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Re: Geht es im Leben nur um Leben und Tod?
von Plueschmors am 15.10.2022 12:34Hey Glaubenschenken,
für Gottes Kinder gibt es viel mehr als nur das irdische Leben und dessen sicheres Ende: "Ihr werdet euch freuen mit unaussprechlicher und herrlicher Freude, wenn ihr das Ziel eures Glaubens erlangt, nämlich der Seelen Seligkeit" (1. Petr 1,8-9) und "ich bin überzeugt, dass dieser Zeit Leiden nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns offenbart werden soll" (Röm 8,18). Beste Aussichten also, am "Dennoch" (vgl. Ps 73) festzuhalten und der Welt zu trotzen, auch wenn es scheinbar alles immer schlimmer und nichts besser besser werden will und die Bösen triumphieren und das Gute verschwindet. "Ihr sollt sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient" (Mal 3,18).
Dass gegenwärtig nichts Erfreuliches passiert in Deinem Leben geht uns allen manchmal so. Das ist nichts Schlimmes, sondern ganz im Gegenteil: "Mein Sohn, achte nicht gering die Zucht des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt. Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit Kindern geht Gott mit euch um. Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt? Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder" (Hebr 12,5-8). Es sind Heimsuchungen und Rufe unseres liebenden Vaters. Und dann ist da auch noch der Teufel, der jeden Gedanken an Gottes Hilfe verhindern will. Ein Sprichwort sagt: "Schlechten Menschen geht es immer gut". Und das stimmt sehr oft auch. Die kann der Teufel ja auch in Ruhe lassen. Die Kinder Gottes wird er aber nie in Ruhe lassen, sondern alles dafür tun, daß sie an Gott irre werden und verzweifeln. Hier ist nun der Ort, wo der Weg sich gabelt, wo sich unser Glaube bewähren muss. Wählen wir den vermeintlich einfachen und hellen Weg nach links, wo am Ende allerdings die Hölle steht? Oder wählen wir den steinigen Weg voller Finsternis, an dessen Ende allerdings der Himmel wartet? Das Fleisch leidet nicht gern und will lieber seine Ruhe haben, das ist menschlich. Göttlich aber ist es, nicht irdische Lüste und Wohlfahrt zu begehren, sondern an der Hand dessen durch das dunkle Tal zu gehen oder auch zu stolpern oder gar zu krabbeln, der uns mit einem Kreuz auf seinen Schultern vorangegangen ist.
"Meine Brüder und Schwestern, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtung fallt, und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt" (Jak 1,2)... Die Worte von Züchtigung und Freude im Leiden sind natürlich eine Zumutung für den, der akut im Elend steckt. Wir sehr streitet da das Fleisch wider den Geist! Aber doch bitte ich Dich, die Antworten auf Deine Fragen bei Gott selbst zu suchen, in seinem heiligen Wort, das uns in Form der Bibel vorliegt. Und wenn Du dieses Wort nicht allein in die Ohren, sondern auch ins Herz fasst, dann wird Dir Gott ein neues Leben schenken. Dann wird Dir das "wenig Erfreuliche" eine Möglichkeit sein, Deinen Glauben zu schärfen; dann wird die kalte Wohnung das warme Herzens-Kämmerlein sein, darin Du Gott begegnen kannst; dann wird Dir "das Nötigste" vielleicht sogar schon Ballast sein, der Dich zu Gott hin hindert; dann werden Dir auch hundert Jahre Stillstand eine Sekunde sein, weil Gott mit Dir ist; dann wird sich das "entfernte Leben" wieder mit froher Tatkraft und unzerstörbarer Hoffnung füllen und ausbreiten. Mit Gott wirst Du nie wieder alleine sein, auch wenn Du im entferntesten Winkel des Universums auf einem eiskalten Planeten in absoluter Finsternis sitzt. Und die Liebe findest Du auch bei Gott. Nicht wechselhaft, nicht auf eine zeitliche Dauer begrenzt, wie Liebe unter Menschen so oft ist, sondern ewig! Gott allein genügt. Seine Liebe wird auch diese kranke, von der Sünde befallene und vergängliche Welt, vergessen machen, "denn unsre Bedrängnis, die zeitlich und leicht ist, schafft eine ewige und über alle Maßen gewichtige Herrlichkeit, uns, die wir nicht sehen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn was sichtbar ist, das ist zeitlich; was aber unsichtbar ist, das ist ewig" (2. Kor 4,17-18). - AMEN!
Schau bitte ins Wort Gottes, lese und denke nach, was Gott Dir heute mitteilen möchte. Dann tu es einmal. Fasse es ins Herz, dann wirst Du wahrlich wahre Wunder erleben und Erleichterung verspüren in Deinem jetzt noch so schweren Leben. Jesus Christus spricht: "Wenn jemand dessen Willen tun will, wird er innewerden, ob diese Lehre von Gott ist oder ob ich aus mir selbst rede" (Joh 7,17). Fasse das Wort. Es rettet.
Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute!
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Leah
Gelöschter Benutzer
Re: Orientierende Fragen
von Leah am 15.10.2022 12:22Hallo Merciful,
Ich bin mit Christus gekreuzigt
Meine Aufgabe ist, Gott zu erkennen
Mein Ziel ist zu verwirklichen, dass nun nicht mehr ich, sondern Christus in mir lebt.
Und mein Leben gestaltet sich daher in der alles veränderten Kraft Gottes in Christus verborgen, durch und zu Christus hin.
Und das ist keine theologische Theorie, sondern eine Gotteskraft.
Leah
Orientierende Fragen
von Merciful am 15.10.2022 12:04Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 14.10.2022 14:27Re: Kurze Vorstellung
von Weateyd am 12.10.2022 19:28@Metanoia Willst du auch noch etwas zu deinem Glauben sagen oder was dich hier her geführt hat?
Re: Projekt Bibel 2022
von Merciful am 12.10.2022 18:05Re: Kurze Vorstellung
von Metanoia am 12.10.2022 17:50

