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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 15:20

er nimmt uns nicht an wie wir sind, wenn wir zunächst  IHN nicht angenommen haben.. Sonst würde jeder Mensch gerettet werden... Hier auf Erden, ist seine Fürsorge für JEDEN da,, das stimmt schon.. dennoch kann es so nicht bleiben .. 
 

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 15:18

Liebe Cleo 



Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.

das finde ich z.b. nicht so. es hört sich ein ganz ganz ganz kleines bischen ´´auch´´nach einer Entschuldigung an . ich bin der Meinung das wenn man den Herrn im Fokus hat, seine Worte kennt und auch das was er von uns erwartet, man sich schnell besinnt und von der wetlichen Denke zurückkehrt dorthin wo es fruchtbaren Boden gibt.. Wenn man darin sich übt, dann gibt es diese Gegensätze überhaupt nicht . 

du beschreibst ja das unchristliche Denken und Handeln der Menschen zu ihren Nächsten,.. Christen bewerten Menschen nicht nach Beruf, Stand, Reichtum usw ,,Christen sollten gar nicht bewerten,,

ein christ lernt oder hat gelernt seinen Nächsten so zu lieben wie sich selbst und ist darauf bedacht ihm Gutes zu tun.. ihn so zu achten wie Christus UNS achtet und ehrt , ihm zu verzeihen wie Christus uns verzeiht .

Wenn ich DAS auch so erreicht habe bzw mich mühe (mit seiner Hilfe ) dann ermutigt mich das insofern, das ich erkenne, wie Gott in mir gewirkt hat und das es sich lohnt genau da weiter zu machen . Ich erkenne wie ER agiert , wie er mich verändert und wie etwas möglich ist , was ich zuvor gar nicht vermochte zu glauben , das durch meinen Willen und SEINER Hilfe möglich wird.. Sein Wort wird WAHR ..Mein Herz und meine Seele erfreuen sich .

Das er mich angenommen hat , das er mir alles bietet,seinen ganzen Reichtum und Herrlichkdeit , sofern ich an IHN glaube, das habe ich verstanden , dafür brauche ich z.b. keine Ermutigung, denn ich glaube..und diese Tatsache an sich , ist ermutigend für sich....auf die Auferstehung , auf das ewige Leben hin.. Ich glaube an das Evangelium und auch an die verheißenden Worte.. ich habe Christus agenommen .

Ermutigend finde ich auch , das egal wieviel ich sündige, er mich niemals verlässt, das er immer und immer die chance der Umkehr gibt ,, bis zu meinem letzten Atemzug.. Ermutigend finde ich die Worte des Evangeliums wenn es mir schlecht geht ,, ich vom Weg abkomme, dann baue ich auf seine Worte...

Und christlichen  Erfolg  gibt es und ist auch gut, denn auch DAS erwartet Gott von uns .. siehe die Schrift, sie zeugt davon , was wir alles tun sollen, mit welchen Tugenden wir uns bekleiden sollen usw.. .. Wenn wir es erreicht haben, so sehe ich das durchaus als einen Erfolg... Selbst die Buße und Umkehr, sind Erfolge,, oder auch die Bitte um Verzeihung..

siehe einen Atheisten,, der kann diesee Erfolge sich nicht zuschreiben ..... keine Barmherzigkezit, keine Liebe, keinen Frieden, keine Geduld, keine Demut , keine Buße, keine Umkehr ...und vieles mehr ... siehst du es anders ?

LG 

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Cleopatra
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Re: Gott und die Welt

von Cleopatra am 11.08.2015 15:08

Also mir ging es in diesem Thread wirklich mehr um das Thema der Gegensätze.
Denn wir leben nunmal in einer Welt, in der Karriere, Geld und Macht wichtig sind.
In der eben andere Prioritäten gelebt werden als zB Demut, Nächstenliebe, Sündenvergebung.

Und ich finde es eben bei Gott so schön, dass wir nicht besonders erfolgreich und mächtig sein müssen, nicht in irgendetwas die Besten sein müssen, sondern er uns eben so nimmt, wie wir sind.

Und das ermutigt mich.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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marjo
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Re: Gott und die Welt

von marjo am 11.08.2015 14:02

Da müsste man wohl mal wissen, was Du unter "Zwang" verstehst.

Gruß,
M.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 12:58

Leider erlebe ich es aber so , das in vielen Familien eine schreckliche Strenge  herrscht was die Verkündigung des Wort Gottes  angeht. 

Viele Kinder werden gezwungen nach christlichem Vorbild zu leben.. Jedoch geht das meist später wenn sie erwachsen werden nicht gut und  wenden   sich meist sogar   vom Glauben ab.

Oft heißt es auch: Du sollst nicht , du darfst nicht , du musst,, usw...und  wenn es sich verfehlt hat, dann kommen die Drohungen oder die Bestrafungen ..

schade eigentlich . Denn christliches Leben  ist  ohne Zwang und mit Liebe geprägt. Das geht  vielen Eltern meist oft unter .. 

LG 

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marjo
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von marjo am 11.08.2015 12:32

Besonders wenn man Kinder hat, ist es eine wichtige Aufgabe die Prioritäten Gottes zu vermitteln, in Wort und im Vorbild. Freunde, Schule und Medien prägen im Sinne der Welt, nicht im Sinne Gottes.

Gruß,
M.

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Wintergruen
Gelöschter Benutzer

Re: Gott und die Welt

von Wintergruen am 11.08.2015 11:57

hallo liebe Cleo 

Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.

das passiert einem Christen der den Glaubensweg geht weniger .. dann schwinden auch diese Gegensätze ,,,,
nur wer die Welt liebt,  ist ihn ihr gefangen und tut sich schwer.... 

aber noch sind wir nicht vollkommen,, deshalb verstehe ich dich auch :)

LG


Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.08.2015 12:09.

Cleopatra
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Gott und die Welt

von Cleopatra am 11.08.2015 10:41

Wisst ihr, was ich bei Gott so witzig finde?
Er ist so entgegengesetzt zur Welt.

In der Welt ist ein Mensch nicht viel wert, wenn er nichts einbringt. Ein Mensch muss funktionieren, in den Staat einzahlen (Steuern zB).
Ein Mensch wird hoch angesehen, wenn er besondere Qualitäten hat, wie zB besonders schönes Singen, besonderes Aussehen, Schauspielerei....
Ein Mensch bekommt meißtens seinen Willen, wenn er ihn "durchboxt".

Und wie ist es bei Gott?

In 1. Korinther 1 steht:

26 Denn seht, eure Berufung, Brüder, dass es nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Edle sind; 27 sondern das Törichte der Welt hat Gott auserwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und das Schwache der Welt hat Gott auserwählt, damit er das Starke zuschanden mache.

Diese Gegensätze finde ich witzig.
Und es ermutigt mich.
Denn wir leben schließlich in dieser Welt und werden schnell "angesteckt" von den Denkweisen und der Moral.
Jedenfalls muss ich da bei mir sehr aufpassen.

Mich ermutigt es, dass ich bei Gott ganz ruhig sein kann.
Ich darf ihm zur Ehre dienen.
Aber es gibt keine Wertung wie die von Menschen.
Es geht Gott nicht um den Erfolg, um die Karriere.
Es geht Gott um unser Herz.
Und da, wo wir eben schwach sind, beweist sich doch Gottes Kraft viel mehr. Wir wissen ja, dass aus uns aus nicht viel gelingen kann.
Alles, was ich tun muss, ist gehorsam zu sein. Ich muss nicht auf Erfolg aus sein.
Und das finde ich toll an unserem gemeinsamen Vater

Lg Cleo

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Cleopatra
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Re: Geist dahinter sagt einen nicht zu

von Cleopatra am 11.08.2015 10:29

Ich selbst sage lieber, dass ich den Menschen natürlich nicht ablehne (Jesus ist für diesen Menschen auch gestorben, Gott hat diesen Menschen auch mit Liebe erschaffen), sondern gewisse Handlungen.

Bei Sichtweisen kann ich vieles als eigene Meinung stehen lassen, ohne dabei zu erwarten, dass andere meine Meinung übernehmen, solange sie auch akzeptieren, dass ich deren Meinung nicht übernehmen muss

Lg Cleo

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Re: Nächstenliebe in der Praxis

von Cleopatra am 11.08.2015 07:50

Oh solana,

dieser Vers zeigt es sehr gut, stimmt.
Ich denke auch, es ist eine Haltung, eine Einstellung.
Lieber Pal, ich denke, der beste Beweis Jesu Nächstenliebe war die Kreuzigung für unsere Schuld, oder?
Die Wahrheit sagen ist ja quasi etwas zusätzlihes, aber ist es ein "Symptom" von Nächstenliebe?
Hast du vielleicht ein Beispiel, um das zu verdeutlichen?

Ich denke auch nicht, dass Nächstenliebe nur die Dinge beinhaltet, die Menschen unter "Liebe" und "Freundschaft" versteht.
Ich denke, Nächstenliebe wird vor allem da sichtbar, wo andere leiden, wo andere in den Vordergrund gerückt werden.

Mir fällt natürlich sofort das Hohelied der Liebe ein:

"1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß, und wenn ich allen Glauben habe, so dass ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung der Armen austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich Ruhm gewinne, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig, sie neidet nicht, die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit; sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
.....
13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die Größte aber von diesen ist die Liebe."

Ich habe allein in diesem Text 16 "Symptome" gefunden, an denen man echte Liebe erkennt.

Lg Cleo

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