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Leonardo
Gelöschter Benutzer
Hört Gott (alle oder welche) Gebete
von Leonardo am 30.11.2022 23:23Hallo,
Also, ich dachte mir, ich versuch es nochmal mit einem neuem Thema, vielleicht wäre das auch ein interessantes Thema! Ich werd versuchen, andere Sichtweisen zu respektieren und wo ich kann auch stehen zu lassen.
Ich kam auf dieses Thema wegen folgender Bibelstellen:
Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. Markus 11,24
Und wenn wir wissen, dass er uns hört, worum wir auch bitten, so wissen wir, dass wir erhalten, was wir von ihm erbeten haben. 1. Johannes 5,15
Wir wissen aber, daß Gott die Sünder nicht hört; sondern so jemand gottesfürchtig ist und tut seinen Willen, den hört er. Johannes 9,31
Hmm... würdet ihr mir verraten, wie sich diese Bibelstellen mit eurer Erfahrung vereinbaren lassen, was Gebet und Erhörung angeht?
Ich kann von mir dazu sagen, das ich ein Sünder bin, und wie es scheint trotzdem gehört und erhört wurde von Gott, und nicht nur ein Mal, sondern oft. Aber bei Weitem nicht immer, wie es die ersten beiden genannten Bibelstellen versprechen...
Vielleicht kann jemand was Hilfreiches dazu sagen. Und das Ganze ist nicht als Fangfrage oder sowas gedacht.
LG Leonardo
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Leonardo am 30.11.2022 20:51Hallo Plueschmors,
Das ist ne interessante Sicht! Denke nicht, das das auf jeden Menschen zutrifft, aber trotzdem.
LG Leonardo
Böses wird durch Gutes böser
von Plueschmors am 30.11.2022 20:24Hallo Leonardo,
natürlich stimmt es, daß Gott das Unheil schafft, weil er nämlich das Gute will und die Gottlosen durch die Forderung und Förderung des Guten durch Gott noch verstockter und verhärteter werden und damit nimmt das Unheil seinen Lauf. Das ist aber nicht die Schuld Gottes, der das Gute will, sondern die Schuld der Gottlosen, die um keinen Preis das Gute wollen, das Gott fordert. Dadurch "schafft" Gott das Unheil. Er schafft nicht das Böse, weil er selbst böse wäre, sondern unsere böse von Gott abgekehrte Natur wird vom Guten gereizt, das Böse zu tun. Erst das Gute schafft das unheilvolle Böse, weil Böses durch das Angebot des Guten noch böser wird.
Aber dabei muß es nicht bleiben, denn Gott kann aus unserem Bösen und dem Unheil noch Gutes machen. Das ist immer sein Werk gewesen und ist es noch. Gott sei Dank!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Leonardo am 30.11.2022 19:54Was ich meinte in meiner Antwort zuvor, ist 2.Timotheus 3,16 und nicht 2,16
Habe mich selbst korrigiert.
Leonardo
Gelöschter Benutzer
Re: Jesaja 45,6-7 und Deutungen dazu
von Leonardo am 30.11.2022 19:26Hallo.
Nun, würde ich glauben das dies alles Sein Wort ist, ohne nachträgliche Zusätze und Weglassungen, dann würde ich auch sagen: Jesus, ich versteh es nicht, aber Du hast es gesagt, in deiner Weisheit, also nehme ich es so an, und handele ich danach.
Wieso macht das wenig Sinn? Für mich macht das ne Menge Sinn! Jesus ist ne historische Person. Und Mal zur Erinnerung: Die Bibel ist NICHT Gott. :)
Sondern eine Sammlung von ausgewählten Schriften in denen Menschen über ihre Erlebnisse mit Gott sprechen, meinetwegen ist es teils inspiriert von Gott, teils. Was die Schrift ist, sagt die Bibel ja selbst in 2.Timotheus 2,16 glaub ich. Berichtigt mich, falls es die falsche Stelle ist. Frei ausm Gedächtnis geschrieben.
Dies gilt aber auch wieder nur für die Schrift, die wirklich von Gott inspiriert ist. Nicht für eventuelle Hinzufügungen etc.
Sehr gute Idee, versuchen wir es. :)
Also Cleopatra,
Der Vergleich mit dem Brief. Stell dir vor, du liest diesen Brief und stellst fest das der Text vorne und hinten nicht passt. Dir kommt die Idee, das jemand nachträglich etwas daran verändert hat... du kannst das nicht beweisen, aber alles in dir sagt dir das, weil vom Text ausgehend, da entweder der Autor eine gespaltene Persönlichkeit sein muss, oder jemand was dran gedreht hat. Anders kannst du es dir nicht erklären, weil du dem offiziellen Autor nicht eine Persönlichkeitsstörung diagnostizieren würdest...
Zu dem Anderen... nun ja, ich geb ja zu, es könnte so sein. Könnte. Muss nicht. Nach dieser Logik aber gibt Gott Menschen, die gesündigt haben praktisch zum Tod frei. Das ist etwas, das keinen Sinn macht. Die Völkermorde die ich meine, wurden zwecks Landnahme befohlen. Gottes Volk sollte in dem Land wohnen, wo zuvor Andere wohnten... also entweder die machen Platz da und überlassen Gottes Volk ihr Zuhause, oder sie müssen sterben, mitsamt Frauen, Kindern, und sogar das Vieh soll sterben, letzteres ist ja besonders sinnvoll.
Betrachte ich die ganze Bibel, dann weiß ich wirklich nicht wie man die Behauptung retten will, das es alles Gottes Wort ist. Dann muss man schon viele Sachen nicht weiter beachten. Ist mein Eindruck, nicht mehr.
Nun ja, hoffentlich war das cool genug geschrieben. Wir sind nun weg von Jesaja 47, und komplett anderes Thema, fällt mir auf. Hatte nicht vor, in diese Richtung zu gehen eigentlich.
Wie auch immer. Wünsche allen eine schöne Adventszeit.
LG Leonardo
Re: Raum der Stille und des Gebets
von Merciful am 30.11.2022 13:21Re: Offenbarung
von Plueschmors am 30.11.2022 13:08Liebe pray,
tot in Sünden ist tot. Es gibt nicht "mehr oder weniger tot" oder "toter als der oder die". Alle Menschen starten mit der Seuche Sünde als Kinder des Zorns in die Welt. Der Unterschied zwischen einem grausamen Mörder und dem liebsten Menschen der Welt ist nur hauchdünn. Beide können sich jeweils in den anderen verändern, dazu gehört oft nur eine Krise: "Es haben die barmherzigsten Frauen ihre Kinder selbst kochen müssen, damit sie zu essen hatten" (Klgl 4,10). Nicht immer äußert sich Sünde als offenbares Verbrechen. Dem freigebigsten Spender kann es allein um gesellschaftliches Ansehen gehen. Oder dem allein um Ehrsucht, der sich in der Gemeindearbeit aufreibt. Sünde hat tausend Gesichter und ist subtil. Bei Maria muß man mit der Lupe suchen, aber daß sie "unbefleckt empfangen" gewesen sein soll, das kann ich nicht zugeben. Trost haben wir m.E. doch nur, wenn wir bedenken, daß sie ein Mensch war wie wir und keine ätherische Himmelskönigin. Was Gott mit ihr getan hat, kann er auch für uns tun, wenn wir nämlich sein Wort behalten und es bewegen in unseren Herzen (siehe Lk 2,19).
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Kirche und deren Einfluss auf den Staat
von Burgen am 30.11.2022 12:22
Nachtrag
mir fiel noch ein eben, dass Freundschaft in der Bibel einen hohen Stellenwert hat. Sogar, glaube bei den Sprüchen, sie sogar den eigenen Brüdern vorzuziehen sind, wenn es zB um Hilfe, helfen es handelt.
Und ja, die Kirche hat gleichgeschlechtige Paare gesegnet. Das ist eigentlich nicht verwerflich, jedoch ungewohnt. In heutigen Tagen gibt es kaum noch langlebige Freundschaften. Also den Segen unter diesem Aspekt gesehen.
Damals hatte ich eine katholische Zimmermitbewohnerin während der Ausbildungszeit.
Diese hatte den Führerschein bestanden und dann ein Auto gekauft.
Dieses Auto brachte sie dann vor ihren Priester und ließ es segnen.
Gottes Segen wurde also zunächst als Gottes sein Schutz erbeten.
Und bei den homophilen Menschen geht es zunächst wohl auch um eine Freundschaft, die dann jedoch sich der emotionalen Anziehung bewusst wird. Dann jedoch als Lebensgemeinschaft inklusive Sexualität geführt wird.
Dazu fällt mir eben auch die Erzählgeschichte der Bibel zwischen Jonatan und David ein. Beide waren jung und emotional einander zugewandt. Der sexuelle Aspekt trat nie ein, jedoch gab es das Blutsversprechen einander treu zu sein, auch über den Tod hinaus.
David, der später König wurde steht am Anfang der von Gott uns beschriebenen Königslinie bis zur Geburt seines Sohnes Jesus Christus.
Sexuelle Aktivität jedoch zwischen gleichgeschechtlichen Menschen wird von Gott verworfen.
Jedoch, obwohl, dies im Tempelbereich und in den umliegenden Ländern als Götzendienst durchgeführt wurde.
Für mich liegt das Augenmerk darauf, dass (damalige) Männer sich sexuell ausbeuterisch an Kindern vergehen.
Und sogar Gott ernstlich warnt, sodass sie mittels Mühlstein ertränkt werden sollen. Steht so in den Evangelien.
Aus der heutigen Zeit wissen wir, dass, wer solches erlebt hat, dieses auch wird an seinen Anbefohlenen weitergeben wird.
Von daher wissen wir, auch dass bei Vergewaltigungen eines Volkes (zB damals in Jugoslawien und heute ...) ein Grund der ist, das Volk zu schwächen, sozusagen ruhig zu stellen und die Menschen zu zerbrechen.
Das ist jetzt vielleicht nicht unbedingt passend für das Thema. Jedoch ist Sexualität dort, wo es nicht hingehört, sehr zerbrechlich ist.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 30.11.2022 11:33Re: Gemütliches Café
von Burgen am 30.11.2022 07:39
Vielen Dank Elisabeth. Deine Bildchen gefallen mir immer gut.
Ihr Lieben hier, gibt es bei euch zuhause in Gegenwart oder Vergangenheit
irgendwelch schöne Adventsbräuche an die ihr euch gerne erinnert?
Bei mir war es in der Schule schön. Wir Kinder bastelten und schmückten Klassenzimmer
und die großen Fenster mit eindrucksvollen Figuren wie Scherenschnitte mit Buntpapier hinterklebt.
Zuhause gab es Apfelsinen und Pampelmusen. Derart sauer, dass sich der ganze Mund zusammenzog.
Und Nüsse natürlich, sowie einige Schokoplätzchen. Und gesungen, vorgelesen.
Ich selber, noch mit Pferdeschwanz damals, spielte Blockflöte aus dem Quempasheft,
aus dem ich dann auch die ersten Lieder durch Singen auswendig lernte.
Dieses begleitete mich bis ins Erwachsenenalter und schenkt mir auch jetzt Freude in
Erinnerung an diese Zeit.
Nicht zu vergessen die Tannenzweige in der großen Vase. ...
Gestern Abend während der Hunderunde durch die Gartenkolonnie
fand es sich an einem Garten, dass ein Strauß Tanne vor der Tür zum Mitnehmen lag.
LG
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)