Neueste Beiträge
Erste Seite | « | 1 ... 4643 | 4644 | 4645 | 4646 | 4647 ... 6802 | » | Letzte
Die Suche lieferte 68015 Ergebnisse:
Re: Hauskreis-Miteinander aktuell
von chestnut am 02.05.2015 21:55Ich will dich mit meinen Augen leiten.
Psalm 32,8
Liebe Hauskreisteilnehmer
Leiten kann man auf ganz verschiedene Art und Weise, denken wir nur mal an einen Chef.
Gott sagt, er will uns mit seinen Augen leiten.
Was das für uns bedeuten kann, möchten wir morgen im Hauskreis miteinander austauschen.
Sonntag, 3. Mai, im Hauskreis-miteinander Raum, 20.30
Ich bin gespannt auf den Austausch mit euch
Liebe Grüsse
Chestnut
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von Rapp am 02.05.2015 18:13Vertrauen und Geduld sind doch siamesische Zwillinge, untrennbar miteinander verbunden! Beide brauchen Zeit um wachsen und reifen zu können. Es ist da wie mit einem jungen Pflänzchen: das darf ich nicht einfach im Gewächshaus lassen. Es muss raus, Wind und Wetter tun das ihre, damit sich die Wurzeln festigen und die Pflanze erstarken kann. Nur so wird sie auch mal ne Trockenzeit überleben...
Mit Geduld und Vertrauen geht das nicht anders. Habe ich mal einen Sturm überlebt, wird mir der Wind ganz sympatisch sein... Glaubensleben ohne Sturm, das wäre wohl ne ganz fade Sache.
Ich war ein kleiner Bengel, ging noch nicht zur Schule. Da ich vieles, nur nicht pflegeleicht war, brachte Mami mich manchmal für einige Wochen zu ihren Eltern an den Genfer See. Ich hatte zuerst Angst vor den Wellen. Der See konnte anfänglich noch so ruhig sein: da brachte mich keiner rein! Mit der Zeit aber wurden meine kleinen Ausflüge immer gewagter und so saß ich eines Tages auf dem Landungssteg mitten in einem Sturm und vergnügte mich an den Wogen, die bedrohlich nahe kamen. Großvater seilte sich an um mich dort wegzuholen... Ich hatte ein grenzenloses Vertrauen: wenns gefährlich wird holt mich Opa bestimmt heim. Woher das kam? Es war ja nicht das erste mal, dass Opa mir aus der Klemme half. Mit jedem Mal wurde ich sicherer: auf Opa konnte ich mich immer verlassen.
Opa hat mich gelehrt, dass es Menschen gibt auf die ich mich wirklich verlassen kann, ohne, dass ich dann verlassen da stehe.
Das half mir später im Leben auch Gott zu vertrauen... sicher, anfänglich seeeehr zaghaft. Ich musste ja erst mal ausprobieren ob er da mitmacht. Mit der Zeit aber wagte ich schon ganz kühn Gottes Zusagen anzunehmen und zu handeln, auch wenn alle Anzeichen auf Sturm standen. Ich erlebte immer deutlicher, dass ich mich auf ihn stützen darf. Das kommt aber niemals von heute auf morgen: es muss reifen und wachsen und da ist bestimmt Geduld gefragt.
Willy
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Pal am 02.05.2015 16:12So habe ich es mir vorgestellt! -
FRAUEN- Logik!
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von solana am 02.05.2015 15:52Natürlich kann ich auch ohne die Lösung leben...
Was ich eigentlich damit sagen wollte, ist, dass "Vertrauen, da wo Wissen nicht wirklich möglich zu sein scheint" nicht die "zweitbeste Lösung" ist, mit der man sich notgedrungen zufrieden gibt.
Sondern dass Vertrauen immer das Unübertroffene ist.
Wissen und Erkenntnis sind schön und wertvoll - da wo sie uns geschenkt werden. Aber da, wo sich manches einfach nicht vollends auflösen lässt, freue ich mich auf "später einmal" und halte für jetzt am Vertrauen fest, ohne mich darüber zu grämen, dass ich jetzt vertrauen muss ohne mich auf mein Wissen und Verstehen verlassen zu können.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Warum ausgerechnet wir?
von Pal am 02.05.2015 15:37huhu, Cleo!
Pal schrieb:Warum wurde ausgerechnet ich dermaßen geliebt, das Jesus mich rettete? - und # Kann es grundlos sein? - Das wäre nicht gerecht, denen gegenüber, die verloren gehen!
Nun und wo ist da deine Antwort? -
Ich möchte die paradoxe Problematik anhand von zwei Aussagen Jesu betrachten:
ER sagt über sich selbst:
Dann kommt es kurz vor der Kreuzigung zu der Aussage:
Hier wird Jesus selbstständige, freiwillige "Macht" beschrieben.
Dabei hat er doch ansonsten nichts, was er aus sich selbst heraus täte!
Diese beiden Teilstücke eines Mosaiks. Nämlich des Menschen Eigenverantwortung und Gottes Wirkungsweise fügen sich nahtlos ineinander.
Und doch scheinen sie ein Paradox, weil immer das eine das andere ausschließt...
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Pal am 02.05.2015 14:40Natürlich kann ich auch ohne die Lösung leben...
Da besteht kein Zweifel, denn das tue ich ja schon einige Jährlein. -
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von solana am 02.05.2015 13:52Ja, und den werden wir bestimmt irgendwann einmal erfahren ....
.
Dass wir es jetzt noch nicht wissen (können?) hat auch eine praktische Konsequenz: Wir müssen Gott vertrauen und nicht unserem Wissen und Verstehen.
Vielleicht ist ja gerade das seine Absicht darin, dass er uns nicht alles offenbart?
Wie ich gerade in der Oase zum "Vertrauen" schrieb:
Ich kann damit leben, nicht alles zu wissen und zu verstehen.
Und lerne darin immer noch dazu .....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von solana am 02.05.2015 13:45Ja, danke, Cleo, es wird besser ... wenn da doch nur nicht die liegengebliebene Arbeit so laut rufen würde ... und dann macht man doch mehr als einem gut tut ... und dann merkt man auf einmal doch, dass es zu viel war ... und dann dauerts noch länger mit der vollständugen Erholung....aber wie gesagt, es wird und ist schon fast wieder ganz gut
.
„Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat." (Hebräer 10,35)
Leicht gesagt, oder...?
Ja, da hast du leider recht.
Viel zu oft ist "Vertrauen" für uns nur eine "Hilfskrücke" - solange bis wir es nicht mehr brauchen und eine "Sicherheit" da ist. Dann halten wir uns lieber da dran und sind froh, nicht mehr "aufs Ungewisse" vertrauen zu müssen - und "werfen es weg"....
Dabei sollte uns doch Vertrauen die beste Wahl sein, nicht nur das Zweitbeste, für den Notfall.
Deshalb ist es ganz gut, wenn uns ab und zu Sicherheiten genommen werden. Damit wir hautnah erfahren können, wie segensreich Vertrauen doch ist ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Praktische Konsequenzen der "Auserwählungsfrage"
von Pal am 02.05.2015 13:35Ja, genau - und dennoch hat Gott sich immer wieder über sie erbarmt und macht solche Zusagen!
Nicht, weil das Volk sich als so "erwählungswürdig" erwiesen hat,
Und da treffen wir uns wieder bei des Trudels- unlösbaren Kern:
Wenn es absolut keine "Erwählungs-Kriterium" gibt, warum werden nicht alle höllenverdienenden Sünder gerettet?
Nein, es muß irgendwo und irgendwie ein solches KRITERIUM geben! - (Mein "missing link")
sylvaki
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von sylvaki am 02.05.2015 12:30
Losung und Lehrtext für Samstag, den 2. Mai 2015
„Alles Fleisch soll erfahren,
dass ich, der HERR,
dein Heiland bin und dein Erlöser."
(Jesaja 49,26)
„Der Menschensohn ist nicht gekommen,
dass er sich dienen lasse,
sondern dass er diene
und gebe sein Leben
zu einer Erlösung für viele."
(Matthäus 20,28)
© Evangelische Brüder-Unität – Herrnhuter Brüdergemeine (www.ebu.de)
Weitere Informationen finden Sie hier: www.losungen.de

Antworten
