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Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von solana am 12.06.2015 14:16Hallo ihr lieben
Ich möchte euch noch schnell ein kleines Insekt zeigen, das mich gestern fasziniert hat.
Es ist winzig, so gross wie grosse Biene oder ein kleinerer Falter und hat einen ganz langen , ausgefahrenen Rüssel, mit dem es von Blüte zu Blüte fliegt. Leider bewegt es die Flügelchen dabei so schnell, dass ich kein einziges, richtig scharfes Bild machen konnet
Vom Flugbild her hat es mich irgendwir an einen schwirrenden Kolibri erinnert.
Allen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende.
Gruss
Solana
ZZum Grössenverhältnis: Das sind Lavendelblüten
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Feinde des Kreuzes
von solana am 12.06.2015 14:00es ist egal, ob recht oder nicht. Für den einen ist es falsch, also nicht richtig, für den anderen ist es "das Sprungbrett" in die Freiheit (Erlösung)
Ja, das denke ich auch.
Ob "Kreuz" oder "Auferstehung" mehr betont wird von Paulus, hängt ganz von der Situation ab, in der er eine Mahnung hineinspricht.
Die Kraft der Auferstehung wir bestimmt nicht weniger oft in den Vordergrund gestellt, ja, Paulus sagt sogar, dass ohne die Auferstehung der Glaube "nichts" wäre und Christen dann die "allerebärmlichsten" Menschen ....
Und ein Leben aus dieser Kraft, bedeutet "herrschen im Leben aus der Fülle der Gnade".
Röm 5,17 Denn wenn wegen der Sünde des Einen der Tod geherrscht hat durch den Einen, um wie viel mehr werden die, welche die Fülle der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, herrschen im Leben durch den Einen, Jesus Christus.
Dazu sind wir berufen.
Und es ist ein Akt des Gehorsams, wenn wir uns in diese "Herrschaft" mit hinein nehmen lassen und nicht im "Sterben" stehenbleiben.
Die Ermahnungen an die Galater und Korinther verstehe ich so, dass es hier einen konkreten Anlass gab, warum Paulus auf die Notwendigkeit des Sterbens hinweisen musste.
ZB bei den Galatern der Rückfall in die "Gesetzlichkeit":
Gal 2, 19 Denn ich bin durchs Gesetz dem Gesetz gestorben, damit ich Gott lebe. Ich bin mit Christus gekreuzigt. 20 Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir. Denn was ich jetzt lebe im Fleisch, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt hat und sich selbst für mich dahingegeben. 21 Ich werfe nicht weg die Gnade Gottes; denn wenn die Gerechtigkeit durch das Gesetz kommt, so ist Christus vergeblich gestorben.
Aber auch hier ganz eindeutig beides zusammen: das Kreuz führt ins Leben und das wahre Leben ist nur über das Kreuz zu haben.
Und dieses Leben soll in unserem Blick sein, wenn wir durchs Sterben hindurchgehen.
So wie der - von Paulus mehrfach als Bild gebrauchte - Läufer beim Wettkampf.
Er "vergisst, was dahinten ist" und konzentriert sich auf das Ziel.
Mit dem Ziel im Blick fällt ihm das harte Training leicht, er nimmt mit Freuden alle Entbehrungen und alle "Schinderei" auf sich - denn er weiss wofür er das tut und er weiss, dass es das wert ist.
Hätte er stattdessen nur die Quälerei im Auge .... ich kann mir nicht vorstellen, dass er da lange durchhalten würde.
Und - mal angenommen - du hättest jetzt einen Wettkämpfer vor dir, der sich nicht richtig ins Zeug legen will und zu bequem ist.
Was würde ihn wohl mehr motivieren - ihm ständig die Notwendigkeit der "Schinderei" vor Augen zu halten oder seinen Blick auf den Siegespreis zu lenken, der nun mal nur vom Besten errungen wird .....
Vielleicht giibt es ja auch solche, die sich durch "vor Augen gestellte Schindereii" stärker motivieren lassen als von der Aussicht auf den Siegespreis - aber ich kenne eher keinen .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase 20 .... du wirst mich mit Freude erfüllen vor deinem Angesicht ! Apostelgesch.2,28
von Gnadensonne am 12.06.2015 13:12smilygarden
Ein liebes Hallo , an alle !
Heute wird es ganz toll heiss , wie wäre es mit einem schattigen Plätzchen in der Hängematte ?
Da mag ich gar nicht so gerne kochen , habe heute nur Mozarella - Stäbchen und verschiedene Salate gemacht .
War sehr lecker -- . und leicht .
Liebe Cleo , ich freue mich auch immer wenn mir freundliche Menschen begegnen .
Da denke ich an meine Mutter , die ALLE Leute gegrüßt hat , konnte ich früher nicht verstehen ---- .
Ja , ein freundliches Wort
kostet nichts und ist das wichtigste aller Geschenke . In unserer Stadt sind viele Kurgäste , auch sie freuen sich ,
wenn sie freundlich gegrüßt oder mal angesprochen werden .
So vielen Menschen ist die Traurigkeit oder Verzagtheit , ins Gesicht gezeichnet .....
In unseren Gottesdiensten haben wir auch öfter gute Gelegenheiten , mit solche Menschen in Kontakt zu kommen .
Meine Lieben , das Wochenende naht , mit einem herzlichen Schalom grüßt Gretel
Darum lasst uns dem nachstreben , was zum Frieden dient und zur Erbauung untereinander .
Römer 14,19
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von christ90 am 12.06.2015 12:56@marjo,
Nach wie vor habe ich den Eindruck, dass du Teile meines ursprünglichen Beitrags nicht ausreichend verstanden/überdacht hast, dabei denke ich insbesondere an folgende Stelle:
(Röm 2,14f Wenn die Heiden, die das Gesetz nicht haben, von Natur aus tun, was im Gesetz gefordert ist, so sind sie, die das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz. Sie zeigen damit, dass ihnen die Forderung des Gesetzes ins Herz geschrieben sind (...))
beschreibt lediglich, dass unser Empfinden von dem, was Gott fordert nicht vollends verloren ist. Niemand hat am Ende eine Ausrede und könnte sagen, von diesen Forderungen nichts gewusst zu haben. Dieses innere Gesetz ist kein Zeichen von einem "guten Kern".
Ich denke schon dass man diese Stelle einen als Beleg für einen ursprünglich „guten Kern" in jedem Menschen heranziehen kann. Auch wenn sie natürlich in einen größeren Zusammenhang eingebettet ist, scheint mit diese Ableitung nicht unzulässig. Dies zumal die Stelle m. E. einen kurzen "Exkurs" darstellt: Es geht Paulus hier nicht explizit darum zu betonen, dass diese Menschen (die Heiden) dennoch der Errettung Gottes bedürfen.
Meiner persönlichen Ansicht nach ist es nun mal einfach nicht so, dass der Mensch durch und durch verkommen wäre und seit der Ursünde buchstäblich nichts Gutes mehr im ihm verblieben wäre. Dies entspricht einfach nicht meiner Lebenserfahrung, da wäre die Welt wohl auch schon den Bach runtergegangen.
Um noch kurz Bezug zu nehmen auf die von dir zitierte Stelle Gen 8,21: (...) denn das Trachten des Menschen ist böse von Jugend an.
Darin würde ich keinen Widerspruch zu meiner Position erblicken. Die Abwendung vom Guten und einzig unserem wahren Wesen entsprechenden Weg, die „Verdunkelung" unseres Kerns beginnt ja schon in Kindheit und Jugend, bedingt v. a. durch das korrumpierte Umfeld, in das wir hineingeboren werden, die fehlende Präsenz Gottes, wie sie Adam und Eva (m. E. eine tief symbolische, keine historische Erzählung) noch erlebten.
EDIT: Mt 7,11: Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.
Offensichtlich gesteht sogar Jesus den Menschen zu, dass sie von sich aus Gutes tun können.
- - - - - - - - - - - - - - - - - -
Im Übrigen weiß nicht ob es Sinn macht, diese Frage hier weiter zu erörtern; vlt. gibt es hierzu ja auch bereits einen eigenen Thread, bzw. könnte man einen eröffnen.
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von clausadi am 12.06.2015 12:39Du hast natürlich recht, die Werke sind primär unserer Taten, worauf wir uns nichts einzubilden haben, weil wenn sie gottwohlgefällig sind, dann sind sie auch immer gottgewirkt und nicht „menschengemacht“.
So sehe ich es auch, denn Gott ist es, der in euch wirkt, sowohl das Wollen als auch das Vollbringen für sein Wohlgefallen.
Ich meine in dieser Rubrik „Werke“ getrost auch solche Dinge wie das Sterben des alten Wesens, die Wiedergeburt etc. miteinbeziehen zu können.
Klar, denn wir sollten bezüglich unserer Glieder die auf Erden sind, folgendes zum Sterben bringen:
Unzucht, Unreinheit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist.
Denn um dieser Dinge willen kommt der Zorn Gottes über die Söhne des Ungehorsams.
Jetzt aber legt auch ihr das alles ab — Zorn, Wut, Bosheit, Lästerung, hässliche Redensarten aus eurem Mund.
Lügt einander nicht an, da ihr ja den alten Menschen ausgezogen habt mit seinen Handlungen und den neuen angezogen habt, der erneuert wird zur Erkenntnis, nach dem Ebenbild dessen, der ihn geschaffen hat.
So zieht nun an als Gottes Auserwählte, Heilige und Geliebte herzliches Erbarmen, Freundlichkeit, Demut, Sanftmut, Langmut;
ertragt einander und vergebt einander, wenn einer gegen den anderen zu klagen hat; gleichwie Christus euch vergeben hat, so auch ihr.
LG
clausadi

Re: Feinde des Kreuzes
von Sina am 12.06.2015 12:35
Hallo lieber Pal,
als ich diesen Satz (siehe oben) von dir gelesen hab, musste ich etwas schmunzeln. Wie die meisten User hier, kenne ich dich nicht persönlich. Ich lese dich aber gern, auch wenn ich in manchen Bereichen anders Denke, die Bibel anders Interpretiere, wäre dies nie ein Grund dich "Nicht" leiden zu können.
Das Glaube ich auch. Es liegt am Menschen selbst, ob er den Samen in sich Keimen und wachsen, oder ob er ihn verkümmern lässt. Wir haben den freien Willen, es liegt also bei jedem einzelnen welchen Weg er gehen möchte.
Bei mir war es so, dass ich immer auf der Suche war (von Kindesbeinen an), ein Verlangen spürte, aber nicht wusste was es ist. (lag daran, dass ich zwar gut erzogen wurde "grins" aber ohne Konfession, Kirche, ohne Gott)
Mit Rückschau darf ich sagen, an mir wurde gearbeitet und es wird an mir gearbeitet. ER züchtigte und züchtigt mich! Und das ist auch gut so, denn ich habe begriffen, dass ich ohne SEIN zutun nicht einmal ein Atemzug hin bekommen würde.
es ist egal, ob recht oder nicht. Für den einen ist es falsch, also nicht richtig, für den anderen ist es "das Sprungbrett" in die Freiheit (Erlösung)
Ich wünsche dir einen schönen Tag, Sina
1. Johannes 4, 8
Wer nicht liebt, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe.
Re: Feinde des Kreuzes
von Pal am 12.06.2015 12:07...Das ist eine ganz andere Freude als die "irdische", vom "Gott Bauch". Sie gehört zum Kreuz - und zwar deshalb, weil Kreuz und Auferstehung zusammen gehören! Und weil nicht nur durch das Sterben hindurch müssen, sondern weil die "Kraft der Auferstehung" schon jetzt in unser Leben hineinstrahlt.
Wie wahr!

Sterben des Alten und Leben im Neuen sind siamesische Zwillinge! - Zumindest sollten sie es sein. -
Dabei finde ich die Betonung auf das Sterben in folgenden Versen beachtenswert.
1Ko 2:2 Denn ich hatte mir vorgenommen, unter euch nichts anderes zu wissen, als nur Jesus Christus, und zwar als Gekreuzigten.
Warum schreibt Paulus wohl nicht: und zwar als Auferstandenen? -
Gal 3:1 O ihr unverständigen Galater, wer hat euch bezaubert, der Wahrheit nicht zu gehorchen, euch, denen Jesus Christus als unter euch gekreuzigt vor die Augen gemalt worden war?
Warum wurde ihnen nicht die Auferstehung, sondern die Kreuzigung so intensiv vor Augen gestellt?
Gal 6:14 Von mir aber sei es ferne, mich zu rühmen, denn allein des Kreuzes unsres Herrn Jesus Christus, durch welches mir die Welt gekreuzigt ist und ich der Welt. - und ich möchte noch getrost hinzufügen: durch welches mir mein altes Wesen gekreuzigt ist.
Und zwar in Anlehnung an: Gal 2:19 ... ich bin mit Christus gekreuzigt. Gal 2:20 Und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir;
Warum diese ausgesprochene Kreuzes-betonung? -
Ev. für die "Feinde des Kreuzes", das sie zur Besinnung kämen?
Das hat mir zu denken gegeben.
Re: Feinde des Kreuzes
von Pal am 12.06.2015 11:30Hier möchte ich auch 2 Dinge auseinanderhalten. Und zwar die menschliche "Ursehnsucht" nach Glück, Freude und erfülltem Leben ist sowohl "fleischlich als auch geistlich, oder eigentlich "ursprünglich" keines von beiden.
Du meinst also es gäbe so eine Art neutrale Ursehnsucht, die sich dann, je nach dem zu welcher Quelle sie sich richtet, positive oder negativ wird? -
Das kann ich mir so nicht vorstellen.
Ich denke mir die Ursehnsucht nach Sinnerfüllung und echtem Glück ist immer ein "Sehnen des göttlichen Geistes" - IMMER!
Das umschreibt die Bibel ganz vielsagend mit den Worten:
Pre 3:11 Er hat alles schön gemacht zu seiner Zeit, auch die Ewigkeit hat er in ihr Herz gelegt...
Ich sehe das so wie eine Art "Befruchtung" von Gottes Seite. Der anfängliche Same ist in jedem Individium enthalten. Eben eine stilles, kaum definierbares Sehnen nach Höherem (Gott).
Wie dann der Mensch diese Sehnsucht verbiegt, ist dann wiederum schicksalswendend..
Aber das ist nur meine Vermutung, mit der ich nicht recht habe muß...
lG
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Gemeinschaft
von marjo am 12.06.2015 11:29Ohne andere Christen fühle ich mich, als ob mir Gliedmaßen fehlten.
gruß, marjo
Re: Zwischen Werkslosigkeit und Glaubenswerken
von Pal am 12.06.2015 11:22also ich habe in meinen Beiträgen unter "Werk" mehr die Dinge gemeint, die wir tun. Ich glaube, wenn in der Bibel von "Werken" gesprochen wird, dann ist dies auch gemeint.
Das Ego "bearbeiten" und sowas ist doch mehr Veränderung, Charakterschliff und sowas, oder...? Gibt es da irgendeinen biblischen Nachweis, der dein Verständnis dazu bekräftigt...?
Hallo Cleo!
Du hast natürlich recht, die Werke sind primär unserer Taten, worauf wir uns nichts einzubilden haben, weil wenn sie gottwohlgefällig sind, dann sind sie auch immer gottgewirkt und nicht "menschengemacht".
Ich meine in dieser Rubrik "Werke" getrost auch solche Dinge wie das Sterben des alten Wesens, die Wiedergeburt etc. miteinbeziehen zu können.
Denn das Prinzip ist faktisch das Gleiche.
Auch meine Wiedergeburt / Sterben etc. ist nie etwas, was ich von mir aus produziere oder worauf ich mir irgendetwas selbst einbilden könnte.
so sehe ich es...
lG