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Re: Warum ausgerechnet wir?
von StefanS am 06.05.2015 11:57Liebe Wintergrün,
genau das ist es, was mir Mühe macht! Und scheinbar auch Pal (oder ich hab ihn missverstanden).
Aber ich gebe zu, dass es mich nur von Zeit zu Zeit wirklich umtreibt.
Wenn ich z.B. für meine nicht erretteten Kinder bete. Ich weiß, dass Gott sie doch liebt und dass sie gesegnet sind.
Und dann kommt immer wieder die Stimme in mir (wohlwissend, es ist nicht Gottes Stimme!), dass sie möglicherweise vorherbestimmt sind, verloren zu gehen.
Bitte nicht missverstehen, es ist nicht meine Grundstimmung!!
Die Vorherbestimmung zum Bösen ist eine Frage, die mir, wenn ich sie mir stelle, Mühe macht.
Deswegen übergehe ich sie i.d.R. konsequent und konzentriere mich darauf, dass Gott gut und gerecht ist.
Manche Fragen, so scheint es, werde ich sowieso erst im Himmel beantwortet bekommen.
LG Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Wintergruen am 06.05.2015 11:37Lieber Stefan
das erklärt sich alles aus den Bibelversen aus Röm. 8,
Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind; 29 denn alle, die er im voraus erkannt hat, hat er auch im voraus dazu bestimmt, an Wesen und Gestalt seines Sohnes teilzuhaben, damit dieser der Erstgeborene von vielen Brüdern sei.5 30 Die aber, die er vorausbestimmt hat, hat er auch berufen, und die er berufen hat, hat er auch gerecht gemacht; die er aber gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht.
Gott erkennt schon VOR der Geburt eines einzelnen, wer ihn lieben wird und wer nicht ...
LG
Re: Warum ausgerechnet wir?
von StefanS am 06.05.2015 11:33Hallo Pal,
ich hab mal am Anfang geschrieben, dass ich mit dem Thema auch Mühe habe.
Wir als Errettete haben gut reden. Wir sind ja zum Guten erwählt. Wir wissen, dass Gott uns liebt. Wir haben es erlebt.
Aber gibt es dieses Erwähltsein zum Bösen? Ist es vor der Geburt eines Menschen klar, dass er nicht errettet sein wird?
Z.B. musste es doch einen treffen, der Jesus verrät. Es war notwendig und vorherbestimmt.
War das Gottes Roulett, als es Judas traf? Oder war es Gott von vornherein klar, dass es Judas sein würde?
Oder hat Gott einfach Satans Wirken zugelassen, wohlwissend, dass es einen seiner Jünger trifft?
Ich habe bisher hier wenig Erhellendes gefunden, was meine Frage beantworten würde.
Mir scheint, du hast ebenfalls Mühe mit dieser Frage, obwohl ich immer dachte, du hättest auf alles eine Antwort, weil du immer mit vorgefestigten Meinungen in alle Diskussionen gehst.
Oder hast du doch in kurzen knappen Worten etwas, das mich überzeugt und rückst einfach nur nicht damit raus?
LG Stefan
So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
Wintergruen
Gelöschter Benutzer
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Wintergruen am 06.05.2015 11:33hallo ihr Lieben,
aus Zeitgründen habe ich kaum gelesen was ihr alle geschrieben habt, sondern nur dein Eingangspost von Pal mit der Frage:
Gott hatte alles und freute sich daran.. diesen Reichtum mit allem Schönen, wollte er teilen . Deshalb schuf er Menschen nach seinem Ebenbild. Also besitzen wir etwas was Ihm gleicht, sonst könnte man nicht sagen wir sind nach seinem Ebenbild geschaffen. Und wir sind als einzige Lebewesen auf dieser Erde demnach geschaffen worden.. Tiere und Pflanzen gleichen Ihm nicht . Also gab er uns auch den freien Willen, das wer teilhaben will an diesem Schönen , zuerst an Ihn glauben muss, Gehorsam leisten , ihm folgen ,letztendlich Ihn lieben,,somit zum Teilhaber seines Königreiches wird, nein vielmehr macht er uns zu Göttern und wir werden geniesen, einander teilen alles in vollem Umfang.. . Viel wichtiger zu Lebzeiten natürlich einhergehend die bitte um Vergebung, denn absoluten Gehorsam leisten wir eh nicht ..So würde ich die Eingangsfrage beantworten .. (aber vielleicht wurde diese ähnlich schon beantwortet, oder ihr seid anderer Auffassung)
Liebe bedeutet also auch ´´teilen´´ alles GUTE miteinander teilen ....denn im Himmel wird es kein Leid mehr geben
LG
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von solana am 06.05.2015 11:29Der "Gott in uns" lebt nicht aufgrund von menschgewirkter Vorzüge. - Oder doch?
Das ist dann doch die Antwort auf deine Frage (im Parallelthread) - oder nicht?
Der Grund für die Auserwählung liegt nicht in irgendetwas, das der Mensch "leistungsmässig" dazu beisteuert, weil so etwas schlichtweg nicht möglih ist.

Das einzige, das der Mensch überhaupt dazu bringen kann, ist - soweit ich sehe - die "Bereitschaft zu empfangen" (wie ich es in einem anderen Beitrag geschrieben habe). Sich hineinnehmen lassen in Gottes grosses Werk und sich einlassen auf das Abenteuer, in dessen Verlauf Gott Grosses in ihm und durch ihn bewirken wird.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Pal am 06.05.2015 11:12Weil er dich erschaffen hat und er mit dir Freude hat. ... Er rettete dich, damit du in Ewigkeit bei ihm sein kannst.... Das hat er sich gewünscht, noch bevor du geboren wurdest.
Ja, da sind wir uns absolut einig!
Aber wie legst du diese Aussagen, im Umkehrschluß, auf die Ungeretteten um?
Wäre dann die folgende Aussage falsch oder richtig?
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Pal am 06.05.2015 11:08Hier geht es nicht darum, den "Eigenanteil" herauszuarbeiten, sondern gerade darum, das Eigene loszulassen und sich hinein nehmen lassen und das Leben führen, zu dem uns Gott bestimmt hat und das er in allem vorbereitet hat und in dem er uns auch nicht allein wurschteln lässt. Gerade in diesem "Hineinnehmenlassen" erfüllt sich unsere Bestimmung, wir erfahren das Leben in der Gemeinschaft mit Gott und in der Fülle und dem Segen, den Gott uns schenken will.
Gerade in dem Gemeinsamen, nicht %ual auseinander gerechnet. In dem Ganzen sind wir ohne Gott 0%, mit ihm 100% - nicht aufgrund unserer eingebrachten Leistung, sondern aufgrund seiner Liebe, die wir in der Gremeinschaft erfahren und die aus unserer Schwäche und Unvollkommenheit einen perfekt passenden Baustein für sein Reich macht.
Nicht eine soundsoviel %ige Leistung macht unser Leben soundsoviel % erfüllt und sinnvoll. Sondern ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott, zu erfahren, wie er durch uns (als Werkzeug) wirkt und uns (als Gefäss) füllt. . .... Freuen wir uns darüber und daran, dass er uns dennoch mitarbeiten lässt - auch wenn das bisschen, wasi wir dazu beitragen können, uns oft genug sehr "stümperhaft" erscheint.
Genau dem stimme ich zu!
Und ich gehe noch einen Schritt weiter:
Nicht 0,000000 % kann ich aus mir selbst heraus irgendetwas göttliches - das ist nämlich vom Hl.Geist gewirkt! - erzeugen.
Somit ist mein "Eigenwerk" nicht nur "Stümperei", sondern etwas sündhaftes, vom Ego vergiftetes, was nur einfach sterben muß. Nichts weiter.
Und auch beim "Töten der alten Glieder" ist es =0,00000% mein gutes Werk und Wollen!
Der "Gott in uns" lebt nicht aufgrund von menschgewirkter Vorzüge. - Oder doch?
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 10:55Ich versuche es einfach nochmal mit kurzen knappen Worten:
Weil er dich erschaffen hat und er mit dir Freude hat.
Du bist sein Kind und er freut sich mit dir und möchte mit dir eine Beziehung haben.
Kein Leben nach Liste- eine Beziehung.
Er rettete dich, damit du in Ewigkeit bei ihm sein kannst. Und du darfst sogar jetzt hier auf der Erde bereits mit ihm die Beziehung genießen.
Das hat er sich gewünscht, noch bevor du geboren wurdest.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Cleopatra am 06.05.2015 10:42Hallo Pal,
kann es sein, dass du mich falsch verstanden hast...?
Ich will dir nicht verbieten, weiter zu schreiben.
Ich nahm an, wir beide kennen uns mitlerweile so gut, dass ich offen und ehrlich mit dir so schreiben kann und du es nicht als Angriff wertest oder so.
Es fiel mir eben auf.
Angefangen (und auch zu beginn als Thema von dir verteidigt) hattest du ja die Frage nach der Liebe Gottes, ob diese eben unterschiedlich stark ist.
Jetzt entfernen wir uns immer mehr dem Thema.
Wir versuchen ja, deine Fragen zu beantworten und dir zu helfen.
Und genau dabei ist es eben wichtig, wenn wir biblische Dinge erkunden und verstehen wollen, dass wir unter anderem die Bibel und ihre Geschichten so annehmen, wie wir sie lesen.
Wie eben "sosehr hat Gott die Welt geliebt... damit jeder..." oder eben die Begebenheiten wie bei Sosom oder Jona.
Mit meinen Hinweisen will ich dir helfen, nicht das Schreiben verbieten.
Allein die vielen Gegenfragen und Versuche der anderen User zeigen doch, dass wir dir gerne helfen wollen.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von solana am 06.05.2015 10:18ihr dürft mit Gott an seinen Reich bauen. Aber verkrampft nicht. Ihr seid nicht allein. Gott ist auch noch dabei, er baut mit. Gott hätte die Macht alles alleine zu bauen.
Aber freut euch, denn Gott freut sich, das ihr bei ihm seid. Also lasst uns freuen, etwas gemeinsam aufzubauen.
Hallo Jonas
Ja, so denke ich auch.
Es ist eine Auszeichnung und ein Vorrecht, dass Gott uns Menschen teilhaben lässt am Bau seines Reiches.
Und wir sollten uns darüber freuen und nicht spekulieren, "was jeder Handschlag bringt".
WIEVIEL % SIND DEINE LEISTUNG; WIEVIEL % MUß GOTT TUN?
Da ist unser Denken wohl durch die heutige "Leistungsgesellschaft" vergiftet.
Geht es denn beim Bau von Gottes Reich um "Leistungsnachweise"?
Es ist doch dabei so wie mit allen guten Werken, die wir vollbringen können:
Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.
Hier geht es nicht darum, den "Eigenanteil" herauszuarbeiten, sondern gerade darum, das Eigene loszulassen und sich hinein nehmen lassen und das Leben führen, zu dem uns Gott bestimmt hat und das er in allem vorbereitet hat und in dem er uns auch nicht allein wurschteln lässt.
Gerade in diesem "Hineinnehmenlassen" erfüllt sich unsere Bestimmung, wir erfahren das Leben in der Gemeinschaft mit Gott und in der Fülle und dem Segen, den Gott uns schenken will. Gerade in dem Gemeinsamen, nicht %ual auseinander gerechnet. In dem Ganzen sind wir ohne Gott 0%, mit ihm 100% - nicht aufgrund unserer eingebrachten Leistung, sondern aufgrund seiner Liebe, die wir in der Gremeinschaft erfahren und die aus unserer Schwäche und Unvollkommenheit einen perfekt passenden Baustein für sein Reich macht.
Nicht eine soundsoviel %ige Leistung macht unser Leben soundsoviel % erfüllt und sinnvoll.
Sondern ein Leben in der Gemeinschaft mit Gott, zu erfahren, wie er durch uns (als Werkzeug) wirkt und uns (als Gefäss) füllt.
Und dieses Wirken Gottes drückt sich im Zeugnis unseres Lebens aus und dadurch kann Gott auch andere Menschen erreichen.
Er wäre nicht auf uns angewiesen, wie Jonas gut anmerkte.
Er könnte bspw allen begegnen wie Paulus auf dem Weg nach Damaskus. ....
Freuen wir uns darüber und daran, dass er uns dennoch mitarbeiten lässt - auch wenn das bisschen, wasi wir dazu beitragen können, uns oft genug sehr "stümperhaft" erscheint.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver


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