Offb 3,10-11

 

Das ist Gnade und unsre Hoffnung!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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Pal

67, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:27

Hier noch ein biblische Beispiel:

Mat 24:19 Wehe aber den Schwangern und den Säugenden in jenen Tagen! Mat 24:20 Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter, noch am Sabbat geschehe. Mat 24:21 Denn alsdann wird eine große Trübsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird.
Mat 24:22 Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
Hier sollen wir um etwas bitten und das tut die Christenheit wohl schon seit 2000 Jahren. Warum dann unser Gebet?
Gott kann es doch einfach arrangieren und fertig!
Die Versuchungen dieser Horror-zeit werden dermaßen sein, das ohne die erwähnte Zeitverkürzung, kein einziger Christ auf Erden gerettet werden würde. Man muß sich das einmal vorstellen! - 

Und nun kommt unser Flehen und Gottes Planung zusammen und arbeiten sozusagen "gemeinsam an der Ausführung"! -
Himmel und Erde wirken gemeinsam an dem Ziel.

So verstehe ich auch das Vaterunser und die Darstellung von 1.Kor.10.13. Sie passen zusamen wie zwei Zahnräder im gleichen Uhrwerk.

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Pal

67, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:20

Solana:
Bedrängnisse sind ja eigentlich nicht dasselbe wie Anfechtung und Versuchung.
Ich könnte diese Ausdrücke getrost als Synonyme bezeichnen.
Denn sie bringen mich allewege in Not...

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solana

-, Weiblich

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Re: Kleiderordnung im Gottesdienst

von solana am 16.04.2016 11:18

Wir "feiern" ja Gottesdienst.
Und auf eine Feier geht man nun mal "schön" angezogen.
Aber ich sehe das nicht als "muss". Wer sich in "Sonntagsklamotten" nicht wohlfühlt, sich steif und verkleidet vorkommt, kann ja auch nicht richtig "mitfeiern".

Und einen anderen Punkt finde ich auch wichtig - das Motiv.
Viele ziehen sich ja nicht schön an, um Gott zu gefallen, sondern um den anderen Kirchenbesuchern zu gefallen .
"Was sollen die denn denken, wenn ich dieses oder jenes trage .... " oder "Das hab ich doch schon so und so oft angehabt, die müssen ja denken, ich hab nichts anderes zum Anziehen ...."  oder "Der und die ziehen sich so schick an, da kann ich doch nicht mit dem alten Outfit kommen ...."

Wenn das die Motivation hinter der Kleiderordnung ist, dann ist es keine gute Motivation .
(und noch weniger gut ist es, wenn Kleidung zum Anlass von Tratsch wird ....)
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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solana

-, Weiblich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von solana am 16.04.2016 11:07

Anfechtungen sind auch eine Gelegenheit, Gottes Liebe zu erfahren. Wie tragbar sie ist und dabei in der Gewissheit zu wachsen und selbst auch in dieser Liebe zu wachsen.

Deshalb "rühmt" sich Paulus der "Bedrängnisse":

Röm 5,3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt,
4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung,
5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Wenn alles immer wunschgemäss verläuft, haben wir Menschen die Eigenschaft, immer mehr auf uns selbst zu sehen, satt und selbstzufrieden zu werden, uns auf unsere Kraft und unser Können zu verlassen und Gott immer mehr aus dem Zentrum unseres Lebens zu verlieren .....

Wenn wir an unsere Grenzen stossen und mit unserer Schwäche konfrontiert werden, merken, wie sehr wir auf Gottes Hilfe angewiesen sind, sie dankbar annehmen und erleben, wie wir da durchgetragen werden, dann ist das zwar nicht immer ein angenehmer Anlass. 
Aber es bringt uns weiter und beschenkt uns reich.

Bedrängnisse sind ja eigentlich nicht dasselbe wie Anfechtung und Versuchung.
Aber Bedrängnisse sind die Gelegenheiten, in denen wir schwach und angreifbar werden, in denen Zweifel aufkommen ....

Das wünscht sich natürlich niemand von sich aus, es sei denn er ist Masochist.
Und wir bitten um Bewahrung, genauso wie wir um Versorgung bitten und um Schutz.
Im Nachhinein erkennen wir dann wie segensreich schwere Zeiten für uns waren und können uns sogar dafür "rühmen" wie Paulus.
Und schaffen es dann vielleicht auch, in einer aktuellen Bedrängnis schon das Gute darin zu erkennen und Gott dafür zu danken.....
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 11:06

Lila:
Warum lehrte uns das Beten Jesu so?: Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Auch hier möchte ich innerlich eine Zufügung machen.
Also bitte, ich will hier nicht die Bibel "verrenken", aber es erscheint mir logisch, das mit diesem Gebet die Versuchungen gemeint sind, die einen bösen Ausgang haben würden. Das heißt, führe uns nicht in die Versuchung, von denen DU weißt, das wir darin versagen werden, weil es einfach über unsere Kräfte geht!

Dieser Vers macht aber durchaus deutlich das GOTT in Versuchungen führt. Denn sonst wäre so ein Gebet ja doppelt unsinnig!
Oder wir sollten korrekter beten: Und laß nicht zu, das der Satan uns in Versuchung führt!

wie denkst du? -

Übrigens könnte man auch 1Kor 10,13 gegen Mt.6,13 ausspielen und sagen: Ich brauche nicht mehr gegen Versuchungen zu beten, weil Gott sowie so in 1Kor 10,13 versprochen hat, das ich nicht übermäßig versucht werde. Also was soll dann das Gebet vom Vaterunser? -

Ich denke, mir gerade das Vaterunser zeigt in welch einer beschränkten Menschlichkeit wir feststecken. Denn ganz und gar von göttlichem Standpunkt aus könnten wir ja tapfer beten: Laß mal alles über mich zu, was immer mir zum Allerbesten dient.... Hauptsache ich komme durch den Erdentunnel, am anderen Ende sicher raus...

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2016 11:17.

Pal

67, Männlich

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Pal am 16.04.2016 10:57

Cleo:
Pal, wiederspricht dein Beitrag nicht Jakobus 1,13, den Lila zitiert hat?

Augenscheinlich, wenn man die Aussagen wortwörtlich nimmt, dann ja!
Aber wie anders, als durch meine Ausführung, bringe ich zB den folgenden Widerspruch gelöst:
Jak 1:13.... Denn Gott ist unangefochten vom Bösen; er selbst versucht aber auch niemand.
versu zB:
1Mo 22:1 Nach diesen Geschichten versuchte Gott den Abraham....
Das Isaaks Opferung für Abraham eine "Versuchung" war, ist mir deutlich. Aber das es eine "erfolgreiche, ausgesprochen gute Versuchung" werden sollte, war Gottes Absicht und Ziel.
Desgleichen bei all den anderen Bibelhelden. Versuchungen durchlebten sie "enmasse".
Wäre es dann nicht die Möglichkeit und Fähigkeit einens Allmächtigen gewesen, seinen Lieblingen das alles zu ersparen? Warum ließ ER es so enorm zu, das Paulus selbst eine ganze Liste davon aufzählt...?

Gottvater hat sich und seinen Namen und seine Kinder in diesen Anfechtungen mächtig verherrlicht. Und genau deshalb erlaubte ER es auch dem Seelenmörder.

Cleo: Ich sehe es nicht so, dass Gott "jemand anderen die Hände schmutzig machen lässt."

Das sehe ich auch nicht so, sondern habe es nur als einen (täuschenden) Gedankengang erwähnt, wie wenn man es so beschreiben könne.

lG

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solana

-, Weiblich

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Re: Wie vergebe ich Personen?

von solana am 16.04.2016 10:46

Ja, manche Menschen machen es einem wirklich nicht leicht.

Wir sind aufgefordert, mit anderen nicht so umzugehen, wie sie es "verdienen" - also liebenswerte Menschen lieben und denen Gutes tun, die uns Gutes tun und diejenigen, die unfreundlich zu uns sind, anschnauzen und das, was uns verletzt, mit gleicher Münze heimzahlen ....
So wäre es natürlich das "Normale" und so erleben wir das auch von anderen.

Aber gerade da sind wir aufgefordert, "anders" zu sein.
Und mit diesem Anderssein ein Zeugnis zu geben.
Ein Zeugnis davon, dass wir nicht nach dem leben, was "allgemein-menschlich/normal/fleischlich" ist, sondern dass in unserem Leben Gott die Herrschaft hat. Und sein Licht in unser Leben hinein leuchtet.

Dieses Licht scheint gerade in solchen Situationen auf und zeugt von dem Urheber des Lichts in uns.

Mit netten Leute kann jeder freundlich umgehen, das ist nichts Besonderes.
Aber Menschen mit Liebe zu begegnen, die das in unseren Augen gar nicht "verdient" haben, das erfordert "Selbstüberwindung". Und meistens fordert es so viel von uns, dass wir es aus eigener Kraft gar nicht schaffen können und wir merken, wie sehr wir auf  Gottes Liebe in uns angewiesen sind, die er uns schenkt und die dann durch uns zu anderen weiterfliessen kann.

Wenn wir ihn darum bitten gibt er uns gerne und reichlich.
Und wir sind dann die am reichsten Beschenkten dabei .
Gruss
Solana 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 30 (Offenb. 1,18) Er ist wahrhaftig auferstanden, ER lebt !

von Burgen am 16.04.2016 09:51

Du, HERR, sei nicht ferne;
meine Stärke, eile, mir zu helfen! Psalm 22,20

Der blinde Bartimäus fing an, zu schreien und zu sagen:
Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner!
Und viele fuhren ihn an, er solle stillschweigen.
Er aber schrie noch viel mehr:
Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! Markus, 10,47-48
***
Allein zu dir, Herr Jesu Christ, mein Hoffnung steht auf Erden.
Ich weiß, dass du mein Tröster bist, kein Trost mag mir sonst werden.
Von Anbeginn ist nichts erkorn, auf Erden ward kein mensch geborn,
der mir aus Nöten helfen kann;
ich ruf dich an, zudem ich mein Vertrauen han.
Konrad Huber


 

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Lila

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Re: Angriff - Versuchung ;Anfechtung - als ein Geschenk ?

von Lila am 16.04.2016 09:48

Danke liebe Cleo! So sehe ich es auch.

Lieber Pal!

Warum lehrte uns das Beten Jesu so?:

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen. Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit! Amen.
Mt 6,13

Gott aber ist treu; der wird euch nicht über euer Vermögen versucht werden lassen, sondern wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, daß ihr sie ertragen könnt.
1Kor 10,13

Allerdings ich glaube daran, dass unser Vater alles in unsrem Leben zum Segen wenden kann.

Gesegneten Tag!

Du bist mein Schirm und mein Schild; ich harre auf dein Wort.
Psalm 119,114 

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