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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 11.03.2023 10:00


Samstag    Sabbat  

Losung + Lehrtext 


Mose sprach: Siehe, ich lege euch heute vor den Segen und den Fluch: 

den Segen, wenn ihr gehorcht den Geboten des HERRN, eures Gottes, die euch heute gebiete; 

den Fluch aber, wenn ihr nicht gehorchen werdet den Geboten des HERRN, eures Gottes.  5.Mose 11,26-28   


Jesus spricht: Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe.   Johannes 15,10  


Charles Wesley/Ulrike Voigt : 
Entscheidet euch, sagt heute: Ja. 
Die angenehme Zeit ist da. 
Folgt heute freudig seinem Ruf, 
lebt dem, der neues Leben schuf.  

Galater 2,16-21 
Psalm 25           Römer 8,26-30  


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Burgen am 11.03.2023 00:20



Hallöchen 

zum Thema Sündenvergebung. 

Ja, die Jünger baten Jesus darum ihnen zu helfen beim Beten. Sie lernten während der 3 Jahre des Zusammenlebens mit Jesus, dass er jeden Tag mit Gott Vater im Gebet sprach und gestärkt für den Tag wieder zu ihnen kam. 
Man könnte sagen, dass in ihnen das Verlangen wuchs, ebensolche Beziehung zum Vater haben zu wollen. 

Und so gab er ihnen quasie ein tägliches Mustergebet an die Hand. Darüber haben wir schon einen Nachbartread. 
Die Gliederung beginnt nicht mit der Sündenvergebung, sondern mit Anbetung. 

Andererseits, wer dankbar verstanden hat wird meist zunächst Gottes Liebe zu dem bestimmten Menschen staunend erfahren, erkennen. 
Denn "verdienen" kann man sich die Liebe Christi und des Vaters nicht. 
Oft hat das eigene Herz zunächst noch gar nicht recht liebevolle Gefühle für seinen Gott. Das kommt meist erst später, wenn der Mensch immer mehr über Gott und Jesus erfahren hat. Vielleicht sogar auch erst, wenn er eine gute Anleitung von anderen Christen angenommen hat. 

Gottes Liebe steht also am Beginn und dann folgt die Erkenntnis, ein von Natur aus eher als ein sündiger Mensch im Glauben um Vergebung der derzeitigen oder einer bestimmten Sünde um Vergebung zu bitten. 
Dazu 'dient' zB auch das tägliche Abendmahl, die persönliche Eucharistifeier. 

Christi Leib für mich sündiger Mensch gebrochen, zerbrochen. Alle Schuld liegt nun auf ihm. Mein Leib wird nicht in dieser Weise jemals zerbrochen. 
Christi Blut für mich vergossen, sein Blut reinigt mich von aller Sünde. Frei, dankbar und durch die liebevolle Beziehung durch den Geist Gottes kann ich getrost in den Tag hineingehen. Die Strafe lag auf Jesus - nicht mehr auf mir. 

Damals geschah die Vergebung im Tempel und wurde auf ein Lamm die eigene Schuld stellvertretend übertragen.  
Das wird zB auch verdeutlicht in Exodus.  
Die Türseitenbalken und der Sturz wurden mit Lammblut bestrichen. Als Bild ergibt dies ein Kreuz. Der Todesengel ging an den Häusern vorüber. Die Menschen, Familien hatten genaue Anweisung zu befolgen, wie das Lamm gebraten und verzehrt werden sollte. 

Und das eine Wunder darin war, dass die Menschen nächsten Tag gestärkt Agypten verlassen konnten und die Wanderung ohne Krankheiten wanderten. Nur ihr Herz bekam Angst als sie vor dem Durchqueren des Flusses zurückschauten. 

Auch wir dürfen in unserer Vorstellung es ähnlich erleben. Jesus trägt unsere Schuld, die der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, wenn wir es von Gott gezeigt bekommen oder es selber wissen. Alles zu seiner Zeit. Heilung bedarf oft viel Zeit. Jedoch werden wir mit der Zeit schneller empfänglicher dafür, wenn man an sich und Gott oder an anderen schuldig geworden sind. 
Das bedeutet nun nicht, immer krampfhaft sich selbst zu prüfen, sondern wir dürfen dankbar dessen bewusst sein, dass er unsere Schuld, die der ganzen Welt schon auf sich genommen hat und fröhlich gewiss sein, genauso aus Glaubensgerechtigkeit zu leben wie damals Abraham. 
Wir sind geliebte Kinder Gottes und Erben. Wir, die in Geist, Glauben aus Gnade mit ihm leben. 

Ich bin so froh und dankbar für die Heilige Schrift. Sie enthält genau das, was ich im Leben brauche. Und das, so hoffe ich, mögen auch viele Menschen erleben, bekannte und noch unbekannte. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Cleopatra
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39, Weiblich

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Cleopatra am 10.03.2023 18:23

Hallo, 

haaaach, es brannte mir- wie man so schön sagt- unter den Nägeln, als ich den Beitrag las, kennt ihr das? Man sitzt auf der Arbeit (pst- nicht weitersagen) und guckt per Handy ins Forum und will uuuuuuunbedingt antworten, aber man kommt nicht nach Hause!!!

Ich versuche mal, so zu antworten, dass wir das Thema dieses Threads (welches ja wirklich mega wichtig ist) beibehalten.

Eiskristall: Nach wie vor bleibt offen, wie man es sehen kann. Es spricht zunächst weder für Reinkarnation noch dagegen. Die Bibel macht solches sehr oft, dass sie es der Interpretation des Lesers überlässt, denn sie lässt zwischen den Zeilen lesen.



Lieber Eistristall, wie Leah mit anderen Worten schon schrieb, so ist die Bibel eben nicht so einfach offen für alle möglichen Interpretationen. Der Glaube an die Bibel ist ja kein "jeder interpretiert sich das so, wie ihm es am besten passt"- nicht im negativen Sinne gemeint. Irgendwie hat dann jeder irgendwo Recht, mal so spitz gesagt. 

Der jeweilige Schreiber (vor allem der Hauptautor) hat ganz gewisse Dinge gemeint, als er etwas schrieb. So, wie es zB letztens im Nachbarthread geschehen ist, habe ich zB etwas geschrieben, was ein anderer Leser anders aufgefasst hatte, als ich selbst gemeint habe. Diese "falsche Interpretation" kann demnach passieren, bedeutet aber eben nicht, dass jeder, der es anders liest und versteht, damit dann Recht hat und dass ich diese ganz vielen unterschiedlichen Interpretationen meiner Worte so gemeint habe. Vor allem dann müsste man ja hellhörig werden, wenn ich an anderer Stelle gegenteiliges schreiben würde. 
Natürlich sind meine Worte nicht gleichzusetzen mit den Worten der Bibel, es ist nur ein Beispiel, weil das die Tage noch passiert ist.

Auch beim Bibellesen kommt es natürlich vor, dass unterschiedlich interpretiert wird. Letzendlich werden wir ja im Himmel sehen, wer dann hundertprozentig Recht hatte- bei so Nebenthemen. Ganz wichtig. 

Wenn es aber um die Seele des Menschen geht, um die Ewigkeit, um die Notwendigkeit der Sündenvergebung, da ist die Bibel klar und deutlich, da gibt es ja eben mehrere Hinweise und mehrere Bibelverse. Da ist es kein einfaches "jeder interpretiert das was anders, jeder findet da so seine eigene Wahrheit" und so.

Die Bibel ist ja nicht zum gemütlichen philosophieren da. Die Bibel spricht klare Wahrheiten aus, mit dem Ziel, die Menschen von der Sünde zu befreien, die Seelen zu retten. 


Und genau deshalb habe ich eben auch immer wieder nachgefragt, ob du die AGBs bei uns gelesen hast, damit du uns auch einzuordnen weißt.

Wir sind hier keine Plattform von unterschiedlichen "Sonderlehren". 

Das stelle ich hier nochmal ganz deutlich klar.

Gerade in diesem Thread hier geht es um was soooo Wichtiges. Da fänd ich es sehr schade, wenn sich die ganze Konzentration vom Gespräch abwendet, deshalb bin ich auch euch Leah und Burgen sehr dankbar für die Klarstellung.


Eiskristall: Dann stellt sich aber die Frage, wenn es Reinkarnation doch gar nicht gäbe, wenn sie für die Bibel ja gar kein Thema sei, dann gibt es auch keinen Grund, in „einmal" ein bestimmtes Numeral zu sehen und damit darauf hinzuweisen, statt Reinkarnation nur ein einziges Mal im Fleisch zu inkarnieren; es kann nach wie vor ein unbestimmtes oder einfach nur hinweisend auf die Tatsache des Sterbens überhaupt sein.


Nun- ich habe ja bereits geschrieben, dass das Ursprungswort "ein einziges Mal" bedeutet. Doch- genauso ist es. 

Burgen zitierte zu dem Thema noch: Hebräer 9,28 so ist auch Christus e i n m a l geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; zum zweitenmal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, sondern denen, die auf ihn warten zum Heil.

Genau- dieses "einmal" aus Vers 28 ist das gleiche Wort im Ursprung wie in Vers 27. Auch dadurch wird deutlich, was gemeint ist, schließlich ist Jesus ja nicht "in Wirklicheit mehrmals, weil nicht "einmal" sondern "mal" oder so gemeint ist" gestorben. 


Was du Eistkristall zu meiner Interpretation über Johannes 14 schreibst kann ich nicht nachvollziehen. Da Jesus die Wahrheit ist, ist es ja egal, ob ich schreibe "Jesus sagt, er ist die Wahrheit" oder "Jesus ist die Wahrheit". Das ist sinngemäß das Gleiche. Darüber immer weiter zu diskutieren macht mich irgendwann von den vielen Worten ganz durcheinander, eigentlich ist das doch ganz einfach und simpel- für mich jedenfalls. 
Wenn du aber nun meinst, dass ich und andere da falsch interpretieren, dann nehme ich dies so hin, ich habe ja jetzt schon genug dazu geschrieben- nicht böse gemeint, aber ich habe das Gefühl, dass manchmal durch zu viel Diskussion einfache Dinge kompliziert werden und das eben unnötigerweise.

Der Bibelvers ist natürlich auch elementar wichtig und sollte deshalb so ernst genommen werden, wie er da steht.

Grundsätzlich sei noch gesagt, dass die Bibel nicht für hoch studierte kluge Menschen allein geschrieben wurde. Die Bibel ist für jederman und meistens ganz simpel und klar- vor allem bei so wichtigen Themen. Schließlich möchte Gott doch auch, dass alle (nicht nur die klügsten) zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

Ich wünsche jedem Leser hier, dass er versteht, wie wichtig diese Entscheidung ist, die Sündenvergebung anzunehmen, die Jesus ermöglicht hat durch seine Aufnahme der Strafen, die wir wegen unseren Sünden verdient haben. 
Ich wünsche jedem die Erkenntnis, wie wichtig eben diese Sündenvergebung ist, da wir nur durch diese zu Gott gelangen können, da Gott heilig ist und ünde in seiner Gegenwart nicht besteht. Deshalb ist es sooooo wichtig und wertvoll gleichzeitig, dass wir dieses riesige Geschenk durch Jesus bekommen. Wir müssen dieses Geschenk nur annehmen.

LG Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Burgen am 10.03.2023 17:26


Hebr 9,27: Und wie es den Menschen bestimmt ist, e i n m a l zu sterben, danach aber das Gericht;

in V 26b lesen wir: 
am Ende der Welt, ist erein für allemal erschienen, durch sein eigenes Opfer die Sünde aufzuheben. 

28 so ist auch Christus  e i n m a l  geopfert worden, die Sünden vieler wegzunehmen; 
    zum zweitenmal wird er nicht der Sünde wegen erscheinen, 
    sondern denen, die auf ihn warten zum Heil. 

Denen, die ihn suchen, denen, denen er begegnet ist zu Lebzeiten, denen ist er durch seinen Kreuzestod geopfert worden. 
Unter Qualen, Folter, ausgeblutet - kein Lamm damals wurde derart gequält wie unser Heiland. 
Und dennoch: 
Seine Auferstehung ist das Zeugnis , dass er lebt, und dass sein Geist hinweggenommen hat die Sünden der Welt. 
Nur viele Menschen ergreifen ihr neues Leben in Christus nicht ... 

Darüber sollte gesprochen werden und nicht nur interpretiert werden. 

Am Kreuz hat er ja nicht nur die Sünden der Welt auf sich genommen - was schon schmerzhaft und schwer genug war. 
Er hat auch die Krankheiten, die Verdammnisse - alles , jedes Menschen auf seinem Leib getragen. 
3 Stunden Dunkelheit , Finsternis, Trennung von Gott, seinem Vater war dafür Not wendend. 



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Burgen am 10.03.2023 17:06


Es ist mit Johannes 14,6 ganz ähnlich Interpretationssache,
wie's bei Hebr. 9,27 ist

„Buße tun" wird von vielen abgelehnt,
weil ihnen durch ihre Erziehung herangetragen worden ist, eine stete Büßerhaltung einnehmen zu sollen.

Buße tun - heißt in der Bibel ganz schlicht: Kehr um, Umkehrung, wende dich wieder Gott zu. 

Dazu lies (vielleicht) das Gleichnis vom verlorenen Sohn, oder besser noch, das ganze Kapitel. 

Die Menschen im Mittelalter allerdings haben Schwielen an ihren Knieen gehabt, 
denn sie sagten mit viel Geschrei usw. dass sie nicht würdig seien zu Gott zurück zu kommen. 
Das ist natürlich falsch, obwohl die Kirchenamtleute es den Menschen genauso beibrachten. 

Und ja, da stimme ich dir zu, viele Menschen interpretieren das so, zB kriegte das Kind oder 
erwachsene Mensch als Strafe im Beichtstuhl, 10x Verse des Rosenkranzes aufzusagen. 
Per se ist das natürlich nicht schlecht. 

Joh 14,6: 
1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! ff 

5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst, 
   Wie können wir den Weg wissen? 
6 Jesus spricht zu ihm: 
   Ich bin der Weg
   und die Wahrheit 
   und das Leben; 
niemand kommt zum Vater denn durch mich. 

zu V 6 gibt es hier zB vier Parallelbibelstellen, die diesem Vers Erklärung und Tiefe bieten. 

Jesus schlägt nicht mit Begriffen und Theorien um sich und lässt die Jünger damit stehen. 
Er nimmt sich die Zeit - und Liebe zu diesen Menschen, denke ich mal, 
und erklärt was er meint. 

Von Jesus können wir ua also auch lernen im zwischenmenschlichen Bereich. 

Joh 10,9; Mt 11,27; Röm 5,12; Hebr 10,20 // nach Luth 84  

Welche Erklärung ist dir denn bekannt zu Joh 14,6? 
Wie würde deine Erklärhilfe zu lesen sein? 

@alle
Vielleicht eine Erklärung zur Wiedergeburt 
Jesus sagt: Ich bin ... die Tür zum Leben ..., die einzige Tür! Glaubst du das? ... 
Kannst du das glauben, dass Jesus gesagt hat: wer an mich glaubt, wird leben? 

Kehr dich um und glaube an mich - verlass deine eingefahrenen Denkmuster und schau auf mich 
wer an mich glaubt - und mir nachfolgt, der bekommt einen neuen Geist, er wird (ist) eine neue Schöpfung 

so sagt vielleicht ein Mensch zum anderen Menschen: Er, Jesus, ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.  
niemand kommt zum Vater, als durch ihn. 

Bei aller 'Interpretation' geht es auch zwischen Menschen um die Wahrheit des Wortes Gottes. 
Hebräisch und das alte Griechisch sind da schon sehr speziell. 
Dennoch gibt es klare Worterklärungen, auch in den vielfältigen Übersetzungen. 
Jeder meint, er ist am dichtesten dran ;) 

Der Heilige Geist ist es der in die Wahrheit führt, wenn der Mensch sie wirklich für sich finden will. 
Alle Tage neu 




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Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2023 17:09.

Leah
Gelöschter Benutzer

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Leah am 10.03.2023 14:25

Lieber Eiskristall,
Es sei in aller Deutlichkeit gesagt, dass die Bibel nur von denen interpretiert werden muss, die den einfachen und klaren Aussagen nicht folgen wollen und sie deshalb in Frage stellen müssen.
Einen anderen Grund gibt es nicht, zumindest bei den Kernaussagen. 
Leah

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Eiskristall

72, Männlich

  Neuling

Beiträge: 12

Re: Wiedergeburt wann wie wo und welche Voraussetzungen

von Eiskristall am 10.03.2023 13:15





@Cleopatra: Das jüngste Gericht kommt wie aus Hebräer 9,27 zitiert nach dem "einmal Sterben", nicht am Ende einer Inkarnation.


Dazu die Bibelstelle:

 

Und wie den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, danach aber das Gericht, ... Hebr. 9,27

Nach wie vor bleibt offen, wie man es sehen kann. Es spricht zunächst weder für Reinkarnation noch dagegen. Die Bibel macht solches sehr oft, dass sie es der Interpretation des Lesers überlässt, denn sie lässt zwischen den Zeilen lesen.
Dann stellt sich aber die Frage, wenn es Reinkarnation doch gar nicht gäbe, wenn sie für die Bibel ja gar kein Thema sei, dann gibt es auch keinen Grund, in „einmal" ein bestimmtes Numeral zu sehen und damit darauf hinzuweisen, statt Reinkarnation nur ein einziges Mal im Fleisch zu inkarnieren; es kann nach wie vor ein unbestimmtes oder einfach nur hinweisend auf die Tatsache des Sterbens überhaupt sein.






Oder reden wir vielleicht aneinander vorbei und du meinst mit der "Inkarnation" sowas wie die "Neugeburt" sprich Bekehrung?

Leider kann ich die Formulierung nicht nachvollziehen. Die Inkarnationen bauen aufeinander auf, das Alte steckt umgewandelt im Neuen, bis eines Tages weitere Inkarnationen nicht mehr nötig sein werden. Dann wird das Jüngste Gericht kommen.






@Cleopatra: Zum Beispiel auf Johannes 14,16 hin, wovon wir ja gerade schreiben. Was genau ist deiner Meinung nach daran falsch interpretiert und was wäre hierzu die richtige Interpretation? Bis jetzt lese ich ja nur, dass sie falsch interpretiert sein soll von mir und anderen.

Das habe ich frech einmal so formuliert. Es ist mit Johannes 14,6 ganz ähnlich Interpretationssache, wie's bei Hebr. 9,27 ist. Zunächst einmal seist du noch einmal darauf hingewiesen, dass du ja behauptest, die Bibel so zu nehmen wie sie ist, folgen wir dem, dann steht dort: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; ..." Hingegen interpretierst du in die wörtliche Rede des Christus Jesus hinein: „Jesus ist der Weg, ..." Aus „Ich bin" wird „Jesus" gemacht, was dort so eben nicht steht. - Darum lässt es sich auch mit „Ich bin" interpretieren.





 

@Cleopatra: Ja, das ist leider wahr. Ich bete für Viele, die das gerade tun, dass Gott sie weiterhin zu sich zieht und dass sie die Wahrheit erkennen.

„Buße tun" wird von vielen abgelehnt, weil ihnen durch ihre Erziehung herangetragen worden ist, eine stete Büßerhaltung einnehmen zu sollen.






@Cleopatra: Ich hatte ja auch nun schon mehrmals auf die AGBs hingewiesen und gefragt, ob du diese gelesen hast.

Verbieten denn die AGB, die Bibel anders zu interpretieren?

Antworten Zuletzt bearbeitet am 10.03.2023 13:28.

Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2363

Re: Das Buch 1. Samuel

von Merciful am 10.03.2023 11:43

Wir lesen heute, am 10. März 2023, im Buch 1. Samuel 13,01 - 13,07.
 
Saul war ... Jahre alt, als er König wurde, und herrschte ... Jahre über Israel.
 
Er wählte sich dreitausend Mann aus Israel aus, von denen sich zweitausend
bei ihm zu Michmas und im Gebirge von Bethel befanden, während tausend
Mann unter Jonathan zu Gibea im Stamme Benjamin standen.
 
Das übrige Kriegsvolk hatte er entlassen, einen jeden zu seinen Zelten.
 
Da zertrümmerte Jonathan die Säule der Philister, die in Gibea stand.
 
Das kam zur Kenntnis der Philister.
 
Saul aber ließ die Posaune im ganzen Lande erschallen und sagte:
 
Die Hebräer sollen es hören!
 
Als nun ganz Israel die Kunde vernahm, Saul habe die Säule der Philister zertrümmert
und Israel habe dadurch die Philister tödlich beleidigt, da wurde das Volk aufgeboten,
dem Saul nach Gilgal zu folgen.
 
Die Philister aber sammelten sich zum Kampf mit Israel:
dreitausend Kriegswagen und sechstausend Reiter und
Fußvolk so zahlreich wie der Sand am Ufer des Meeres.
 
Die zogen herauf und lagerten bei Michmas östlich von Beth-Awen.
 
Als nun die Mannschaft der Israeliten sah, daß sie sich in einer schlimmen Lage und
in arger Bedrängnis befand, versteckten sich die Leute in den Höhlen und Dickichten,
in den Felsspalten, Gräbern und Zisternen.
 
Manche begaben sich sogar ins Land der Gaditen und nach Gilead.
Saul aber befand sich immer noch in Gilgal, und das ganze Kriegsvolk folgte ihm zitternd.
 
(1. Samuel 13,1-7; Menge Bibel 1939)
 
Merciful

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Burgen

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Re: Tageslosung (19) Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei. Joh 8,36

von Burgen am 10.03.2023 08:19


Freitag 

Losung + Lehrtext   


Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.   Psalm 121,4  
[das kann getrost und dankbar auch für sich den Tag hindurchtragend
und Kraft spendend zusprechen lassen]  

Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.   1.Petrus 5,7  
[hab keine Angst] 


Paul Gerhardt, der ein sehr schweres Leben durchlebt hat: 

Wenn ich schlafe, wacht sein Sorgen und ermuntert mein Gemüt, 
dass ich alle liebe Morgen schaue neue Lieb und Güt. 
Wäre mein Gott nicht gewesen, hätte mich sein Angesicht nicht geleitet, 
wär ich nicht aus so mancher Angst genesen. 
Alles Ding währt seine Zeit, Gottes Lieb in Ewigkeit. 

Hebräer 9,11-15 
Psalm 25            Römer8,18-25  



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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39, Weiblich

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Beiträge: 5380

Re: Ließ Gott Adam fallen?

von Cleopatra am 10.03.2023 07:24

Guten Morgen, Myriel, 

das, was du beschreibst, ist ja das Infragestellen der eigenen Grundhaltung und Einstellung.
Das sehe ich so wie du, dass wir diese auf jeden Fall immer mit im Blick behalten sollten- jedenfalls bei uns selbst.

Wenn es um mein Gegenüber geht, dann ist es schon schwieriger, weil man ja höchstens vermuten kann, was die Gründe und Motivationen des Anderen sind. 
Da denke ich, dass es eben nicht unsere Aufgabe ist, dies herauszufinden.


Myriel:Wäre es nicht Gottes Wille, unser persönliches Weltbild und das, was die Bibel (Gott) zu uns spricht, nicht als zweierlei zu betrachten?

Ich denke, es kommt ein bisschen drauf an. Nicht unbedingt.
Beispiel: Im neuen Testament beschreibt Jesus einige Dinge, die "in der letzten Zeit" geschehen werden, bevor Jesus wiederkommt. Klar- diese Zeichen zu sehen und zu erkennen ist sehr hilfreich und gut.
Aber Dinge in Bibelverse hineininterpretieren, die eben außerhalb des Zusammenhanges geschrieben sind und dann eben in ein aktuelles Geschehen hin zu nehmen, halte ich dann für falsch, wenn man eben die eigene Betrachtungsweise als "biblisch belegt" sieht. Hier wäre das Beispiel evtl Anfeindungen, die vielleicht aufGrund des eigenen Verhaltens geschehen und dann aber verstanden werden als Anfeindungen, die als Christ dazugehören, weil ja davor gewarnt wurde.

Liebe Grüße, Cleo


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