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Re: Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von Beroeer am 24.04.2015 10:07Sehr interessant.
Man kann vielleicht ein "Überwuchern" verhindern - nicht jedoch das Auftreten schlechter Gedanken überhaupt.
Das wird wohl jeder so sehen, denke ich.
Wichtig scheint mir in diesem Zusammenhang das zu sein, was Jesus in Markus 7 sagte. Aus dem Kopf mal so ungefähr:
Denn aus dem Herzen kommen schädliche Gedanken.....
Also muss ich aufpassen, was in das Herz hineinkommt. Und wenn ich da so z.B. die Fernsehzeitung
durchblättere, also da muss man schon aufpassen. Das trieft förmlich von Gewalt, Sex und Spiritismus.
Und dann kommt Dein Gedanke vom Ausreißen des Unkrauts.
Jesus sagte sinngemäß:
Wenn dich Dein Auge straucheln macht, dann reiß es aus...
Damit ist eine harte Maßnahme gemeint. Ein Beispiel:
Muss der Fernseher öfter aus beliben?
Muss er gar weg?
Wenn ich da nicht gegen mich (meine Begierde) entschieden vorgehe wird das kritisch werden.
Das Beste Gegenmittel besteht m. M. nach darin den Spruch (Schopenhauer?) anzuwenden:
Lesen ist denken - mit dem Kopf eines anderen.
Gottes Wort zu lesen und darüber nachzusinnen, wie ich es anwenden könnte,
das hilft mir persönlich am besten das Schlechte in Grenzen zu halten.
LG
Beroeer
Brauche Gebet für eine OP
von Sternchen123 am 24.04.2015 09:34am 28.5.2015 werde ich eine Total Operation haben. Ich habe lange gekämpft und nun verloren. Ich bitte Euch für mich zu beten da ich An Asthma und an Herzschwäche, Bluthochdruck usw... leide und Angst vor der Op habe. Angst was dabei heraus kommt und Angst es nicht zu schaffen. Ich habe Kinder die mich brauchen und für die ich noch da sein will.
Vielleicht hilft ein Gebet danke
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Brief des Jakobus
von Rapp am 24.04.2015 09:22Jak.4, 13-17
Jakobus gefällt mir. Seine Faustregel, was Sünde ist finde ich genial: alles Gute, das ich tun könnte, aber unterlasse, ist Sünde.
Nun, schauen wir uns diesen ganz praktischen Abschnitt an: Ich will, ich handle, ich verdiene, ich, ich, ich... und Gott soll gefälligst dazu ja sagen! Soll Gott also zu meiner Marionette werden, ein Hampelmann, der nach meiner Pfeife tanzt? Darauf kann ich warten.
Nein, ich lerne immer besser darauf zu achten, was Gott zu meinen Ideen meint. Da denke ich z.B. an meine Wohnungssuche. Mit Hund ist das nicht einfach. Nach knapp zwei Jahren und vielen Absagen, griff ich zu Papier. Ich schrieb betend meine Wunschliste auf: Zwei Zimmer, keine Teppichböden, sonnig, gute Busverbindung ins Zentrum, Preis, wenn kein Aufzug vorhanden nicht höher als erste Etage. In derselben Woche durfte ich eine entsprechende Wohnung im Zentrum und ganz im Grünen anschauen ... und ich bekam meinen Traum! Jedes Detail stimmt.
Ein anderes Mal hatte ich wegen einer Arbeitsstelle den Eindruck, Gott habe weder ja noch nein gesagt. Alles lief schief, bis ich zu einem Weg bereit war, den ich von mir aus niemals gegangen wäre: gezwungener Maßen machte ich mich selbständig...
Gott sagt es sehr deutlich schon im Alten Testament: „Fragt mich um das Zukünftige!"
Willy
Was haben Gedanken und Unkraut gemeinsam?
von Cleopatra am 24.04.2015 08:16In den letzten Tagen sehe ich viele im Garten. Da die Sonne scheint, werden nun die Gärten vorbereitet.
Und das immerwiederkehrende Thema wird angegriffen: Unkraut.
Dieses Unkraut kommt zuerst ganz unauffällig. Plötzlich ist es da.
Selbst wenn man es kürzt, wenn man es schneidet und so entfernt, dass es nicht mehr zu sehen ist, wächst es doch immer wieder weiter und droht, die Pflanze daneben zu töten, wenn es nicht rechtzeitig gesehen wird, oder?
Um dieses Unkraut wirklich loszuwerden, muss man doch die Wurzel packen und entfernen.
Und ist es so nicht auch mit unseren Gedanken...?
Gedanken des Neids, der Unzufriedenheit, der "fleischlichen Begierde", so viele unterschiedliche...?
Ganz unauffällig und im Flüsterton kommen sie.
Doch werden sie nicht erkannt, nimmt es immer mehr Raum ein. So lange, bis die Gedanken immer fester und "lauter" werden.
So lange, bis sie sogar zur Tat werden.
Es bringt auch nicht viel, das Sichtbare zu "stutzen". Die Wurzel muss gepackt werden.
An der Wurzel soll es bekämpft werden, damit es nicht immerwieder kommt.
Damit nicht Teile nebenan getötet werden, wie zB Freude, Zufriedenheit, Liebe und so weiter.
Ich denke, das ist wichtig- dass wir es früh genug erkennen und ganz entfernen, nicht nur das sichtbare. Denn dann sind die Wurzeln oft schon tief.
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von Cleopatra am 24.04.2015 07:47Guten morgen,
Fienchen sieht wirkllich goldig aus. Wie lange muss sie diesen Anzug denn anlassen?
Gute Besserung dir liebe solana. Hoffentlich kommst du schnell und bald wieder zu Kräften.
Du wirst ja sicher auch viel zu tun haben, wenn das Wetter wieder besser wird oder?
Liebe Burgen, deine Gedanken ähneln ein wenig meinen Gedanken der letzten Tage.
Dabei geht es auch um das, was wir mitnehmen. Und zwar in den Himmel.
Ist nicht das Leben hier die Vorbereitung auf den Himmel?
Und wie nutzen wir die Zeit....?
Diäten, Fernseher, Hobbys, Lesen, Party, Karriere....
"Weltliche Dinge", die Gott uns teilweise sogar gönnt, die aber im Verhältnis nicht stimmen, oder...?
Wieviel Zeit investieren wir statt dessen in die Ewigkeit?
Geduld, Freundlichkeit, Liebe, Sanftmut.....
Unsere Persönlichkeit, den Charakter nehmen wir mit nach oben.
Medallien, Job und Körper nicht.
Und trotzdem lasse ich mich zB so schnell im Allltag verführen und ablenken.
Hmmmm 
Lg Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Erlösendes
von Leonie am 24.04.2015 06:49Ich danke euch herzlich, ich habe mir alles in Ruhe durchgelesen-eure Antworten- und kann eure Aussagen nur bestätigen.
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von Burgen am 23.04.2015 23:12Ich finde, Fienchen ist eine ganze huebsche Maus... Die 3. im Bunde kenne ich noch gar nicht...
Am Wochenende las ich die beiden Buecher ueber bobderstreuner.
Da ist mir mal wieder deutlich geworden, wie wertvoll die Tierchen fuer die Menschen sind.
Jedes hat einen einzigartigen Charakter
wie auch jeder Mensch einzigartig ist.
Selbst das ist manchmal zu vergessen. Wie gut, dass das Wort Gottes es uns jeden Tag mitteilt.
Heute las ich von einem Journalisten die Frage:
"Was nimmst du mit, wenn du ganz ploetzlich Haus und Hof (Wohnung) verlassen musst.?"
Der Anlass war vor Jahren, dass alle Hotelgaeste in Amman schnellstens das Hotel verlassen mussten.
Niemand wusste, ob er in sein Zimmer lebend zurückkommen wuerde.
Er nahm seinen Pass und das Rueckflugticket mit.
Und seinen Charakter.
Das war die Antwort auf seine Frage. Der Charakter.
Da staunte ich nicht schlecht drueber. Aber wir wissen ja alle, dass wir uns selbst immer mitnehmen.
Nur bewusst ist uns das nicht immer.
Ich dachte daran, dass es immer Menschen gibt, die selbst dann liebenswert, hilfsbereit und tatkräftig sind,
einen aufrichtigen, festen Charakter haben, denen man sich gerne anvertraut.
Aber wir alle sind auch als Christ Ton in Gottes Hand und duerfen darauf vertrauen,
dass Jesus, der Christus, uns nicht im stich laesst.
*** ihr seid das Salz der Erde***
*** ihr seid das Licht der Welt***
und beide, Salz und Licht, sind unglaublich wichtig,
unser Leben haengt davon ab.
Der Refrain begleitete mich den Tag hindurch.
Flieder bei uns sah heute nur erst Knospen und etwas lila Farbe.
Aber Rotdornbusch und Ginster stehen in voller Bluete.
Und ein schöner Sternenhimmel laed zur Nachtbetrachtung ein.
Schlaft gut und seid gesegnet
Burgen
NorderMole
Gelöschter Benutzer
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Der Brief des Jakobus
von Rapp am 23.04.2015 14:50Jak. 4, 1-12
In diesem Kapitel lesen wir Warnungen. Jakobus spricht hier die ersten Gemeinden an. Wie oft hörte ich Loblieder auf die Urgemeinde. Wenn ich aber hier lese was Jakobus hier an Missständen anspricht sehe ich ein erschreckend anderes Bild.
Kampf und Streit. Jakobus sprach zuvor das Ansehen der Person an. Im 2. Timotheusbrief spricht Paulus das Machtgehabe an. „...ich gestatte keiner Frau, dass sie lehre und den Mann beherrsche." Zuvor spricht er von betenden Männern und sagt dann „desgleichen". Das sagt doch, dass das, was er zuvor den Männern sagte, auch den Frauen gilt und umgekehrt. So ist es also nicht gestattet zu lehren um Macht über andere auszuüben. Der Maulkorb gilt dem Machtausüben und nicht nur den Frauen, wie das viele Männer so gerne sehen... Wie manche Gemeindeleitung in unserer Zeit müsste wohl den Hut nehmen? Das scheint aber ein sehr altes Übel zu sein, ist nicht erst in unseren Tagen entstanden...
Jakobus spricht von Menschen, die sich von ihren Gelüsten treiben lassen, was zu Kampf und Streit innerhalb der Gemeinde führte. Ja, so kommt es, dass Gott Gebete nicht erhört, weil das Ziel des Betenden falsch liegt.
Ich denke da an zwei leibliche Schwestern. Beide beteten um eine Villa. Die jüngere lernte bald einen wohlhabenden Witwer kennen und heiratete ihn. Damit kam sie zu ihrer Villa. Die ältere wurde neidisch und bitter. Schließlich ging sie zu Alvar, ihrem Pastor, und klagte ihm, welch Unrecht ihr geschehe, dass ihre jüngere Schwester doch bereits eine Villa bekommen habe und sie habe einen verschlossenen Himmel... Alvar bat um Zeit zum antworten. Dann schrieb er ihr: „...es wäre besser du würdest darum beten in die Ruhe (schwedisch vila) des Herrn ein zu gehen, als einer irdischen Villa nachzutrauern!"
Ja, wo habe ich mein zu Hause? Bin ich einzig hier oder ist mein Ziel das himmlische Jerusalem? Jesus hat uns versprochen alles für uns bereit zu machen, auch die passende Wohnung. Da muss ich mein Herz nicht an diese enttäuschende Welt hängen: ich bin auf dem Weg nach Hause!
Gott wacht eifrig darüber, dass ich seinem Geist Raum gebe.
Wenn ich mich Gott unterstelle habe ich auch die Kraft dem Teufel zu widerstehen. Vor Menschen, die sich dem Herrn unterstellen flieht Satan. Da hat er keine Angriffsflächen.
Verleumdet einander nicht. Ist diese Mahnung nötig in einer Gemeinde? Ja, leider. Wenn ich dieses Kapitel durchlese finde ich mich sicher an irgendeiner Ecke. Da gilt auch mir das Wort: Wer unter euch ohne Sünde ist werfe den ersten Stein. Da werde ich sicher nichts zu werfen haben...
Noch eine Frage: was habe ich zu urteilen oder gar verurteilen? Das überlass ich besser meinem Vater...
Willy
Re: Oase (18) " um wie viel mehr werden wir selig werden durch sein Leben, nachdem wir nun versöhnt sind."
von solana am 23.04.2015 14:46Ein schönes Stimmungsbild, lieber Inyanel!
Schade, dass man per Internet keine Geruchsproben einstellen kann - sonst hätte ich euch diesen schönen Fliederduft in die Oase wehen lassen:
Geniesst das schöne Wetter, es soll eine kühlere und feuchtere Periode kommen ....
Gruss
Solana
Gute Besserung an Fienchen ... ich finde, sie sieht niedlich aus mit dem Gewand, aber schon auch richtig leidend auf ihrezm Krankenlager ....
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver


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