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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der "mündige Erbe"
von MichaR am 22.10.2014 17:47ein unmündiges Kind kann mE. aus verschiedenen Beweggründen dem Vater (mehr oder weniger) gehorchen...
Wenn es aus Liebe ist, ja, da ist ein kindliches Kind ein gutes Bild, danke dafür (!) wird ein Kind vertrauen und gern gehorchen und es wird ihm sogar irgendwann aus Erkenntnis nicht mehr als "Gehorsam" vorkommen, sondern es wird lernen in und aus Liebe das Richtige/die Wahrheit zu tun und das Rechte.
Anfangs versteht ein Kind natürlicher Weise sicher noch recht wenig ... warum, wieso... es fragt viel - Mit der Zeit fragt es weniger, es versteht mehr und erkennt zunehmend - es erkennt das es vertrauen kann und der liebe Vater schon alles richig macht und genau weis was Sache ist - bis es erwachsen ist. Dann gibt es diese Liebe und Erkentnis mit Freude weiter, da es das schönste ist was es kennt, besonders an seine Freunde.... und es kann dann gar nicht verstehen, warum diese Freunde so wenig diesem Vater vertrauen oder gehorchen und kann das gar nicht begreifen... oder wenn einige davon sogar ablehnen was er doch aus Liebe und Erkenntnis gesagt hat und das er den ganzen Tag seine Hände liebend ausstreckt nach einem wiederspenstigen Volk...und so...
Aber es hat ja gelernt zu vertrauen und zu lieben und baut das noch aus... wird schon werden, für die Seinen denkt es sich, denn der Vater zieht ja auch und nennt sich selbst Liebe und Treue und Ratgeber Wunderbar und solche Sachen.... :)
- my 2 cent -
Edit: ah, wieder parallel geschrieben:
exakt, das unterschreib ich. ^^ das sollte man dick einrahmen als Merkvers!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Der "mündige Erbe"
von Henoch am 22.10.2014 17:45Hallo Solana,
der zitierte Satz ist von mir .
Deshalb erlaube ich mir eine detaillierte Antwort.
Du fragst:
Gal 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
Es ist ja genau erklärt. Ein unmündiger untersteht Vormündern und Pflegern, die der Vater bestimmt hat.
Bei den Juden war es so, dass speziell ausgebilde, besonders vertrauenswürdige Skalven und Mägde das Kind lehrten und versorgten, bis es mündig war. Es wurde also gelehrt und bekam zu essen!
Heruntergebrochen brauchen die geistlichen Kinder, die neubekehrten also, die geistlichen Grundlagen zu essen und sollen entsprechend gelehrt werden.
Sie wissen noch nichts von Ihrem neuen Leben und leben daher so, wie vor Ihrer Bekehrung und durchaus noch sehr unter der Knechtschaft der Welt bzw. des Fleisches.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
Was sind die Mächte der Welt? Irrlehren! Und Falsche Lehre, die knechtet (z.B. Beschneidung)
Kol 2,8 Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus.
Kol 2,20 Wenn ihr nun mit Christus den Mächten der Welt gestorben seid, was lasst ihr euch dann Satzungen auferlegen, als lebtet ihr noch in der Welt
Nun weiter in Galater:
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
Durch das Opfer Christi sind wir aber Kinder Gottes und seine Erben, aber ein kleines Kind weiß das noch nicht und handelt nicht danach.
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
weiterführend erklärt er die beiden Bundesschlüsse: Der Bundesschluß unter dem Gesetz am Berg Sinai und der Bundesschluss durch das Blut Christi.
Er erklärt daher beispielhaft in Gal 5:
2 Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!
3 Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist.
Er warnt also davor, wieder alte Wege zu gehen und zu vergessen, dasss wir errettet sind allein durch das Opfer Christis, nicht durch das Halten des Gesetzes.
Daraus ergibt sich auch ein deutlicher Hinweis, was die Bibel als gesetzlich bezeichnet (da gibts aber noch mehr). Gesetzlich ist demnach, wer durch das Halten des Gesetzes gerettet /erlöst werden will.
@ Solana: Ich hatte diesen von Dir zitierten Satz übrigens in einem anderen Zusammenhang geschrieben, weil Gottes Wort heilig ist und vollkommen, und Gott vollkommen ist, ist die Frage nach einem "Warum gibst Du dieses Gebot?" für mich nicht erlaubt, denn ich kann sie ja selbst beantworten: Er gibt es, weil Er souverän und vollkommen ist.
Henoch
Re: Der "mündige Erbe"
von solana am 22.10.2014 17:40Hallo Micha
Du meinst, der Unterschied liegt eher in der Liebe als Motivation für dias Tun?
Ist der "unmündige Erbe" :
Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
denn dadurch gekennzeichnet, dass er nicht lieben kann? Ein unmündiges Kind gehorcht dem Vater doch auch aus Liebe, aber ohne zu verstehen - oder nicht?
Gruss
Solana
(Ich kann erst später wieder antworten, bin jetzt weg, bis dann)
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Jesus heilt einen Blinden....
von Michael-A am 22.10.2014 17:36Beides ist mir wichtig!
Ich überlasse es Euch!
Friede sei mit Dir und deinem Haus (auch Familie gemeint...)!
Michael
Israel, Deutschland, Polen! Für diese Länder bete ich!
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Der "mündige Erbe"
von MichaR am 22.10.2014 17:33ersteres kann sein, muss aber noch nicht sein (ist dem liebenden auch nicht zwingend wichtig!)
- zweiteres ist ja der Schlüssel, wie Jesus Christus die Tora und Sinai erfüllt hat in mAugen: er tat von Herzen und gern, es war "sein Brot", es war nicht nur frei-willig, sondern mE. seine helle Freude den Willen seines Vaters zu tun.
Er hat das "Gesetz" erfüllt, nicht aufgehoben - es war sein Lebensquell, seine Lust wie Ps. 37.4 etwa sagt, und den ich im Traum mal "bekam".
"Habe deine Lust an dem HERRn und er wird dir geben, was dein Herz begehrt..."
*sein Joch ist sanft und seine Bürde eine leichte - von außen sieht das schwer und schlimm aus - von innen ist es reine Freude*
Der "mündige Erbe"
von solana am 22.10.2014 17:15
Dieser Satz, den ich neulich hier hier im Forum gelesen habe, hat mich noch weiter beschäftigt und mir kam diese Stelle in den Sinn:
Gal 4,1 Ich sage aber: Solange der Erbe unmündig ist, ist zwischen ihm und einem Knecht kein Unterschied, obwohl er Herr ist über alle Güter;
2 sondern er untersteht Vormündern und Pflegern bis zu der Zeit, die der Vater bestimmt hat.
3 So auch wir: Als wir unmündig waren, waren wir in der Knechtschaft der Mächte der Welt.
4 Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau und unter das Gesetz getan,
5 damit er die, die unter dem Gesetz waren, erlöste, damit wir die Kindschaft empfingen.
6 Weil ihr nun Kinder seid, hat Gott den Geist seines Sohnes gesandt in unsre Herzen, der da ruft: Abba, lieber Vater!
7 So bist du nun nicht mehr Knecht, sondern Kind; wenn aber Kind, dann auch Erbe durch Gott.
Was ist denn nun genau der Unterschied zwischen dem Gehorsam eines "Knechts/unmündigen Kindes" und dem "mündigen Erben"?
Liegt der nicht gerade darin, dass der mündige Erbe erkennt und versteht, wofür er das tun muss, was er tut und es aufgrund dieser Erkenntnis es gerne und "frei"willig tut.
Nicht "fremdbestimmt/unter dem Zwang der Zuchtrute des Gesetzes" ohne zu verstehen, warum und wofür etwas gut ist.
Sondern mit Erkenntnis der Wahrheit und in Freiheit:
Joh 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.
Mit einem "veränderten Sinn", der "zu prüfen" in der Lage ist und zu erkennen, was Gottes Willen an uns ist:
Röm 12, 2 Und stellt euch nicht dieser Welt gleich, sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist, nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.
Joh 6,45 Es steht geschrieben in den Propheten (Jesaja 54,13): »Sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Wer es vom Vater hört und lernt, der kommt zu mir.
1Thess 4,9 Von der brüderlichen Liebe aber ist es nicht nötig, euch zu schreiben; denn ihr selbst seid von Gott gelehrt, euch untereinander zu lieben.
Oder wo seht ihr den Unterschied?
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Vom Modi zum User
von Laeufer am 22.10.2014 15:27Danke für eure Segenswünsche und Aufnahme ins Userlager (gemeinsam sind wir! stark *gg*).
Läufer
Wir alle brauche Gottes Gnade!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Henoch am 22.10.2014 13:47Hallo Cipher,
ich hab Deine Argumentation schon gelesen, auch verstanden, aber das hat mich nicht überzeugen können.
Für mich ist es einfach so, dass Gott meint was er sagt, wenn er sagt, dass Frauen in der Versammlung schweigen und auch keine Männer lehren sollen.
Sie haben aber jede Menge Möglichkeiten, sich einzubringen, und viele Gemeinden erlauben ja auch das nur "unter Postoraler Aufsicht", die es bei uns nicht gibt. Bei uns sind die Frauen völlig frei, gemäß ihrer Begabungen und Berufungen in eigener Verantwortung vor Gott Gemeinde mitzugestallten. Da mischt sich kein "Pastor" ein. Nur in der VERSAMMLUNG dürfen sie nicht predigen und Männer nicht lehren, das ist alles.
Henoch
Re: Was ist denn unter gesetzlichen Christen gemeint?
von StefanS am 22.10.2014 13:45Das wird es erst dann, wenn man sagt: "Nur so, wie wir das machen, ist es richtig, so, wie du das machst, ist es nicht "biblisch" - denn alle berufen sich doch auf das Wort und handeln danach, so wie sie es verstehen, nur mit unterschiedlich gesetzten Schwerpunkten.
Vielen Dank solana, das passt sehr gut und ergänzt um einen ganz wichtigen Aspekt.
Wir können unterschiedlich denken, das allein macht aber noch nicht "gesetzlich".
Ich glaube sowieso, dass Gott mit jedem von uns zurecht kommt und unser Denken verändern kann, wenn ER es für notwendig hält.
Gaaaanz bestimmt!

So gibt es nun keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind.
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von MichaR am 22.10.2014 13:32das tut er nicht. Der Geist revidiert nicht, und das Wort das Paulus redete, war vom Geist inspiriert.
nö, da steht das er den "Menschen als Mann und Frau" schuf.
Aber hier stopp von mir. auch hier bin ich raus!
Auf weiteres gehe ich nicht ein, was nicht heist das ich automatisch einstimmen würde (!)