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Cosima
Administrator

84, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatadmin

Beiträge: 951

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von Cosima am 14.06.2015 18:34


Guten Abend, liebe Betty,
danke für die Info. Dann wünsche ich dir, dass du nächste Woche alles gut schaffst 
und dazu viel Kraft vom Herrn.
Wir denken an dich, um Gebet.
Sei gesegnet und behütet!
Herzliche Grüße von Cosima.

Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld. 1.Kor.13:7 GNB

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Stille-Seele
Gelöschter Benutzer

Richtige Gemeinde finden

von Stille-Seele am 14.06.2015 16:29

Hallo ihr Lieben,

was meint ihr woran kann ich erkennen das die jeweilige Gemeinde die Richtige für mich ist? Spüre ich es daran, dass ich mich dort zuhause fühle? Bisher hatte ich diesen Eindruck noch in keiner Gemeinde die ich bisher besucht habe.

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clausadi

72, Männlich

  Neuling

Beiträge: 25

Re: Praxis: Wann ist man (jemand) ein Christ und wie stellt man das fest?

von clausadi am 14.06.2015 15:43

marjo schrieb:

Nun weise ich schon zum X-Ten Male darauf hin, dass es mir um die biblische Seite und Weise dieses Themas geht und die besteht nicht aus einem simplen "Neben-her-Leben" oder "Du sollst Dich nichts in Leben Deines Nächsten einmischen.".

Mir glaubt niemand. Daran kann ich wohl nichts ändern,


Ja, denn es steht geschrieben („Zehn Gebote"):

5Mo 5,21 Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten;
und du sollst dich nicht gelüsten lassen nach dem Haus deines Nächsten, noch nach seinem Acker, noch nach seinem Knecht, noch nach seiner Magd, noch nach seinem Rind, noch nach seinem Esel, noch nach allem, was dein Nächster hat!

Deshalb, ein Pastor hat bspw. meiner Frau weder etwas zu sagen, geschweige denn zu ermahnen. Sondern der Pastor hat sich mit mir dem Ehemann und Hausherrn auseinanderzusetzen, falls er etwas vorzubringen hat. 

Und ein Pastor hat sich nicht bei mir einzumischen, wie ich als Hausherr mein Haus führe und meine Kinder erziehe.
Und was diesbezüglich für den Pastor gilt, gilt in gleicher Weise auch für die gläubige Gemeinde. 

 

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 14.06.2015 14:58

Lieber Willy, liebe Solana, auch eure letzten Beiträge bestätigen, wie wichtig es ist,
mi unserem Herrn ständig in enger Verbindung zu bleiben! Er ist unser Hort auch
wo es um Ablenkung ganz allgemeiner Art ist. Das kann auch ganz banal die Arbeit,
das "geliebte Hobby" usw. sein. Diesen Halt, diesen Anker wünsche ich dir, jalvar..
..dass du ihn ganz persönlich kennenlernst!! Dies geschieht nicht unbedingt zuerst 
durch das Bibelstudium - obwohl es durchaus so sein kann - Gott begegnet jedem
Menschen auf die unterschiedlichste Art, je nachdem wofür er offen ist, denke ich.
Das Wichtigste  ist mE der dringlichste, tiefe Wunsch ihm zu begegnen, und dies gilt 
vom Beginn der Beziehung bis wir "ganz richtig bei ihm sind" - Tag für Tag...
..er will unser Herz, und das ganz.......

lsg, alles.durch.ihn


 

..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


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solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 14.06.2015 14:40

Noch eine kleine Anmerkung zum "Selbst" und zur "Selbstverwirklichung".

Wenn sich erst einmal diese Vorstellung in unseren Köpfen festgesetzt hat, dann hängt unsere Zufriedenheit davon ab, in wie weit wir "frei" sind, das zu "verwirklichen", mit dem wir uns "identifizieren".


Jetzt möchte ich es mal so ausdrücken (Hilfkonstruktion).
Unsere Lebenswirklichkeit hat eine Dimension in der "Horizontale", all das, was wir erleben, Moment für Moment, aneinandergereiht in einer langen Kette.

Daneben gibt es eine "vertikale" Dimension, dh die "Tiefe", die in jedem Moment da ist.

Je mehr ein Mensch sich mit der "Horizontale" "identifiziert", um so mehr geht ihm an "Tiefe" verloren.
Er schleppt als "Hypothek" die Vergangenheit mit sich herum, alles, was nicht so gelaufen ist, wie er es sich gewünscht hat und was er nicht mehr ändern kann.
Und ebenso die Zukunft. Alles, was er nicht in der Hand hat und was sein "Selbst"/seine "Selbstverwirklichung" bedrohen könnte, macht ihm Sorgen.
Diese beiden "Lasten" beschweren die Leichtigkeit und Unbeschwertheit des momentanen Erlebens.
Bei kleinen Kindern ist das noch nicht so. Sie leben auch noch viel mehr im Moment - werden nur von der momentanen Bedürfnissen bestimmt. Und wenn sie satt und geborgen sind, reicht das, um unbeschwert und zufrieden zu sein.

Ist dies verloren gegangen durch Bewusstwerdung, Entwicklung eines Selbstbewusstsein, dann kann man die Zeit nicht mehr in diese Kindliche Unschuld zurückdrehen.
Aber man kann die "Identifikation" hinterfragen.
Und die Belastungen aus der "Horizontale" loswerden, frei für das Leben in der "Tiefe des Moments" werden.

Die Hypothek aus der Vergangenheit wird getilgt durch die Vergebung, die in jedem Augenblick neues, unbeschwertes Leben schenkt, als wäre Belastendes nie passiert.
Und die Sorgen um die Zukunft dürfen wir auf Gott "werfen", weil wir uns in seiner Hand geborgen wissen können wie ein kleines Kind bei seinen Eltern (im Idealfall ) und wissen, dass Gott uns alle Dinge zum Besten dienen lässt und dass seine Bestimmung für unser Leben das Beste ist, was uns passieren kann - denn er ist unser Schöpfer und hat unser Leben in seiner Hand.

Wenn der Missionar aus dem Film das noch nicht erkannt hat und aus dieser Fülle lebte, dann kann ich mir schon vorstellen, dass ihn seine Unzufriedenheit weiter auf die Suche trieb.
Doch "zurück zur kindlichen Unschuld" wird auch er nicht kommen, auch nicht, indem er die Sprache der Eingeborenen analysiert und darin ein "Glücksrezept" sucht .....
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2015 14:42.

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von Rapp am 14.06.2015 14:25

Na ja, die Missionssituation... ich kenne sie aus meinem Leben. Mir kamen die Samen in ihrer Kultur manchmal vor wie kleine Kinder: Wir sind glücklich, haben was wir zum Leben hier brauchen: warum kommst du zu uns?

Wenn ein Kleinkind nach einem Küchenmesser greift kann es schon schwierig sein ihm zu zeigen wie gefährlich seine Lage ist. Es ist kaum möglich dem Kind das "Spielzeug" wegzunehmen, ohne es dabei zu verletzen... Damit hätte ich aber genau erreicht, was ich nie wollte. Der andere Weg? Ich gebe dem Kind etwas, das viel begehrenswerter ist, z.B. was Süßes ins Zuckermäulchen. Da bin ich sicher, es lässt das Messer liegen...

Diesen Weg galt es zu gehen, wenn ich einem Samen das Werk Jesu erklären wollte. Erst, wenn der Mensch sieht, wie verloren er ist kann er einsehen, was Jesus für ihn tat. Und da gibt es im Alltag sicher Situationen, an die ich anknüpfen kann: der Tod eines geliebten Menschen, ein Unfall draußen in der Wildnis...

Mit meinem Arbeitskollegen lebten wir Pastoren schlicht mit den Menschen. Wir erlebten das Leben der Holzfäller im arktischen Winter. Wir lebten von Beeren, Kräutern, Fisch und Renfleisch... Wir wurden beim Holzflößen auch mal gebadet, da mussten wir wohl durch. Aber dann gehörten wir auch zum Jokkokkaska und waren nicht länger die beiden "Südländer", wie man uns anfänglich nannte. Wir erlebten Kälte, Missgunst, Verlogenheit... und lernten diese Menschen um Jesu willen zu lieben. Auch ich musste einen Prozess durchmachen, bis ich einer von ihnen war und überhaupt mitreden konnte. Dann aber wurde auch bei allem, was unser Dorf betraf auf uns geschaut. Unsere Reaktionen mussten uns ausweisen als Menschen, die einen Halt hatten, der anderen fehlte...

Wenn die Samen so glücklich gewesen wären wie sie vorgaben, warum ließen sie sich immer wieder mit Hochprozentigem vollaufen? Wohl um ihr "Glück" vergessen zu können?! Um so was zu glauben fehlt mir die Kurzsichtigkeit...

Um einem Menschen was besseres zu zeigen, als er jetzt festhält, muss ich erst einmal sein Leben vor Ort teilen. Zweitens ist mir klar, dass ich aus mir heraus das nie und nimmer schaffen werde: ich bin auf den heiligen Geist angewiesen, der mir zur rechten Zeit die richtigen Ideen gibt, damit Menschen überhaupt zu Jesus finden können. Eigenes Wirken führt garantiert in die Sackgasse, aus der man schwerlich unbeschadet raus kommt.

Das sind nun mal einige Gedanken, die dieses Video in mir wach rief.

Willy

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2015 14:43.

bettyb

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 59

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von bettyb am 14.06.2015 13:47

Leider muß ich mich für heute nochmal entschuldigen, habe eine stramme Woche vor und hinter mir, Kollegin ist krank, Gottes Segen für euch alle
LG betty 

Antworten

Rapp
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28

von Rapp am 14.06.2015 13:29

Gestern ging das zweite sehr schwere Gewitter nieder. Wir mussten nach dem Gottesdieinst ne Stunde unterstehen bis wir endlich heimgehen konnten. Beim ersten Gewitter vor einer Woche ging unsere Waschmaschine baden... So konnten wir am Donnerstag nicht waschen. Zum Glück steht nun die neue Maschine noch nicht hier... denn gestern liefen wieder die Pumpen im Keller.

Ich bin zwar ein Konferenzmuffel, scheue große Massenveranstaltungen. Gestern und heute war ich trotzdem dabei: ein Freund, den ich viele Jahre nicht mehr gesehen habe wollte mich gerne treffen. Dabei erlebte ich gestern was ganz lustiges: ein Mann Mitte 50 fragt nach meinem Namen. Er war vor etwa 45 Jahren einer meiner Musikschüler... Ich betreute damals eine Gruppe junger Bläser, bevor ich einer Laune folgend zum Zeugschlager mutierte... Da war ich selbst wieder mal Anfänger!

Es war einfach nur schön, die Gegenwart Gottes zu erleben.

Willy

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alles.durch...

61, Weiblich

  fester Bestandteil

Beiträge: 967

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von alles.durch.ihn am 14.06.2015 12:53


Hallo jalvar, mir hat der erste Film eine dicke Gänsehaut verschafft und mich sehr betroffen gemacht. 

Mit dem Wunsch mit anderen Menschen das Gute, was er erlebt hat - Errettung durch Jesu Opfer am Kreuz, Befreiung v. Drogen, ein erfülltes Leben - zu teilen, den Glauben und alles, was ihm geschenkt wurde, samt seiner Familie wieder zu verlieren, macht mich echt traurig... Und zeigt mir einmal mehr, wie sehr der Feind von jeher auf der Lauer ist, mit vermeintlich "besseren Angeboten" - die vor allen Dingen weniger mühsam und weniger kostenintensiv sind...  - zu ver-führen versucht.
Ebenso erkenne ich die Zweifel hierin, die er wie gehabt à la: "..sollte Gott wirklich gesagt haben??"... zu säen versucht.. Daher auch in diesem Sinne "danke" für deinen Beitrag, der mich sehr zum Nachdenken bringt!!


"Anbei": Ich, die seit 20 Jahren durch Heirat eine andersgläubige (sehr, sehr liebe!!!) Familie "mitgeheiratet" hat, könnte davon ein Lied singen.. Wenn wir alle paar Jahre dort im Urlaub sind, werde ich förmlich "auf Händen getragen" - bin wie eine Tochter/ Schwester für sie. Diese Gefühle teile ich und sie sind mir unsagbar kostbar diese lieben Menschen! Aber ich bin meinem Herrn und Gott unbeschreiblich dankbar, dass er mich bis zum heutigen Tag bewahrt hat, ihn zu vergessen, oder gering zu schätzen und vertraue auf ihn, dass es so bleibt und ich weiterhin seine Liebe weitergeben darf!


Hoffentlich nicht am Thema vorbei,
mit Segenswünschen von
alles.durch.ihn... <3


PS ..eine Frage noch zu folgendem Zitat, lieber jalvar:

Was ich damit andeuten möchte: Was treibt uns eigentlich? Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren.

Was meinst du genau mit "eigenen Ursprung" und "das Fremde", das wir "in unser Leben zu integrieren versuchen"??

Meinst du "falsche Gottesvorstellungen", die uns durch andere Menschen in unserem Leben nahegebracht werden??



..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3


Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.06.2015 20:34.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Von einem der auszog, um Christus zu teilen ...

von solana am 14.06.2015 11:57

Jalvar schrieb:

Leben wir wirklich unseren eigenen Ursprung oder haben wir nur etwas "Fremdes" übernommen und versuchen das Fremde in unser Leben zu integrieren.
Um es verkürzt zu benennen: Fremd- vs. Eigenbestimmung.

Ja, Jalvar, ich würde es so formulieren:
"Was ist "Selbstverwirklichung"?
Was ist unser "Selbst"?
Und hat unser Leben einen Sinn/eine Bestimmung?

Oder ist es an uns, aus uns selbst heraus diesem Leben Sinn und Bestimmung zu geben in in deren Erfüllung ein erfülltes Leben und "Selbst"verwirklichung zu finden?

Also bleibt für mich im Zentrum die Frage nach dem "Selbst" - was du "eigen" nennst. Dh darüber müssen wir auch "frei verfügen" können, wenn uns das Freiheit bringen soll - statt "Fremdbestimmung".
Wie ist es zB mit den eigenen Wünschen und "Begierden" - sollen die "ausgelebt" werden? Ist man dann "selbstbestimmt" und "selbstverwirklicht"?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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