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Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 25.11.2023 10:02
Samstag Sabbat
Alles, was der HERR gesagt hat, wollen wir tun und darauf hören. 2.Mose 24,7 *
[*und dann erfolgte das 'goldene Kalb']
Seid Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst. Jakobus,1,22
Gebet: Liedvers 1:
Öffn uns die Ohren und das Herz, dass wir das Wort recht fassen,
in Lieb und Leid,
in Freud und Schmerz
es aus der Acht nicht lassen;
dass wir nicht Hörer nur allein des Wortes,
sondern Täter sein, Frucht hundertfältig bringen. (David Denicke)
TagesL: 2.Petrus 3,(13) 14-18
fortlL: Matthäus 24,32-44
Psalm 139
HERR, du hast mich erforscht und kennst mich!
Ich sitze oder stehe, so weißt du es; du merkst meine Gedanken von ferne.
Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege, und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
ja es ist kein Wort auf meiner Zunge, dass du, HERR, nicht völlig wüsstest!
Von hinten und von vorn hast du mich eingeschlossen und deine Hand auf mich gelegt.
Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar, zu hoch, als dass ich sie fassen könnte!
Wo soll ich hingehen vor deinem Geist, wo soll ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da!
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äussersten Meer,
sowürde auch daselbst deine Rechte mich halten!
1-10; 11-17; 23-24
Spräche ich:"Finsternis möge mich überfallen und das Licht zur Nacht werden, um mich her!",
so ist auch Finsternis nicht finster für dich, und die Nacht leuchtet wie der Tag; Finsternis ist wie das Licht. ___
Denn du hast meine Nieren geschaffen, du wobest mich in meiner Mutter Schoß.
Ich danke dir, dass du mich wunderbar gemacht hast; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!
Mein Gebein war dir nicht verhohlen, da ich im Verborgenen gemacht ward, gewirkt tief unten auf Erden.
Deine Augen sahen mich, als ich noch unentwickelt war, und es waren alle Tage in dein Buch geschrieben, die noch werden sollten, als derselben noch keiner war.
Und wie teuer sind mir, o Gott, deine Gedanken! Wie groß ist ihre Summe!
Wollte ich sie zählen, so würde ihrer mehr sein als der Sand. Wenn icherwache, so bin ich noch bei dir!
1-10; 11-18; 23-24
Erforsche mich, o Gott, und erkenne mein Herz; prüfe mich und erkenne, wie ich es meine;
und siehe, ob ich auf bösem Wege bin, und leite mich auf ewigem Wege!
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?
von Burgen am 25.11.2023 09:14
Hallo Weateyd,
der erste Beitrag der Threaderstellerin wurde von ihr nicht editiert,
sondern ihr "s.o." bezieht sich auf das Thread-Thema.
Du gehst ganz schön hart mit uns ins Gericht.
Und äusserst deine Meinung, die ich nicht weiter kommentieren will.
Sei du gesegnet und habe Frieden im Herzen.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?
von Weateyd am 25.11.2023 06:26Der Ursprungsbeitrag vom Threadersteller wurde leider editiert.
Die Frage steht noch im Titel: "Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?". Sie hat in verschiedenen Kirchen Anschluss gesucht und wurde abgelehnt. Nun hat sie hier Anschluss gesucht und wurde wieder abgelehnt. Wir können davon ausgehen, sie wird mit Christen nichts mehr zu tun haben wollen - Schade. Das wirft kein gutes Bild auf uns Christen. Vielleicht sollten wir das Reflektieren. Den Christen sagt man ja Nächstenliebe nach und hat gewisse Hoffnungen.
Ich kann Chrissie ein Stück weit verstehen. Viele Kirchen kann man besuchen ohne wahrgenommen zu werden. Und sie ist ja auch noch aktiv auf die Kirchen zugegangen und hatte kein Erfolgserlebnis. Warum das so passiert ist oder was anders hätte laufen können, weiß ich nicht, deshalb hatte ich nichts geschrieben.
Vielleicht kann ja selbst jeder mal überlegen, wenn man von einen Fremden gefragt wird, "kannst du mich abholen und mit zur Kirche nehmen?", was man tun würde. Ich glaube, oft übersehen wir den Menschen einfach, der Hilfe sucht.
Und ihre Erfahrung der Ablehnung der Kirche, sollte vielleicht auch uns als Kirche zu denken geben. Lehnen wir in unserer Kirche und Gemeinde auch, bewusst oder unbewusst, neue Besucher ab?
Schwieriger finde ich es, wenn jemand Krankheiten oder Probleme äußert. Fast immer erhält man dann viele Weisheiten und Ratschläge. Da reicht nur wenn man Hustet, und alle haben ein Mittel dagegen. Und es gibt sovieles, was wir nicht wissen und einfach nichts dazu sagen sollten. Gerade bei schwerwiegenden Erkrankungen und Nöten verletzt man mit Ratschlägen mehr als es Hilfe ist. Betroffene Personen haben doch schon selbst vieles versucht. Und jeder Mensch ist ein Individum mit seiner Geschichte.
Ich denke, jeder hier hatte auch schon solch eine Situation. Eine Situation finanzielle Not, Todesfall, akute schwerwiegende Krankheit/Verletzungen, soziale Schwierigkeiten usw. bei der dann ein unbeteiligter mit Wissen prahlte, wo man sich dann nur dachte "Halt einfach die Klappe!". Oder?!
Die Frage "Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?" ist provokant gestellt und wir Christen wollen uns da verteidigen. Aus der Frage, und ihren ursprünglichen Erzählung, höre ich Enttäuschung. Hier hätten wir Hoffnung geben können und Chrissie zu Christus führen können. Vielleicht trotz der Enttäuschung die sie durch ihre Kontakte mit der Kirche gehabt hatte.
Hier hätten wir uns Fundament, die Bibel und Jesus Christus, zur Geltung bringen können. Und weniger spekulation und Ratschläge.
Schade, hier ist uns ein Mensch verloren gegangen.
Re: Da fehlt es uns immer
von Burgen am 24.11.2023 16:29
Hallöchen,
da müsste man vielleicht die beiden Begriffe separat erstmal betrachten.
Denn zB werden wir Deutsche öfter von Nicht-Deutschen als Arrogant und überheblich bezeichnet.
Und dann denke ich noch, dass das Selbstbewusstsein gut und auch schlecht sein kann.
Das hängt dann wieder mit einer Charaktereigenschaft zusammen.
Ein Grund könnte mit dem Elternhaus zusammenhängen.
Ein nettes, fast 'unsichtbar' und nicht verstandener erscheinender Mensch wird vielleicht eher
gemobbt oder so, als jemand, der sich durchsetzen kann.
Das alles ist so vielschichtig und fördert Spekulation über eine Person oder deren Auswirkung
auf andere.
Man sagt oder denkt vielleicht: meine Güte, der ist ja komisch, hab doch gar nichts getan oder gesagt.
Ich denke, sich selbst bewusst sein, ist ein Geschenk Gottes und gehört zur Erziehung eines
Menschen. Und dieses findet auch schon in demselben Menschen statt.
Ist der Mensch in Christus Jesus, hat er in IHM seinen Schutz: siehe Psalm 91 oder Psalm 139.
Auf jeden Fall kann er im Gebet wmit ihm sprechen und um Hilfe und Weisung bitten,
auch für sich selbst. Denn Jesus ist ja auch für diesen betroffenen Menschen ans Kreuz geschlagen,
gestorben und auferstanden. Und gerne hilft er dies zu verstehen im Glauben dieses anzunehmen.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?
von Cleopatra am 24.11.2023 09:29Ja genau Pluesmors,
Danke für deine Erklärung dazu, genauso sehe ich das auch.
Dann hatte ich deinen vorherigen Beitrag demnach falsch verstanden, weil ich dachte, dass du „Gleichgesinnte“ gemeint hattest.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Tageslese (22) wir rühmen uns allein damit, dass wir zu Jesus Christus gehören Phil 3,3
von Burgen am 24.11.2023 09:28
Freitag
Ich werde zu ihnen sagen: "Ihr seid mein Volk",
und sie werden sagen: "Du, HERR, bist unser Gott." Sacharja 13,9
Gott wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein,
und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein;
und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. Offb. 21,3-4
Abba Vater, du sagst, es wird so werden und sein.
Das ist eine frohmachende Gewissheit für die Zukunft der Völkerschar.
Danke schön.
Dennoch, *aber* genau diese Zuversicht zu dir zu gehören, jetzt,
in dieser Zeit, brauchen wir mehr denn je.
Dafür hast du Jesus Christus, deinen lieben Sohn gesandt ...
In ihm sind wir, bleiben wir und sind in IHM geborgen.
Was auch auf Erden geschieht, Jesus allein ist unser guter Hirte.
Danke. Du liebst den Menschen. (burgen)
TagesL: Hebräer 13,17-21
fortlL: Matthäus 24,29-31
Psalm 139
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Plueschmors
Gelöschter Benutzer
Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?
von Plueschmors am 24.11.2023 09:03Also "Gleichgesinnte" finde ich in dem Zusammenhang etwas unpassend, als würden wir Alkoholikern raten, erstmal die nächste Kneipe zu frequentieren und dort Rat zu suchen. Natürlich nicht! Ich sprach ja auch von Leuten, "die selbst von der Sache betroffen sind"... Ich dachte hier tatsächlich an Selbsthilfegruppen o.ä., also an Betroffene, die mit der Sache zurechtkommen und sich nicht mehr einschränken lassen wollen.
Also bitte keine Facebook-Gruppe, wo das noch irgendwie als "cooler Trend" oder "besondere Charaktereigenschaft" etc. verkauft wird, sondern Menschen, die die Sache kennen und ernstnehmen und raten können, weil ihnen schon geholfen wurde und wissen, damit umzugehen etc.
Dem Rest Deines Beitrags kann ich vollumfänglich zustimmen.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
Re: Warum lassen einen grad Christen immer nur allein?
von Cleopatra am 24.11.2023 07:32Ja genau Burgen,
und so kennen wir dich eben auch, daher wusste ich das, dass du ins Internet geschaut hast, mit positiven Gedanken und netter Motivation.
Klar- diese Krankheiten sind auch nicht leicht und nicht zu unterschätzen.
Gerade auch der "Hang dazu" ist ganz tief in einem.
Und Hummel hat auch Recht, dass man als Betroffener Rat mehr bei Ärzten suchen soll (Gleichgesinnte sehe ich je nach Zielsetzung anders, das kann auch tiefer reinziehen, wenn man sich gegenseitig "reinsteigert, wie schlimm alles ist").
Und versteht mich bitte nicht falsch- ich will auf keinen Fall kalt klingen oder so.
Ich finde es aber absolut falsch, in solchen Dingen etwas zu verstärken, indem wir dann hier reagieren mit "oh, du bist aber wirklich enorm schlecht dran, du Arme" und "oh ja, die anderen sind aber wirklich total gemein." Denn zweiteres können wir eben nicht beurteilen und damit tut man eben Anderen, die hier schon schlecht dargestellt werden, außerdem Unrecht, indem wir Urteile fällen ohne Infos.
In der Ausbildung in der Psychologie haben wir beigebracht bekommen, dass wir nicht extrem emotional reagieren dürfen. Das verstärkt! Natürliich ist es angenehmer, Zuspruch zu bekommen, aber das hilft nicht weiter.
Wenn ein Patient zu uns kam und uns zeigte, was er sich gerade angetan hatte, dürfen wir nicht vorwurfsvoll, aber auch nicht panisch reagieren. Unsere Reaktion ist vorgeschrieben: Wunden versorgen und: "Geht es Ihnen jetzt wieder besser?"
Ich selbst bin kein Experte, aber ich habe wirklich schon sehr viele Menschen mit diesen Krankheitsbildern kennengelernt. Und auch extreme Reaktionen und Gefühlsausbrüche sind mir bekannt.
Ich selbst habe auch meine Vergangenheit.
Und eines weiß ich ganz sicher: Die Chance der Besserung geht nur von einem selbst aus. Medikamente, auch äußere Einflüsse mögen helfen können, aber die Heilung geht nunmal nur durch den eigenen Willen und die Einstellung.
Eine komplette Heilung hier spreche ich übrigens garnicht an, sondern eher die Lebensbewältigung mit diesen Krankheiten.
Und es ist möglich!
Es ist aber nicht möglich, wenn andere noch das Gefühl der totalen Ungerechtigkeit oder das drehen um die Person als die am meisten leidende Person bleibt. Und das klingt vielleicht hart, jeder, der mich kennt, der weiß, dass ich mega empatisch bin und mich ganz schnell in andere Personen hineinversetze und ganz stark mit Personen leide.
Aber um die Beispiele von mir zu nehmen: Wäre dem Diabetiker geholfen, wenn ich immer bestätige, wie arm er ist, weil er leidet und der Körper kaputt geht, da er unterzuckert?
Wäre der Person geholfen, wenn ich mit über den Vermieter schimpfe und noch sage, dass es richtig ist, den dritten Parkplatz gegen den Willen des Vermieters zu nutzen und anschließend mit schlecht über den Vermieter rede, wenn dieser nach mündlichen Versuchen einen Brief schreibt?
Ist der armen, älteren Dame geholfen, wenn ich mitschimpfe auf andere Geschwister, obwohl ich ja nun weiß, dass mehrere ihr den Fahrtdienst angeboten haben?
Das wäre einfach nicht fair.
Und so hart wie es klingt- Eine Krankheit ist kein Freifahrtsschein, um gegen andere zu schießen oder sich nicht angemessen zu verhalten.
Ein einfaches "Nein, da bist du nicht richtig informiert" oder "das ist so nicht richtig", sogar auch ein "das triggert mich jetzt und macht mich wütend, weil ich sooo oft...." wäre absolut in Ordnung gewesen.
Aber als Reaktion andere verantwortlich zu machen, sie und andere zu töten? Nein, das ist eine Grenzüberschreitung. Auch die anderen Menschen haben Gefühle, die nicht zu übersehen sind. Solche Vorwürfe mit dieser Reaktion allgemein verletzt eben auch andere!
Ein respektvoller Umgang und ein Interesse am Gegenüber sollte jeder haben, nicht nur einfordern.
Burgen versucht immer sehr schnell, einem Mut zu machen und zu motivieren.
Burgen- mach weiter so mit deiner liebevollen Art.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Da fehlt es uns immer
von Cleopatra am 24.11.2023 07:17Guten Morgen,
ich finde in diesem Thema mega wichtig, zu sehen, wie Gott uns sieht und wer wir in Gottes Augen sind.
Die Welt da draußen dreht sich sehr viel um das eigene Ego, da steht das eigene Ego immer an erster Stelle.
Wie Pluesmors schrieb, sind wir alles in Gott und Jesus. Aus uns können wir nicht viel tun.
Dieses Wissen gibt mir Demut und Dankbarkeit, im Gegensatz zu unnötigem übermäßigen Stolz.
Ein interessanter Gedanke- ja, was ist denn der Unterschied zwischen Selbstbewusstsein und Arroganz?
Aus dem Gefühl heraus würde ich vielleicht sagen, dass das eine gut über sich selbst denkt, das andere zusätzlich schlecht über den Anderen?
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Re: Da fehlt es uns immer
von SominKe am 23.11.2023 22:52Es gibt ja viele Selbsthilfebücher zu dem Thema und auch viele Seiten im Netz. Manche mit praktischen Hinweisen und manche mit eher allgemeinen Plattitüden. Doch ich lese hin und wieder gerne Artikel auf einer Plattform namens https://immerinformiert.de/selbstvertrauen/ zu den unterschiedlichsten Themen, unter anderem war da auch einer zum Thema Selbstvertrauen und wie man welches bekommt. Denn das ist ein hartes Stück Arbeit und geht nicht von jetzt auf gleich.


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