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Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 22.08.2023 08:4935 Und er ging ein Stück weiter, warf sich auf die Erde nieder und betete, dass die Stunde, wenn möglich, an ihm vorübergehe.
Aber in den intensivsten Stunden seines Lebens ist man allein. Niemand kann sie mit einem teilen.
Danke Herr, dass wir wissen, dass Du in unseren schlimmsten Stunden bei uns bist.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Wie wir beten (sollten) können im NT zB. 1.Tim 2,5
von Burgen am 21.08.2023 14:50
Habe mal auf Bibeltv einen sehr erschütternden Beitrag gesehen.
Er handelte von einer wahren Begebenheit.
Eine christliche Frau aus dem Osten war im dortigen Gefängnis jahrelang in Einzelhaft.
Sie wurde aufgrund ihres Glaubens eingesperrt und mehrfach die Woche in vieler Hinsicht mißbraucht.
Trotz der kahlen Wände dort gelang es ihr, per Klopfzeichen oder so, hin und wieder zu kommunizieren.
Auf jeden Fall ungemein beeindruckend war, dass ihre eigenen Worte sie verließen.
Ganz mühsam erinnerte sie sich an einzelne Bibelverse und Teilworte.
Diese kratzte sie mühsam in die gekalkten Wände. Allein diese Worte gaben ihr Kraft durchzuhalten.
Eine andere Erzählung, von einer Organisation wie oppen doors.
Eine Frau im asiatischen Raum wurde einige Jahre in einen Blechkontainer gesperrt.
Auch sie hatte nichts als ihren Jesus. Wind und Wetter, Sonne und Sturm ausgesetzt,
war sie ganz allein mit Jesus.
Eine ähnliche Erzählung, die Frau war irgendwann frei. Ihr Beten in Gemeinschaft
mit anderen zeugte davon, in welch inniger Beziehung sie mit Jesus war.
Ein derartiger Tiefgang und solche Liebe und Dankbarkeit hatte in der Gruppe niemand.
Soetwas treibt mich um.
Und da kann ich auch nur bezeugen, dass meine eigenen Worte oftmals mehr als oberfläch sind.
Woraus setzen sich denn unsere Worte zusammen? Viele Worte entstammen vielleicht den Gebeten
alttestamentlicher Männer und Frauen?
Durch das Kreuzesgeschehen und der Auferstehung sowie seinem Heiligen Geist in uns,
sind wir als Beter in einer ganz anderen Situation wie die Gläubigen des ersten Volkes.
Wieso?
Weil wir den Heiligen Geist haben und wir in Jesus sind, er uns nicht verlässt.
Wir also nicht ständig darum bitten brauchen, er möge uns doch nicht verlassen.
Er hat sein Leben dafür gelassen uns nie zu verlassen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Wie wir beten (sollten) können im NT zB. 1.Tim 2,5
von Plueschmors am 21.08.2023 09:40Guten Tag,
nichts dagegen, allerdings finde ich noch den Ansatz Dietrich Bonhoeffers bemerkenswert, der das Beten der Psalmen als Beten mit den Worten Jesu bezeichnete, "in seinem Namen können wir beten, mit ihm werden auch wir erhört". Das Vaterunser ist seinem Inhalt nach ja nichts anderes als die Zusammenfassung der Aussagen aller Psalmen:
"So müssen wir also beten lernen. Das Kind lernt sprechen, weil der Vater zu ihm spricht. Es lernt die Sprache des Vaters. So lernen wir zu Gott sprechen, weil Gott zu uns gesprochen hat und spricht. An der Sprache des Vaters im Himmel lernen seine Kinder mit ihm reden. Gottes eigene Worte nachsprechend, fangen wir an zu ihm zu beten. Nicht in der falschen und verworrenen Sprache unseres Herzens, sondern in der klaren und reinen Sprache, die Gott in Jesus Christus zu uns gesprochen hat, sollen wir zu Gott reden und will er uns hören."
Und dann finde ich noch wichtig, daß wir nicht immer nur unsern eigenen Kram vor Gott bringen, sondern auch Worte finden für die, die längst keine Worte mehr haben. Bonhoeffer schreibt: "Es kommt also nicht darauf an, ob die Psalmen gerade das ausdrücken, was wir gegenwärtig in unserem Herzen fühlen. Vielleicht ist es gerade nötig, dass wir gegen unser eigenes Herz beten, um recht zu beten. Nicht was wir gerade beten wollen, ist wichtig, sondern worum Gott von uns gebeten sein will."
Hierzu gehört dann auch das Schreien der Beraubten, der Vergewaltigten, der Sterbenden, der Opfer von Ungerechtigkeit und Lüge etc., auch wenn uns dieses Beten - Gott sei Dank! - fremd sein dürfte. Wir können es mit den Psalmen tun eben für jene - in Jesu Namen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 21.08.2023 09:0634 und er sagte zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht!
Man kann mit Worten nicht wirklich ausdrücken, was einen bedrückt. Deshalb können es andere auch nur begrenzt verstehen und nachfühlen.
Danke Herr, dass wir uns oft, durch ein Wort, das wir aussprechen, erleichtern dürfen.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 21.08.2023 08:50
Montag
Ich will ihnen ein Herz geben, dass sie mich erkennen sollen, dass ich der HERR bin.
Jeremia 24,7
Paulus schreibt:
Betet für uns, auf dass Gott uns eine Tür für das Wort auftue und wir vom Geheimnis
Christi reden können. Kolosser 4,3
Abba Vater, Jesus Christus und Heiliger Geist, danke für die Heilige Schrift, das dicke Buch
der Vergangenheit, Zukunft sowie Gegenwart. Jesus ist heute unser Mittler.
Jesus Christus, hilf den Mut zu haben zur Zeit und Unzeit dich
zu bekennen. Du allein bist der Mittler, den wir vor Augen haben,
aufdass deine Herrlichkeit überall durchscheinen kann zu deiner Ehre.
"Vor knapp 300 Jahren, 1732, wurden von Herrnhut die ersten Missionare ausgesandt"
Matthäus 23,1-12
Psalm 78,35-55
Matthäus 11,25-30
Psalm 78, ...40-43...
Wie oft lehnten sie sich in der Wüste auf gegen ihn
/ und betrübten sein Herz in der Wildnis.
Immer wieder stellten sie seine Geduld auf die Probe
/ und enttäuschten den Heiligen Geist Israels.
Sie vergaßen, wie mächtig er war
/ und wie er sie vor ihren Feinden gerettet hatte.
Sie vergaßen, seine Zeichen, die er in Ägypten getan hatte,
/ seine Wunder in der Ebene von Zoan.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Wie wir beten (sollten) können im NT zB. 1.Tim 2,5
von Cleopatra am 21.08.2023 07:28Guten Morgen,
mir selbst ist das Beten der Psalmen fremd.
Ich benutze immer nur eigene Worte.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tägliches Danken vertreibt das Wanken
von Andreas am 20.08.2023 09:5933 Und er nahm Petrus, Jakobus und Johannes mit sich. Da ergriff ihn Furcht und Angst
Wenn man Angst hat, dann ist es gut, sie mit Vertrauten teilen zu können.
Danke Herr, dass Du uns Vertraute schenkst, die uns annehmen und verstehen können.
Für Gott gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Wo wir am Ende sind, weiß Seine Liebe immer noch einen Weg.
Re: Tageslese (21) Freut euch, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind LK 10,20
von Burgen am 20.08.2023 09:52
11.Sonntag nach Trinitatis
Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade
1.Petrus 5,5b
(Parallel dazu: Der HERR verspottet die Spötter,
aber den Demütigen schenkt er Gnade. Spr 3,34)
Ev: Lukas 18,9-14 Ep: Epheser 2,4-10
AT: 2.Samuel 12,1-10.13-15a
Pr: Lukas 7,36-50
Psalm 78,32-55
Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
1.Mose 1,3
Die Frucht des Lichts ist lauter Güte und Gerechtigkeit
und Wahrheit. Epheser 5,9
Psalm 78,...32-39...
Trotzdem hörten die Leute nicht auf zu sündigen
/ und glaubten nicht an seine Wunder.
Deshalb ließ er ihr Leben sinnlos dahingehen
/ in Angst und Schrecken.
Als Gott einige tötete,
/ begann en sie nach ihm zu fragen.
/ Sie bereuten ihr Tun und kehrten zu Gott zurück.
Sie erinnerten sich wieder daran, dass Gott
/ ihr schützender Fels ist und
/ Gott, der Höchste, sie befreit hatte.
Doch sie waren nur äusserlich gehorsam:
/ Sie betrogen ihn mit ihren Worten und
/ mit ihrer Zunge belogen sie ihn.
Im Herzen waren sie ihm nicht treu.
/ Sie hielten seinen Bund nicht.
Dennoch war er barmherzig und vergab ihnen ihre Sünden
/ und vernichtete sie nicht alle.
/ Immer wieder zügelte er seinen Zorn
/ und ließ seiner Wut nicht freien Lauf!
Denn er dachte daran, dass sie vergänglich waren
/ wie ein Hauch im Wind,
/ der verweht und nicht wiederkehrt.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 20.08.2023 09:39Jesus sagte dieses Wort zu seinen Jüngern.
Wir wollen im Hauskreis darüber nachdenken, was das bedeutet und wie wir es im Alltag umsetzen.
Sonntag, 20. August 2023, 20.30 Uhr. Raum Hauskreis-miteinander.
Chestnut und Team
Re: Petrus und das Leinentuch
von Plueschmors am 19.08.2023 18:06Hallo Ihr Lieben,
so ist es. Das fordert ja auch die Bibel von den Fremdlingen, die ins jüdische Land kamen und dort wohnen bleiben wollten: Integration. Wenn ich von manchen deutschen Touristen lese, wie die sich offenbar im Ausland benehmen: Au weia! Wehe, es gibt keinen Schweinebraten an der Costa de la Luz... Die wollen gar nicht das Land und die Menschen kennenlernen, sondern weiter deutsch leben. Nur mit besserem Wetter.

Rücksichtnahme ist heute zwar selten geworden, sollte aber wenigstens noch bei Gästen vorausgesetzt werden dürfen. Klar, daß ich einem muslimischen Kollegen nicht Bier und Grillhaxe vorsetze und einem jüdischen Freund keinen Cheeseburger.
Am Gesetz erkennt der Mensch seine Unfähigkeit zum Guten. Ein Heilsweg ist es ja auch nicht, dennoch mache ich mir gern Gedanken darüber, was Gott an Maßstäben und Ordnungen gegeben hat. Die Gabe des Zehnten z.B. halte ich für ein absolut gutes und sinnvolles Gesetz auch für heute. Wenn jeder den Zehnten an die Obrigkeit gäbe, dann wäre ein gutes Stück Ungerechtigkeit aus der Welt, wo der Reiche teils weniger Steuer zahlen muß als Bäcker, Friseurin und Putzfrau.
Amen! - Meine Firma hat rege Kontakte nach China. Hier werden den Mitarbeitern regelmäßig Seminare zu "interkultureller Kompetenz" angeboten, um die Sitten und Gebräuche vor Ort kennenzulernen. Gerade was das gemeinsame Essen betrifft, gibt es da bisweilen große Herausforderungen. So sind viele Chinesen beim Essen sehr laut. Schmatzen, rülpsen, schlürfen, spucken... Das allein schon kostet viel Toleranz und Rücksichtnahme. Und dann noch die Speisen!... In manchen Gegenden ist es üblich, daß einem besonderen Gast ein gebackener Hundskopf vorgesetzt wird. Dem sind vom Gast die Augen auszustechen und zu verzehren. Das ist dort die größte Ehrerbietung, die man einem Gast zuteil werden lassen kann. Nichts macht die Menschen dort glücklicher bei Tisch.

Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).