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christ90

35, Männlich

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Re: Verantwortung

von christ90 am 19.05.2015 18:35

Hallo Solana,

Nicht "knechtischen, unreflektierten" Gehorsam verlangt Gott von uns.

Ich denke nicht, dass die von dir zitierte Stelle (Gal 4, 1-7) uns auf die Gefahr eines knechtischen, unreflektierten Gehorsams hinweisen möchte.

Eine viel größere Rolle spielte diese Gefahr noch zu Zeiten des Gesetzes. Unter Christus hingegen ist sie nicht mehr wirklich gegeben. Wahre Nachfolge schließt sie im Grunde aus.

Dabei hängen wir doch irgendwie zwischen den Positionen - nicht Knecht, der unreflektiert einfach sich stur an die buchstäbliche Anweisung hält.

Wo finden sich bei Christus buchstäbliche Anweisungen?

Nun müssen wir dieses Spannungsfeld aushalten und irgendwie damit umgehen.

M. E. hält sich diese Spannung doch ziemlich in Grenzen. Die eigentliche Spannung liegt doch viel mehr darin, den alten Menschen zu überwinden, oder?
Auf diese Spannung legt auch Paulus sein Augenmerk und beschreibt sie ausführlich in Röm. 7,14-23.

Ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen, die häufig in christlichen Kreisen anzutreffen sind: Entweder entzieht man sich ganz der Verantwortung, wurschtelt vor sich hin und lässt einfach den lieben Gott einen guten Mann sein - der wird sich schon irgendwie "melden", wenns ganz falsch läuft und einen korrigieren. Oder dann gibt es wieder andere Christen, die sich total unter Druck setzen mit Fragen: "Was will Gott jetzt in diesem Augenblick, das ich tue - wie weiss ich, ob ich mich jetzt genau richtig entscheide, sollte ich nicht vielleicht doch lieber dieses oder jenes ...." Sie suchen für alles "wegweisende Anhaltspunkte", um sich abzusichern - zB durch "Bibelversorakel" .....

Ich denke nicht, dass es darum geht, die hier von dir beschriebenen Spannungspole auszubalancieren, denn beides hat mit wahrem Christsein m. E. nicht viel zu tun. In beiden Fällen ist Christus außen: Im ersteren Fall spielt Christus praktisch keine Rolle, ist so zu sagen „außen vor"; im anderen Fall sucht man krampfhaft nach (so nicht gegebenen) äußeren Anhaltspunkten an die man sich klammern kann um Gottes Willen zu erfüllen.


Vielmehr sollte man m. E. auf sein Inneres hören, denn wenn Christus wahrhaft in einem wohnt, ist es einem ein Bedürfnis auf dessen innere Stimme zu hören.

Dies wäre mein "Ausweg" aus der von dir beschriebenen, bei wahren Christen m. E. so jedoch nicht gegebenen Spannung.

Gruß

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2015 18:42.

solana

-, Weiblich

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Beiträge: 4164

Re: Verantwortung

von solana am 19.05.2015 14:02

Pal schrieb:

Du kannst da, wie mit allen Dingen, richtig fett von beiden Seiten vom Pferd fallen. Aber wo ZB das Bibelversorakel in nüchterner Art und Weise verwandt wird, ist es eine fantastische Wirklichkeit.

Hallo Pal
Ja, ich denke auch, dass Gott uns Antworten auf bestimmte Fragen durch sein Wort gibt - mit dem genau passenden Bibelvers, bei dem man genau weiss "das ist es", wenn man ihn hört oder liest.

In der Römerstelle wird aber dazu aufgefordert, zu "prüfen": damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Und das sollen wir tun, indem wir uns verändern, nicht der Welt anpassen, sondern uns ganz "Gott zum Opfer geben" (Röm 12,1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, dass ihr eure Leiber hingebt als ein Opfer, das lebendig, heilig und Gott wohlgefällig ist. Das sei euer vernünftiger Gottesdienst.
2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes,)
- und nicht "indem ihr Gottes Willen durch Orakel herauszufinden versucht" ...   

Ich denke nicht, dass das "Orakeln" schlecht ist, aber vielleicht muss man einfach den Mut haben, nach dem "aktuellen Stand seiner geistlichen Entwicklung" zu prüfen, so gut es geht. Und dann "hörend" und jederzeit zur Korrektur bereit das tun, was einem - nach dem aktuellen Erkenntnisstand - das Beste scheint.

Denn, wie du schon schreibst, kann man auch mit einem Orakel auf die Nase fallen, wenn man etwas falsch versteht und dann in der Annahme, "auf der sicheren Seite" zu sein, unbeirrt weiter geht, ohne sich korrigieren zu lassen.....

Ich denke, das "wie" man etwas tut ist im Zweifelsfall wichtiger als das "was".
Oder was meinst du?
Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Pal

67, Männlich

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Beiträge: 2513

Re: Verantwortung

von Pal am 19.05.2015 13:21

Halli, hallo!
Ist da nicht ein ähnliche Doppelt-Lebens-Strategie wie bei dem Thread über die 2 Perspektiven? -

===========

Über "Bibelversorakel" mußte ich richtig schmunzeln. Bei uns wird so etwas "Wort-fragen" genannt.

Du kannst da, wie mit allen Dingen, richtig fett von beiden Seiten vom Pferd fallen.
Aber wo ZB das Bibelversorakel in nüchterner Art und Weise verwandt wird, ist es eine fantastische Wirklichkeit.

Ich kann mich noch an meine Anfangszeit erinnern, da war ich so überspannt und habe auch an jeder Ecke "Bibelversorakel" ausprobiert, bis ich damit voll aufgelaufen bin! Dann habe ich jahrelang so etwas überhaupt nicht mehr "angerührt" - die Enttäuschung des Auflaufens war zu groß! -

Doch heute weiß ich ziemlich gut damit umzugehen...

lG allen Bibel-Liebhabern!

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solana

-, Weiblich

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Forenmoderator

Beiträge: 4164

Verantwortung

von solana am 19.05.2015 11:07

Röm 12,2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.


Gal 4, 1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.

Das sind einerseits sehr befreiende Aussagen und Zusagen.
Nicht "knechtischen, unreflektierten" Gehorsam verlangt Gott von uns.
Andererseits ergibt sich aus der Position des "mündigen" Erbes auch eine neue Verantwortung für die Entscheidungen, die wir dabei treffen, wenn wir unsere Handlungsmöglichkeiten auf das hin "prüfen, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene"

Dabei hängen wir doch irgendwie zwischen den Positionen - nicht Knecht, der unreflektiert einfach sich stur an die buchstäbliche Anweisung hält.
Aber noch nicht in der vollen Position desjenigen, der im "Vollbesitz" und "Weitblick" über alles frei verfügen und alle Konsequenzen seines Tuns im Voraus erkennen kann.
Wir sind und bleiben in der totalen Abhängigkeit, um Gottes Willen überhaupt zu erkennen, das Richtige zu wollen und zu Vollbringen.

Phil 2,13 Denn Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.

Nun müssen wir dieses Spannungsfeld aushalten und irgendwie damit umgehen.
Ohne in eines der beiden Extreme zu verfallen, die häufig in christlichen Kreisen anzutreffen sind:
Entweder entzieht man sich ganz der Verantwortung, wurschtelt vor sich hin und lässt einfach den lieben Gott einen guten Mann sein - der wird sich schon irgendwie "melden", wenns ganz falsch läuft und einen korrigieren.
Oder dann gibt es wieder andere Christen, die sich total unter Druck setzen mit Fragen: "Was will Gott jetzt in diesem Augenblick, das ich tue - wie weiss ich, ob ich mich jetzt genau richtig entscheide, sollte ich nicht vielleicht doch lieber dieses oder jenes ...." Sie suchen für alles "wegweisende Anhaltspunkte", um sich abzusichern - zB durch "Bibelversorakel" .....

Wie geht ihr mit dieser Spannung um?
Empfindet ihr diese "Mündigkeit" eher als "Bürde" oder als "Auszeichnung" und Freiheit?
Ist es für euch leicht, zu erkennen, wie weit unsere "Verantwortung" reicht und ab wo wir uns damit zu viel unter Druck setzen bzw wo wir damit zu lässig umgehen?
Gruss
Solana

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

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Stille-Seele
Gelöschter Benutzer

Erfahrungen mit der Seite Christ sucht Christ

von Stille-Seele am 19.05.2015 09:40

Hallo ihr Lieben,



war von euch schon mal jemand auf der Seite Christ sucht Christ angemeldet, wenn ja wie empfandet ihr so die Seite und was habt ihr für Erfahrungen gemacht?


Liebe Grüße
Stille Seele       

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sylvaki
Gelöschter Benutzer

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von sylvaki am 19.05.2015 09:19


Losung und Lehrtext für Dienstag, den 19. Mai 2015

„Der HERR sprach zu Mose:
Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist,
erwecken aus ihren Brüdern
und meine Worte in seinen Mund geben."
(5.Mose 18,18)

 

„Nachdem Gott vorzeiten vielfach
und auf vielerlei Weise geredet hat
zu den Vätern durch die Propheten,
hat er in diesen letzten Tagen
zu uns geredet durch den Sohn."
(Hebräer 1,1-2)


© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5400

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von Cleopatra am 19.05.2015 07:58

Liebe Cosima,
willkommen zurück
Oh, ich würde auch sooooooo gerne mal diese Orte besuchen, einfach, um mir alles besser vorzustellen.
Du hast sicher viele Fotos gemacht oder?
Wie schön, dass du gesund und munter wieder bei uns angekommen bist.
Ja, bei Gott ist wirklich alles möglich. Ich freue mich sehr, dass er es dir ermöglicht hat.

Liebe solana- ich habe das auch nicht gewusst mit den Schneebällen, wie gut, dass Inyanael schon gefragt hat ;-D

Oh, ich habe mich gestern so sehr gefreut- ich sehe im Moment fast jeden Tag mindestens ein Reh.
Fotografieren kann ich es nicht, auf dem Handy erkennt man es leider nicht.

Und gestern Nachmittag habe ich eben nicht nur ein Reh von weitem, sondern am Ende des Weges zwei ganz dicke, große Kaninchen ganz in der Nähe gesehen ;-D
Das hat mich so sehr gefreut, ich liebe ja diese Momente in der Natur

Das wollte ich euch unbedingt mitgeteilt haben, ob es euch interessiert oder nicht ;-D

Ihr lieben, könnt ihr für meinen Fuß weiterbeten? Ich habe das Gefühl, dass es immer schlechter wird mit dem laufen.
Verzichten auf Laufen kann ich nicht wg Arbeit und Hund. Und ein Orthopäde hat ja erst in mehreren Monaten einen Termin frei.
Einen hausarzt muss ich auch erst noch hier finden nach dem Umzug.
Das wäre sehr lieb von euch.

Lg Cleo

PS: Guten morgen liebe Inyanael, wir haben wohl zeitgleich geschrieben ;-D
Naja, ich "springe" ja nicht wirklich, ich humpel mehr ;-D
Schön, dass du wieder schmerzfrei bist. Viel Kraft und Freude heute beim Arbeitstag

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2015 08:00.

Inyanel

62, Männlich

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Beiträge: 137

Re: Oase (19) "Du stellst meine Füße auf weiten Raum."

von Inyanel am 19.05.2015 07:54

Hallo liebe Oasis
und allen "stillen" Besuchern !

Zunächst Euch Allen - einen wunderschönen Guten Morgen !

Heute bin ich wieder schmerzfrei und kann sogleich mit dem Tageswerk beginnen.
Vormittags üben und schließlich heute Nachmittag Unterricht geben.

Hey, und ein ganz liebes "Hallo, willkommen zurück, Cosima"
Für Dich ist nun etwas in Erfüllung gegangen, was ich mir so sehr wünsche.
Einmal Israel und auf den Pfaden Unseres Heilands wandeln.
Und liebe Cosima - oh, wie schön - ein Abendmahl am See Genezareth !
Wie sehr muss es Dich erfüllt und berührt haben - super, ich freue mich sehr für Dich !

Ja, Burgen, ich staune auch immer über Paulus und wie "straight" er sich für Jesus,
die Gute Botschaft und unserem Glauben einsetzte.
Allerdings glaube ich auch, dass Paulus mit dieser Gabe besonders gesegnet war.
Ja, Burgen, bin auch immer wieder erstaunt und muss auch in ähnlichen Momenten,
wie Du sie mit den beiden Frauen erlebt hast, an ihn denken.

Hey, auch einen lieben Morgengruss an Cleo - "springst" auch schon wieder durch die Oase
und durch das Forum.
Dir, liebe Cleo, ganz viel Kraft und Sanftmut für den heutigen Tag!

Okay, Ihr Lieben, soweit erstmal - möchte jetzt an mein Tageswerk gehen.
Euch Allen ganz viel Segen und Licht - möget Ihr Alle auf all Euren Wegen durch diesen Tag
sanft behütet und geleitet sein.

Bis denn dann - Inyanel

"Ich gebe Euch meinen Geist, damit ihr wieder lebt und bringe euch in euer Land zurück." (Hesekiel 37,14)

Die von mir eingesetzten Bilder sind selbst gestaltet und aus ganz eigener Fotosammlung und Zeichenmappe

Antworten Zuletzt bearbeitet am 19.05.2015 14:23.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5400

Re: Abendmahl

von Cleopatra am 19.05.2015 07:51

Och Damaris,
das ist im grunde genommen ja egal, wichtig ist, was Gott darüber denkt

Bei uns ist es so, wenn jemand "mitmachen" möchte, dann gibt es Gespräche im Vorfeld mit Ältesten.
Es ist glaube ich aber nicht so wie eine Fragerunde, in der der Teilnehmer geprüft wird.
Das Thema wird einfach nochmal besprochen, damit sich jeder bewusst ist, was wir tun und vor allem- weshalb wir es tun.

Dann wird es eben angekündigt, dass derundder ab heute mitmacht und alle freuen sich

Wenn Besuch kommt, ich habe mal die Ältesten gefragt, dann wird gesagt "wenn du in deiner Heimatgemeinde auch am Abendmahl teilnimmst und eine lebendige Beziehung zu Gott hast, dann darfst du gerne mitmachen."

Verbieten wüsste ich keinen Grund, denn der Betroffene weiß so ja selbst, ob er auch mitmachen möchte oder nicht.
Die Verantwortung hat dann ja nunmal der Betroffene oder..?

Liebe Burgen, meintest du folgenden Bibeltext aus 1. Korinther 11?
17 Wenn ich aber Folgendes vorschreibe, so lobe ich nicht, dass ihr nicht zum Besseren, sondern zum Schlechteren zusammenkommt.
18 Denn erstens höre ich, dass, wenn ihr in der Gemeinde zusammenkommt, Spaltungen unter euch sind, und zum Teil glaube ich es.
19 Denn es müssen auch Parteiungen unter euch sein, damit die Bewährten unter euch offenbar werden.
20 Wenn ihr nun zusammenkommt, so ist es nicht möglich, das Herrenmahl zu essen.
21 Denn jeder nimmt beim Essen sein eigenes Mahl vorweg, und der eine ist hungrig, der andere ist betrunken.
22 Habt ihr denn nicht Häuser, um zu essen und zu trinken? Oder verachtet ihr die Gemeinde Gottes und beschämt die, welche nichts haben? Was soll ich euch sagen? Soll ich euch loben? Hierin lobe ich nicht.
23 Denn ich habe von dem Herrn empfangen, was ich auch euch überliefert habe, dass der Herr Jesus in der Nacht, in der er überliefert wurde, Brot nahm
24 und, als er gedankt hatte, es brach und sprach: Dies ist mein Leib, der für euch ist; dies tut zu meinem Gedächtnis!
25 Ebenso auch den Kelch nach dem Mahl und sprach: Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut, dies tut, sooft ihr trinkt, zu meinem Gedächtnis!
26 Denn sooft ihr dieses Brot esst und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er kommt.
27 Wer also unwürdig das Brot isst oder den Kelch des Herrn trinkt, wird des Leibes und Blutes des Herrn schuldig sein.
28 Der Mensch aber prüfe sich selbst, und so esse er von dem Brot und trinke von dem Kelch.
29 Denn wer isst und trinkt, isst und trinkt sich selbst Gericht, wenn er den Leib des Herrn nicht richtig beurteilt.
30 Deshalb sind viele unter euch schwach und krank, und ein gut Teil sind entschlafen.
31 Wenn wir uns aber selbst beurteilten, so würden wir nicht gerichtet.
32 Wenn wir aber vom Herrn gerichtet werden, so werden wir gezüchtigt, damit wir nicht mit der Welt verurteilt werden.
33 Daher, meine Brüder, wenn ihr zusammenkommt, um zu essen, so wartet aufeinander!
34 Wenn jemand hungert, der esse daheim, damit ihr nicht zum Gericht zusammenkommt. Das Übrige aber will ich anordnen, sobald ich komme.

Hier steht auch nochmal der Grund des Abendmahls (wie kam es eigentlich zum Wort Wbendmahl? Hier in 1. Korinther steht Herrenmahl....?)
Ich selbst denke allerdings was das "sich selbst prüfen" angeht, dass es nicht nur die eigene Beziehung oder das eigene Herz anspricht.
Denn es werden die Spaltungen kritisiert.
Es schien ja Unfrieden zu geben.
Ich denke, in der Gemeinde sollten wir genauso auch prüfen, ob es Probleme mit gemeindemitgliedern gibt.
Denn in diesem Moment kommen wir gemeinsam vor Gott, verkündigen sein Wort, loben ihn, und erinnern uns an Jesu Kreuzigung.
Da hat Ärger zwischen Gemeindemitgliedern nichts zu suchen.

Was denkt ihr darüber?

Lg Cleo


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Damaris

49, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 33

Re: Abendmahl

von Damaris am 19.05.2015 06:17

Danke Inyanel. Ich war doch recht unsicher darüber, wie andere die Situation gesehen haben könnten. 

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