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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von Henoch am 04.01.2015 10:55

Hallo Cipher,

ja, stimmt. ich stelle fest, dass mich der Herr zu den Zäunen und Randbereichen unserer Gesellschaft führt. Er schickt mich (krank) ins Krankenheus, weil da jemand ist, der für das Evangelium offen ist und er schickt mich dahin, wo ich einem Alkoholiker begegnen kann, er schickt mich zu dem, der sich umbringen will und zu dem, der um ein Haar sein Leben verloren hat. Immer sorgt er für die Begegnung und auch für die Situation, die zum Gespräch über den Herrn führt. ich bete darum und er sorgt dafür, dass ich dort bin und rede.

Henoch

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von cipher am 04.01.2015 10:49

Grundsätzlich stimme ich Dir zu, ja.

Doch würde das, wenn wir es eng sehen, ja bedeuten, dass Mission hier in unseren wohlhabenden Gegenden nur selten auf fruchtbaren Boden fällt und dass die gemeinsamen Bemühungen aller möglichen wohlwollender Menschen eher zum Scheitern, denn zum Erfolg verurteilt sind.

Nur - diese ausgegossene Liebe - die könn(t)en wir hier ebenso haben, wie Menschen in Gebieten mit Bedrohung, Not und Elend. Wenn wir aus den Anfechtungen, den "Glaubensprüfungen" die rechte Lehre zögen, wenn wir unsere geistlichen Muskeln stärken lassen würden. Doch bei uns hier gibt es bislang noch recht wenig Anfeindung von außen für unseren Glauben. Christen dürfen in Deutschland noch weitgehend ungestört ihrem Glauben wahrnehmen und praktizieren. Insofern also wären wir noch frei, den Menschen vom Evangelium zu erzählen. Doch fiele die Saat wohl oft auf wohlstandsplanierten Boden.

Wir müssten den Boden also aufnahmefähig machen für die Saat, die wir säen wollen. Und da fällt mir vor allem wieder die eine Methode ein: Den Glauben vorleben, so dass Menschen fragend werden. Nur, ist das hier nicht weit schwieriger, als in Ländern mit Krieg und Armut? Dort fiele ein inmitten allen Elends strahlendes Gesicht deutlicher auf, als bei uns, oder? Inmitten all des Bösen und Hässlichen in Syrien oder der Ukraine fiele Gutes besser auf, als bei uns?

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Poola
Gelöschter Benutzer

Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff

von Poola am 04.01.2015 10:42

DER PSALTER (Ps 3)

 

Morgenlied in böser Zeit

Psalm,3

1Ein Psalm Davids, als er vor seinem Sohn Absalom floh.

2Ach HERR, wie sind meiner Feinde so viel

und erheben sich so viele gegen mich!

3Viele sagen von mir:

Er hat keine Hilfe bei Gott. SELA.

4Aber du, HERR, bist der Schild für mich,

du bist meine Ehre und hebst mein Haupt empor.

5Ich rufe mit meiner Stimme zum HERRN,

so erhört er mich von seinem heiligen Berge. SELA.

6Ich liege und schlafe und erwache;

denn der HERR hält mich.

7Ich fürchte mich nicht vor vielen Tausenden,

die sich ringsum wider mich legen.

8Auf, HERR, und hilf mir, mein Gott! /

Denn du schlägst alle meine Feinde auf die Backe

und zerschmetterst der Gottlosen Zähne.

9Bei dem HERRN findet man Hilfe.

Dein Segen komme über dein Volk! SELA.

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Henoch
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Henoch am 04.01.2015 10:34

Hallo Pal,

das ist etwas, was man selbst ergründen muss. Diese Jungfrau ist zwar vom heiligen Geiste erleuchtet, der sie zur Buße und Bekehrung führen will. Er wohnt aber nicht in Ewigkeit in ihr, sondern nur bis zu dem Zeitpunkt, wo es für eine Bekehrung zu spät ist. Deshalb erlischt die Lampe, als der Bräutigam kommt.

Gerade Kinder, deren Eltern dem Herrn gehören, merken manchmal gar nicht, dass sie zwar alles "wissen" und "verstandesgemäß" auch zustimmen, was man als Christ so denkt und glaubt, dass sie aber nie ernst gemacht haben und nie wirklich mit letzter Konsequenz sich Gott gegeben haben und ihm Recht gaben in allem. Sie waren nie Eigentum Christi, der das Wort ist, sondern Eigentum ihrer eigenen Gedanken über Gott. Sie wollen, dass Gott ihre eigenen Wege segnet, aber nicht, dass er über ihr Leben Herr ist.

Ich finde, das kann man schon prüfen für sich selbst. Gehöre ich Gott? Wohnt er in mir? Ist für mich sein Wort heilig? Bin ich im Vertrauen, egal, was er mir zumutet? Vertraue ich in die Vergebung? Darf er mit mir machen, was er will?

Oder denke ich eher so: Bin ich schon gut genug für Gott? Bitte segne meine Wege? Das darf nicht sein! Warum, Gott, läßt Du das zu? Gut, dass Gott mich hat......

Henoch

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2015 10:48.

cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von cipher am 04.01.2015 10:27

edit Cleo: keine persönlichen Streitigkeiten, wir wünschen freundlichen Umgang

Hast Du Deine Lampe nachgesehen? Ist sie gereinigt? Kann Licht aus ihr scheinen? Ein Docht ist vorhanden? (Math. 5,16)

Hast Du Öl mitgenommen? Ohne Öl bennt der Docht zwar auch kurze Zeit - doch eben nur kurze Zeit, dann ist der Docht verbrannt und erlischt. (Das Bekenntnis erlischt) Die Selbstsicherheit hat sie getäuscht. Nur das Öl - in der Schrift oft Sinnbild für den Heiligen Geist - lässt den Docht weiterhin hell brennen. Der Heilige Geist komt zu uns, wenn wir Vergebung unserer Sünden durch Jesus Christus erfahren haben.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 05.01.2015 07:28.

solana

-, Weiblich

  Urgestein

Forenmoderator

Beiträge: 4164

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von solana am 04.01.2015 10:05

Also dann zurück Thema:


Ich schrieb ja, dass wir hier in unserer Wohlstandsgesellschaft vielleicht ein wenig zu übersättigt sind.

Wenn man dagegen in Länder sieht, wo für Christen grosse Not durch Benachteiligung und Verfolgung, bis hin zu Folter und Tod besteht - dort ist gerade eine grosse Erweckungsbewegung im Gang und ihr Zeugnis hat Kraft.
In der Sendung "Open dors" auf Bibel TV wird immer wieder darüber berichtet.
Ein Chinese (war es, wenn ich mich recht erinnere), der erzählte, wie sie anfangs in ihrere Gemeinde nur ein einziges, zerlesenes Exemplar des NT hatten, von dem grosse Teile schon verloren gegangen waren. Es begann irgendwo im Römerbrief und der Rest war auch unvollständig.

Aber mit diesem "ärmlichen Material" bewirkte der Heilige Geist Grosses. Ihr Zeugnis war mächtiger und lebendiger als die gut ausgestatteten "Aktionen" hierzulande.

Angeregt durch das¨Thema über "Versuchung", kam ich dabei auf den schon zitierten Vers des Jakobus.
Und mit fiel eine grosse Übereinstimmung mit einer Passage aus dem Römerbrief auf:

Jak 1, 2 Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, 3 und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. 4 Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid und kein Mangel an euch sei.

Röm 5, 3 Nicht allein aber das, sondern wir rühmen uns auch der Bedrängnisse, weil wir wissen, dass Bedrängnis Geduld bringt, 4 Geduld aber Bewährung, Bewährung aber Hoffnung, 5 Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.

Nur das "unterschiedliche Ende" machte mich erst stutzig.

Dann wurde mir klar, dass es genau darum geht.
Das ist das, was unser Zeugnis "wahrhaftig" macht - wenn wir "wahrhaftig" gemacht werden durch Anfechtungen und Bedrängnisse; So dass wir darin so verändert werden, dass wir wirklich Licht und Salz sein können, dass man sieht und schmeckt. So wie bei den ersten Jüngern und auch bei den heutigen Christen in der Verfolgung.
Nicht das Zeugnis eines Christen, der mit Fischaufkleber am Auto anderen die Vorfahrt nimmt, weil er schon spät dran ist für den Gottesdienst.

Es ist die - durch den Heiligen Geist in unser Herz ausgegossene - Liebe, die unser Zeugnis "vollkommen" macht.
Und die wirkt um so mächtiger, je mehr sie - gegen alle Anfeindungen von aussen - sich bewähren muss und gerade in diesen Anfeindungen wächst und dem Bösen keinen Raum gibt, sondern zum "Überwinder" wird durch das Gute - so wie es hier heisst:

Röm 12,21 Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.

Gruss
Solana 

angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver

Antworten Zuletzt bearbeitet am 04.01.2015 10:38.

Pal

65, Männlich

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Beiträge: 2513

Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?

von Pal am 04.01.2015 09:59

Wenn ich das Gleichnis von Mt.25, über die 10 Jungfrauen, lese, ist die Folgefrage "erlaubt"?

"Könnte ich eine törichte Jungfrau sein?" -


Darf ich mir solch eine Frage überhaupt stellen oder ist das schon völlig falsch (in euren Augen)?

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cipher
Gelöschter Benutzer

Re: Wirkt der Heilige Geist heute anders, als früher?

von cipher am 04.01.2015 09:58

Typische Antwort: Aber der / du hast auch mitgemacht.

Sieh mal hier: Wintergrüns erster Beitrag in diesem Thread

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5185

Re: Oase 12 Und die Herrlichkeit des Herrn umleuchtete sie , ...Lukas 2 ff

von Cleopatra am 04.01.2015 08:09

Guten morgen

Oh sylvaki, deine beide hatten auch solche Angst vor den Silvesterknallern?
Klar, Katze hören ja auch 9x besser, für die Katzen muss es ja furchtbar laut sein.
Mein Kater war auch zuHause, ich habe alles dunkel gemacht und ihn nicht mehr rausgelassen.
Er ist aber mehr der "Draufgänger-typ", er war, als ich wiederkam, so frech, so unverschämt und unerschrocken wie immer ;-D

Gestern habe ich etwas mit einer Freundin erlebt:
Wir liefen Nachmittags durch den Wald und erzählten.
WIr ermahnten einmal kurz unsere Hunde, die mit der Nase auf dem  Boden langsam vom Weg abkamen und Richtig Wald schlenderten (Wald ist Tabu für die Hunde wg Jagdinstinkt).
Beide kamen sofort wieder zurück und wir haben uns nichts dabei gedacht.
Auf einmal, als die Freundin zurücksah in den Wald rein, erschrack sie ganz laut- da saß ein Hund und sah uns an, direkt in die Augen.
Der Hund saß da unter einem Baum und kam irgendwann raus.
Damit rechnet man natürlich nicht, denn wir haben mehrmals gerufen und gehört- kein Besitzer war zu sehen und zu hören.

Der Hund sah sehr gut ernährt und sauber aus. Der Hund war ganz freundlich zu unseren Hunden, wollte spielen, ließ sich anfassen.
Wir bemekten die Steuermarke aus der Umgebung 10 km entfernt von hier.
Lange konnte er aber nicht weg sein, da er trotz Regen noch so sauber war.

Da wir also keine Besitzer ausfindig machen konnten, gingen wir die Wege in der Nähe dieser Stelle und am Ende nahmen wir den Moritz (so nannte ich ihn, er sah aus wie ein Moritz) mit.
Der Hund hatte richtig Spaß mit unseren Hunden

Ich bin auch froh dass mein Hund an der Straße dann brav Fuß lief ohne Leine, denn die war ja nun am anderen Hund.
Wir trafen uns mit einem Tierarzt, der den Chip einlas und so durch Tasso schnell die Adresse der Halter ausfindig machte.
Gleichzeitig war Facebok sehr aktiv, weil ich einer Bekannten, die zuHause war, Fotos vom Hund schickte und die Bekannte einen Text zu Teilen weitergab.
Tasso und Facebook fanden gleichzeitig die Besitzer, wir verglichen- es waren die gleichen Namen.

Am Abend dann trafen Hund und Frauchen wieder aufeinander.
Es war so rührend.
Es war so schön, die Erleichterung, die Dankbarkeit, die Freude.. Der Hund war ja auch sehr gestresst, fü ihn war auch alles neu
Die Besitzer wollten uns sofort mehrere Scheine Geld in die Hand drücken, so dankbar waren sie.

Das war ein Erlebnis puh

Als ich dann so sah, wie die Frau auf die Knie ging und ihren Hund so feste drückte, dieser sie beschleckte und sich so freute, die bekannten Gesichter zu sehen- da dachte ich auch ein bisschen an das Gleichnis mit dem verlorenen Sohn....

Der Vater schimpfte nicht mit dem Sohn, als er wiederkam, obwoh, dieser weggelaufen war.
Auch die Besitzerin hatte garnicht daran gedacht, mit dem Hund zu schimpfen, weil dieser einfach weggelaufen war.
Die Freude über das Wiedersehen war so groß, dass alles andere egal erschien....

Der Vater machte ein Fest. Die Dinge, die der Sohn angestellt hatten, waren nicht vorderrangig zu besprechen.
Vorderrangig war, dass der Vater, obwohl der Sohn bewusst weglief, auf ihn wartete und sich riesig freute, als er wieder nach Hause kam...

Ich wünsche euch einen schönen Sonntag.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Cleopatra
Administrator

38, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5185

Re: Wie Versuchungen zum Allerbesten dienen

von Cleopatra am 04.01.2015 07:56

Ich finde den Vergleich mit den "Glaubens-muckis" sehr schön, weil es sehr schön symbolisiert, wie es geht.
Und ich denke auch selbst bei Versuchungen wie bei Abraham- Gott hätte es nie erwartet oder "geprüft", wenn er nicht das Resultat am Ende schon so gekannt hätte.

Lg Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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