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NorderMole
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von NorderMole am 15.12.2015 19:58Icedreams
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Zoe
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Re: Wortkette(1)..Winter..und alles was zu dieser zeit dazugehört, und nur dazu!
von Zoe am 15.12.2015 19:17Ski
Advent, Advent ein Lichtlein brennt - erst einst, dann zwei, dann drei, dann vier ...
von Andreas am 15.12.2015 10:29Das Licht der Ermahnung Lk 3,10-18
Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk in seiner Predigt.
„Hast Du auf die Ermahnungen Deines Herzens gehört?" fragte Andreas seine Schwester." „Hm." Offensichtlich wollte sie keine Antwort darauf geben. „Sind die Ermahnungen des Herzens nicht unser Gewissen?" Der kleine Bruder dachte einen Augenblick nach: „Da kannst Du recht haben. Das Gewissen soll uns ja nicht nur zeigen, wo wir gesündigt haben, sondern uns erst mal davor bewahren und uns zeigen wie wir den richtigen Weg mit Gott gehen können und wo wir ihn finden." „Dann war Johannes wohl das Gewissen für die Menschen seiner Zeit." vermutete die Schwester.
„Was würde Johannes uns wohl predigen? Was wären seine Ermahnungen für uns? Was sollen wir tun?" sinnierte Andreas. Die große Schwester schmunzelte: „Natürlich erst mal Wahrheit, Aufmerksamkeit und Erkenntnis, also uns vom Herzen oder Gewissen ansprechen lassen. Das haben wir ja in den letzten Wochen schon herausgefunden."
„Was haben wir im Überfluss, das wir hergeben könnten?" „Zeit?" „Zeit für Sein Wort, Zeit für Seine Kinder, aber auch Zeit für uns selbst, dass wir so wachsen und gedeihen können, wie Er sich das vorgestellt hat." ergänzte der kleine Andreas. „Vielleicht sollten wir mehr darauf achten, mit was wir alles unsere Zeit verbringen, Ob wir sie einfach tot schlagen, oder ob wir sie sinnvoll einsetzen." überlegte sich die große Schwester.
Andreas gähnte provozierend: „Aber ich kann sie oft nicht sinnvoll einsetzen, weil ich einfach zu müde und energielos bin. Da brauche ich einfach eine Entspannung – etwas was nicht anstrengt und möglichst noch Spaß macht." Die Schwester zog die Stirn ein wenig in Falten: „Natürlich brauchen wir auch Freizeit und Entspannung. Aber dabei sollten wir darauf achten, wie wir sie gestalten, was wirklich gut und erholsam für uns ist, oder was uns nur auf dumme Gedanken bringt und auf falsche Wege führt. Manches kann uns süchtig machen, so dass wir nicht mehr davon los kommen. Das wäre dann keine echte Erholung und Entspannung. Ich denke, da müssen wir schon aufpassen, weil es am Anfang oft so harmlos aussieht und uns dann doch total fesselt."
„Ja" meinte Andreas betrübt „das kenne ich. Gerade bei Computerspielen will man nicht aufhören bis man das letzte Level erreicht hat und schon ist fast die ganze Nacht vorüber." „Aber auch bei einem spannenden Buch kann es einem so ergehen." trug die Schwester ihre Erfahrung bei. „Selbst wenn das Buch nichts Schlechtes war, hat es mir doch den Schlaf geraubt und ich bin am nächsten Tag nicht mehr fit genug etwas Sinnvolles zu tun und lese deshalb einfach nur weiter. Und dann kann das Tag für Tag so weiter gehen. Die Gefahr ist wirklich nicht zu unterschätzen. Da gibt es zahllose Dinge, die an sich harmlos sind, sich aber doch negativ auswirken können."
„Er würde uns auch ermahnen mit allem zufrieden zu sein was wir haben. Oft wollen wir ja immer mehr, das Neueste, das Beste – nichts ist gut genug und wenn wir etwas bekommen, dann wollen wir schon wieder etwas anderes. Oft sind wir nicht mal dankbar dafür, weil es schon viel zu selbstverständlich geworden ist." „Da hast Du recht. Zufriedenheit und Dankbarkeit sind tragende Säulen für ein geglücktes und glückliches Leben."
„Offen sein für den Hl. Geist und mit feurigem Herzen das tun, was Er uns erkennen lässt, gehört auch zu seinen Ermahnungen für uns." Bedächtig meinte seine große Schwester: „Ja, oft fehlt es uns an Begeisterung, weil wir oft so müde sind."
Es entstand eine lange Pause. Weil sie heute über so Vieles nachgedacht hatten. „Glaubst Du, dass wir das alles schaffen können?" meinte der Kleine ganz zaghaft. „Nicht alles auf einmal. Aber nehmen wir uns doch vor, auf unsere Zeit zu achten, damit wertvolle Zeit frei wird, in der wir den Herrn in rechter Weise erwarten." schlug die Große vor.
„Lieber Vater im Himmel. Unsere Zeit steht in Deinen Händen. Lass uns gut mit unserer Zeit umgehen. Ohne Angst etwas verkehrt zu machen – einfach locker und leicht, wie ganz natürlich. Herr, lass uns aufmerksam sein, wo wir Deine Zeit missbrauchen, wo wir auf den falschen Weg sind, der uns von Dir weg führt. Hilf uns immer wieder, dass wir neu anfangen, mit unserer Zeit gut umzugehen, zum Segen für unsere Mitmenschen und dadurch auch für uns. Lass uns bewusst jeden Tag erleben, so dass wir immer mehr mit offenen Augen auf Dich zu kommen und Dich immer besser erkennen. Hilf, dass wir unsere Zeit in der kommenden Woche wirklich nützen, um uns auf Deine Ankunft vor zu bereiten. Danke Herr, dass Du immer bei uns bist und uns nie im Stich lässt. Amen." betete Andreas.
„Amen." Seine Schwester war jetzt voll Hoffnung, dass ihnen eine gute Zeit bevor stand.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Poola
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