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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 10.09.2024 08:16



Dienstag  


Halleluja! 
Ich danke dem HERRN von ganzem Herzen im Rate der Frommen und in der Gemeinde.   Psalm  111,1     

Lobt unsern Gott, 
alle seine Knechte und die ihn fürchten, Klein und Groß!   Offenbarung 19,5  



Lied: 272: 

Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. 
Erzählen will ich von all seinen Wundern und singen seinem Namen. 
Ich lobe meinen Gott von ganzem Herzen. 
Ich freue mich und bin fröhlich, Herr, in dir. 
Halleluja! 

(Louis Segond/Gitta Leuschner)   


TagesL: 1.Timotheus 6,(3-5) 6-11a   
fortlL:  Jeremia 7,16-28   ;    Makkabäer 2,42-48  
Psalm 127  






Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 

2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Cleopatra
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Re: Zungen und Sprachenrede

von Cleopatra am 10.09.2024 07:37

Guten Morgen, 

ja, ich glaube, wir reden ein wenig aneinander vorbei, ich selbst verstehe ja auch unter dem SPrachengebet die bereits exestierende Sprache, so wie es ja im Urtext im Wortlaut steht.


Burgen: Ja, das Sprachengebet: Ich denke, dass dieses jeder Mensch 'kann',und auch will tun, allerdings hängt es davon ab, wie er durch seine Denomination davon abgehalten wird. Denn wie zu lesen in der Apostelgeschichte, hing dies mit dem Wirken des Heiligen Geistes zusammen. Sie waren alle *erfüllt* und das ist der Grund - ein Überquellen der Anbetung Gottes in Jesus Christus.


Genau das suche ich ja gerade auch in der Bibel.
Wieso ist es von Denominationen abhängig? Ich denke eher, vom Bibelverständnis. 
Wenn man also diese Geistesgabe erlernen kann- wieso dann nicht auch die Wunderwerke, die Heilung ud so?
Genau das finde ich nämlich eben nicht, dass man sich quasi die Gabe aussuchen und so erlernen kann. Ich lese, dass Gott sie einfach vergibt, wie es ihm beliebt. Diejenigen, die diese Gabe nicht haben, haben sie einfach nicht. 
Schlimm finde ich Aussagen, die dann (nicht hier) getroffen werden, dass mit einem Christen etwas nicht stimmt oder dass man nicht genügend glauben würde, wenn man diese Gabe nicht ausleben würde. Das hatte ich mal woanders gehört und das lese ich erst Recht nicht in der Bibel.
Im Gegenteil- Paulus schreibt ja sogar in diesem Zusammenhang, dass wir eher nach den "größeren" Gaben streben sollten.


Burgen: Es gibt ja auch innerhalb der Christenzeit die Meinung, dass die Gaben des Geistes heutzutage nicht mehr gebraucht und angewendet werden .

Vielleicht sagen das manche, wegen dem Bibelvers, der besagt, dass mal alles vergehen wird, aber bestimmte Dinge nicht? Ich selbst glaube nicht, dass es hier so der Fall ist, denn die Geistesgaben sind ja da, um einander in der Gemeinde zu dienen und die Gemeinden exestieren ja auch noch.


Jetzt lese ich gerade Burgens letzten Post: Niemand hackt doch auf dir herum. Wir wollen doch alle nur anhand der Bibel Themen überprüfen und es wird doch respektvoll miteinander geschrieben.
Jedem ist bewusst, dass du nicht das Thema begonnen hast, aber wenn jemand etwas schreibt, kann es immer Reaktionen geben. 
Eine andere Meinung oder Sichtweise ist doch kein "auf einem herumhacken" oder so, bitte verstehe es doch nicht so.

Es geht hier einfach nur darum, gemeinam Gottes Wort zu studieren und die Themen zu durchleuchten. Wenn jemand zu einem meiner Texte eine Frage hat, dann kann er es ja auch tun, losgelöst davon, ob ich das Thema begonnen habe oder nicht.

Pray-was du da beschreibst finde ich auch echt gruselig.

Liebe Grüße, Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 09.09.2024 19:02



Hallöchen, 

also erstmal, dies ist hier nicht von mir er begonnene Themenaustausch. 

Habe lediglich die Seite mit der URL verbunden, weil die Threaderstellerin dies nicht vermochte. 

Das alles, was ihr hier schreibt hat nichts mit meiner Auffassung sowie Erfahrung zu tun. Dies erschreckt mich natürlich sehr bezüglich google - Übersetzun. Mit solchen Dingen habe ich rein gar nichts zu tun. 

Es zeigt mir nur mehr auf, dass Wachsamkeit wirklich wichtig ist. Und Geisterunterscheidung. Das ist mir allerdings schon seit 1973 bewust. 

Meine Gedanken befassten sich eigentlich eher mit Paulus, sein Statement zum Beten. 
Ich denke und glaube, schon aufgrund seiner ständigen Verfolgung, Folterungen - Gefängnisaufenthalte ist er unbedingt auf Gottes Heiligem Geist und dessen Hilfe angewiesen gewesen. 

Und wie Cleo ja schrieb, fragte sie nach, weil das Video derart lang ist, dass ich es auch nicht angehört habe. 


Lernen, nur weil ich das mal oben irgendwo schrieb, hackt ihr jetzt darauf herum. 
Ich jedenfalls habe jeden Tag zu lernen. 
Den Mund zum Beten kann ja nun mal jeder, der sich Christ nennt, auftun. Allerdings schränke ich ein, er sollte wiedergeboren sein und seine Lehre, die er hört sollte aus seriöser Quelle sein. Schon damit nicht das eintrifft, was ihr oben geschrieben habt. 


Werde mich nun auch weiter hier raushalten.  

Trotzdem danke ich euch herzlich, denn nun hat sich 'mein Blick geweitet' 

und das von dem ihr berichtet habt ist nicht meine Welt. 



Gruß 
Burgen 








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pray

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Re: Hallo von Reanimated 👋🏻

von pray am 09.09.2024 18:01

Viele Grüße auch von mir.
Als ich vor über 20 Jahren zum Glauben kam, hatte ich auch erstmal gar keine Gemeinde. In der Landeskirche fand ich damals keinen, der mit mir die Freude an der Bibel teilte und von freien Gemeinden wusste ich damals noch nichts. Also ging es auch per Internet eine lange Zeit so. In dieser Zeit habe ich seeehr viel Bibel gelesen und die "Internetler" mit Fragen gelöchert. Diese "Internet-Gemeinde" war mir damals hilfreich.

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pray

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pray am 09.09.2024 17:52

In der Apostelgeschichte können wir lesen, dass die Zuhörer aus verschiedenen Gegenden sagten, dass sie die Apostel in den eigenen Muttersprachen reden hörten (ApG ApG 2,8-11) . Und in ApG 2,4 steht, dass sie predigten, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. (Also nichts mit Erlernen)

 

Ich fühle mich nicht wohl....ein Unbehagen, wenn ich erlebe, wie "in Zungen geredet wird" und dann womöglich noch ohne Ausleger oder die Grundregel hierzu von 1. Kor. 14,27 nicht eingehalten wird, wo steht: Wenn jemand in Zungen redet, so seien es 2 oder höchstens 3 und einer nach dem anderen und einer lege es aus.

Daher, liebe Burgen, wie bewertest du es, wenn mehrere Leute "in Zungen singen" auch wenn es sich schön anhört... entspricht es den Vorgaben der Bibel?

Und wenn in Zungen geredet wird und in der Gemeinde ist gar kein Ausländer da, wozu der ganze Vorgang des Übersetzens, wenn der Heilige Geist auch in der Sprache der Zuhörer sprechen kann?

Ich habe einmal bei you tube "Zungengebet" angehört - und ich verstand ein "Kauderwelschwort", welches immer wieder vorkam und ich habe dieses Wort (heute weiß ich nicht mehr, wie es war) in die google-Suche eingegeben und hab mich erschrocken, als dann Artikel und Bilder von so einem Götzenm mit Elefantenrüssel und mehreren Armen aufging.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2024 17:57.

pausenclown

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 09.09.2024 16:53

Hallo Burgen

Wie schon paar mal geschrieben, ich sehe keinen Sinn, Erfahrung, Gefühle usw von anderen Menschen zu beurteilen, da bin ich raus.


Shalom 

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Burgen

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 09.09.2024 15:52



Hallo pausenclown, 


verstehe. 

einige Jahre findet jährlich ein Missionstag in meiner Stadt statt. 

Es wird natürlich auch gesungen. Der Text wird per Leinwand nach vorne übertragen, sodass jeder mitsingen und mitlesen kann. Während dessen fallen viele Menschen in Sprachengebet. Und dieses ist ein ganz wunderbare Zeit, fast wie im Himmel - so stelle ich es mir vor. Ganz zart und schön. 

Im Einzelgebet von Mensch zu Mensch allerdings konnte ich nicht die Silbensprache verstehen. Trotzdem ging es mir hinterher besser. So erlebte ich es früher. 

Ein anderer Mann hat sich hinter seinem Haus einen Gebetspfad angelegt. Dort geht er sprachbetend solange bis er von Gott/Jesus eine Antwort - Klarheit erhält. 

Wieder ein anderer Mann betet manchmal vor vollem Haus von der Bühne und lädt seine Gemeinde ein, mutig ebenfalls zu beten, auch wenn er die Silbensprache nicht mittels Verstand versteht. Er macht Mut, dieses regelmäßig zu tun, am besten täglich bis zu einer Stunde.  

In dem Gebetsabend im Zoomraum, von dem ich oben berichtete, konnten fast alle jeweils hinterher dem vorher Betenden sein Eindruck erzählen, bezüglich ihres Lebens, was bestätigt wurde. 
Jedem war Mut zugesprochen, selbst wenn die Probleme derzeit groß schienen. 

Die eine Frau sprach sogar hebräisch, obwohl sie es nie gelernt hatte. Das klang sehr melodisch, auch in meinen Ohren. 


Ich selbst bete auch, meist unterwegs beim Spaziergang. Das gibt mir - meinem Körper Kraft und mein Geist wird erfrischt. 
Sehr dankbar bin ich dafür und hoffe, dass noch viele andere Silben von Jesus hinzugegeben werden. 



Von 2017 fiel mir der Jahresvers in die Hände: 

Gott spricht: 
Ich schenke euch 
ein neues Herz 
und lege einen
neuen Geist 
in euch. 

aus Hesekiel 36,26  

Das ist ein wunderbares Gebet! 


Gruß 
Burgen 





 


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pausenclown

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 09.09.2024 13:40

Hallo Burgen.


Ich versuche es noch einmal.
Sprachengebet in der Bibel:
Menschen konnten durch die Wirkung des Geistes in einer damaligen bekannten Sprache/Dialekt reden und beten. So das Menschen, die diese Sprache konnten, auch verstanden.

Heute wird mir Sprachen gebet wie folgt präsentiert: Fantasie Sprache ohne Punkt und Komma. Das es sowas gibt bezeugt die Bibel nicht.
Jeder hat heute die Möglichkeit, sein Sprachengebet mit Google Übersetzer zu prüfen.

Den Sprung hin zum Paradies habe ich nicht verstanden. Burgen.

Als Jude habe ich eine Erklärung, warum an Pfingsten das mit dem Sprachengebet so passiert ist.

Shalom 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2024 13:40.

Burgen

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Re: Zungen und Sprachenrede

von Burgen am 09.09.2024 12:17



Hallo pausenclown, 

genau. Das war gerade meine' Beschäftigung' auf dem Spaziergang - darüber nachzudenken und die Stelle danach herauszusuchen.  

Danke pausenclown. 


Ja, das Sprachengebet: 
Ich denke, dass dieses jeder Mensch 'kann',und auch will tun, allerdings hängt es davon ab, wie er durch seine Denomination davon abgehalten wird. Denn wie zu lesen in der Apostelgeschichte, hing dies mit dem Wirken des Heiligen Geistes zusammen. 
Sie waren alle *erfüllt* und das ist der Grund - ein Überquellen der Anbetung Gottes in Jesus Christus. 

Es gibt ja auch innerhalb der Christenzeit die Meinung, dass die Gaben des Geistes heutzutage nicht mehr gebraucht und angewendet werden . 

Das ist mMn ein gravierender Fehlschluss. 


Und so dachte vorhin, später, wenn der Neue Himmel und die neue Erde sein werden, werden alle wieder in einer Sprache reden, sodass jeder jeden verstehen wird. Ein Übersetzer wird dann nicht mehr nötig sein. Es werden ja nur Menschen im Himmel sein, mit Gott und Jesus zusammen, die denselben Geist Gottes haben wie Jesus. 
Er allein ist die unsrige Gerechtigkeit und wir werden mit IHM in unserem neuen Leib Gott loben und einander dienen und miteinander Wohlgefallen haben. 

Jetzt können wir allerdings dem Heiligen Geist immer mehr Raum geben und leben, wie sie nur duch Jesus und dem Heiligen Geist geschehen können. Und dazu, zu Gottes Ehre, Anbetung und Eingreifen, Führen und Lenken ist das Sprachengebet eine wunderbare Hilfe, welche keinesfalls unterschätzt werden sollte. 

Nach pausenclouns Beitrag kann ich mir denken und vorstellen, dass das Sprachengebet in gewisser Weise vom damaligen Paradies hinübergerettet worden ist für die innigste Gemeinschaft mit Gott Vater zu haben. 


Ja, ich kann mir die Szene in Apostelgeschichte sehr gut vor Augen führen und annehmen. 


Gruß 
Burgen  







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Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2024 12:18.

pausenclown

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Re: Zungen und Sprachenrede

von pausenclown am 09.09.2024 09:57

Hallo.

Vermutlich werde ich bei dem einen oder anderen religiösen Gefühlen verletzen.
Das ist überhaupt nicht meine Absicht.
Ich mag Erfahrungen und Empfindungen von anderen Menschen nicht beurteilen usw. Für mich persönlich ist das Wort der Maßstab.

Die Bibel kennt Gott, als die Quelle des Sprache.
Weder Adam noch Eva mussten eine Sprache lernen.
Nach der Sprachverwirrung (Turmbau zu Babel) ebenfalls nicht.
Kleines Resümee: Sprachen wurden gegeben und nicht erlernt.
Das Wunder am Pfingsten war ja nicht, daß Menschen anfingen neue Sprachen zu “erfinden”, sondern, dass sie ihnen unbekannte Sprachen gesprochen haben.

Apostelgeschichte 2.4. ff
und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist und fingen an zu predigen in andern Sprachen, wie der Geist ihnen zu reden eingab. 5 Es wohnten aber in Jerusalem Juden, die waren gottesfürchtige Männer aus allen Völkern unter dem Himmel. 6 Als nun dieses Brausen geschah, kam die Menge zusammen und wurde verstört, denn ein jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 7 Sie entsetzten sich aber, verwunderten sich und sprachen: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 8 Wie hören wir sie denn ein jeder in seiner Muttersprache? 

Mir persönlich ist das oft begegnet, ein Geblubber, was keine bekannte Sprache ist und diese als Sprachengebet oder Engelszungen dargebracht werden.

Shalom Pausenclown 


Antworten Zuletzt bearbeitet am 09.09.2024 09:58.
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