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Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Hannalotti am 30.07.2014 10:43Hallo Henoch, ich finde deine Auslegung gut und kann ihr zustimmen. Bei uns kann es mal vorkommen, dass mal ein GD Besucher während des Lobpreises für sich in Sprachen singt. Das geht dann meistens im deutschen Lobpreises unter. Es spricht aber niemand laut, einfach so in die Stille hinein.
Ich vermute, du hast es anders erlebt? Wobei es zwischen einer charismatischen und einer Pfingstgemeinde Unterschiede.gibt und man andere Erfahrungen macht.
LG Hannalotti
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: ...und die Bibel hat doch recht!
von Henoch am 30.07.2014 10:36Hallo Willi,
War nur ein Einstieg auf Deine Schlussbemerkung, Scherzle
Henoch
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: ...und die Bibel hat doch recht!
von Rapp am 30.07.2014 10:30Uiiii Henoch,
warum soll ich mich sooooooo schnell dünn machen? habe schließlich selbst ne theologische Ausbildung...
Willy, der trotzdem über sich herzhaft lachen kann!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:27Hallo Marjo, hallo solana,
genau das ist das wesentliche.
Schön zusammengefasst
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:26Hallo Stefan,
Ich finde die Tatsache, dass es eine pervertierte Form von Zungenreden gibt, sollte Grund sein, dem Herr zu liebe, sie zu prüfen.
Wir sollen ermahnen und das ist zwar ein Zeigefinger, aber einer, der auf das Wort Gottes zeigt. Denn wir stellen das Wort des Herrn über uns. Und da gehört es ja auch hin.
Henoch
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von Henoch am 30.07.2014 10:22Hallo Hannalotti,
es gibt Ausleger, die leiten davon ab, dass die Sprache unverständlich sei und andere, aus dem Kontext, dass es aussagt, dass jemand, der in Zungen redet die Gemeinde nicht erbaut, weil sie ihn nicht versteht. Da er sich aber selbst erbaut, gehen sie davon aus, dass er weiß, was er sagt oder eben auslegen kann.
Im Kontext:
1 Kor 4
Bemüht euch um die Gaben des Geistes, am meisten aber um die Gabe der prophetischen Rede! 2 Denn wer in Zungen redet, der redet nicht für Menschen, sondern für Gott; denn niemand versteht ihn, vielmehr redet er im Geist von Geheimnissen.
3 Wer aber prophetisch redet, der redet den Menschen zur Erbauung und zur Ermahnung und zur Tröstung.
4 Wer in Zungen redet, der erbaut sich selbst; wer aber prophetisch redet, der erbaut die Gemeinde.
Wenn also im Kontext steht, dass man erbaut, wenn man prophertisch redet (also verständlich), und dann erbaut ein Zungenredner sich selbst, dann, so darf man daraus schließen, erbaut sich der Zungenredner, weil er versteht.
Wenn er aber Zungen redet und die Gemeinde versteht nichts (er spricht also laut!!!!, sonst stünde da, niemand hört ihn), dann spricht er von Dingen, die für die Zuhörer ein Geheimnis bleiben....
Henoch
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Pal am 30.07.2014 10:04...Dadurch wird alles "pervertiert". Statt "unabhängig von Gott selber klug und weise" zu sein - sind sie zu Narren geworden. Statt "souveräne Herrscher über die Schöpfung" zu sein, werden sie selbst von den "Begierden ihres Herzens beherrscht", so dass sie nicht nur keine wirklichen Herrscher sind, sondern "Beherrschte" in der Unreinheit.
Genau diese Aussagen passen auch so gut auf Salomo!
Göttliche Gaben, ohne echte Gottes-Liebe, bringten die falschen "Halbgötter" zum Vorschein, die sich selbst mit sich selbst verstricken. Sie stolpern über ihre eigenen Füße...
Und dabei gilt:
Luk 12:48... Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern.
===========
Ich weiß noch, als ich in meinen Anfangsjahren als Christ unterwegs war. Ich dachte mir ungefähr folgendes:
"HERR, ich will dein Instrument sein! Gib mir so viel wie möglich von deinen Gaben! Am bestem gleich alle neun Geistesgaben, oder so viele man eben nur aufzählen könnte! Nur alle her zu mir! Dann wirst du einmal erleben, welch wunderbares Instrument aus mir wird!" -
Heute bin ich sehr dankbar, das ER mich nicht, nach meinen (fleischlichen) Wünschen bediente...
Denn Gaben beinhalten auch Verantwortung.
Göttliche Gaben können zum Fallstrick der Menschlichkeit gereichen. Und dann sitzt man in den Schwierigkeiten!
Wobei ich keineswegs jetzt Gaben abkanzeln, oder abschreiben möchte. Nur Bedachtsamkeit und Vorsicht ist geboten. Nicht wegen der Gaben, sondern wegen dem "fetten Selbst"!
lG
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Sing mir ein Lied...
von Rapp am 30.07.2014 10:01Er war gerade mal 17 und saß auf einer Parkbank. Zu ihm gesellte sich ne feine Dame. Bald waren die beiden im Gespräch. Sie sinnierten über Reinkarnation. Der junge Mann wollte unbedingt mithalten und überlegte laut ob er vielleicht in einem früheren Leben Moses gewesen sei... "Na, dann wären sie jetzt wohl ganz was anderes!" war der Kommentar der Dame, die schleunigst nen anderen Platz suchte.
Tja, Gott beruft nicht die fähigen aber er befähigt die, die er beruft! Das war mal so und ist bis heute unverändert so geblieben. Wer fliegen soll kriegt Flügel und wer Bodenhaftung braucht wird auch am Boden kleben bleiben. Gott weiß, was er uns gibt. Das heißt nicht, dass ich nicht von einer Berufung in eine weitere hineinwachsen darf. Auch dazu kann Gott Gnade schenken.
Willy
Ulli
Gelöschter Benutzer
Re: Oase (6) Gott gebe euch/uns erleuchtete Augen des Herzens, damit ihr erkennt, zu welcher Hoffnung, ihr/wir von ihm berufen sind. Eph1,18
von Ulli am 30.07.2014 09:51
Schalom,
entschudige Willy ich hab gesehen das du Schweizer bist, und die Senectute ist bestimmt so was wie ein Pflegestützpunkt. Da sieht mal was es für Unterschiede gibt, hier beantragt man bei der KK eine Pflegestufe, dann kommt der MDK und prüft das.
Danke liebe Burgen, aber ich hätte kein Platz dafür, bei mir in der Wohnung ist schon der Rollstuhl, Lifter mein Homefahrrad, und viele Pflanzen.
Heute Morgen habe ich experimentiert, jetzt habe ich eine Cashew-Kerne-Creme und Aprikosenmus, getrennt oder zusammengemischt, ein lecker Brotaufstrich, und Cashew-Kerne-Milch ..leckerda koche ich mir heute ein Pudding mit Stevia von.
Was für ein Gott! Sein Handeln ist vollkommen, und was er sagt, ist wahr. Er beschützt alle, die zu ihm flüchten. Gott allein ist der Herr über alles! Gibt es außer ihm noch einen, der so stark und unerschütterlich ist wie ein Fels? Nein! Gott allein gibt mir Kraft zum Kämpfen und ebnet mir meinen Weg.
Psalm 18, 31-33 ...Hoffnung für alle
♫ ich weiß einen Strom....lalala ♥☼♥
Wünsche allen einen schönen Tag, und reichlich Gottes Segen
liebe Grüße Ulli
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister? Teil 2
von solana am 30.07.2014 09:45Ich möchte gerne noch mal ein wenig grundsätzlicher auf die Esoterik eingehen und die Frage, worin die Gefahr liegt und ab wann etwas gefährlich wird.
Und da, finde ich, wir hatten wir ja schon mal einen guten Ansatz zur Unterscheidung, nämlich
1. Tim 4,4 Denn alles, was Gott geschaffen hat, ist gut, und nichts ist verwerflich, was mit Danksagung empfangen wird;
5 denn es wird geheiligt durch das Wort Gottes und Gebet.
Alles was aus Gottes Hand empfangen wird - mit Danksagung als sein "unverfügbares Gnadengeschenk", kann nur "gut und nicht verwerflich" sein, wenn ich mich auch in seiner Hand weiss und im "Dialog" mit ihm stehe - und nicht die Gabe losgelöst vom Geber als "mein Eigentum" betrachte, über das ich "Macht" habe und mit dem ich nach Gutdünken verfahren kann.
In dem Fall, wo man "Schöpfung" von ihrem Schöpfer trennt und ihre Kräfte "zähmen" und dem eigenen "freien" Willen unterstellen will, passiert Folgendes:
(ich bin mir dessen bewusst, dass dieser Text nicht speziell auf "Esoterik" bezogen ist, aber hier wird das ganz grundsätzliche Problem schön deutlich, wie "falscher=in der falschen Haltung" Umgang mit den guten Gaben Gottes in die "Perversion" führt)
Röm 1,19 Denn was man von Gott erkennen kann, ist unter ihnen offenbar; denn Gott hat es ihnen offenbart. 20 Denn Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit der Schöpfung der Welt ersehen aus seinen Werken, wenn man sie wahrnimmt, sodass sie keine Entschuldigung haben. 21 Denn obwohl sie von Gott wussten, haben sie ihn nicht als Gott gepriesen noch ihm gedankt, sondern sind dem Nichtigen verfallen in ihren Gedanken, und ihr unverständiges Herz ist verfinstert. 22 Da sie sich für Weise hielten, sind sie zu Narren geworden 23 und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes vertauscht mit einem Bild gleich dem eines vergänglichen Menschen und der Vögel und der vierfüßigen und der kriechenden Tiere. 24 Darum hat Gott sie in den Begierden ihrer Herzen dahingegeben in die Unreinheit, sodass ihre Leiber durch sie selbst geschändet werden, 25 sie, die Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt und das Geschöpf verehrt und ihm gedient haben statt dem Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen.
Anstatt Gott als Schöpfer hinter den in der Natur wirkenden Kräften zu sehen und sich an ihn zu wenden, wollen die Menschen lieber "unabhängig" sein und sie diese Kräfte - losgelöst von Gott - sich zu Nutze machen, selber klug sein, selber herrschen.
Dadurch wird alles "pervertiert".
Statt "unabhängig von Gott selber klug und weise" zu sein - sind sie zu Narren geworden.
Statt "souveräne Herrscher über die Schöpfung" zu sein, werden sie selbst von den "Begierden ihres Herzens beherrscht", so dass sie nicht nur keine wirklichen Herrscher sind, sondern "Beherrschte" in der Unreinheit.
(Anstatt dem Schöpfungsauftrag gemäss, sich die Erde tatsächlich "untertan" zu machen - was eben nur möglich ist, wenn der Mensch sich selbst dabei ganz seinem Schöpfer unterstellt. Unabhängig vom Schöpfer wird der Mensch nur zum "wild wütenden Zauberlehrling"....)
Als ganz einfaches Beispiel kann man ja schon die Heikräfte in den Heilpflanzen der Natur sehen.
Hildegard von Bingen bspw hat auf diesem Gebiet Grossartiges geleistet, in aller Demut und Dankbarkeit und im Wissen um den Schöpfer hinter der grossartigen Schöpfung.
Aber es gab (und gibt?) auch noch genügend "Kräuterhexen", die die Heilkunst mit "Magie" vermischt haben, im Mondschein gepflückte Kräuter, durch Beschwörungs- und Zauberformeln wirksam gemacht, versetzt mit "Spezialzutaten", wie ein paar schwarzen Katzenhaaren oder Krötenteilen....
Und was ist mit der heutigen Medizin?
Sie bringt gleichzeitig Segen und Fluch, vieles wird zum "Selbstzweck" oder rein aus finanziellen Interessen gemacht und dient nicht dem Wohl der Patienten. Manches ist ausser Kontrolle geraten und die Grenzen der Ethik werden immer durchlässiger; die Forschung richtet sich sogar darauf, dem Menschen in absehbarer Zeit "körperliche Unsterblichkeit" zu bescheren, indem der körperliche Verfall "ausgetrickst" wird ... ich sag nur "Zauberlehrling" ....
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver