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MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von MichaR am 27.07.2014 17:46sehr gut Marjo,
das unterschreib ich!
Und sorry, wenn ich vllt. hart oder streng klinge, das bin ich nicht. Wer mich kennt weis das und liest vllt. "Sanfter"?
in Foren ist es oft ein Phänomen, das man nicht selten was reinliest, was so vllt. gar nicht gesagt wurde, da etwa die Mimik fehlt...
Denke Jesus hat die Tische am Tempel sicher sanftmütiger umgestoßen als wir das tun würden. Aber wir sind klar nur fehlerhafte und schwache Menschen, die ... jup ... auch aneinander lernen dürfen wie die Jünger von ihrem Meister!
Ach ja, und Willy, sei bitte so gut, und nimm das nicht persönlich, es war keineswegs auf dich gemünzt, sondern über die Sache ansich, bzw. die in meinen Augen fragwürdigen Praktiken. Tut mir leid, wenn dich das verletzt haben sollte, das war nicht meine Absicht
Wo du sicher Recht hast, ist, das meine Liebe sicher noch verbesserungwürdig und verbesserungsbedürftig ist.
schönen Restsonntag noch!
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Henoch am 27.07.2014 17:45Hallo Marjo,
ich würde es noch ergänzen wollen. Manche Verse vertehe ich erst so richtig, wenn ich sie erklären soll.
In dieser Diskussion wurde mir so einiges klarer.
Henoch
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Hannalotti am 27.07.2014 17:34Ja, genau so ist es!
Grüße Hannalotti
marjo
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von marjo am 27.07.2014 17:29Bei solchen Themen fällt mir immer wieder dieser Unterschied auf. Manche Verse in der Bibel verstehen wir erst so richtig, wenn wir sie erleben. In diesem Punkt besteht große Einigkeit, wie ich annehme. Worin allerdings keine Einigkeit besteht ist die Frage, in wie weit die eigene Erfahrung die Auslegung der Bibel bestimmen darf.
Was mir nicht selten begegnet ist folgendes: Man erlebt irgendetwas und findet es wunderbar. Was wunderbar ist kommt von Gott, da von Gott ja nur wunderbare Sachen kommen. Finden sich in der Bibel dann keine Belege dafür, kommt man in Not. Findet man Bibelstellen die in etwa passen würden, neigt man dazu das übliche Vorgehen bei der Bibelauslegung beisiete zu schieben. Findet man in der Bibel Stellen, die eindeutig gegen die gemachte Erfahrung sprechen, besteht oft die Tendenz die Erfahrung über die Bibelstelle zu stetzen. Argument: Meine Erfahrung habe ich gemacht, Bibelauslegung ist eh so kompliziert und die Ergebnisse ändern sich ständig. "Erfahrung schlägt Theologie" könnte man den Vergleich ziehen.
Die persönliche Erfahrung kann nicht der Maßstab dafür sein, ob etwas richtig oder falsch ist. Der Maßstab ist die Bibel.
gruß, marjo
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von solana am 27.07.2014 17:01Aber wir fallen eben gerne vom Pferd. Der eine, weil er zurückhaltend ist und meint den anderen mit Gottes Wahrheit schonen zu müssen, statt deutlich zu werden, um ihn mit der Wahrheit zu segnen; und der andere, weil er zu deutlich wird in seinem Eifer um die Wahrheit, und damit vergisst, es der Herr ist, der überzeugt, nicht wir. Ich falle gerne von beiden Seiten vom Pferd, manchmal steige ich auf der einen hinauf und falle sofort auf der anderen herunter und manchmal komme ich gar nicht erst drauf....


So geht es uns allen immer wieder!
Aber das Schöne ist, ja, dass es so sein darf.
Denn es ist ja nicht der "Perfektionismus", der uns am schnellsten zum Ziel führt, sondern Demut und "Korrekturbereitschaft" - jederzeit auf Gott hören und sich bereitwillig korrigieren lassen (nicht stur und stolz an der einmal eingeschlagenen Richtung festhalten, um sich ja nicht eingestehen zu müssen, dass man sich auch geirrt haben könnte - denn dann braucht man viel mehr Umwege bis ans Ziel....).
Und durch viel Fallen erwirbt man sich auch noch eine besondere Fähigkeit: man kommt im Bedarfsfall ganz schnell "vom hohen Ross runter" (mit der Zeit sogar immer "eleganter"


Ich denke, da hat niemand von uns dem anderen etwas voraus.
Und so helfen wir uns halt gegenseitig immer wieder hoch und lernen miteinander.
Gruss
Solana
angeführte Bibelstellen (soweit nicht anders gekennzeichnet) sind aus Luther 1984/2017 zitiert nach dem Bibelserver
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von alles.durch.ihn am 27.07.2014 16:45OT ..apropos Kindergarten.... ich find' s immer wieder schade,
wenn User sich ganz offensichtlich beleidigt zurückziehen...
.und komisch - irgendwie sind es immer dieselben... :- /
Naja, wenn's denn "hilft"....
Segenswünsche,
adi/alles.durch.ihn
..ich will den Herrn loben allezeit und seinen Namen preisen! <3
Rapp
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von Rapp am 27.07.2014 16:18Der langen Rede kurzer Sinn: ich mach jetzt am besten dicht, bevor mir der Kragen platzt. Wie ich schon mal feststellen musste: dem Kindergarten bin ich schon einige Jahrzehnte entwachsen und viele Erlebnisse mit Gott kann mir die fromme Feuerwehr nicht klauen. Zum löschen sollte man Brandbeschleuniger tunlichst meiden.
Eine schöne Pause wünscht
Willy
Henoch
Gelöschter Benutzer
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von Henoch am 27.07.2014 15:57Hallo Ihr Lieben,
ich genieße es immer wieder, wie ungeschönt die Bibel einfach berichtet, was Tatsache ist. Alle Glaubenshelden versagen früher oder später.
Das ist sehr lehrreich, denn wer meint dass er steht der sehe zu, dass er nicht falle (1 Kor.10,12)....."Plumps"Henoch
Re: Gabenträger mit Schattenseite - Salomo
von jonas.sw am 27.07.2014 15:53Hallo,
es geht um Jesus Christus, er schenkt die Weisheit. Und das gerade der König, der so als der "Vorbildskönig" gilt, gerade er strauchelt am Ende.
Das einzige Vorbild bleibt Jesus Christus.
Grüße Jonas
MichaR
Gelöschter Benutzer
Re: Esoterik und Christentum, warum scheidet das die Geister?
von MichaR am 27.07.2014 15:50mir fällt grad ein,Willy, das Jesus auch den Tempel verteidigt hat, und Tische umgeschmissen von den Wechslern, die " eine Räuberhöhle" draus gemacht haben. Es liest sich auf den ersten Blick nicht sehr sanftmütig von Herzen, wie Jesus sich selbst beschreibt. Ich bin klar auch nur ein Mensch, "von gleichen Gefühlsregungen wie Elia" etwa. Aber wenn der Tempel zertreten wird, ... und da Rockgittarissten kreischend die Geitarre schwenken und Leute hypnotische Liedfetzen zelibrieren, alles zusammen gleichzeitig dyslallieren und tw. dann rückwärts umfallen usw, verzeih mir, das ich das nicht mehr gut finde ;)
Verzeih mir bitte, wenn das nicht sanftmütig rüberkam. Böse gemeint ist es sicher nicht gewesen, da sei dir sicher lieber Bruder!
shalom!
* ach ja, und weil von Tempelreinigung meist die Rede ist dort, nur kurz die Klarstellung das es der Vorhof war, der gereinigt wurde, nicht das Tempelinnere, von dem ich spreche sinngemäß.
Edit: Ergänzung um 16:06
* das mit Elia meine ich so, das selbst der große Elia unserer Gefühlsregungen hatte, sorry, nochmal
* nochmal editiert, ich halt, und echten Namen eingesetzt, hatte ich übersehen, sorry! :)